Beiträge von FeeBee

    Wieso soll das zu früh sein?
    Ich fände das gar nicht schlecht.
    1. Kannst Du so am besten überprüfen, ob es auch wirklich "der Züchter Deines Vertrauens" ist.
    2. Kann der Züchter sich auch gleich überzeugen, dass der Hund bei Dir in gute Hände kommt.


    Ich habe unseren Züchter angeschrieben, als FeeBees Mama gerade belegt wurde. Dabei war noch nicht mal sicher, ob sie überhaupt angenommen hat. 2 oder 3 Wochen vor der Geburt sind wir hingefahren und haben uns das "Elternhaus", die Mama und die Anlage angesehen, obwohl wir auch gut 200 km fahren mussten.
    Und das war gut so. FeeBee hat als einzige im Wurf überlebt und obwohl 11 Leute auf der Warteliste standen, habe ich FeeBee abholen dürfen.


    Das mit den Futterkosten ist schwer vorauszusagen. Kommt drauf an, ob Du trocken füttern willst oder lieber Frisches.
    Da ich Frisches füttere und ein Rottweiler natürlich auch mehr frisst als ein Zwergpinscher ist das schon recht teuer. Allerdings gibt´s auch recht gutes Dosenfutter und natürlich auch vernünftiges Trockenfutter. Wegen der Futterkosten bei so einem kleinen Hund würde ich mir an Deiner Stelle auch nicht sooo viele Gedanken machen.


    Nur leg´ doch einfach jeden Monat etwas Geld für Tierarztkosten zur Seite. Im besten Fall brauchst Du es gar nicht und ihr könnt schön zu Dritt in den Urlaub fahren. Und falls doch mal was größeres kommen sollte, trifft es Dich dann nicht sooo hart.


    Wieviel soll denn Dein Hündchen kosten?


    Grüße, Anke und FeeBee

    Hi,


    mein Hund ist immer an der Leine, wenn es nur in die Nähe von Spielplätzen geht.


    Ich würde nicht versuchen, mit "flotten Sprüchen" den Lacher auf Deine Seite zu ziehen. Kann auch mal ganz schnell nach hinten losgehen.
    Als Hundehalter hat man doch eh immer die schlechteren Karten.
    Welchen Hund hast Du?


    Grüße, Anke und FeeBee

    Hallo Steffi,


    zuerst mal finde ich es toll, dass Du Dir VOR dem Kauf Gedanken machst.
    Bei vielen kommen die Geld-Gedanken erst dann auf, wenn der Tierarzt plötzlich € 1000,-- haben will.


    Trotzdem. Ich habe für meine Kleine viel Geld an den Züchter bezahlt, gerade als ich es mir gut leisten konnte. Und da Birger in seinen letzten 7 Monaten gut € 6000,-- (Tierarzt, Krankengymnastik, Medikamente, etc.) gebraucht hat, wusste ich, dass einiges auf mich zukommen kann.
    Meine Süße hat leider HD, die Goldakupunktur, Medikamente, Physiotherapeutin und weitere Arztkosten haben mich die Welt gekostet. Es kommt für mich nicht in Frage, meine Prinzessin leiden zu lassen, also stecke ich selbst extrem zurück. Sie bekommt alles (meistens noch mehr), was sie braucht. Und trotzdem, es sind monatlich gut € 150 an Futter (Steuer ist gering), aber für Tierarztkosten zahle ich im Schnitt € 200,--, Physioterapeutin € 160,-- pro Monat und Trainerin gut € 100,-- pro Monat/ Fahrtkosten nochmal € 80,--. Und ich verdiene wirklich nicht gut.
    Ich bereue keinen Cent, denn sie ist es wert (auch wenn sie gerade schnarcht wie ein Großer).


    Lass´ Dich nicht entmutigen, es gibt soviele Fälle, die ihr Leben lang nie zum Arzt müssen und das Impfen ist wirklich nicht so teuer, die Steuer auch nicht. Eine Versicherung würde ich Dir auch empfehlen.


