Beiträge von Niani

    Maja wird nächste Woche eine Kudde bekommen, Die sind weich, groß, dicker Rand zum Kopf ablegen und abwaschbar. Ihres wird die Größe 4 haben, also 80x100cm. Kannst sie dir ja mal auf http://www.sabro.de anschauen.


    Allerdings würd ich dazu tendieren, für den Anfang etwas kleineres anzuschaffen, das dann zwar nciht für die Ewigkeit ist, aber dass er was zum Einkuscheln hat. Ich erinnere mich bei Maja gut dran, dass sies am liebsten irgendwie höhlenartig hatte, deswegen hat sie sich immer unter den Schreibtisch in die hinterletzte Ecke verkrochen. Der Sitzsack war auch toll, da hat sie so lang drin rumgewühlt, bis sie echte "Wände" um sich aufgebaut hatte. Daher denke ich, dass so ein kleiner Wurm sich anfangs noch etwas verloren fühlt in so einem Riesenhundebett, wenn ihr direkt eines kaufen wollt, das dann für immer ist


    Lieben Gruß

    Zitat


    Hat er sich in etwas gewälzt dann dusch ihn warm ab. Aber ohne Shampoo! Und sowas soll auch nicht die Regel sein.


    Darf ich fragen, warum nicht? MEin Hund geht jeden Tag ca. 2x schwimmen. DArf er das nun nciht mehr wegen seiner Hautflora? Sorry, aber ich bin bislang davon ausgegangen, dass klares Wasser nciht schädlich ist. Und wenn ein Hund alle Jubeljahre mit Hundshampoo geduscht wird, dann kann ich daran auch irgendwie nichts verwerfliches finden, solang das nciht einmal wöchentlich oder monatlich ist.


    Hast du da evtl. irgendwelche neueren Erkenntnisse, die ich (und so wie ich das aus diesem Thread lesen, einige andere Foris auch) nicht haben? Oder ist das bei dir nur einfach so eine Einstellungssache?

    Ich muss ja gestehen, ich hätte gern einen Halloween-Hund gehabt. Aber irgendwie mangelte es mir an der Kreativität und den Möglichkeiten, die richtig coolen Ideen umzusetzen.


    Außerdem hatte ich auch irgendwo Hemmungen, Maja irgendwas anzuziehen, das sie partout stört und behindert. Vor allem muss man zu sowas auch, bevor man es verurteilt, erstmal in Frage stellen, wie lange der Hund in dem Kostüm steckte. Ich find es ist ein Unterschied, ob er es kurz für ein zwei Fotos anhatte oder ob er einen ganzen Tag damit rumrennen musste. Denn wenn das Kostüm so dick ist, dass er sich damit kaum irgendwie hinlegen kann, geschweige denn bequem, dann ginge das für mich in Richtung Tierquälerei. Da ich das hier aber nciht weiß...


    Habe auch mehrere Fotos von Maja, wo sie genau 10 Sek irgendwie ausgesehen hat, ohne dass ich dabei dann nun von Tierquälerei sprechen würd.

    Schonmal versucht, ihr ein wenig Honig in warmem Wasser aufzulösen? Wenne swirklich was erkältungstechnisches ist, schadet Honig ja nicht (meine Oma hat drauf geschworen) und der Hund wirds lieber trinken, weils süß ist.


    Aber Vorsicht: Sauerei vorprogrammiert, wenn das Zuckerwasser überschwappt, nach dem Trinken wegwischen, sonst klebt bei euch bald alles :)

    ICh hatte sowas letztes Jahr mal mit Maja. MEine TÄ klärte mich dann auf, dass das Husten sei, viele HH würden da denken, dass der Hund was hochwürgen will, das dann nicht kommt. Bei uns wars mit einem Antibiotikum gegessen, die ERkältung war wohl etwas fieser, aber da du ja eh mit ihr zum TA musst, würd ich das auch einfach kurz ansprechen, evtl. ist es ja auch bei euch "nur" ein wenig Husten

    Hallo!


