Beiträge von Niani

    Zitat


    Nu lasst es gut sein... ich habe ja verstanden, dass ich das nächste mal umsichtiger sein sollte!


    Außerdem geb ich ja auch dem Hund nicht die Schuld...


    Ach kommt, sie hat doch eingesehen, dass es nicht die beste Reaktion war, dass man anders hätte handeln können usw. Warum muss man dann noch ein fünftes und sechstes Mal drauf rumhacken?


    Vor allem schreibt sie explizit, dass sie dem Hund nciht die Schuld gibt und genau das wird ihr eine Seite später unterstellt.
    Wenn hier über adäquate Reaktionen diskutiert wird und wie man bestensfalls Aggressionen abbauen sollte oder zumindest könnte, sollten wir uns überlegen, dass eine von Trixmix' Reaktionen war, sich hier im DF zu melden, um sich abzureagieren. Tut dem Hund nicht weh, hilft ihr aber vielleicht, ein bissl runterzukommen.


    Steffi, dir und deinem Rücken wünsche ich eine gute Besserung (und sorry, dass ich da oben von dir in der dritten Person gesprochen hab, ich weiß, das ist unhöflich).


    Liebe Grüße, Niani

    Hui, zum Thema Futter gibt's hier ja einen eigenen Bereich, am besten siehst du dich dort mal um.


    Ein futter speziell für Goldis, das halte ich mehr für Halsabschneiderei. Ansonsten musst du einfach mal sehen, was dein Hund braucht. Ich sage nicht: Barfe! weil ich selbst auch "nur" TroFu füttere und damit super fahre.


    Es gibt super Trockenfutter, von denen bestimmt auch eines für deinen Golden geeignet sein wird, aber das ist teilweise echt eine Odyssee bis man das Richtige gefunden hat. Wenn du deinen Hund irgendwann hast und feststellen solltest, dass er dazu neigt, schnell zuzunehmen, dann kann ich mich nur Sascha anschließen und würde ein Futter aussuchen, das eben einen verhältnismäßig niedrigen Rohprotein- und Rohfettgehalt hat (Wir füttern z.B. cdVet und das ist für meine Maja super geeignet, aber da gibts so viele Marken und jeder Hund verträgt das eine besser als das andere).


    Ansonsten: Wart wirklich erstmal ab, welche Anforderungen euer Hund dann an euch stellt, wenn er da ist. Dass ihr wisst, worauf ihr bei einem Futter achten müsst. Wenn du dich aber dennoch schon etwas vorbereiten möchtest in der Futterfrage (was ich natürlich super finde), dann lies dich in der Ernährungsrubrik doch einfach schonmal etwas ein, dann fällt euch die Wahl evtl. etwas leichter, wenn ihr dann davor steht.


    Liebe Grüße, Niani

    Na das klingt doch klasse!


    Im ersten Moment dachte ich "Ohweia, noch so ein Goldie, der für den absoluten Faulenzer gehalten wird und nix machen darf", aber als ich dann deine Pläne gelesen hab, musste ich das ganz schnell wieder zurücknehmen, denn was du da schreibst, klingt gut durchdacht, besonnen, vernünftig und überhaupt.


    Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Kleinen, aber auch schon viel Vorfreude beim Züchter aussuchen, auf den Wurf warten, beim Welpen besuchen, beim Hundi abholen und den darauf folgenden anstrengenden und doch so tollen Wochen, dass man sie nie missen möchte.


    LG, Niani

    Maja hat immer hin- und hergependelt, so dass ich auch immer das Futter anpassen musste, mal war's mehr, mal weniger, was sie auf den Rippen hatte und dementsprechend an Futter bekam.


    Seit wir das cdvet füttern, hat es sich einigermaßen eingependelt. Am Anfang wars noch etwas schwankend, da hatte sie eher zu wenig auf den Rippen als zu viel. Inzwischen bleibt sie relativ fest bei einem Gewicht.

    Was an diesen "Waschtonnen" schön sein soll, kann ich noch immer nicht finden. Maja ist wohl vom Körperbau etwas bulliger, würde ich sagen, was aber wohl mehr durch ihre kurzen Beine kommt. Da sie aber wahnsinnig schlank ist (ja, da achte ich drauf), macht das das wieder wett.


