Ja, die gibt es.
Empfehlen würde ich es aber nicht. Ein Netz vor allem ist sehr unsicher. Ein Gitter verhindert zwar meist zuverlässig, dass der Hund in den Fahrgastraum kommt, aber er ist sehr schlecht gesichert, da der Raum in dem er bei einem Unfall "rumfliegen" kann sehr groß ist. Er würde mir ziemlich großer Wahrscheinlichkeit beim Aufprall auf das Gitter sterben und evtl. seine Überreste würden dann an der Windschutzscheibe kleben...
Sorry für die Ausführung...
Ein so "gesicherter" Hund ist übrigens auch nicht "gesichert", also es wird z.B. von der Versicherung nicht als Sicherung anerkannt.
Zudem kann, wenn dir hinten einer rein fährt und die Scheibe zu Bruch geht, der Hund unter Schock entkommen und sich wegen seines Schockzustandes nicht mehr einfangen lassen und dann auch an eventuellen Verletzungen sterben.
Da ist eine Autobox besser.
Ich werde mir jetzt einen Käfig holen, der individuell an das Auto angepasst wird.
Der Hund ist sicher, kann nach draußen schauen und kann nicht, wie bei einer Plastikbox bei einem starken Aufprall durch Plastiksplitter verletzt werden.
Die Dinger sind teuer... aber ich würde nochmal überlegen, ob ein Gitter oder Netz reicht. Wenn du momentan das Geld für so etwas nicht haben solltest, solltest du den Hund aber auf jeden Fall noch zusätzlich sichern mit einem verlängerten Sicherheitsgurt an einem Autogeschirr oder ähnlichem. Sowas gibt es, aber ich kenne mich nicht so damit aus.
Liebe Grüße
Beiträge von Dalmatia
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Die Dalmatinerzüchter, die ich kenne, züchten alle mit Hunden in der ganzen Welt. Da sind schon einige extra für einen besonderen Zuchtrüden nach Schweden oder Finnland gefahren und haben Hunde nach Amerika vermittelt...
Der Dalmatiner ist garnicht so häufig da, wie es scheint, er ist nur auffällig.
Die Dalmatinerfreunde, die ich habe, sagen immer, was für ein Glück wir hier in der Stadt haben, wir haben 10 Dalmatiner mit 159.350 (31. März 2008) Einwohnern.
In Norddeutschland gibt es übrigens sehr wenige. Ich kenne fast nur Hunde aus dem Tierschutz oder vom Vermehrer. =( -
Achso, das Problem ist also, dass ich denke, dass Taubheit weniger schlimm ist, als andere Inzuchtschäden.
Vielleicht liegt es daran:
Ich glaube, eigentlich jeder Dalmatiner vererbt irgendwann irgendwie Taubheit und demnach kann man da so viele Zuchthunde aussortieren, wie man will.
Wenn man also so drastisch Selektieren würde, würden ganz schnell nur noch ganz wenige Hunde da sein, mit denen man züchten könnte und dann würde die Inzucht schlimme folgen annehmen.Es kann doch nicht sein, dass man eine Hündin oder einen Rüden aus der Zucht nehmen muss, weil es einen kranken Nachkommen gab.
Ich sehe übrigens Taubheit nicht als Notwendiges Übel an. Natürlich ist das eine sehr schlimme Sache und, wie ich bereits schrieb, wird ja auch selektiert. Es kann nur, meiner Meinung nach, nicht so selektiert werden, Dass die Taubheit aus der Rasse vollkommen verschwindet.
Es wurde mir mal gesagt, dass helle Hunderassen eher taub sind. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich weiß, dass ich mich deshalb schonmal sehr geärgert habe, dass viele Richter die Hunde mit weniger Flecken bevorzugen aus dem Grund, dass sie nicht irgendwann einen fast schwarzen Dalmatiner haben wollen.
Es ist leider so, dass der optische Aspekt eine sehr große Rolle spielt, das tut sie aber bei jeder Rasseschau, würde ich mal behaupten.Ich weiß nicht, wieso ihr das so aufnehmt, als würde ich die Taubheit gutheißen! Das ist nicht so, es ist nicht natürlich, dass ein Hund taub ist.
Ich fände es nur eine Schande, wenn gute, wesensfeste, charakterstarke und kräftige Hunde mit ansonsten dementsprechenden Nachkommen auf einmal nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden würden, weil ein Nachkomme einseitig taub ist. So kommt mir eure Einstellung vor und das wiederum kann ich überhaupt nicht verstehen.Nehmt jetzt zum Beispiel mal meinen Hund.
Eine Schwester und ein Bruder sind einseitig taub. Ihr Vater ist ein berühmter Zuchtrüde, der viele wunderbare Nachkommen hat.
Würdet ihr jetzt den Zuchtrüden deshalb aus der Zucht nehmen/ kastrieren lassen?