    Ich habe das Gefühl, dass Du einem Hund und Weggefährten mehr geben willst, als manche andere, die viel Geld haben. Sonst würdest Du Dir nicht soviele Gedanken machen.


    Du triffst bestimmt die richtige Entscheidung!



    Viel Glück dabei und alles Gute!


    Anke und FeeBee

    Huhu Leute,


    ich bin mittlerweile königlich amüsiert über dieses Hick-Hack.


    Ganz ehrlich, ich habe 3 Julius K9- Geschirre für mein Mäuschen zuhause. Damit immer eins griffbereit ist. Eins für den Winter und zwei "Sommer"-Modelle.


    Warum K9? Weil mich die Qualität überzeugt. Ich habe eine 48 Kilo-Rottweiler-Hündin, da muss das Geschirr schon was aushalten. Es verdreht nicht, sitzt perfekt - Dank der Klettverschlüsse - und wer Angst hat, dass das Schätzchen sich an den "scharfen" Kanten stört, gibt´s ja auch noch die Polster als Zusatz, zwar nicht von K9, aber in jedem guten Handel.


    Das Geschirr wird tatsächlich schnell geschmeidiger, aber da mein Mäuschen das Ding nur draußen trägt, ist das für mich zweitrangig, ebenso wie die lustigen Logos (ich muss gestehen, ich habe auch eine ganze Sammlung davon) oder die schicken Farben (meins ist tarn-fleck, also nicht in lustigen rosa oder trendigen orange).


    Die Qualität ist für mich wichtig, das Ding hält, was es verspricht und die Kleine scheuert sich nirdendwo, obwohl sie ja ein kurzes Fell hat. Zuhause ist sie ohnehin nackig ;) und im Büro trägt sie ein geschmeidiges Elchleder-Halsband. Aber draußen achte ich auf ihre Sicherheit und da experimentiere ich nicht lange und kaufe gut Bewährtes.


    Ich denke, jeder muss seine Erfahrungen machen, aber wer von Anfang eine gute Erfahrung gemacht hat, wechselt eben nicht. Die Farbauswahl beim Dox finde ich unnötig, denn ich lege Wert darauf, dass das Geschirr sicher und stabil ist.


    Trotzdem möchte ich das Dox nicht schlecht machen, auch wenn ich es albern finde, dass das Design sooooo ähnlich zum K9 ist, aber wer seinen Hund "schick" ausstatten möchte, ist bestimmt mit dem Dox besser dran.


    Ein Julius K9-Fan (ich habe mit der Firma übrigens nix zu tun, kaufe nur eben gerne deren Produkte, denn die haben nicht nur gute Geschirre...)


    Anke mit FeeBee

    Nabend Nachtigall,


    Du macht ja Deinem Namen alle Ehre (wegen der Uhrzeit)! ;)


    Ich gebe Dir uneingeschränkt recht. Und ich denke, ich habe Dich schon richtig verstanden. Wenn ein Rottweiler zubeißen würde, sieht´s ja auch schlimmer aus, als wenn ein Pudel zubeißt.


    Und gerade deswegen, weil ich diese wunderschöne Rasse ins richtige Licht stellen will, gehe ich jedem Streit mit anderen HH aus dem Weg. Auch wenn´s manchmal Überwindung kostet, meinen Lieblingsweg eben nicht mehr gehen zu können, nur weil ein uneinsichtiger HH mir entgegenkommt. Wenn ich Unsicherheiten von anderen Passanten erkennen kann, wechsle ich schon mal als Erste die Straßenseite, um irgendwelchen blöden Pöbeleien aus dem Weg zu gehen. Und leine Feebchen grundsätzlich an. Wenn nur manche "mein Hund tut nix"-Halter auch ihre Kläffer anleinen würden, wär´s oft relaxter.


