Ich kann da irgendwie nichts anschauen... kann vielleicht jemand den direkten Link dazu einstellen?
Edit: Ah... schon gut, lag nur an der Postleitzahl :irre:
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Neues Benutzerkonto erstellenIch kann da irgendwie nichts anschauen... kann vielleicht jemand den direkten Link dazu einstellen?
Edit: Ah... schon gut, lag nur an der Postleitzahl :irre:
Ja... vielleicht sollte ich wirklich nur von Dingen berichten, die ich selbst gesehen habe. Habe heute in einem anderen Forum schon zu spüren bekommen, dass man Zorn hervorrufen kann, obwohl man schreibt, dass man das nicht weiß und nur gehört hat und so weiter...
Nun ja, du hast Recht, dass ich es nicht 100% belegen kann und ich bin auch "leider" so, dass ich von den Menschen immer erst das Gute denke...
Nur denke ich, dass das Training ja nun erfolgreich war und das ist gut.
Das Kettenhalsband ist nun ein Schüttelboxersatz. ( Der Hund musste sich selbst versorgen damals und saugt alles halbwegs essbare ein)
Was mich noch interessieren würde. Tia hat ja auch ein Kettenhalsband. Findest du, dass eines solcher Art, (dreireihig mit Lederverschluss, also weder würger noch zugstopp) auch blöd ist. Es ist ja schon härter als normale, auch, wenn der Lederteil vorne ist, ist aber sonst wie ein normales Halsband.
Wenn ja, aus welchem Grund?
Also bei den Erziehungsmethoden bin ich wohl auch nicht normal...
Wie Handzeichen, Körpersprache und Stimme? Da muss man dem Hund doch die Kekse vor die Nase halten, dass er sitz macht.
Hab zwar nen Leckerlibeutel, aber auch nur, wegen der Fettflecken. Und das sind auch keine "Verdauungsfördernden Sportleckerlis mit Apfel-Kiwi Geschmack", sondern ihr Trockenfutter. Mag sie ja und sind tolle Häppchen.
Sonst halt am Leckerlibeutel Hundetütenspender, hab ich mal geschenkt bekommen und ne Hundepfeiffe am Hals für den Notfallrückruf, weil sie damit am besten Abrufbar ist.
Muss mich outen, dass ich viele Halsbänder und Leinen habe, ich mag das einfach. Dafür hab ich nur ein paar Sneaker und Gummistiefel.
Ich sag das jetzt einfach mal so: Ich mag deinen vorfursvollen Ton irgendwie nicht...
Die Person, die das erzählt hat ist ein seriöser Mensch, dem ich vertraue und der vor einer hündischen Katastrophe im Pubertären Alter stand - mit 8 Monaten aus den falschen Händen geholt. Die Person hat meinen tiefsten Respekt, denn es war schon im Vorfeld eine harte Arbeit, den Hund einigermaßen gesellschaftsfähig zu machen. (So nebenbei... ist ein Boxer - Amstaff Mix, da kann man sich denken, was der in falschen Händen hätte anstellen können)
Diese Spekulationen darüber, dass ich mir da einen Bären habe aufbinden lassen,mögen gut gemeint sein, aber ich finde es ein wenig unhöflich, sich trotz meiner vorsichtigen Formulierungen und mangelndem Hintergrundwissen so zu äußern.
Wie gesagt, ich brauche so etwas nicht. In den richtigen Händen kann es aber richtig eingesetzt werden. Und davon bin ich bisher noch überzeugt, da ich eben ein gutes Beispiel kenne.
Das mit der Flucht nach vorne ist ein mir bekanntes Phänomen. Das weiß ich, kenne es und das hat jeder Hund, der ein Halsband kennen gelernt hat mal gefühlt. Dass es so ausartet darf man aber nicht zulassen.
Da ich eigentlich nicht so empfindlich bin, aber müde und somit eh knatschig, entschuldige ich mich, falls ich es missverstanden habe, ich fühle mich grade etwas ungerecht kritisiert.
Bleib konsequent, das kann ich dir für die gesamte Erziehung ans herz legen...
Für den letzten Satz:
Hunde sind viel kürzer Kind... das heißt, dass du die Kindheit konzentriert bekommst.... bis zu 12 Jahre in einem... sozusagen. Es ist anstrengend, rechne mit noch viel Arbeit und Frust.
cazcarra:
Ich habe ja noch kein Kettenhalsband zu Erziehungszwecken verwendet, aber ich kenne jemanden, der mit Trainer und einem Kettenwürger mit Zugstopp allerdings, das Leinenziehen seines unkastrierten Rüden innerhalb von 3 trainingsstunden in 2 Wochen in den Griff bekommen hat. Nun läuft er nur noch mit normalen Halsbändern oder eben Geschirr, ganz normal, wies grade genehm ist. Und dieser Mensch hat mir beim skeptischen Nachfragen auch versichert, dass nicht am Halsband rumgerissen wurde, oder so. Es war eine zusätzliche Stütze.
Man muss auch sehen, dass der Kehlkopf empfindlich ist, der Halsmuskel eines Hundes aber sehr stark ist, deshalb ziehen die Hunde ja auch so, weil es nicht so schlimm ist, wie viele vielleicht denken. Ich will das sicher nicht verharmlosen, denn es ist in den meisten Fällen falsch, wie es gehandhabt wird, aber der Mensch hat einen anderen Muskelaufbau am Hals, würde ich mal behaupten.