Oder würdet ihr mir sagen, ich muss meinen Hund auf jeden Fall kastrieren lassen, damit sie bloß nie Nachkommen bekommen kann, das Risiko ist zu groß. Obwohl sie ja ansonsten ein toller Hund ist, sie ist einer der ruhigsten Vertreter ihrer Rasse, kinderlieb, leicht zu erziehen, schmusig und alles.
Das könnte ich nicht verstehen.
Es ist nicht so, dass ich plane, dass Tia Nachkommen bekommt, aber es geht hier um die Möglichkeit. -
Ich hab mehrer Leinen-Halsbänder/Geschirr Kombinationen und je nachdem, was Tia trägt, werd ich angesprochen.
Kette (trägt sie in der Stadt, da sie damit nicht so oft angegrapscht wird) :
"Boah, wie kann man einen so niedlichen Hund nur mit einem Kettenwürger quälen?"
Meine Reaktion: dreireihiges Halsband gedreht, so dass man den Lederverschluss sah.
Reaktion des Mannes: Blöder Blick.Trägt sie das Geschirr, das ich ihr schon als Welpe gekauft habe, wo der Brustriemen fehlt sagte mir ne Freundin, dass das so sportlich aussieht, dass das aber gar nicht passt, weil sie ja dick ist. (Naja, sie war "dick", weil sie scheinschwanger war)
Ach ja und da ist die Leine genäht, wenn Leuten das auffällt werd ich auch gefragt, wie ich mir so nen Hund, aber keine neue Leine leisten kann. (Wieso denn, wenn man es nähen kann?)Trägt sie das Orange mit den (nichtmal glitzernden) Knochen drauf, ist sie ja soooo süß. Da ich hierzu aber meist die Kettenleine nehme ist das vorbei, wenn ich sie anleine.
Dann hat sie noch eine Rundgenähte Elchledergarnitur für Familientreffen und so,da kam der Hammer:
So ein "seltsamer" Opa:
Der sieht mir mal gut aus, der Hund, der hat auch nicht so blöden Glitzerkram um. Das ist ein guter deutscher Hund!"Das würde mich jetzt mal interessieren, ob die Leute auf eure Hunde auch je nach dem, was sie "tragen" reagieren.
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Darf ich euch mal eben OT fragen, ob ihr die Reaktion (auf meinen Beitrag) von Mollrops versteht? Ich hab doch in keinem Wort etwas geschrieben, was der Meinung entspricht, die mir da unterstellt wird. Viel eher das Gegenteil.
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Noch einmal die Frage: Hast du meinen Beitrag gelesen?
Okay... die Reihenfolge lesen- denken- antworten scheint nicht bekannt zu sein.
Vielleicht ist dir der Teil, in dem ich schrieb, wie dumm es ist, wenn ein Züchter etwas sagt wie: "Lieber taub als ne Platte" , aufgefallen?
In meinem Post ging es nur an der Stelle überhaupt um das Aussehen und an der Stelle, an der ich schrieb, dass einem seriösen Züchter das Wesen und die Gesundheit der Hunde wichtiger ist, als die Fleckverteilung ( die sowieso die Natur übernimmt)
Ich hab im übrigen auch nicht behauptet, dass ein tauber Hund gesund ist. Höchstens ansonsten gesund. Also mir wäre es lieber, wenn ich einen tauben Hund habe, als einen solchen, der unter Folgen von starker Inzucht zu leiden hat.
Ich sprach von tollen Hunden. Ein tauber Hund kann doch wohl toll sein, auch wenn er taub ist, oder? Ich meinte allerdings die Zuchthunde mit toll und die Täubchen sind damit nicht gemeint.
Ich kapier nicht, was du daran nicht verstehst und wie du da so fehlinterpretieren kannst...EDIT: Mir fällt noch ein... falls du denken solltest, ich will leugnen, dass der optische Aspekt keine Rolle bei der Wahl meines Hundes gespielt hat, das will ich keineswegs. Das kann mir auch keiner erzählen, der einen Dalmatiner im Haus hat.
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Öhm... entschuldige... hast du meinen Post überhaupt gelesen???
Ich habe keine Lust alles noch mal zu schreiben.
Mit "tolle Hunde" meine ich nicht das Aussehen, sondern das Wesen und die Gesundheit. Meine Güte, dass man das erklären muss... ich hab ja nichtmal "hübsch" geschrieben. -
Macht joschii doch nicht so fertig. Hätte sie Hütehund geschrieben, hättet ihr auch nichts gesagt.
Ihr wisst doch, was sie meint und wenn sie das meint, dann wäre sie vielleicht einfach mit der Kraft eines solchen Hundes überfordert.
Wenn ich mich anschaue, würde ich das so sagen, weil ich die Leinenführigkeit nicht so schnell hinbekommen habe und deswegen mit einem solchen Hund, der zieht, überfordert wäre.