    Und all das, obwohl Feebchen, wie ich schon sagte, absolut friedlich ist, seit der Beiß-Attacke eher ängstlich. Aber auch darauf nehmen leider viel zu wenige Rücksicht und lassen ihre 60 Kilo schweren Hunde auf meine Kleine los, die dann ängstlich hinter meinem Rücken verschwindet (Mama, mach´ dass der weg geht!).


    Im Übrigen kenne ich mehrere Rottweiler- und auch Dobermann-Besitzer (auch hier in unserer Straße wohnen 2 Dobi-Damen), deren Hunde wunderbar sozialisiert und "sauber" im Kopf sind. Auch die Besitzer :D .
    Aber die alle arbeiten auch vernünftig daran.


    So. Genug für heute.


    Eine gute Nacht Euch allen und viele Grüße! Anke und FeeBee


    Achso, eins noch. Am Besten wär´s, wenn die Hundehalter einen Wesenstest bestehen müssten, nicht die Hunde. Doch leider sind ja die Hunde der wirklich gefährlichen Hundehalter nicht mal registriert, sodass es hier ja auch schon wieder Lücken gibt.
    Und das hast Du ja selbst erfahren müssen. Die Dobi-Hündin war nicht registriert (muss sie in Hamburg übrigens auch nicht, Dobermänner stehen in Hamburg nicht auf der Liste, wenn ich mich nicht irre...), so wird der "Halter" auch nicht in Regress genommen. :kopfwand: Was für ein Jammer!

    Hi,


    dann hat es ja wenigstens etwas Gutes gebracht - er ist weg.
    Und Ihr habt erstmal Ruhe.


    Auch ich kenne solche Geschichten zur Genüge. Wir wohnen auch an der Grenze zu Hamburg in Schleswig-Holstein. Und da ist unsere Runde natürlich beliebt für solche, die in Hamburg nicht ohne weiteres ohne Leine oder Wesenstest laufen dürften.


    Schade, dass das mit der Anzeige nicht geklappt hat. Wir haben hier im Ort auch so eine Ziege, deren Schäfer-Mix darf alles beißen, was ihm in die Quere kommt. Allein in unserer Straße kenne ich 5 Hunde, die von ihm gebissen wurde, unter anderem auch meine Kleine, als sie 4 Monate alt war. Ein bleibendes Erlebnis, das wir jetzt mithilfe einer Trainerin zu bekämpfen versuchen. Sie (die HH) kümmert sich nicht drum, sagt einfach "mein Elvis ist halt so" und das wars.


    Es lief schon eine Unterschriften-Aktion gegen sie, was leider nur bezweckte, dass sie nun auf der anderen Ortsseite (leider unsere) mit ihrem Hund läuft. Obwohl ich einen furchtbaren Hass auf diesen Rüden habe, der alles beißt, was klein, jung, alt oder krank ist, würde ich mich höchstens an der Halterin rächen.
    Trotzdem habe ich mich zur Defensive entschieden und gehe morgens nun eine andere Runde, meinem Hund zuliebe. Sollte ihr Hund meinen nochmals angreifen, mittlerweile habe ich ihren Namen und Adresse, werde ich sie sofort melden. Auf der Gemeinde liegt schon eine Akte über sie, doch ist bisher auch noch nichts passiert, denn sie rennt immer noch ohne Leine mit ihm rum.


    Im Übrigen, meine Kleine ist ein Rottweiler und absolut friedliebend. Sie wehrt sich nicht mal, wenn sie gebissen wird, obwohl sie stärker und größer ist. Auch solche "Kampfhunde" gibt es.


    Euch toi toi toi und hoffentlich habt Ihr jetzt Eure verdiente Ruhe!