    Alles in allem bekommen wir ständig zu hören, dass sie wirklich eine Top-Figur hätte und dass ich sie bloß nicht so rund füttern solle, wie viele andere Labradore.


    Sie ist im übrigen auch kastriert, wir haben keinerlei Auswirkungen auf Lebhaftigkeit und Vitalität (und damit auf die Figur) bemerkt. Sie ist so sportlich wie eh und jeh und ich könnte auch nicht bahaupten, dass sie auf einmal mehr dazu "neigen" würde, dick zu werden.

    Zitat

    Dem Hund würde schaden entstehen! Man kein einen Hund nicht ( schon gar nicht so einen wie Momo) rum reichen! Dann ist sie hinterher noch verstörter als vorher!


    Schau mal: Wenn du versuchst, ihm ein neues Heim zu suchen, dann KÖNNTE (und auch das wage ich zu bezweifeln) ihm ein Schaden entstehen. Da sind wir aber immer noch im Konjunktiv, es ist nicht fest, dass ihm einer entstehen würde. Wenn ihr ihn hingegen einschläfern lasst, entsteht ihm mit 100%iger Sicherheit ein Schaden.


    Versuchen kann man es doch, gerade nach all den Rückmeldungen hier im Thread, dass der Hund es meist viel besser verpackt, von seiner Bezugsperson getrennt zu sein, als man denkt. Viele Alternativen habt ihr ja nun nicht und auch wenn ich die Einschläferungs-Variante definitiv ablehnen würde, sage ich dir: Versuch macht klug. Einschläfern lassen könnte man sie dann immer noch, wenn ihr dann tatsächlich der Meinung seid, dass es alles keinen Sinn hat.


    Bitte fühle dich doch nicht so extrem angegriffen, wir alle hier meinen es gut mit dir und deiner Maus. Du musst es so sehen: Du bist hergekommen und hast nach unseren Meinungen gefragt und dir Tipps erbeten. Diese hast du bekommen. Dabei muss man natürlich auch immer damit rechnen, dass man Fehler vorgehalten bekommt oder dass die Meinungen der anderen einem nicht passen. Leider können wir dir hier auch keine Wunderlösung präsentieren im Sinne von "So werdet ihr innerhalb von 4 Wochen alle Probleme mit der Hündin los, damit ihr sie doch behalten könnt", aber es sind doch wirklich sinnvolle Lösungsansätze erkennbar.


    Ich bin froh, dass du dich an die Dobermann-Nothilfe wenden wirst und hoffe, dass sich schnell eine Lösung findet, mit der ihr, aber auch Momo glücklich wird.


    Grüße, Niani


    Wenn man auf GAR KEINEN Fall Geld für einen Virenscanner ausgeben mag, so schätze ich AVG sehr, ich halte das für einen guten Mittelweg.
    Ansonsten hast du mir den Tipp mit den LG-Geräten vorweg genommen, bei mir wirds nächste Woche wohl auch eins werden :)


    LG, Niani

    Hmm, seit Weihnachten hab ich ein kleines oder auch großes Problem.


    Wir waren über die Feiertage bei den Eltern meines Freundes. Maja ist dort immer willkommen und wird dort auch gerne betüdelt. Nun hat sie zu Weihnachten von ihnen einen riesengroßen Knochen bekommen und auch prompt am selben Tag angefangen, diesen zu verspeisen. Irgendwann hatte sie genug, schleppte ihn mit in die Küche und legte sich dort auf ihren Platz (sie hatte dort eine Decke zum Hinlegen). Soweit alles super. Abends kamen dann zum Weihnachtsessen noch andere Verwandte und mit ihnen eine kleine Jackie-Hündin. Sie und Maja hatten schon bei ihrem ersten Treffen im Sommer keinen besonders guten Start und leider gab es das dann zu Weihnachten wieder. Maja lag halt in der Küche und hatte den Knochen neben sich liegen. Ich muss dazu sagen, dass ich blöde Kuh auch nimmer dran gedacht hab, den wegzupacken, damit das keinen Stress unter den beiden gab. Jedenfalls klingelte es an der Tür, Maja wollte natürlich hin und alle begrüßen und hat dabei ihren Knochen im Maul (Sie hat halt immer dieses "Seht her, was ich hier Tolles hab", wenn jemand kommt). In der Zeit ist die Jackie-Hündin schon bis in die Küche und knurrt Maja wegen des Knochens an. Maja lässt den Knochen fallen und will einfach so vorbei, um wenigstens an der Tür allen "Hallo" zu sagen. Leider hat der Jackie das falsch aufgefasst, dachte, Maja schnappt sich nochmal den Knochen und geht auf Maja los. Gab dann etwas Stress unter den beiden, der gottseidank ohne Schlimmeres beendet werden konnte.