So als Beispiel jetzt. -
Ich meinte das keineswegs als Kritik, wirklich nicht.
Das war nur des Interesse wegen, hatte schon überlegt, weil viele Leute das Tierheim in deren Stadt nicht gerne unterstützen wegen irgendwelcher "Zwischenfälle". Dachte nur, dass manche andere daran einfach nicht denken. Mich musste man auch erst dahin schubsen, als ich was geschenkt bekommen habe, was ich nicht brauchte
Mehr nicht.Die Idee, dass es ein nettes Geschenk für helfende Hände (die tippen) ist, ist super!
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Da wir in einem Forum zu diskutieren begonnen, in dem es nun wirklich nicht passt, ich aber auch keine passende Ecke gefunden habe, ist es nun hier. Bitte verschieben, wenn es irgendwo anders besser passt.
Es ging darum, dass Dalmatiner eine Qualzucht seien, weil sie einen Gendefekt tragen, der bei manchen zu einem Problem mit ihrem Urinsystem führen kann, welches anders ist, als bei anderen Hunden.
(Wer nähere Informationen will, kann nachfragen)
Dann kam es auch auf das Thema Taubheit und dass die Zuchtwarte das angeblich so hinnimmt und nichts tut, weil es egal ist. Das stimmt aber so nicht.
Man könnte die Taubheit sicher irgendwann "wegzüchten",( es wird ja schon darauf geschaut, dass sogar einseitig taube Hunde nicht zur Zucht eingesetzt werden,) genau wie das Lemon/Orange-Gen, eine "Fehlfarbe", die nicht erwünscht ist (aber das find ich eh blöd, die haben nämlich außer ihrer Farbe keine "Nachteile").
Das Ding ist aber, dass bei Zuchtrassen das Problem herrscht, dass Inzucht entstehen kann, wenn man nur die Hunde, die bisher keine Taubheit vererbt oder in der Familie haben, sich vermehren lässt.
Ich kenne tolle Hunde, die aber zum Beispiel schon Lemonwelpen hatten denen die Leute dann gesagt, oder fast schon gedroht haben, dass sie nicht mehr züchten dürfen. Das ist zwar wieder eine andere Sache, da man das Gen nun feststellen kann und es "ausgemerkt" ( :kopfwand: ) wird. Aber wäre es nicht total blöd Hunde, die ansonsten toll sind aus der Zucht zu nehmen, weil ein Nachkomme einseitig oder meinetwegen auch ganz taub ist? Ich persönlich (!) finde, dass Taubheit noch ein sehr kleines Übel ist, im Gegensatz zu anderen Schäden, die durch Inzucht und Aussortierung von ansonsten gesunden Tieren, die Taube Nachkommen zeugen,enstehen.
Natürlich kann man sagen, dass eine Rasse, bei der das Risiko der Taubheit so groß ist, vielleicht einfach "abgeschafft" werden sollte, aber da möchte ich noch mal persönlich(!) sagen, dass ich 3 taube Dalmatiner kenne, denen es prächtig geht. Und zwei davon haben hörende Partner, "hören" aber besser, als diese. Sicher, es ist schwieriger einen tauben Hund zu erziehen, aber wenn man schon einen Hund hat oder hatte, ist es sicher nicht halb so schwer, wie wenn man sich das erste mal überhaupt einen Hund holt, wenn man muss nur ein wenig umdenken.
Soviel dazu.
Aktuell ist es so, dass es sicher immernoch schwarze Schafe unter den Züchtern gibt, die nur auf Aussehen wert legen. Neulich habe ich einen Spruch gehört: "Lieber taub, als ne Platte"... das ist sowas von dämlich, das wissen wir alle, aber Idioten sind immer irgendwo dabei.
Die meisten Züchter aber, denen geht es darum Familienhunde zu züchten. Wer braucht schließlich heutzutage noch einen Hund, um neben der Kutsche herzulaufen und Räuber zu verscheuchen.
Dort kommt es nicht darauf an, ob es ein Hund mit gut verteilten Flecken ist ( das macht eh die Natur ) sondern darauf, dass der Hund gesund ist, das heißt auch, dass der zukünftige Menschenpartner des Hundes über soetwas wie Taubheit/ Purin und anderes aufgeklärt wird.
Aber leider ist es bei jeder Rasse so, dass es Vermehrer gibt, die auf so etwas nen Sch...dreck geben und somit alle Mühe umsonst sein kann, weil es von diesen Idioten wahrscheinlich mehr gibt, als Züchter.
Züchter sind für mich keine Privatpersonen, die ihren süßen Wuff einmal drauf lassen wollten oder vermehren, ohne den Hintergrund- Stress haben zu wollen, sondern solche, die dem VDH/FCI etc. angehören und sich auch mit Genetik auskennen, und auf keinen Fall sind für mich Vermehrer Züchter !
So... ich hoffe, ich habe nichts vergessen.