Beiträge von Kenjada

    Du lässt einen Hund nicht allein in Angst wenn du akzeptierst das DU einer der Auslöser bist. Wenn du also als Auslöser dich etwas zurückziehst und ihn dich beobachten lässt. Den Tagseablauf kennenlernen lässt, ihm zeigst wo er sich ungestört lösen kann, Grenzen akzeptieren kannst. Zeigst du dem Hund das du eben keine Gefahr bist und dann kannst du nach und nach (nenn es meinetwegen sanfter Zwang) aber ich sage dazu dich mehr zeigen. Mal eine Hand hinhalten, mal Kekse hinlegen und nicht gleich weggehen usw.

    Immer schauen was verträgt der Hund und nicht nach 4 Woche: ok, Box weg und es gibt nur noch Futter aus der Hand.


    Das ist kein sanfter Zwang das ist brutal und der Hund ist in einer Zwickmühle: überleben oder nicht denn ans Futter kommt er nur wenn er zum Feind geht.


    Ich kann mir nicht vorstellen das man damit Vertrauen aufbaut. Ich bleibe dabei: du hast Angst vor Gewitter, bezahl jemand der dich Nachts aus dem Bett zerrt und bei Gewitter einfach in den Wald stellt, am besten noch mit Füßen ins Wasser.

    Oder Spinnenangst: ach, komm schon- jemand erklärt dir auf Russisch wie man eine Spinne hält und drückt dir diese dann in die Hand.

    Super oder, da fasst du doch sofort vertrauen und alle Ängst sind weg?

    🙂

    sanfter Zwang heißt irgendwann Box weg. Nicht grabschen, mitschleifen oder was auch immer. Meine Güte.

    Warum Box weg? Warum einfach anfassen?

    Und das nach nur wenigen Wochen?

    Mmmhhh, ich überlege gerade ob du es auch als sanften Zwamg empfinden würdest wenn du Angst hast, z.B vor Gewitter und man stellt dich in den Wald, redet auf Mandarin auf dich ein.

    Ist dann deine Angst weg?

    Macht doch mal einen DNA Test, später.


    Ich kann noch sagen, bei unserer Trainerin, hat es trotz anderen Hunden 1 Jahr gedauert bis ihr Hund ankam. Aber dann ging es schnell, er ließ sich streicheln, spielte mit uns und wurde dann an eine tolle Familie vermittelt und man merkt nicht das er mal so eine Schissbuxe war. Er war/ist ein Mega Hund.

    Ich denke gebt dem Hund Zeit, experimentiert nicht rum. Lasst ihn beobachten, gebt ihm Futter aber nicht aus der Hand. Und lasst den Hund machen.

    Klar ist es nicht so wie man sich Hundehaltung vorstellt aber ich denke das wäre im Moment einfach das beste für ihn.

    ca- 1 Jahr shelter
    dann vermittelt: 2 Tage beim Halter.

    Dann entführt für 9 Monate (wo keiner weiß was und wie mit ihm passiert ist)
    wieder 1 Jahr shelter


    Die Trainerin sagt, das wir über Futter gehen müssen. Futter solls nur aus der Hand geben um ihm zu zeigen, dass ihm nichts passiert. Sonst hat er keinen Grund aus seiner Box raus zu kommen.

    Bitte nicht! Futter braucht der Hund und kommt in ein Dilemma wenn er es nur aus euere Hand bekommt.

    Woher kommt ihr denn?


    Unsere Trainerin hatte einen solchen Angsthund, sie stellte das Essen einfach vor seinen Rückhugsort. Richtete einen Platz zum lösen ein und sonst lernte der Hund durch beobachten.

    An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern.


    Die Trainerin arbeitet jetzt in der Nähe von Aschaffenburg, keine Ahnung wie weit das von euch weg ist. Vielleicht kann sie euch telefonisch beraten oder eine Trainerin empfehlen.