Wie gesagt, es ist keine dauerhafte Lösung, das auf keinen Fall. Wenn man damit keinen Erfolg hat, dann sollte man es lassen, was viele leider nicht tun. Ich seh oft Hunde mit Würgern, die trotzdem noch wie Zugpferde in der Leine hängen. Da hilft natürlich der Würger ob Kette oder nicht kein Stück weiter. Das meinen die Leute nur, weil es ja eigentlich weh tun müsste und dann müsste der Hund ja aufhören. -.-
Ich dachte, dass man Erziehungshilfen eigentlich von Anfang an nicht brauchen würde, wenn man konsequent ist und von Anfang an arbeitet, aber ich habe auch einen eher ruhigen Hund und schnelle Erfolge... Was sicher auch an meiner Erziehung liegt... dennoch gibt es Hunde, bei denen ich weiß, ich wäre ihnen, auch wenn ich sie als Welpe bekommen hätte, nicht gewachsen gewesen.
Tia ist jetzt 10 Monate alt. Sie hat gute und schlechte Tage... aber die guten überwiegen. Wenn es warm ist, sind es mittags die schlechten Momente...
Sie lässt sich gut zurückrufen, ich verwende eine Pfeiffe, wenn sie einfach nicht weiter weg laufen soll oder irgendwo nicht hin und wenn sie direkt zu mir kommen soll, rufe ich "Tia komm".
Das klappt gut.
Sie legt sich, wenn im Freulauf Hunde auf uns zu kommen, hin und wenn ich sage "lauf" rennt sie los. Wenn der Hund an der Leine ist, dann kommt sie auch auf zuruf bzw. wartet bis ich bei ihr bin und bleibt dann liegen. Das hab ich garnicht groß mit ihr geübt, weil sie schon die Angewohnheit mit dem Hinlegen hatte und sich das daraus ergab.
Dass sie allgemein, ohne Ablenkung abrufbar war, war mit 7 Monaten "perfekt".
Bedenke, dass sie, wenn sie etwas wirklich interessantes entdeckt hat, eine Maus, die in ihrem Loch verschwindet beispielsweise, sie alles ausblendet. Sie hört dann wirklich nicht, wenn du sie nicht aufschreckst. Da Tia gerne Mäuse buddelt musste ich schon manchmal nen Schlüssel oder die Leine in ihre Richtung werfen, da sie sonst einfach "Weggetreten" war. Dann kommt sie aber auch sofort, wenn ich sie erschreckt habe... mit zurückgelegten Ohren und grinsend devot schwanzwedelnd... hehe
Ich finde Kettenwürger als kurzfristige, richtig eingesetzte Erziehungsmethode beim Training okay.
Ich finde sie auch okay, wenn Kettenhalsbänder verwendet werden, bei langhaarigen Hunden, denen das Fell bei Stoff oder Leder Halsbändern kaputt geht, wenn der Hund vernünftig an der Leine läuft.
Und, wie schon gesagt, bei optischen oder praktischen gründen wie bei Wasserratten.
Tia hat auch ein Kettenhalsband.Dreireihig mit Lederverschluss. Mein praktischer Grund ist: Sie wird nicht mehr ohne Nachfrage geknuddelt.
Aber böses getuschel hab ich auch schon bekommen, der arme süße Dalmatiner... dann hab ich das Halsband gedreht und man sah den Lederverschluss und gut wars.
Aber als ich heute einen Huskywelpen mit Stachelwürger nach innen gesehen habe, dessen Halterin nach längerem Suchen auftauchte und nach einem "Hallo" weiter ging, musste ich doch echt schlucken, der Hund tat mir leid.
Ich laufe mit Tia ohne Leine bei Fuß, weil grade Kinder da waren, im Park rum.
Mann: "Na, wie alt ist der denn? "
Ich: "Sie ist 10 Monate alt"
Mann: "Und hört sie denn schon ein bisschen? "
Ich "Äh ja natürlich...!?! "
Mann: Naja aber bevor die nicht 1 Jahr alt sind, bringt das doch eh nichts."
Ich: " Ja sicher..." Und gehe mit Tia, die brav sitzend gewartet hat, weiter.
Nein... ich hab alles falsch gemacht, ich hätte meinen Hund die letzten 8 Monate nicht so gut erziehen sollen, sondern hätte erst im August damit anfangen dürfen... hehe sicher.
Als Tia als Welpe einen anderen Hund im Spiel am Ohr verletzt hat und eine Blutblase im Ohr entstanden ist, die danach noch 2 Mal aufgestochen werden musste, wurde der Schaden vollständig von meiner Versicherung übernommen.
Die haben sogar noch mal angerufen, ob die Behandlung nun abgeschlossen ist, für die Akten eben.
Das würde ich also auf jeden Fall nicht auf mir sitzen lassen, schließlich hast du vollkommen korrekt gehandelt, dein Hund war an der Leine und der andere Hund war weit außerhalb des Einflusses des Herrchens.
Das wäre doch fast lächerlich, wenn du da als Opfer noch was bezahlen solltest.