Beiträge von Niani

Ich habe vor vielen, vielen Jahren erst immer viele hellere Strähnchen gehabt und dann irgendwann mal alles deutlich heller machen lassen. Richtiges Blond ist bei meinen dunklen Haaren relativ utopisch, es war ein ziemlich helles Braun bzw. ein ziemlich dunkles Blond. Schon für die helleren Strähnchen musste die Friseuse immer deutlich krassere Mischungen zusammenstellen, die bei jedem anderen extremes Blond bewirkt hätten, bei mir wurds halt ein bisschen heller

Ich war damit nicht so glücklich, mir stand das Hellere gar nicht, ich sah ziemlich "kränklich" aus, weils mich total blass gemacht hat. Ich bin aber auch eher ein "kalter" Farbtyp, zu mir passen kühlere Farbtöne deutlich besser als warme Farben, daher ging der Farbton der Haare für mich überhaupt nicht...
Habs ziemlich schnell wieder dunkel gemacht...

Es stimmt schon, gerade beim Labrador ist das allgemeine Bild, wie er auszusehen hat, extrem verschoben in Richtung Übergewicht und das wird von Züchterseite ja auch durchaus so forciert (also von extrem vielen, nicht allen).

Ich hab ja hier auch so ein eher dünnes Labradorexemplar sitzen - im übrigen mit drei Mahlzeiten pro Tag und Portionen im Napf, von denen auch größere und schwerere Hunde nur träumen würden. Das ist nur ein Einzelfall, allerdings konnte ich in den letzten Jahren einen deutlichen Wandel der Reaktionen feststellen, die die Leute so zeigen. Während ich früher öfter angesprochen wurde, der Hund sei ZU schlank, ob der nix zu essen bekäme und mir sogar mit dem Tierschutz gedroht wurde, ist der allgemeine Tenor jetzt, dass das ENDLICH mal ein SCHÖN schlanker Labrador sei und nicht so ein speckiges Tier...
Wirklich Kritik kriege ich nur noch selten und wenn, dann von Labradorbesitzern, deren Hund gefühlt das Doppelte von Maja wiegt. Wie ernst ich das dann nehme, sei mal dahingestellt

Die Wahrnehmung ändert sich schon. Ich hoffe, dass da irgendwann ein deutliches Umdenken stattfindet. Von Züchterseite, von Showrichtern sowie von den Hundehaltern insgesamt.

Ähm... Majas Futterauswahl ist ja sehr beschränkt. Dementsprechend habe ich immer Reis und Fisch im Haus. Reis nach dem heutigen Einkauf 3 Kilo und weil sie keinen Fisch mehr hatten: ungefähr noch 600g. Ich muss morgen woanders einkaufen gehen.

Da ich Majas Lebensmittel samt und sonders da kaufe, wo ich auch für mich einkaufe und eben regelmäßig für meine Einkäufe losmuss, habe ich nicht so wahnsinnig viel auf Vorrat. Der Fisch muss ja auch noch in die Truhe passen...

Naja, nach dem Veterinäramt wird bei fetten Hunden doch auch erst geschrien, wenn man sie wirklich quasi durch die Gegend rollen kann und der Bauch mehr oder weniger auf dem Boden schleift (und wenn so massive Ausmaße bei Kindern auftreten, empören sich auch deutlich mehr drüber, als wenn es "nur" die inzwischen relativ häufig vorkommenden "paar Kilo zu viel" sind.

Ansonsten schließe ich mich dem an, dass es in der Sendung ganz klar um den Hund ging und nicht um die Halter. Und obendrein war es eben auch noch das Abnehmthema bei dem Hund, mit dem die Besitzer natürlich auch ganz klar das Risiko eingehen, dass der geneigte Zuschauer hinterher hinterfragt, ob das jetzt so effektiv war oder möglicherweise sogar bewundert, was geschafft wurde, wenn die Gewichtsabnahme nämlich funktioniert hat.
Wenn es jetzt tatsächlich um die Menschen gegangen wären, sie sich selbst also bei einer Abnehmshow angemeldet hätten, könnte ich ja fast noch verstehen, dass man sich dann irgendwie herausnimmt, dazu Stellung zu beziehen. Aber ganz sicher nicht, wenn es um den Hund geht.

