Beiträge von Dalmatia

    Zitat

    sie sind da, aber da regt sich keiner drüber auf!


    Dass es diese gibt weiß ich, denn genau das meinte ich ja. Wenn du jetzt schon von Gefahren aus der Umwelt sprichst verteh ich nicht, dass du deinen Hund (falls du es tust) einer weiteren Belastung aussetzt.

    Und wenn es so viele gefähliche Gifte in der Luft und so gibt, dann kann man dem Hund ja wenigstens den Rauch ersparen. Vor allem, weil ich denke, dass kein Hund das mag, wenn jemand raucht. (Ich kenn keinen)
    Nun ja... jedem das Seine. :roll:

    Wir rauchen nur in der Küche und wenn, dann schick ich Tia raus und mach die Tür zu. Ich würd ja auch nicht in Gegenwart eines Babys in der Wohnung rauchen nur, weil es nicht direkt sagen kann, dass es das nicht mag.
    Wenn ich beim Spaziergang rauche, dann erst ab der Stelle, wo Tia abgeleint wird. Sie mag es einfach nicht, was ich daran merke, dass sie, wenn wir auf einer Wiese sitzen und ich rauche, aufsteht und sich erstmal 2-3 Meter weiter weg legt. ;)
    Als ich noch Nichtraucher war, mochte ich das schließlich auch nicht.

    Wow... weiß garnicht, was ich sagen soll.
    Wenn du das jetzt so schreibst, wird mir so einiges klar.
    Ich finds so toll, dass man in Sachen Hund nie auslernt.
    Das muss ich doch demnächst mal am Objekt testen. ;)
    Manchmal bin ich eben zu sehr von meinen Eindrücken geprägt, als dass ich ohne direkten Fingerzeig was neues kapieren kann. :ops:
    Find ich prima, dass du dir die Zeit genommen hast. Das kenn ich hier schon ganz anders. Da wird nicht erklärt, sondern gewettert, dass ich doof bin. Jetzt bin ich wieder schlauer und Tia wirds mir (unterbewusst ja dir) danken. :gott:


    Liebe Grüße,
    Anna

    hm... also ich hab mir nicht alles durchgelesen zugegeben... *erwischt*
    Hab das meiste nur überflogen. Okay dann sorry für mein OT.
    Zu diesem Thema würd ich sagen: Hunde haben eine komplett andere Körpersprache als Menschen. Ich leg mich doch nicht wie ein Hund vor sie, wenn ich mit ihr Ball spielen will... Oder fletsch die Zähne, wenn sie abzischen soll... hehe (wäre aber lustig)
    Und meine Körpersprache wird sie nicht zu verstehen lernen. Dann dürfte sie ja auch keine Angst bekommen, wenn sich jemand über sie beugt, denn das sehen wir ja nicht als Bedrohung. Hunde aber sehr wohl.


    Was ich allerdings für Sinnvoll halte ist z.B. dass der Hund in vielen Situationen hinter dem HH bleiben sollte. Denn der Rudelführer ist der, der vorne läuft. Wenn also der Hund vorn läuft, muss er die Situationen erstmal abchecken und eine mögliche Bedrohung erkennen. Dafür wird er sich verantwortlich fühlen. Wenn ich ihm beibringe neben und/oder leicht hinter mir zu laufen, dann bin ich der Führer und der Hund ist viel ruhiger.


    Blöd finde ich aber, wenn man seinen Hund auf seinem Platz halten will, indem man auf ihn zu geht und so... wie in diesem einen Beitrag im Fernsehen. Die Idee ist nicht schlecht, mit der grünen Zone, aber die Umsetzung kommt mir so vor, als würde das so schnell gehen müssen und deswegen wird da so "aggressiv" vorgegangen. Ungeduld ist doch echt fehl am Platz in der Hundeerziehung.


