Beiträge von Niani

    Als wir ganz zu Anfang mal ein kleines Flohproblem hatten, wurde das bei uns auch mit Frontline gelöst. Unsere TÄ sagte uns damals auch, dass es diese Sprays gebe, allerdings riet sie uns auch davon ab, es sofort damit zu versuchen, aus o.g. Gründen.


    Habe alle Hundedecken usw. einmal in der Kochwäsche gehabt, die Kurze hatte ihr SpotOn und unser Problem hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Wir hatten nun seit nunmehr anderthalb Jahren Ruhe mit dem Thema, daher gehe ich davon aus, dass es in bestimmten Fällen auch ohne die Sprays möglich ist. Nur so zur Beruhigung aller, die es evtl. auch erstmal ohne versuchen wollen, es geht! :D

    Hallo!


    Die Frage nach diesem ständigen Besteigen kam auch mal bei uns in der Hundeschule auf und wurde ca. so beantwortet:


    In den meisten Fällen ist es wirklich ein Dominanzverhalten von Seiten des Hundes. Um dagegen anzugehen, quasi einschreiten, statt den Hund gewähren zu lassen und auch sonst sicherstellen, dass nicht der Hund der Alpha ist.


    Auch wenn die Frau die Erziehung übernommen hat, könnte man es nicht trotzdem einrichten, dass der Mann ein wenig Zeit am Tag erübrigt, um sich dem Hund zu widmen und eine kleine "Trainingseinheit" einlegt? Immerhin geht er mit dem Hund Gassi, da finde ich es umso wichtiger, dass der Hund ihn auch wirklich "anerkennt"


    Lieben Gruß

    Hallo!


    Naja, ich habe nach vielem Hin- und Herüberlegen und viel viel Zeit mit irgendwelcher Googelei mich entschieden, die OP nur als allerletzte Option zu sehen. Sprich, ich werde nun das Ganze punktieren lassen, damit die jetzige Entzündung überhaupt erst einmal abklingen kann und dann vorbeugen, dass es nicht wiederkommt.


    Die Begründung, die der Tierklinik-Kollege vorgelegt hatte, war nämlich, dass die Entzündung sonst ja wiederkommen könnte und auch, dass bei einer solchen Punktierung Bakterien ins Gelenk kommen könnten. Als wenn keine Bakterien reinkommen könnten, wenn er meinen Hund mal so eben mir nichts, dir nichts aufschnibbelt.


    Mir geht es dabei nun auch wirklich nicht um den finanziellen Aspekt, sondern um das Wohl meines Hundes. Nach dem was ich so in diversen Foren zu diesem Thema gefunden habe, bestehen sehr wohl auch Heilungschancen ohne den Schleimbeutel rauszunehmen und naja, der Schleimbeutel hat ja die Funktion, Druck abzufedern und zu verteilen. Wenn sie den dann nicht mehr hat, steigt die Arthrose-Gefahr und wie bringe ich meinem 2-jährigen Hund bei, dass er nur noch "schonend" toben darf. Da ich wirklich gesehen habe, dass weder bei Mensch noch bei Tier sofort operiert wird, möchte ich es zuallererst auf anderem Wege versuchen. Wenn ich sehe, dass es tatsächlich keinen Sinn hat und es nicht anders geht, kann ich sie immernoch operieren lassen.


    Und seit ich zu diesen Einsichten gekommen bin, geht es mir auch viel besser. Wir haben ihr gestern eine Kindermatratze gekauft, damit sie möglichst viel möglichst weich liegt und hoffen, dass das Thema dann hoffentlich bald für uns durch ist :)


    Liebe Grüße

    Ich unterscheide auch zwischen Tag- und Nachtstunden, wir Menschen halten nachts schließlich auch länger durch als am Tage :)


    Wenn es wirklich Schlafenszeit ist, denke ich, sind gegen die acht Stunden nichts einzuwenden, tagsüber sagte unser Hundetrainer mal "Ein ausgewachsener Hund, ders gelernt hat, kann problemlos 6 Stunden am Tag allein bleiben." An dieses Limit halte ich mich irgendwie auch

    Wenns irgendwo im TV bellt, kann es schonmal vorkommen, dass Maja hinrennt und am Glas schnuppert, irgendwie muss man den kläffenden Störenfried doch auch erschnuppern können! Sie ist damit allerdings immer so erfolglos (Warum wohl? :D ), dass sie sich irgendwann wieder hinlegt und nicht mehr reagiert, wenn es nochmal von dort bellt. Man kann dann in ihren Stirnfalten förmlich lesen: Also nochmal fall ich da nun aber nicht drauf rein, viel zu viel Arbeit, da nun nochmal hinzulatschen...