    Danke erstmal für die Tipps! Ja, ich hab das auch schon in Erwägung gezogen. Aber schwinge ich mich nicht genauso zu einer Besserwisserin auf wie die von Pandora, wenn ich "fremden" Hunden Leckerli gebe? Ich weiß nicht, aber irgendwie würde ich z.B. ziemlich pissig werden, wenn bei uns Gäste kommen und die auf einmal anfangen, Maja mit Leckerlis zu bestechen. Aber gut, das kann ich ja vorher mit ihnen abklären.


    Was die Tatsache angeht, dass sich da im Allgemeinen was ändern muss: Ja, das sehe ich auch so. Allerdings kennen sie meinen Hund. Auf unserer Gassi-Runde kommen wir an deren Haus vorbei und dementsprechend regelmäßig treff ich sie dann auch (komischerweise fast immer ohne Hund :motz: ) Ich hab mich auch schon gefragt, wie man meine Hinweise einfach so als Stumpfsinn abtun kann, wenn man weiß, dass der eigene Hund einen feuchten Kehricht drauf gibt was man sagt, der des Ratgebers hingegen recht gut hört.


    Die Sache mit dem DSHs hören nicht auf jeden: Wenn dieser Hund auf überhaupt wen hören würde, wäre das ja okay. Er muss ja nicht auf jeden Besucher hören, würd ja reichen, wenn er gehorcht, wenn sein Rudel ihm bei Gästen befiehlt, auf seinem Platz zu warten, bis er mit begrüßen dran ist. Nur leider hat er die Gabe, da völlig auf Durchzug schalten zu können.


    souma: Ja, ich wollte eigentlich auch bloß sagen, dass er sich total hyperaktiv benimmt, weil er so unterfordert ist. Wenn er ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekäme, jemanden, der ihn fordert, der was mit ihm macht, dann bleib ich dabei, dass das ein Super-Hund wäre.


    Ich werd nächste Woche mal mit ihnen reden, ob sie nichts dagegen haben, wenn ich ihn mit Leckerlis belohne, wenn er aufhört mich anzuspringen :) Wenn denen das recht ist, solls mir auch recht sein. Wenn nicht, muss ich wohl nochmal auf euch zurückkommen ;)


    Trotzdem Danke, dass ihr ein Ohr für mich hattet und euch ein paar Gedanken gemacht habt.

    Ja genau, Schäferhund.


    Mit den Ratschlägen, das ist halt so eine Sache. Ich möchte mich irgendwie nicht zur Besserwisserin aufschwingen, die den Leuten sagt, wie sie ihren Hund zu erziehen haben. Außerdem glaube ich, dass sie da auch relativ resistent gegen sind, denn der Großteil von uns sucht die Fehler beim Menschen. Bei denen ist es so, dass da der Hund der Verrückte ist, der Unerziehbare.


    Ich weiß, dass der Sohn sehr begeistert von meinem Hund ist, einfach weil sie recht gut erzogen ist, wenn er hier ist, könnte er sich auch stundenlang mit ihr beschäftigen, weil er es toll findet, was sie so alles kann und auch einfach nur wie brav sie ist. Genug des Selbstlobes, er hat mich damals irgendwann mal gefragt, wie man dem Hund denn am besten Platz beibringe und schlug dabei vor, ihn ins Sitz zu bringen und ihm dann die Pfoten wegzuziehen. Meine Reaktion kann man sich vorstellen und ich habe ihm den Trick gezeigt, wie es ganz einfach mit ein wenig Geduld viel angenehmer gestalten könne: Die Story mit dem Leckerli in der Faust, ihr wisst schon :) -> Zuhause angekommen, ausprobiert, funktionierte irgendwann auch. Vater bekommt dies mit, tut dies als eine meiner Erziehungsmethoden ab und macht es weiter auf seine Weise. ALs man in der Hundeschule denselben Tipp nochmal hörte, wurden die Augen verdreht und gut war.


    Ich habe einfach den Eindruck, dass sich da so keiner wirklich verantwortlich fühlt, die Kinder haben sich keinen Hund gewünscht, die waren alt genug zu sagen, dass sie sich den Stress nicht antun wollen. Den Eltern scheint es zu stressig zu sein, ihren Hund auch zu fordern, zwei kleine Runden am Tag sind da nicht genug, finde ich zumindest.


