Hallo!
Für mich klingt das so, als hättest du dir da eine kleine Mäklerin "erzogen". Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat sie angefangen, ihr Futter zu verweigern und du hast die MArke gewechselt. Sie frisst es kurze Zeit und sobald sie es verweigert, suchst du wieder ein neues Futter mit besserer Akzeptanz. Wenn ich das falsch verstanden habe, dann sorry für die folgenden harten Worte, aber: Dein Hund tanzt dir auf der Nase rum.
Die Story, dass du diejenige bist, die bei euch die Entscheidungen trifft, würde ich auch aufs Futter ausweiten. Momentan entscheidet sie ja mehr oder weniger, was gefressen wird und was nicht. Natürlich kann es immer mal vorkommen, dass ein Hund ein Futter GAR nicht mag, aber bei x Sorten, würd ich irgendwann mal stutzig werden. Immerhin merkt sie ja, dass sie mit ihrer Masche durchkommt. "Wenn ich das nicht fresse, geht Frauchen los und kauft was Neues, was ja noch viiiiel besser schmecken könnte. Warum soll ich denn dann mein altes Futter fressen, wenn ich auch was besseres haben kann?"
Dreh den Strick doch mal um: Sie kann eben nichts besseres haben. Entweder sie frisst es oder sie lässt es. Sie muss halt lernen, dass du nicht sofort losrennst, um ein anderes Futter zu suchen, weil sie ihr altes mal ein oder zwei Tage stehen lässt. Dann gibts solange nichts anderes. Keine Leckerlis von denen man sich ernähren könnte und auch sonst nix. Klar kann man dem Hund versuchen es mit ein wenig Hüttenkäse oder Brühe schmackhafter zu amchen, aber durch ständigs Wechseln erzieht man sich den Mäkler.
Tut mir leid, das war wohl nciht das, was du hören wolltest, aber nunja...
Diese Radikalmaßnahme würd ich aber dennoch nur durchziehen, wenn ich vorher abgeklärt habe, dass ihre Futtermäkelei nicht gesundheitlich bedingt ist.
Liebe Grüße, Niani