    Hat in der Hinsicht jemand schon einmal negative ERfahrungen gemacht, was die Maulkorb-Pflicht angeht? Tragen eure Hunde immer einen? Fahre sie ohne mit und ihr wurdet gezwungen, ihn doch anzulegen? Gab es Stress, wenn ihr keinen dabei hattet?


    Gruß

    Zitat

    Ich finde sogar die Frage sinnlos.


    Es gibt Dinge, die man einfach aus dem Bauch heraus entscheiden sollte.
    Wie soll ich meinem Hund Sicherheit vermitteln können, wenn ich wegen jedem Pups erstmal ein Forum aufsuchen muss?


    Es gibt Kommentare, die man auch einfach mal sein lassen könnte. Wieso muss man eine Antwort posten, die nicht dem Thread zuträglich ist, sondern nur darauf aus ist, den Threadersteller dumm anzumachen?


    Sorry, aber wenn du die Frage schon überflüssig findest, kann man das nicht etwas freundlicher gestalten, wenn du das unbedingt mitteilen möchtest?


    Grüße, Niani

    Maja ist, bis wir im Wald oder auf der Wiese angekommen sind auch aus Prinzip angeleint. Trotzdem muss sie an jeder noch so kleinen Straße sitz machen und warten, bis mein Kommando kommt, dass wir jetzt loslaufen dürfen.


    Bin auch schon des Öfteren gefragt worden, warum ich da so penibel drauf bestehe, vielleicht erschließt sich meine Begründung ja auch nur mir: Ich finde es schwer bis unmöglich, dem Hund beizubringen, drauf zu achten, ob ein Auto kommt und nur in dem Fall abzusitzen. Also wird an jeder Straße angehalten, ob da nun was kommt oder nicht.


    Lieben Gruß

    So, es gibt News.


    Es wird und wird nicht besser, habe soeben mit der TÄ telefoniert, sie meinte, sie habe sich erkundigt, mit einem Kollegen aus der Tierklinik gesprochen usw.


    Sie bzw. der Kollege empfehlen nun, den Schleimbeutel komplett entfernen zu lassen, gar nicht erst lange mit Punktierung usw. rumzuhantieren. Bin nun aber doch etwas besorgt wegen Narkose und auch, ob sie nachher wieder so toben kann wie bislang...

    Hallo!


    Du sagst, sie ist den ganzen Vormittag alleine. Für einen 6 Monate alten Hund finde ich das ganz schön viel. Da sie sich das nun schon angewöhnt hat, würde ich jetzt quasi wieder bei Null anfangen und das Ganze von neu auf mit ihr üben. Gibt dazu schon einige einzelne Threads hier, aber aufs Gröbste runtergebrochen heißt das: Mit einer Minute allein lassen anfangen, wenn sie in der Zeit lieb ist und nix kaputt macht, ganz doll loben. Wenn sie das kann, die Zeit, die du sie allein lässt, steigern. Wenn sie nichtmal die eine Minute ohne kann (dabei fällt mir ein: kann einer von euch überhaupt mal unter die Dusche springen, ohne dass sie sofort alles zerfetzt?) würd ich schauen, dass ich sie in einem Raum beobachten kann, ohne dass sie weiß, dass sie beobachtet wird. Bei uns war das eine Terasse, von der aus man dann durchs Fenster sehen konnte. Wenn sie anfängt, Mist zu machen (innerhalb dieser einen Minute), gibt es eine Reaktion, von der sie nicht weiß, dass sie von euch kommt. Also ein unbekanntes Geräusch oder so. Dann ist es quasi das Zimmer, das reagiert. Und die Zeiträume erst länger werden kann, wenn sie verstanden hat, dass während des Alleinseins nichts kaputt gemacht werden darf.


    Ich weiß, viel Arbeit. Aber darum werdet ihr nicht herumkommen. Schade, dass sie nun quasi schon diese schlechte Angewohnheit hat und ihr mit Sicherheit länger brauchen werdet, um ihr das abzugewöhnen, aber in meinen Augen geht das nur mit viel Liebe, Geduld und Nachsicht.


    Grüße, Niani