    Sooo... Roman ende. ;)

    Ich finde es gut, wenn mal viel mit Zeichen macht. Das ist für Hund und Halter wesentlich einfacher. Ich habe von Anfang an zusätzlich zu den Sprachkommandos Zeichen gegeben. Habe aber festgestellt, dass Tia, wenn ich diese mal nicht machte, wesentlich länger brauchte um sich zu erinnern, was ich will. Andersrum war das überhaupt nicht der Fall. Jetzt mache ich hauptsächlich Zeichen und wurde schon öfter gefragt, ob Tia taub sei, oder wieso ich nicht mit ihr spreche. Sicherlich sprech ich mit ihr, aber nicht, damit sie etwas tut, sondern beim kuscheln abends vorm Fernseher oder so. ;)
    Sie kommt jetzt viel schneller zu mir als vorher, weil ich nur noch die Hundepfeiffe benutze und das Zeichen gebe. Bei Spracharbeit ist die Stimmlage dann doch oft mal so und mal so. Z.B. ist einer Freundin aufgefallen, dass ich mal "Tia", mal "Komm", mal "Komm her" eben immer mal dies mal das rufe, wenn sie kommen soll. Dann hab ich die Hundepfeiffe gekauft und mir ein Zeichen ausgedacht. Siehe da, sie kommt. Und wenn auch nicht gleich, dann ruf ich nicht mehr irgendwas, sondern "Tia komm" und geh weg. Das ist so schön eindeutig. Seit ich so mit ihr arbeite, macht es viel mehr Spaß und es ist so viel einfacher für uns beide.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass man keinen unangemessenen forschen Ton bekommen kann, wenn man ein Zeichen gibt. Das heißt, der Hund bekommt keine Angst. Kommt ja leider zu oft vor, dass HHs ihre "Lieblinge" in einem Ton rufen, nach dem kein intelligentes Wesen noch kommen würde.
    Leider habe ich gehört, dass man in der BH Prüfung keine Zeichen benutzen darf, was ich unglaublich bescheuert finde. Naja... dann eben nicht. ;)
    Da ich ja sogar oft für Tias Erziehung gelobt werde und immer wieder die Leute erstaune (erster Hund, nicht mal 9 Monate alt) bestätigt mich das ungemein in meiner Methode.
    Ich bin glücklich damit. ^^

    Savoyarde: Oh, dann wollte er mich wahrscheinlich nur einschüchtern, weil er wahrscheinlich genau wusste, dass er der gearschte gewesen wäre. ;)
    Gut zu wissen. Also darf ich nen Polizisten, der nicht im Dienst ist, theoretisch auch beschimpfen wie ich will... hehe (nein, ich mach sowas nicht)
    Babbsack: Wieso hast du dir denn abgewöhnt, aus dem Weg zu gehen. Ich mache das, damit Tia und ich sicher sind, das ist doch eigentlich nicht der richtige Moment, um sein Missfallen kund zu tun... Oder hast du dich nur verschrieben? ;)

    Bei mir gestern:
    Tia will auf eine deutsche Dogge zu rennen, bemerkt dann aber leider zu spät, dass sie doch Angst hat. Die Dogge war aber schon abgeleint, weil ich vorher schon gesagt habe, dass es okay ist. (hab ja Tias Reaktion gesehen)
    Die Frau guckt mich verwirrt an, als Tia auf einmal quietschend, sich duckend wegrennt und meint: " Was ist denn jetzt los?"
    Ich:" Naja... große Klappe und nix dahinter, so ist sie manchmal bei Hunden, die größer sind als sie."
    Sie:" Echt? Das gibts HundeDAMEN auch ??? "
    Danach hat sie dann erklärt, dass sie das nur von Dackeln mit Napoleonkomplex kennt. ^^

    Das Problem ist einfach, dass negative Eindrücke viel eher hängen bleiben als positive. Das liegt am natürlichen Lästerinstinkt des heutigen Autonormalmenschen.
    Es gibt unmögliche HHs, Radfahrer, ja auch Fußgänger (Tia wurde mit 3 Monaten mal aus dem Weg getreten... hab danach fast ne Anzeige wegen Beamtenbeleidigung bekommen, weil es ein Staatsanwalt war, aber die Anzeige wegen Körperverletzung und Tierquälerei wollte er nach meinem Hinweis wohl nicht riskieren)
    Leider sind eben die Leute nicht vernünftig, unvoreingenommen und erfahren genug das Beste zu hoffen, aber auch mit dem schlimmsten zu rechnen.
    Nur frage ich mich dann manchmal, wie es sein kann, dass ich es mit meinen zarten 19 Jahren schaffe, dass ich bisher nur mit einem Menschen hundebedingt Probleme hatte und zwar einem HH. (Dessen Hunde aber sehr einsam sind, denn keiner will was mit dem zu tun haben. Ich habs versucht und versteh die anderen jetzt auch)
    Ich freu mich aber immer waaaahnsinnig, wenn ein gleichgesinnter kommt =)