Beiträge von FeeBee

    Schönen Abend Euch,


    wer hat Erfahrung mit Hunden, die trotz recht erfolgreicher Goldakupunktur noch immer stark mit den Hüften wackeln? Hat jemand Tipps oder Tricks?


    Zum besseren Verständnis:
    Die Akupunktur ist jetzt gut 4 Monate her. FeeBee kann seitdem toll laufen, hat - Dank einer guten Physiotherapeutin - wieder schöne Muskeln aufgebaut, belastet beide Hinterläufe wieder gut.
    Aber wenn sie langsam geht, fängt sie wieder an wie verrückt zu wackeln.


    So, als ob sie den "richtigen" Gang nicht findet. Wir machen einige unterschiedlichen Übungen, damit sie den richtigen Weg findet, aber wie gesagt, sobald sie langsam trottet, wackelt sie stark mit den Hüften.


    Unsere Physiotherapeutin hat heute morgen "aufgegeben". Sie weiß keinen Rat mehr.


    Vielleicht eine/r von Euch?



    Ich freue mich auf Tipps und Anregungen!


    Lieben Gruß, Anke mit FeeBee

    Nachtigall:


    Zitat

    Das mit den Verordnungen meine ich so, daß z.B. Leute mit bestimmten Rassen teilweise völlig grundlos irgendwelche Auflagen kriegen und ständig kontrolliert werden, während Leute die wirklich Mist mit ihren Hunden bauen größtenteils völlig ungeschoren davon kommen.


    Stimme ich Dir voll zu! Vor allem, wenn man bedenkt, dass gerade diese Spinner ihre Hunde oftmals nichtmal angemeldet haben und daher auch nicht belangt werden können. Die Erfahrung hast Du ja selbst auch machen müssen.


    Nicht ein unauffälliger Hund müsste einen Wesenstest machen müssen, sondern prinzipiell jeder Hundehalter, der einmal auffällig wurde, egal welche Rasse er an der Leine führt.
    Das klingt jetzt etwas heftig, ich weiß. Aber auch beim Kinderkriegen wär´ das nicht schlecht. Dann gäb´s vielleicht etwas weniger Elend auf der Welt. Entschuldigt, dass ich vom Thema abweiche!


    Lieben Gruß, Anke

    @ almase


    Was hab´ ich denn so schlimmes geschrieben, dass Du gleich so heftig reagierst?


    Zitat

    Wenn Du meinen Artikel richtig gelesen hättest, würdest du auch wissen, dass ich das genauso geschrieben habe.


    Ich habe Deinen Artikel richtig gelesen, vielleicht habe ich ihn missverstanden. Aber wenn Du meinen Bericht genau gelesen hättest, wäre dieses Hick-Hack jetzt auch gar nicht nötig. Ein Unter-den-Arm-Klemmen war in der Situation nicht möglich, da der Hund auf meinem lag. Außerdem möchte ich einen HH sehen, der einen knapp 50 Kilo schweren Rottweiler (nämlich meiner) einfach so wegzieht (jaja, ich hab´s gelesen, Du sprichst von einem 5 Kilo-Hund, hab´s gelesen!). Meiner wiegt aber keine 5, sondern das zehnfache. Angeleint waren beide nicht, da das Rüdenherrchen mir gesagt hat, seiner macht keine Probleme, sondern im Gegenteil, er liebe Hündinnen.
    Sein Hund war gewichtsmäßig meiner überlegen. Und von einem Gemetzel kann nicht die Rede sein. Wie zuvor schon gesagt, Rüdenhalter und ich waren uns einig, keine Hysterie, kein Gebrülle oder so. Ich habe dem Rüdenhalter - so gut wie´s ging - vertraut, in dem, was er mit seinem Hund tut. Er kennt ihn ja besser. Aber tatenlos dastehen und zugucken, wie meine Hündin leidet, sorry, das kann ich nicht.


