Beiträge von Kenjada

    Und es gibt schwarze Dalmatiner mit weißen Flecken, sehen schick aus. :D


    Aber nur darauf selektieren wäre doch auch nix, dann kämen wahrscheinlich andere Krankheiten raus.


    Ein möglichst großer Genpool und viele Untersuchungen und strenge Auflagen- finde ich wichtiger als zu überlegen ob ich mehr weiß züchte oder mehr schwarz.

    Egal welche Rasse kann von Taubheit betroffen sein wenn viel weiß enthalten ist. Schäferhund fällt mir da gerade ein.


    Amerika finde ich zumindest hat keine „richtigen“ Dalmatiner- zu groß, zu viel Masse, zu aggressiv usw. es gibt wenige Züchter bei denen ich in den USA einen Dalmatiner holen würde.


    Und es wird (gerade in DE) nicht mehr so sehr auf weiß gezüchtet... zum Glück.


    Und mit deinem letzten Post hast du doch auch geschrieben es wird viel gemacht und hat sich viel verändert- somit deine pauschale Aussage- Dalmatiner werden wegen der Optik krankgezüchtet - wieder etwas revidiert. Es wird sehr viel gemacht aber klar will man kleine Punkte und möglichst wenige bis keine Platten, bei Platten wäre es fast ein Pointer (zumindest vom Aussehen).
    Um gar keine gehörlose Welpen zu bekommen müssten die Hunde wohl eine andere Farbe bekommen ;)
    Aber im Ernst, bei der Züchterin bei der wir gekauft haben- ein Welpe taub und zwei einseitig hörend.... ich denke für ca 15 Jahre Zucht schon ein gutes Ergebnis und auch bei andere sieht es so ähnlich aus.


    Ja, als der Hype da war, da gab es mehr Welpen und mehr Taube. Aber da kamen viele nicht von seriösen Züchtern und eine seriöse haben Hunde aus dem Ausland geholt bei denen noch nicht so viel getestet wurde.


    Aber ich finde gerade der Dalmatiner ist für mich ein Bsp wie man gegen eine Entwicklung wirken kann wenn sich viele einig sind und das war was Taubheit angeht und Purin zwar nicht einfach aber machbar.
    Und daher ist und bleibt es wichtig, wie bei jedem Hund, sich die Züchter und die Hunde genau anzusehen.

    Das kann man nicht so sagen, mit der Taubheit! Zu pauschal... die Taubheit kommt mit der Farbe Weiß, daher wird mittlerweile sehr darauf geachtet. Aus diesem Grund werden auch Dalmatiner mit blauen Augen ausgeschlossen weil es die Gefahr der Taubheit erhöht. Seit einiger Zeit dürfen auch welche mit Platten in die Zucht, auch um den Genpool zu erweitern und die Gefahr bzgl Taubheit zu vergeringern.
    Vor einigen Jahren wurde auch wieder ein Pointer mit eingekreuzt, gab nicht gerade Begeisterung aber es hat sich als sehr gut herausgestellt gerade was das Thema purinarm angeht. Viele renommierte Züchter kreuzen jetzt ihre Dalmatiner mit den Nachkommen aus der Pointer-Einkreuzung und vorallem werden Gentest diesbzgl gemacht.


    Ich finde gerade bei der Dalmatinerzucht hat sich in den letzten 10-15 Jahren viel getan, zum positiven.


    Was Allergien betrifft kann ich bei unseren keine feststellen und auch bei den Zuchten die für mich interessant sind treten keine gehäuften Allergien auf.


    Was stimmt ist- wenn Dalmatiner erwachsen werden können sie auf andere Hunde gut und gerne verzichten aber wenn man dies frühzeitig erkennt, kann man sehr gut dagegen lenken. Genauso was den Jagdtrieb angeht.
    Unsere geht keinem Hasen oder sonst was hinterher. Klar sie Nutz ihre Chancen wenn sie diese sieht um im Gebüsch zu verschwinden aber ist abrufbar und rennt nicht hinterher.
    Der Hund meiner Eltern hat bei den Vorbesitzern jagen können und dabei ein Reh zu töte gehetzt. Dank Gassigehen, Dummytraining und Mantrailing- ist dieser Hund abrufbar und bleibt auch bei Wildsichtung ansprechbar Sodas er angeleint werde kann ohne Hektik.
    Einige Dalmatiner die ich kenne sind sehr selbstständig (war ja früher Vorraussetzungen) und würden gerne jagen, da muss man schon die Augen auf haben aber bisher kenn ich nur wenige die Dauerhaften Leinenzwang haben.
    Aber klar gibt es genauso wie die ausgeprägte Wachsamkeit.


