Aus der heutigen Sicht kann ich sagen, dass es gut war, dass ich mit 14 nicht den Hund bekommen habe, den ich wollte. Allerdings hätte ich das damals natürlich völlig anders gesehen und hätte jedem, der "gegen" meinen Traum redet einen Vogel gezeigt und ihm gesagt, dass das bei mir natürlich "etwas gaaaanz anderes" sei und ich sehr wohl in der Lage sei, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen.
Du musst immer bedenken, dass du weder die finanziellen Mittel hast, um ein Tier wirklich zu versorgen, noch die Sicherheit, dich wirklich um den Hund kümmern zu können, wenn du mal mit der Schule fertig bist.
Und davon mal ab, egal wie anstrengend ich mir das Leben mit Hund vorgestellt habe und auch zum Teil wusste durch meine Pflegehunde, was da auf mich zukommt, ich war immer noch nicht realistisch genug, dass ich wirklich hätte absehen können, in welchen Bereichen man nicht alles eingeschränkt wird. Versteh mich bitte nicht falsch, aber vielleicht ist es ganz gut, erst noch zu warten, bis du absehen kannst, was du mit deinem Leben machen wirst oder zumindest deine Eltern dafür zu gewinnen, dass du Jemanden hast, der hinter dir steht und die Verantwortung übernimmt für den Hund, wenn du z.B. irgendwann weiter weg studieren willst oder eine Ausbildung amchst, bei der du den ganzen Tag nicht daheim bist.
Grüße