    Das mit dem Lesen ist manchmal so eine Sache. Geht mir scheinbar öfter so ;) , aber trotzdem muss doch der Ton nicht gleich so unwirsch werden? Ich habe Dich nicht angegriffen.


    Gruß, Anke

    Hi,


    so ganz habe ich das wohl nicht verstanden.
    Sie schneidet ihm die Haare bei sich zuhause? Und für die paar Minuten kommt ein "Hundesitter" zu ihr, um den Hund zu beschäftigen?
    Oder fährt sie zum Schneiden weg?
    Aber egal, wo das Haare-Schneiden stattfindet, ich denke, jeder Hund kann UND muss lernen, für eine gewisse Zeit zurückzustecken. Außerdem ist es ohnehin wichtig, dass der Hund lernt, dass es Sachen gibt, die er nicht fressen darf. Sie könnte das als idealen Lern-Platz nutzen.


    Das mit dem Anschnallen halte ich für verantwortungsvoll. Wenn schon keine Hundebox im Auto Platz hat, dann MUSS der Hund gesichert werden. Nicht nur zu seiner eigenen Sicherheit, denn auch eine Versicherung wird bei einem Unfall nicht zahlen, wenn die "Ladung" (ein Hund ist per deutsches Gesetz im Auto eine "Ladung") nicht ordnungsgemäß gesichert ist.


    Das mit der Lautstärke bei Parties und so finde ich weniger verantwortungsbewusst. Ich nehme meinen Hund auch fast überall mit, aber da gibt´s Grenzen. In meinen Augen ist das falsch verstandene Tierliebe, die eher als Quälerei endet. Wenn sie ihren Hund sooooo "liebt", warum geht sie dann überhaupt aus und bleibt statt dessen nicht zuhause mit ihm auf der Couch?


    Tut mir leid, dass ich Dir keinen nützlichen Tipp geben kann, das überlasse ich den Profis hier.



    Lieben Gruß. Anke

    Hi Almase,


    das funktioniert aber nur, wenn der eigene Hund die Möglichkeit hat, noch davon zu laufen (und selbst das halte ich für bedenklich, denn ein weglaufender Hund löst beim anderen möglicherweise den Beutetrieb aus!). Was aber, wie in meinem Fall, wenn der andere Hund den eigenen unter sich fest im Gebiss hat und KEINE Anstalten macht, ihn loszulassen. Dann wegrennen und den eigenen Hund im Stich lassen? Im Leben nicht! Soll sie dann noch Vetrauen zum Frauchen haben? Lässt die Leine los und ist weg? Seltsame Methode.
    Ich glaube, hier geht´s um Raufereien, nicht um Angriffe. Bei einer Rauferei mag das Sinn machen, aber nicht, wenn es einen deutlich unterlegenen Hund gibt, der es nicht gelernt hat, sich zu wehren.


    Die Praxis sieht dann auch mal anders aus, als die Theorie, auch wenn die Dame auf dem Bild des Artikels noch so hübsche Beine in ihrem Mini mit Stiefelchen hat... :roll:. So geh´ ich auch immer mit meiner spazieren... :lachtot:


    Viele Grüße, Anke

    souma:


    Zitat

    Und wenn ein Hund sich in ernsthaften Verletzungsverhalten auf seinen eigenen Hund stürzt, dann sollte man schnell die Leine fallen lassen, sich aus dem Gefahrenbereich bewegen und selber die Ruhe trotz Adrenalinkick bewahren. Wenn man selber richtig gut ist und sich kurz mittels Worten und/oder Blicke mit dem anderen HH verständigt hat, dann kann man auf eigene Gefahr auch ganz schnell und gezielt die Situation abpassen, wo beide Hunde wie auch immer getrennt werden können. Aber diesen Moment würde ich eher länger abwarten und vorher alles genau beobachten, als total hysterisch dazwischen zu greifen. Denn ein/zwei verletzte Hunde sind echt sch***, aber ein ernsthaft verletzer HH doppelt und dreifach.


