Alles anzeigenAber das das lustige ist ja, wenn es, und da scheint ihr Experten euch ja einige zu sein, es nicht reicht, sich so gut es geht zu belesen und beraten zu lassen, WAS DANN?
Naja, wenn man sich einen Hund kauft, dann hat man in der Regel ja gewisse Vorstellungen, was man mit dem Hund machen möchte und so sucht man sich den Hund dann auch aus. Im Idealfall schaut man auch, ob es sich um eine seriöse Orga handelt oder einfach um Tierhandel mit der verlogenen Bezeichnung Tierschutz. Denn Hunde in ein völlig unpassendes Umfeld zu verkaufen ist ganz einfach nur Tierhandel ohne Rücksicht auf Verluste.
Es gibt genügend einfache, nette Hunde im Tierschutz, die für Anfänger geeignet sind, ohne daß beide Seiten so einen Streß haben. Wenn Ihr Pech habt, bleibt der Hund den Rest seines Lebens unberührbar. Was dann?
Wow… sanfter Zwang! Na dann viel Glück wenn der Hund ankommt und euch mal zeigt was er davon hält.
Es gibt genügend Hunde, die niemals Alternativen lernen konnten, die selbst nicht mehr in der Lage sind, aus ihrem eigenen Seelengefängnis rauszukommen. Und dem Hund gar nicht zu helfen, weil man meint, er müsse von selbst drauf kommen, kann halt auch wirkliches Leiden für den Hund bedeuten.
Muß man natürlich individuell entscheiden und sehen und fühlen, was der individuelle Hund braucht, aber manchmal kann ein Anstupser notwendig sein, damit der Hund aus seinem Teufelskreis ausbrechen kann.
Ich persönlich finde es zb nicht richtig, Hunde wochenlang in ihrer Angst allein zu lassen, sie gar nicht rauszuführen etc.
Du lässt einen Hund nicht allein in Angst wenn du akzeptierst das DU einer der Auslöser bist. Wenn du also als Auslöser dich etwas zurückziehst und ihn dich beobachten lässt. Den Tagseablauf kennenlernen lässt, ihm zeigst wo er sich ungestört lösen kann, Grenzen akzeptieren kannst. Zeigst du dem Hund das du eben keine Gefahr bist und dann kannst du nach und nach (nenn es meinetwegen sanfter Zwang) aber ich sage dazu dich mehr zeigen. Mal eine Hand hinhalten, mal Kekse hinlegen und nicht gleich weggehen usw.
Immer schauen was verträgt der Hund und nicht nach 4 Woche: ok, Box weg und es gibt nur noch Futter aus der Hand.
Das ist kein sanfter Zwang das ist brutal und der Hund ist in einer Zwickmühle: überleben oder nicht denn ans Futter kommt er nur wenn er zum Feind geht.
Ich kann mir nicht vorstellen das man damit Vertrauen aufbaut. Ich bleibe dabei: du hast Angst vor Gewitter, bezahl jemand der dich Nachts aus dem Bett zerrt und bei Gewitter einfach in den Wald stellt, am besten noch mit Füßen ins Wasser.
Oder Spinnenangst: ach, komm schon- jemand erklärt dir auf Russisch wie man eine Spinne hält und drückt dir diese dann in die Hand.
Super oder, da fasst du doch sofort vertrauen und alle Ängst sind weg?
🙂