Naja, das Einzige, was hier wirklcih hilft ist strikte Überwachung würde ich meinen. Hund und Kind nie alleine lassen. Wenn Dino Maurice ans Spielzeug lässt aber seine Knochen nicht, dann heißt das ja nur, dass ihm das Spielzeug einfach nicht so wichtig ist, der Knochen hingegen schon.
Das Problem ist, dass man eurem Sohn in seinem Alter nicht wirklich erklären kann, wie weit er bei dem Hund gehen darf und wenn er versucht, Dino bestimmte Sachen wegzunehmen, von denen Dino aber weiß, dass es "seine" sind, dann geht er zu weit. Wie soll Dino denn verstehen, gerade nach so kurzer Zeit die er bei euch ist, dass er auf der einen Seite diesen Knochen zugestanden bekommen hat, sich ihn dann aber von so einem kleinen Furzknoten (Sorry) wegnehmen lassen soll?
Daher müssen solche Situationen in meinen Augen einfach unterbunden werden. Wenn Dino also einen Knochen hat, knuspert er den entweder in einem anderen Raum oder du bist dabei und achtest drauf, dass Maurice keine Anstalten machen kann, ihm ihn wegzunehmen. Für Spielzeug würde ich im übrigen dasselbe einrichten, dass es also nicht frei herumliegt, sondern du verwaltest es und entscheidest, wann und wie lange damit gespielt wird. Aber wenn er es hat, darf Maurice nicht dran. Spielzeug deshalb, weil du nie weißt, ob er nicht auch irgendwann irgendein Spielzeug haben wird, das ihm dann so wichtig ist, dass er es nicht abgeben will.
Für mich ist das Zusammenleben von Mensch und Hund immer ein Zusammenleben unter beiderseitigen Zugeständnissen. Also braucht der Hund auch wenigstens gewisse Rechte. Vielleicht lässt er sich irgendwann den Knochen oder den Napf wieder wegnehmen. Aber nur von Menschen, die er liebt bzw. zu denen er Vertrauen hat. Und Maurice kann das einfach aufgrund seines Alters noch gar nicht leisten.
Auch wenn das anstrengend klingt, aber behaltet einfach im Hinterkopf, dass ihr das Beste für euren Sohn und euren Hund wollt und da muss mal der Eine mal der Andere zurückstecken.
Grüße