Das Buch und auch der Film zeigen Momente des Lebens einer Familie und ihres Hundes.
Das ist nicht nur Komik und es wird sich meiner Meinung nach nie über Marley lustig gemacht.
Marley wird als Familienmitglied gezeigt, mit dem die Halter schlimme aber auch wunderschöne Momente erleben. Und wer von euch hatte noch nie unschöne Momente mit seinem Hund?
Zum Beispiel will die Frau im Film den Hund abgeben und der Mann setzt alles daran, dass Marley bleiben kann. Im Buch wird das noch deutlicher wie er sich für den Hund einsetzt (zB Hundeschule), weil seine Familie den Hund eigentlich trotz seiner Macken liebt.
Ich denke gerade, dass der Film auch positives für Hundeanfänger zeigt. Er zeigt, dass das Leben mit Hund nicht nur Eitelsonnenschein ist.sondern es bereichert das Familienleben erst ungemein wenn man sich darauf einlässt.
Hier gibt es auch eine Familie, die einen Labbi angeschafft haben, weil das ja soooo liebe Familienhunde sind die man ja nicht erziehen braucht . Jetzt ist der Hund 11 Monate alt, die Hütte brennt und die Leute kämpfen mit dem Hund (jetzt endlich denkt man auch an Hundeschule ...). Und das alles war VOR Marley.
Gruß
Kruemelchen
P.S. Marley ist im Buch ein Sonderangebot, weil das Paar beim Aussuchen des Welpen nur die Mutterhündin sieht. Die Züchterin sagt, dass der Vater gerade draußen irgendwo unterwegs ist . Auf der Heimfahrt begegnen sie dem Vater dann doch noch ... ein riesiger, durchgedrehter Labbi