    Man darf halt nicht vergessen, dass sie früher die Kutschen begleitet haben. Selbst für Essen sorgen müssten, auf Raubtiere und Räuber zu achten hatten und warnen mussten.
    Dies kommt immer noch durch. Es ist kein Hund der nebenbei mitläuft und das wars. Er will arbeiten und beschädigt werden und das nicht nur mit Ball spielen.

    Hier wohnt Dalmi Nr. 2 und meine Eltern haben auch einen.
    Unsere Hündin ist mittlerweile fast 9 und der Hund meiner Eltern fast 11J.


    Wir möchten keine andere Rasse mehr. :)


    Man muss sehr auf den Züchter achten, am besten auch mal auf Ausstellungen schauen. Die Nachzuchten sich ansehen bzgl. Taubheit und vielleicht mal bei den LUA (Purin kann normalerweise bei Ihnen zu Harnstein führen) schauen. Und Will-to-pleae und Wachsamkeit- Dalmatiner sind nicht gerade für ihren Will-to-Olearia bekannt aber immer mehr Züchter achten darauf und es sind Wachhunde die gerne aufpassen.


    Am 06.05 ist in Bochum eine Dalmatinerausstellung.

    Dankeschön! Darauf werd ich auch meine Nachbarin nochmal aufmerksam machen - die rennt sich nämlich gerade die Hacken ab bei den Behörden, weil die Dobermänner neulich ihren alten Schäferhund beinahe am Wickel gehabt hätten und die Gören das super fanden. Wir sind gerade am Überlegen, ob wir uns nicht langsam selbst bedroht fühlen sollten - wir müßten ja im Ernstfall dazwischen.


    Das führt jetzt aber zu weit - ich wollte hier nicht endlos ins OT gehen. Aber wir erleben wirklich gerade hautnah, wie Hunde regelrecht gefährlich gemacht werden. Die wird auch das Stachelhalsband, mit dem sie alle drei rumlaufen, irgendwann nicht mehr aufhalten.

    melde es doch mal dem Jugendamt, die sind oft an so etwas interessiert, wenn Eltern keinen Einfluss auf die Kinder nehmen etc.


    Anstelle der Bekannten würde ich eine Anzeige bei der Polizei machen, am Besten durch einen Anwalt, mit der Begründung sie hätte sich bedroht gefühlt.

    Der aggressive Hund Chico ist eingeschläfert worden – trotz vehementer Proteste von Tierschützern. Der Fall zeigt auch, dass das Wohl von Menschen oft wenig gilt, mein Simon Benne. Ein Kommentar.
    Jetzt ist auch noch eine Mahnwache für Chico geplant. Am Sonntag wollen sich Tierschützer mit Kerzen und Plakaten vor dem Veterinäramt versammeln. Um ein Zeichen der Solidarität mit einem Staffordshire-Terrier zu setzen, der seine Halter totgebissen hat und daraufhin eingeschläfert wurde.
    Geht’s noch?
    Eine Mahnwache ist eine Kundgebung, wie man sie sonst gegen den Krieg in Syrien oder den Hunger in Afrika organisiert. Schon als der Hund noch lebte, riefen Demonstranten vor dem Ordnungsamt „Free Chico!“, als wäre er der inhaftierte Nelson Mandela.


    Staffordshire-Terrier-Mischling Chico war vor seiner Einschläferung im Tierheim Krähenwinkel untergebracht worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Hund seinen Halter und dessen Mutter totgebissen hat.Das alles zeigt, wie sehr bei manchem die Maßstäbe verrutscht sind. Mahnwachen für den Radfahrer, der jüngst am Ihme-Ufer von freilaufenden Hunden zu Fall gebracht wurde und starb, gab es nicht. Ebenso wenig wie für die Opfer von Chico. Der Hund hingegen hatte eine gute Lobby.Nichts gegen das Engagement der rund 300.000 Unterzeichner einer Internet-Petition, die sich für ihn eingesetzt haben. Der Fall zeigt aber auch, wie überschaubar angesichts ausgeprägter Tierliebe die Empathie für Menschen ausfallen kann.
    Um Chico zu begutachten, kam ein Experte von einem speziellen Tierheim aus München angereist. Es gibt viele Obdachlose in der Stadt, für die nie ein Experte von irgendwoher anreisen wird, um auszuloten, wie sich ihr weiterer Lebensweg gestalten lässt. Bei Chico wurden eine Computertomografie und eine Magnetresonanztomografie vorgenommen. Untersuchungen, die vielen Menschen nie zuteil werden.


