Beiträge von Niani

    Bei mir ist es so, dass ich auf mein Bruderherz bauen kann, wenn es ums Dogsitting geht, meine Ma ist leider etwas zaghaft, was das Umsetzen von Kommandos geht.


    Da Maja auch als Welpe bei uns eingezogen ist, hat mein Bruder von Anfang an mitbekommen, wie ich welche Erziehungsmaßnahmen umsetze. Da sich unsere Meinungen arg decken, was ein gut erzogener Hund darf und was nicht, haben sich alle von Anfang an dran gehalten, wo wir ihr ihre Grenzen gesetzt haben. Ich sags mal so, wenn sich wer nicht dran gehalten hat, hat er prompt die Quittung von Maja bekommen und ein süffisantes Lächeln von mir "Nun sieh zu, wie du ihr das wieder abgewöhnst". Sie hatte recht schnell drauf, bei wem sie wie weit gehen kann und naja, daher ist das kein Problem.


    Ich denke, wenn deine Schwiegermama Hundeerfahrung hat, wird sie wissen, wie schnell sie einen Hund verziehen kann und wie wenig es bringt, wenn man über 10 verschiedene Methoden versucht, einem Hund etwas nahezubringen.


    Ansonsten kann ich Gangster nur beipflichten, es kann auch mal ganz nett sein, wenn man mal einen Abend ohne Hund hat und dann Jemanden hat, wo man den Hund guten Gewissens hingeben kann.


    Und wenn sie sich zu sehr einmischt: Warum fragt ihr sie dann nicht einfach, warum sie sich nicht auch einen eigenen anschafft? Dann kann sie sich erstmal mit dem auseinandersetzen ;)


    Grüße

    Darf man fragen, wer sich um den Hund kümmert? Wenn ihr ein Baby erwartet, dann wird das doch erstmal Vorrang haben. Sorry, aber ich halte nicht sehr viel davon, sich einen Hund anzuschaffen, bloß weil man einen großen Garten hat. Der Hund will trotzdem beschäftigt werden, will mal geknuddelt werden, braucht Aufmerksamkeit und Erziehung.


    Immerhin muss ihm wer beibringen, dass er auf Frau und Kind achten soll, eigentlich aber nur Frau und Kind, andererseits dennoch zu anderen Kindern nett sein (für mich widerspricht sich das alles), er sollte lernen, dass er nichts aufnimmt, was am Boden liegt, gerade so als Wachhund, Grundgehorsam ist eh klar. Ihr seid euch schon bewusst, dass so ein Hund auch eine Heidenarbeit sein kann, zumindest wenn man ihn irgendwie artgerecht halten will.

    Wie alt ist sie denn?


    Ansonsten gezielt üben. Und wenn du sie allein lässt, dafür sorgen, dass sie nicht drankommt, um auch ja keine ERfolgserlebnisse entstehen zu lassen. Keine Wäsche rumliegen lassen, Wäschekörbe schon gar nciht und wenn sie den Schrank aufkriegt, was Schweres davor stellen.


    Macht sie das nur, wenn du sie allein lässt oder auch, wenn du daneben stehst? Wenn das nur beim Alleinlassen vorkommen sollte: Ganz gezielt verstecken, dass der Hund denkt er sei allein und sobald sie auf die Idee kommt, an ein Kleidungsstück zu mopsen und zu zerlegen ein scharfes Nein.

    Ich finds schade, dass ein Hund, der erst 1,5 Wochen bei euch ist, schon komplette Nächte allein verbringen muss, in fremder Umgebung. Natürlich kann der Hund lernen, dass es vollkommen normal ist, dass er unten schläft und ihr oben und dass man dafür nicht an die Tür zu springen braucht. Aber naja, er macht euch doch ziemlich deutlich klar, er will zu euch. Ich kanns verstehen, für ihn ist das alles noch neu und unbekannt. Woher soll er denn nach so kurzer Zeit wissen, dass ihr am nächsten Morgen auch wieder runterkommt.


    Wenn die obere Etage Tabuzone sein soll, würd ich ihn auch nicht hoch lassen, ihm hinterher wieder beizubringen, dass er nicht hoch darf, ist mit Sicherheit umso komplizierter. Also schläft halt einer von euch unten. Dann lernt er, dass es normal ist, unten zu sein, er kann sich an das neue Umfeld gewöhnen.


    Habt Geduld mit ihm. Auch wenn er keine 8 Wochen alt mehr ist, er weiß doch derzeit gar nicht, wo genau er hingehört und zu wem. Und auch ein einjähriger Hund muss nicht alles sofort auf Anhieb können.


    Grüße

    Manche störts, manche überhaupt nicht.


    Gibt halt hunde, die das "Komm" in jeder Situation so sehr verinnerlicht haben, dass sie nicht mehr auf die Umgebung achten. Dann wiederum gibts solche, die merken, dass da was anderes ist und bleiben zur Vorsicht erstmal da. Und naja, solche, die meinen, dann erstmal alles genauestens erkunden zu müssen.


    Denke, um dem vorzubeugen, würd ich einfach öfter mal mit ihm an unbekannt Orte fahren, bis zum Sommer ist es ja noch etwas hin, dass er lernt, dass Komm in jeder Situation an jedem Ort dieselbe Bedeutung hat und auch genauso unbedingt zu befolgen ist (und natürlich genausoviele Leckerlis zur Belohnung zur Folge hat ;))

    Zitat

    habe schon beim Rektor angerufen , ich bekam folgende Antwort :
    " Ja denken sie wir gehen freiwillig in die Klassen ? Die machen uns doch nach der Schule fertig " :shocked:


    Armes Deutschland...

    Zitat

    Ich hätte mir den verantwortlichen Berufsschüler direkt geschnappt und hätte per Handy die Polizei verständigt


    Leider ist sowas ja nicht immer so einfach. Wie sie schrieb, hat Fokko am ganzen Körper gezittert und die anderen Berufsschüler, die helfen wollten, haben die Übeltäter auch nicht mehr erreicht. Ich glaube, ich hätte mich auch zuerst um meinen Hund gekümmert und geschaut, dass ihm allein rein körperlich nichts passiert ist.