Beiträge von Emma-Luna

    Hallo Ines!!
    Die Antwort ist ganz einfach: ich lieb Luna, weil es sie gibt. :love:


    Meine Tochter singt ihr immer ein Lied aus einem Kinderfilm vor:


    Mich stört einfach nichts an Dir
    Kein Haar und auch kein Floh
    Ich mag Dich so wie Du bist
    Und das bleibt immer so :love:




    LG, Emma-Luna

    Hallo Ihr Lieben!!!


    Um Euch kurz auf dem Laufenden zu halten:


    Ich habe in der letzten Woche einen TA ausfindig gemacht, der deutschlandweit als Erster Implantate bei Hunden einsetzt. Ihm habe ich Lunchens CT- Bilder per Kurier zukommen lassen. Er war sehr nett und hat mich direkt angerufen. Leider sitzt der Tumor an einer so blöden Stelle, daß man nicht implantieren könnte. Er sagte mir auch, daß er keine Biopsie mehr brauchte, um zu sehen, daß es sich um ein Osteosarkom handele. Wenn es sein Hund wäre, würde er ihr noch eine schöne Zeit machen und sie schmerzfrei halten. Dann rat er mir (obwohl er eigendlich überhaupt nicht daran glaube) eine Misteltherapie zu versuchen. Damit hätte eine Freundin von ihm ihren Hund noch ein Jahr schmerzfrei gezogen. Ich solle mich auf keinen Fall mehr dazu verleiten lassen, an dem armen Tier noch rumschnippeln zu lassen.


    Auch habe ich die deutschlandweit führende Krebsklinik in Hannover kontaktiert. Die TÄ dort sagte mir, daß sie zwar keinen Hund habe, aber amputieren würde, gefolgt von einer Chemo. 55%der Hunde überstehen das erste Jahr, 25 % das zweite.


    Ein Jahr ist lang, dachte ich, aber jeder Tag, an dem ich ihr sage "morgen wird es besser" ist schon ein Tag vom Jahr weniger...


    Unsere Tierklinik hier wollte eine weitere Biopsie machen, weil es ja immer noch sein könnte, daß es ein Fibrosarkom ist. Nichts im Leben sei 100%ig. Heißt:OP, Knochen schwächen, Tumor streut vermutlich, 1,5 Stunden Narkose, Wundschmerz, Fäden ziehen...Der TA war sehr verzweifelt, als wir ihm absagten.


    Außerdem habe ich mit einer Frau gesprochen, die 4 amputierte Hunde hat und soche auch vermittelt. Sie meinte, daß sie immer amputieren würde, wenn der Hund dann noch einige Jahre zu leben hat. Wenn allerdings eine solche Diagnose vorläge, würde sie es keinem Hund für wohlmöglich 3 Monate antun, denn dafür sei es ein zu heftiger Schritt.


    Wir machen jetzt die Misteltherapie. Luna hat ein Plättchen auf der Tumorstelle kleben (unglaublicher Weise lief sie nach 2 Stunden so gut wie seit Monaten nicht mehr) und hat heute sie die erste Spritze bekommen. Außerdem kommt sie 3xtgl auf eine Magnetresonanzmatte.
    Ist das jetzt der richtige Weg?? Ich weiß es nicht. Ich liebe sie so sehr. Wir sagen immer, sie ist unsere erstgeborene. Unsere Kinder reden über ihre "große Hundeschwester"... Ist es nicht besser, sie eventuell ein paar Wochen weniger bei uns zu haben, wenn diese Wochen dann ohne Angst und Schmerzen waren?? Bei meinem Kind würde ich ne Chemo machen, bei mir auch. Soll ich das denn meinem Tier antun?? Ich kann es ihr doch nicht erklären.
    Danke an die, die bis zuende gelesen haben- ist jetzt doch etwas länger geworden...
    Meint Ihr ich tu das Richtige???


    LG, Emma-Luna

    @ Feli:



    genau das ist mein Gewissenskonflikt. Wenn ich sie amputieren lasse, und nur dann, hat sie eine Chance auf ein paar weitere Jahre. Ansonsten könnte ich ihre letzten Tage nur (versuchen)relativ schmerzfrei gestalten. WENN wir amputieren sollten und er HÄTTE schon gestreut, hätte ich ihr umsonst alles zugemutet. Dann würde es in ein paar Wochen oder Monaten weitergehen. 100%ig gesund wird sie nie wieder. Wenn Du einmal Krebs in Dir hast...


    LG, Emma-Luna

    Ich habe 2 TÄ gefragt. Beide meinten, daß Amputationen von Hunden sehr gut verkraftet werden und tatsächlich eher die Menschen ein Problem damit hätten. Der eine TA hat mir von einer Studie erzählt, wonach 90% der Herrchen sich wieder dafür entscheiden würden. Schmerzen hat sie jetzt!!! Durch das Previcox ist sie aber recht fit und voller Freude. Von daher würden wir damit eben nichts großartig verlängern, da man es sofort merken würde, wenn es schlechter wird und dann eben handeln müßte...