    Das ist halt so mein Problem. Ich möchte weder an dem Hund rumerziehen, noch so richtige Tipps geben, das wird eh nur als Einmischung gewertet und abgetan. Aber mich mit dem schlechten Verhalten abzufinden, das will ich auch nicht. Hab ich überhaupt Alternativen? Ich komm da irgendwie vom Regen in die Traufe, weil alles was ich mache, mir irgendwie falsch erscheint...

    Sorry, aber damit der Mensch ihnen nciht in die Quere kommt, müsstest du mal eben die Hälfte der Menschheit anschaffen.


    Wir reden hier von den Gegebenheiten, die wir haben und unter diesen Bedingungen glaube ich, dass es für Hunde schier unmöglich ist, allein schon wegen mangelnder Örtlichkeiten für frei lebende Hunde, vollkommen unabhängig frei zu leben. Wenn es wirklich noch so wäre, dass die Weltbevölkerung nur einen Bruchteil unserer jetzigen betrüge und es auch wirklich Möglichkeiten gäbe, dass Hunde in ihrer ursprünglichen Form leben, ohne dass der Mensch sie stört oder sie den Menschen, dann würd ich sofort unterschreiben, dass das glücklichere Tiere sind. Aber nun einfach zu sagen: Mein Hund wäre glücklicher, wenn er frei und ohne Menschen leben könnte, das ist Utopie, auch aus Sicht des Hundes.



    Mal davon ab, dass wir es inzwischen wohl auch geschafft haben, dass es einfach nciht mehr die Lokalitäten gibt, in denen Hunde im Rudel leben können, als Selbstversorger usw.


    Also finde ich, in meiner Position als Hundefreund, liegt es in meiner Verantwortung, ihm zumindest das Leben zu ermöglichen, das er in dieser Gesellschaft und unter diesen Umständen führen kann. Und nein, ich glaube nicht, dass ein griechischer Straßenhund glücklicher lebt als viele unserer Hunde.

    Hallo!


    Ich befinde mich derzeit in einer etwas prekären Lage: Ich gebe dem Sohn von Bekannten Nachhilfe. Leider hat diese Familie auch einen Hund. Warum leider? Dieser Hund ist absolut unterfordert und unerzogen. Fragt mich nicht, warum da ein Hund angeschafft wurde, er ist jedenfalls vollkommen unerträglich. Dabei bin ich eigentlich der Meinung, dass in diesem Hund ein sehr liebes Wesen steckt, das nur etwas mehr Aufmerksam bräuchte und ein wenig Autorität.
    Wenn ich nun zu ihnen komme, springt der Hund an der Tür hoch, sobald ich klingele und muss unter enormem Kraftaufwand festgehalten werden, damit ich überhaupt eintreten kann. Bin ich dann drinnen, ist er überhaupt nicht zu bändigen, springt, bellt, dreht völlig am Rad. Die Schuhe müssen in einen Schuhschrank eingeschlossen werden, damit er die nicht zerkaut. Komme ich irgendwann wieder runter und will gehen, fängt das Theater wieder an.


    Meine Frage ist nun: Wie verhalte ich mich da am besten? Angeregt durch Pandoras Thread "Besuch einer Besserwisserin" hab ich enorme Hemmungen, überhaupt irgendwie dagegen anzugehen, dass der Hund wie ein Flummi an mir hochspringt. Ich bin beim besten Willen nicht aus Zucker und empfindlich was sowas angeht, aber ich glaube, es macht niemandem besonders viel Spaß, wenn ein ausgewachsener Schäferhund an einem wieder und wieder hochspringt, um ihn ins Ohr oder sonstwohin zu "zwicken". Es ist nciht mein Hund und es steht mir nicht zu, an ihm rumzuerziehen oder ihm irgendwelche Befehle zu erteilen. Aber was ist der bestmögliche Weg, mich (und mein Ohrläppchen :^^: ) trotzdem irgendwie zu "schützen"?


    Wie gesagt, ich halte diesen Hund keineswegs für bösartig, sondern nur für wahnsinnig verspielt, bei Kindern würd man wohl von ADS sprechen und halt für völlig ignorant, was die Autorität seines Rudels angeht. Er tut mir irgendwo auch einfach nur leid, weil ich wirklich der festen Überzeugung bin, dass dies ein großartiger Hund sein könnte, wenn er irgendwann mal etwas Erziehung und Konsequenz genossen hätte.


    Was würdet ihr machen?