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    Chico
    Die Hardliner unter den Tierschützern sehen Chico vor allem als ein zu unrecht bestraftes Opfer. Natürlich ist es richtig, dass sich oft die falschen Leute die falschen Hunde halten und falsch erziehen. Und dass die Hunde dann keine Schuld trifft, wenn etwas passiert. Und trotzdem darf ein Hund wie Chico eingeschläfert werden.


    Der Staffordshire-Terrier wird von der Feuerwehr eingefangen und in ein Tierheim gebracht. Später wurde er eingeschläfert.Bei der Tötung eines gefährlichen Tieres geht es nämlich nicht um Schuld und Strafe, sondern um Gefahrenabwehr. Schuld und Strafe sind Kategorien, die für Menschen gelten. Ein Hund ist aber nicht schuldfähig wie ein Mensch. Das ist ein Unterschied, der verwischt, wenn man Tiere mit menschlichen Maßstäben misst. Wer aber Tiere vollständig mit Menschen gleichsetzt, stärkt nicht die Rechte der Tiere, sondern relativiert vor allem den Wert des Menschen.
    Das Risiko, dass Chico erneut zubeißt, wäre unkalkulierbar gewesen. Ihn einzuschläfern war eine vertretbare Entscheidung. Sinnvoller als Mahnwachen für Chico wäre es, eine Aufarbeitung der Schlampereien bei der Stadt zu fordern, die dem Tod von zwei Menschen vorausgegangen sind. In der Debatte herrscht eine erschreckende Kälte gegenüber den Opfern. Und die Morddrohungen gegen alle, die mit dem Tod des Tieres zu tun haben, zeigen vollends, wie eng Tierliebe und Menschenverachtung beieinander liegen können.


    Gefunden: Kommentar - Mahnwache für Chico: Geht’s noch? – HAZ – Hannoversche Allgemeine Zeitung


    Von Simon Benne

    immerhin hat die Polizei Hannover ihren Humor bei den schwachsinnigen Kommentaren noch nicht verloren :tropf:



    Ich dünne zur Zeit auch die Freundesliste aus, zu viele pseudo-oneclick-tierschützer ertrag ich einfach nicht. Das sind auch die selben Leute die meinen Florid in den Zahnpastas macht dein Gehirn zu Brei :muede:

    wenn die es meinen und solche selbsternannten „Tierschützer“ sind, dann ist ihre These doch belegt... :headbash:

    @Kenjada dort werden keine kranken Welpen "produziert"... Die Tiere haben ein Gesundheitszeugnis! Ich habe explizit nachgefragt. Und es war kein Zwinger in dem die anderen Hunde waren sondern der andere Teil vom Garten, war mein Fehler, tut mir leid. Wie man den Threadtitel ändert weiß ich leider nicht.

    So wie alles wirkt- inkl. Preis-ließt es für mich nicht so als würden diese Frau züchten, sondern produzieren.
    Von wem ist das Gesundheizmtszeugnis, von einem Tierarzt oder einem Spezialisten?
    Auf was wurde genau untersucht? PL, ED etc.?
    Wie alt war die Mutterhündin beim decken? Hast du den Vater kennen gelernt?


    So etwas gehört für mich nur zum Anfang einer Suche und um den Züchter überhaupt in die engere Wahl zu nehmen. All dies lese/sehe ich bei dir nicht.


    Thread-Titel ändern war „böse“ gemeint, da es auf mich eher den Eindruck macht-ich will jetzt einen Hund und nicht- eine Adoption muss gut überlegt sein.
    Ich kann mich täuschen, immerhin liest du noch mit und antwortest auch.


    Daher meine Bitte: geh noch einmal in dich und überlege sehr genau ob unsere Bedenken nicht doch eintreffen könnten.