    Danke für Eure lieben Worte!!


    Nein, der Tumor kann nicht so entfernt werden. Schmerzen hätte sie nach einer Amputation keine mehr. Tja, das mit der Lebenserwartung ist genau der Kernpunkt. Die Chancen nach einer OP stehen 50:50. Wenn der Tumor nicht gestreut hat wäre alles gut. Wenn der Tumor gestreut hat, könnte es auch in 3 Monaten weitergehen... Als Nächstes würde die Lunge befallen. Diese ist aber noch einwandfrei, allerdings kann man winzigste Metastasen nicht im CT sehen...


    Ich bin so verzweifelt :( :( :(

    Hallo Leute!!!


    Bitte gebt mir Euren Rat, denn ich weiß einfach nicht mehr weiter!!! :help: :help: :help:
    Luna ist nun 9 Jahre alt und war bis vor Kurzem noch puppenlustig. Seit 2,5 Monaten ist sie sehr ruhig geworden. In der Tierklinik wurde daraufhin ein Bluttest gemacht. Alle Werte sind in Ordnung, bis auf die Leukozyten (wird das so geschrieben :?: ) Der Wert ist viel zu tief und bewegt sich seit 3 Wochen zwischen 3,5 und einmalig 8,47(Norm ist 6-12). Gestern war ich dann in einer anderen Klinik, wo ein CT gemacht wurde. An einem Hinterbein, wo Anfang April eine Kreuzband-OP durchgeführt wurde, hat sie einen ziemlich großen Tumor im Knochen, der diesen schon durchbrochen hat. So, nun lag da mein narkotisierter Hund und ich mußte entscheiden, ob sie eingeschläfert werden soll oder wir sie aufwachen lassen. Ich habe leicht zum Einschläfern tendiert, woraufhin die Ärztin sagte, sie würde es nicht tun, wenn es ihr Hund wäre. Ich habe Luna dann aufwachen lassen.
    Nun bleiben folgende Möglichkeiten:
    -Amputation des einen Hinterbeins mit anschließender Chemo
    -Schmerzmittel, bis es halt nicht mehr geht, wobei wir hier von einem Zeitraum von 2 Wochen bis zu ein paar Monaten sprechen.


    Da der Tumor groß ist, kann er auch schon gestreut haben, die Lunge ist aber absolut top. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich würde allen für Luna tun- außer sie zu quälen!!!
    Angeblich sollen Hunde mit einer Amputation super zurecht kommen und eine Chemo wäre auch nicht vergleichbar mit einer beim Menschen.


    Wer hat Erfahrung, was soll ich nur tun??? Bitte bitte helft mir weiter!!!


    Liebe Grüße, Emma-Luna

    Auch ich kann Wakan nur zustimmen!!! Dieser Hund kriegt doch das absolute Trauma!!! Wie soll der denn weitervermittelt werden???Welche TS-Organisation gibt denn einen solchen Hund in diese Umstände??
    Ich will gar keinen angreifen, aber da hätte sich sicherlich ein passenderer Hund gefunden. Ist doch toll, wenn jemand helfen will und ich sehe die Schuld an diesen Problemen ausschließlich bei der Organisation und will der Pflegestelle deshalb auch keinen Vorwurf machen!!!!!! Sie sucht hier Hilfe und ich denke, wenn auch schwer, sollten wir versuchen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


    Ich würde gerne wissen, welche Org das war...


    @ Kleine: In Italien gibt es im Übrigen keine Tötungsstationen mehr (was die Lebensumstände aber sicherlich nicht besser macht...)


    LG, Emma-Luna

    Ich finde, daß das ganze Gerede von "Mensch ist Schuld, kleiner Hund ist Schuld " usw in diesem Fall für nicht ganz angebracht halte. Daran sollte natürlich grundsätzlich gearbeitet werden.


    Spätestens, wenn ein Kind mit involviert wird, finde ich es sch...egal, wer hier wen provoziert hat!!


    Gut, vielleicht ist der kleine Hund ja wirklich verzogen, aber er darf es in SEINEM Zuhause doch auch sein!! Da kommt ein anderer durch die Tür, der Lütte unterwirft sich nicht gleich und dann geht`s rund?? Das kann doch nicht angehen. Selbst, wenn der Kleine stänkert, er würde den Großen aber nicht totbeißen!! Ich hab nen großen Hund und ärgere mich auch öfters über kleine Stinkstiefel, aber nur weil einer stänkert, darf der andere nicht beißen.


    LG, Emma-Luna

    Huhu!!


    Meine Freundin hatte das gleiche Problem und hat es dann einfach mal mit nem Spray ausprobiert, daß ich für das Schweifhaar meiner Pferde nehme. Es heiß Silk- Care (wenn ich mich nicht ganz täusche) und es hat super funktioniert. Gibt`s im Reitsportfachgeschäft, vielleicht auch in der Genossenschaft.


    LG, Emma-Luna