    Den Rest des Abends haben wir natürlich dafür gesorgt, dass nichts mehr herumlag, was als Anlass zu einem Streit hätte dienen können. Dennoch fing die andere Hündin jedes Mal tierisch an zu bellen und zu knurren, wenn Maja den beiden Besitzern oder halt ihr selbst zu nahe kam.


    Das ist soweit die Vorgeschichte. Nun habe ich seitdem aber ein ziemliches Problem. Maja, die sonst mit allem und jedem konnte und immer freundlich blieb, kann es nun gar nicht mehr ab, wenn andere Hunde sie ankläffen. Sie geht immer noch freundlich auf andere Hunde zu, schnüffelt, teilweise geht sie dann einfach ihrer Wege, teilweise will sie dann auch spielen. Soweit so gut, aber sobald der andere Hund auch nur während des Spiels anfängt zu bellen, reagiert sie genervt und wird zickig. Gestern trafen wir einen kleinen Beagle, der mit ihr auf der Wiese rumtobte und beide versuchten einander, den Ball abzujagen. Alles kein Thema, weder, wenn sie ihm hinterherrannte, noch wenn er ihr hinterherrannte. Irgendwann jagte er ihr aber hinterher und weil sie zu fix war, bellte er sie an. Da ließ sie ihn auf Augenhöhe ankommen, ließ den Ball fallen und sprang ihn einmal doof an. Kein Knurren, kein Zurückbellen, sie beißt dann auch nicht. Für mich sah es aus wie "in die Schranken" verweisen, ich glaube, der Beagle hat das auch mehr noch als Spielaufforderung gesehen, denn als Warnung, aber für mich gehörte es definitiv in letztere Kategorie. Wenn ich das Verhalten exakt beschreiben müsste, würde ich wohl sagen, sie zieht ein paarmal die Lefzen drohend hoch und springt dem betreffenden Hund dann einmal so halb an den Hals. Allerdings achtet sie weder drauf, dass dieser dann auf dem Boden landet (sie unterwirft also in dem Sinne nciht wirklich) noch könnte man von diesem Anspringen als Schnappen reden.


    Ich persönlich weiß nun gar nciht mehr so richtig, inwiefern ich das zu ernst nehme oder vielleicht sogar nicht ernst genug.
    Wie würdet ihr reagieren bzw. wie sollte ich reagieren? Ist es ihr gutes Recht, den anderen anzurüffeln, weil sie keine Lust mehr hat oder ist es meine Aufgabe, diese Situation dann zu beenden, um ihr zu zeigen, dass ich das für sie regele?


    Das ist nun etwas länger geworden, ich hoffe aber dennoch, dass ihr den ein oder anderen Tip für mich habt.


    LG, Niani

    Habe das Buch auch hier liegen, muss aber leider dazu sagen, dass ich etwas enttäuscht war. Manche Methoden waren mir persönlich doch etwas zu ruppig.


    Die Erklärungen und teilweise auch Anleitungen, wie man den Hund an etwas heranführt, haben mir auch gut gefallen, aber so Storys wie Leinenruck usw. (gerade auch in der Welpen- und Junghundeerziehung) konnte ich gar nichts abgewinnen.


    LG, Niani

    Da hilft nur eins: Üben üben üben. Ich bin auch mit offenen Augen durch die Weltgeschichte gelaufen, um sie zu hindern und wenn ich mal wieder zu spät war, wurds ihr weggenommen. Ich hätte es nie geglaubt, aber sogar mein Staubsauger rafft es so langsam. Was war ich stolz, als sie letztens die Apfelkippe, die sie im Wald gefunden hatte, freiwillig auf mein Kommando wieder ausgespuckt hat.


    *hust* wäre natürlich besser, wenn sie gar nciht erst dranginge und bei bestimmten Sachen, die sie findet, würd sies derzeit bestimmt nciht freiwillig machen, aber ich habe wieder neue Hoffnung.


    Viel Glück, dass ihr das schnell in den Griff bekommt!


    Gruß, Niani