    Find´ ich klasse, dass offensichtlich viele HH so cool und gelassen reagieren, genau beobachten, abwarten, sich mit dem anderen HH verständigen... ! Ehrlich gesagt nehme ich eine Verletzung am Finger lieber in Kauf als eine Notoperation meines Hundes mit ungewissen Ausgang. Mag leichtsinnig, vielleicht auch hysterisch (wieso überhaupt hysterisch?) klingen, aber manche Halter haben eben genauso einen Beschützerinstinkt wie der eigene Hund.
    Freunde sind dazu da, sich gegenseitig aus der Patsche zu helfen, so sehe ich das zumindest. Leider bin ich eben nicht richtig gut :hilfe: !


    Lieben schmunzelnden Gruß, Anke und Feebee

    Hallo Friscolino,


    Deine Frage, wie das Familien mit Kindern machen wegen Gassi-Gehen, kann ich Dir auch nicht beantworten.
    Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass Kinder nur Hunde führen dürfen sollen, die sie im NOTFALL auch halten können.
    Bei einem Kraftpaket von Hund ist das oftmals nicht möglich. Ich finde solche Eltern verantwortungslos, die einem Kind, die dem Hund gewichtsmäßig nicht gewachsen sind, die Leine zu überlassen. Über solche Begebenheiten musste ich mich leider schon mehrmals ärgern.
    Mein Hund darf von keinem Kind geführt werden, obwohl sie nicht aggressiv ist. Aber was tun, wenn der Hund plötzlich einen Hasen aufstöbert und hinterher rennt? Es gab schon Fälle, wo selbst erwachsenen Menschen durch eine Hundeleine die Hand gebrochen wurde!


    Im Übrigen halte ich von Wesentests nicht viel. Es spiegelt nur die Verfassung des Hundes an diesem einen Tag wieder, wo er absolut unnatürlichen Situationen und extremen Streß ausgesetzt wird.
    Aber es ist nunmal vorgeschrieben und daran muss man sich halt halten.


    Liebe Grüße, Anke und FeeBee

    Hi,
    mein Rottweiler weiß nicht, dass sie ein Rottweiler ist.
    Soll heißen, dass sie trotz ihrer Größe und ihres Gewichts (immerhin 48 kg) noch nie annähernd einen anderen Hund - egal ob groß oder klein - angemacht, geschweige denn angezickt hätte.
    Im Gegenteil, auch ich habe diese wirklich häßliche Situation hinter mir, als mir ein HH mit seinem Rüden (ich gehe NICHT auf die Rasse ein, das ist mir zu blöd, eine Rasse aufgrund eines Vorfalls zu denunzieren- in diesem Sinne "der böse Rottweiler...") freundlich erklärte "ach, das ist eine Hündin? Super, meiner liebt Hündinnen, lassen wir beide doch von der Leine!". Gesagt getan. Ich erinnere mich nur noch wie sein Rüde auf meine zustürzte, sie im Nacken über den Feldweg zog und sich in einer Böschung in ihr festbiss.
    Eine Geräuschkulisse, die ich NIE IM LEBEN wieder vergesse. FeeBee schrie wie am Spieß. Wir sind sofort beide los, er auf seinen Rüden, ich zwischen die beiden, was schwierig war, weil FeeBee lag und er sie komplett bedeckte. Während der Besitzer versuchte, seinem Hund per Halsband die Luft abzudrücken, damit er losläßt, habe ich keine andere Möglichkeit gesehen, als das Fellbündel zwischen seinen Zähnen zu befreien. Das ganze dauerte vielleicht 1-2 Minuten, mir kam´s wie eine Stunde vor. Als FeeBee freikam schnappte ich sie mir und zog sie weg, der Rüdenbesitzer lag immer noch auf seinem Hund und versuchte ihn festzuhalten. Er rief mir noch seinen Namen und seine Telefonnummer zu, dann bin ich weg. Als ich Feebchen im Auto verstaut hatte, kam der Halter noch mal zu mir ans Auto und gab mir seine Nummer, ich solle doch bitte gleich nach dem Tierarzt bei ihm anrufen.
    Zum Glück hatte ich nicht weit nach Hause, bin zitternd und vollkommen fertig mit den Nerven so schnell es ging heim. Hab unterwegs noch meinen Freund angerufen, er solle sich gleich fertig machen, FeeBee ist angefallen worden, ich bin voll Blut und wir müssen zu Tierarzt.
    Zuhause (es waren nur wenige Minuten Fahrtweg zum Glück) untersuchten wir FeeBee gründlich. Außer ein paar kahle Stellen hatte sie zum Glück nichts. Sie trug ein super-stabiles Geschirr, in welches sich der Rüde verbissen hatte. Das Blut kam von mir, weil ich meine Finger in seinem Maul hatte. Schön doof.
    Es ist - trotz des Punks - gut ausgegangen. Der Besitzer des Rüden hat mehrmals bei mir angerufen und sich tausendmal entschuldigt. Ich glaube ihm, dass sein Hund das noch nie gemacht hat. Es war eben eine seltsame Situation. Keine Anzeige, keine bösen Worte. Ein paar Tage später kam er mit einem Leckerli-Korb für FeeBee vorbei, natürlich ohne Hund.
    FeeBee ist seitdem panisch bei fremden Rüden. Wir sind aber in guten Händen bei einer tollen Trainerin und wir machen gute Fortschritte.
    Ein Pfefferspray habe ich seitdem auch dabei. Nur für mein inneres Gefühl.
    Obwohl ich es in einer solchen Situation wahrscheinlich gar nicht erst finden würde.
    Warum ich soviel schreibe? Jede Situation ist anders. Man sollte NIE verallgemeinern. Und nicht vorschnell verurteilen. Es ist in meinen Augen richtig, seinen Hund mit allen legalen Mitteln zu verteidigen. Notfalls auch mit einem Tritt. Solange der Schmerz den Angreifer nicht noch aggressiver macht, als er ohnehin schon ist.