Und zu argumentieren, dass man damit rechnen muss, wenn man sich im TV zeigt, ist ein ganz armseliger Spiegel unserer Gesellschaft, zeigt er doch, dass tatsächlich nur denjenigen Zugang zu den Medien "gestattet" ist, die Idealmaße präsentieren. Alle anderen müssen also scheinbar damit leben, wenn sie hinterher für ihre Optik zerpflückt werden, sind sie ja selbst schuld, weil sie sich ja bewusst in der Öffentlichkeit gezeigt haben. Auch dann, wenn sie wegen etwas völlig anderem im TV zu sehen sind. Traurig, traurig...

Zitat von Aoleon

Die You Pins stehen auch noch auf meiner Wunschliste. Aber nicht mehr dieses Jahr.

Nur gut, dass das Jahr nicht mehr so lang ist!

Und das mit den Spitzen kenn ich. Ich will eben auch nicht auf Biegen und Brechen Länge und dafür dann total kaputte Spitzen. Deswegen hab ich die letzten Monate auch des öfteren mal was schnibbeln lassen, auch wenn ich eigentlich lieber hätte wachsen lassen...

Ich wollte nicht... Ich wollte wirklich nicht... Und jetzt hab ich ganz kurzfristig doch nochmal bei LillaRose zugeschlagen und zwei L-Flexis bestellt. Ich trag meine Flexis aber auch irgendwie ständig, sonst wäre ich wohl auch zu geizig gewesen.

Ich hab dann bald eine Compass Rose und eine Ladybug

Ich finde den Hund total krass. Wenn der bei 53 Kilo gestartet ist, finde ich es schonmal sehr merkwürdig, dass der "nur" 13 Kilo Übergewicht haben soll (oder habe ich da was falsch verstanden?).

Da kann man nur hoffen, dass die Leute da wirklich dranbleiben. Der ist ja wirklich noch immer total speckig...

Tolle Locken, @wahida! Für sowas müsste ich sie stundenlang eindrehen, mit Unmengen Chemie festbetonieren und mich dann nach drei Stunden doch drüber ärgern, dass sie nur noch wellig sind

Ich habe letzte Woche ein etwas gewagteres Experiment gemacht. Bislang habe ich immer normal mit Haarseife gewaschen und die Spitzen nochmal mit Duschbutter, damit sie nicht so trocken sind. Meine Kopfhaut war aber trotzdem irgendwie ziemlich trocken (nur die Ansätze wie immer ziemlich schnell unschön). Jetzt habe ich auf gut Glück einfach mal komplett mit Duschbutter gewaschen und eigentlich damit gerechnet, dass ich entweder sofort nach dem Trocknen oder eben ruckzuck kletschige Haare habe, aber der Waschrhythmus ist derselbe geblieben, meine Kopfhaut fühlt sich gut an und die Haare sind auch schön griffig überall. Wenn da jetzt keine Verschlechterung eintritt, bleib ich glaub ich bei der Duschbutter...

Irgendwie krass, die hat eine Überfettung von 40%. Kleiner Unterschied zu den 3-4%, die ich bislang genutzt habe...

Ich werfe an dieser Stelle mal ein, dass es sich hier um einen 5 Monate alten Hund im Wachstum handelt. Ich bin immer die Erste, die zu einer Ausschlussdiät raten würde statt ein hypoallergenes Futter zu geben. Bei einem nicht-ausgewachsenen Hund jedoch sehe ich das anders, da würde ich erstmal zusehen, den Hund vernünftig groß zu kriegen. Eine Ausschlussdiät geht automatisch mit einer Mangelernährung einher. Das Risiko nimmt man beim ausgewachsenen Hund durchaus in Kauf, weil der es eben besser kompensieren kann bzw. nicht so massiver Schaden angerichtet wird.

Wenn es also irgendwie möglich ist und vertragen wird, würde ich das hypoallergene Futter (dem ja eben diverse wichtige Stoffe dennoch zugesetzt sind) definitiv der Ausschlussdiät vorziehen, zumindest bis der Hund nicht mehr im Wachstum ist. Und dann kann man immer noch die wirklichen Ursachen suchen...

@Aoleon: Whoa, krass! Du hast ja echt gezüchtet! Sieht mega aus!