    Einen schönen Abend noch!
    Lieben Gruß, Anke mit schnarchender FeeBee zu Füßen

    RoTy


    Zitat

    @ FeeBee:


    Ist es nicht so, wenn du einen kranken Hund vom Züchter kaufst, dass dieser sich an den TA-Kosten beteiligen muss? Habe ich mal irgendwo aufgeschnappt.


    Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kenne Fälle, wo der Züchter freiwillig einen Teil des Kaufpreises zurückgegeben hat, weil das Tierchen genetisch erkrankt war. Ein Recht darauf hat man vermutlich nur, wenn der Züchter Krankheiten arglistig verschwiegen hat. Im Kaufvertrag sind solche Sachen ja meist geregelt. Wenn der Hund später eine Erkältung bekommt oder ein Band gerissen ist, kann man auf nichts hoffen. Wieso auch.



    Zitat

    Und HD kann man ja züchterisch beeinflussen soweit ich informiert bin?!


    Züchterisch wird viel getan, um Erbkranheiten - wie die HD - in den Griff zu bekommen. Und trotzdem kann es immer mal vorkommen, dass ein Welpe, dessen Ahnentafel absolut HD-frei ist, trotzdem HD hat. Wie bei uns. Leider! Der Züchter hat keine Schuld dabei, er hat mit besten Wissen und Gewissen gehandelt und nur HD-freie Hunde zur Zucht genommen. Warum sollte ich ihn belangen wollen? Er hat nichts verschwiegen und kann doch nichts dafür.


    Das soll aber nicht das richtige Thema für eine Hunde-Mama in Spe sein...
    Man soll sich der Gefahr zwar bewusst sein, aber sich die Vorfreude dadurch nicht verderben lassen.


    Das mit der Ratenzahlung machen scheinbar die meisten guten Ärzte. Und das ist gut so!


    @ Steffi
    Entschuldige die doofe Frage, hast den Preis ja gleich zu Beginn geschrieben. Hab´s vergessen ...


    Lieben Gruß, Anke und FeeBee