    Lieben Gruß, Anke und FeeBee

    Erstmal dickes Lob, dass Du Dich wirklich so engagierst. Finde ich toll!
    Es ist bestimmt die beste Entscheidung, den Lütten beim Züchter abzugeben, dann bleibt ihm das Tierheim wenigstens erspart.
    Und der Züchter weiß bestimmt, wie er weiter vorzugehen hat, auf legale Weise.
    Denn eine Vermittlung auf eigene Faust kann ganz böse enden. Hatten wir erst vor kurzem hier bei uns im Ort den Fall. Plötzlich stand nämlich der "alte" Besitzer beim neuen Heim des Hundes und er durfte ihn tatsächlich wieder mitnehmen. Die neuen Besitzer, die ja nicht Eigentümer waren, waren mit ihren Nerven am Ende! Äußerst tragisch also.
    Und der alte Besitzer, also auch Eigentümer, hat den Hund gar nicht verdient.
    Sei froh, dass Du den Kerl los bist! Zeugt ja nicht unbedingt von Verantwortungsbewusstsein, was er Dir und seinem Hund angetan hat!


    Ich wünsche Euch beiden für die Zukunft alles Gute!


    Anke

    Alina
    Ist das nicht grausam? Aber es gibt eben genug arme Gestalten, die sich über solche Aktionen profilieren müssen.
    Ich verbiete solche Aktionen bei FeeBee generell. Der Hund soll von niemanden vorgeführt werden. Auch nicht von den Leuten, denen er vertraut (Besitzer).


    @Brinsch
    Ich denke, zuerst muss man dem Hund zeigen/lehren, was eigentlich von ihm erwartet wird. Ich glaube auch, dass zuerst geübt werden sollte, dass der Hund auf ein Marker (ich hasse das Wort Befehl) hin erst wieder zur Ruhe kommt, wenn er so austickt.
    Habt Ihr ihn früher "heiß gemacht", wenn Besuch kam?
    Mein Freund hatte seinen ersten Rottweilern immer beim Klingeln zugerufen "pass schön auf!". Leider. Da gab´s dann immer Terror an der Tür. Bei FeeBee hatte er´s anfangs auch versucht, doch musste er schnell feststellen, dass es echt bescheuert ist, einem Hund, dessen Schutztrieb ohnehin recht hoch ist, so etwas beizubringen.
    Durch unsere Trainerin haben wir gelernt, negative Stimmungen in positive umzuwandeln. Das funktioniert super. Und obwohl sie noch immer beim Klingeln zuerst bellt und einen auf "ich bin ein dicker Rottweiler" macht, so begrüßt sie unseren Besuch nun mit einem überschwenglichen Schwanzwedeln und Gequieke vor Freude.
    Q-fleck
    Alles klar, bin wohl auf der Leitung gestanden. Trotzdem würde ich bei solchen Aktionen eher eine Angst des Hundes befürchten, dadurch die Kontrolle über seine Menschen zu verlieren, weil er ja angebunden ist und nicht einschreiten kann. Klar, der Hund darf nicht kontrollieren, aber es könnte ihn noch rasender machen. Denn durch das Anbinden ist die Situation alles andere als normal.


    Die Nanny guck´ ich übrigens auch, um ihre Fehler zu vermeiden.
    Obwohl nicht alles schlecht an ihr ist.
    Ich glaube, in vielen Fällen braucht es zuerst einige "Vorbereitungsübungen", bevor man das eigentliche Problem angehen kann. Diese "Nanny-Hau-Ruck-Methoden" mögen zwar schnell umsetzbar sein. Doch bezweifle ich oft, dass dem Hund klar ist, was man eigentlich statt seinem "schlechten Benehmen" von ihm will.



    Zitat

    Fremde in eurem Haus sollten den Rottweiler völlig ignorieren, ihn nicht ansprechen, ihn nicht streicheln wollen und ihm keinerlei Aufmerksamkeit schenken... jeden soll sich so verhalten als wäre er gar nicht da... damit der Hund sieht... es ist völlig normal.


    Sehe ich genauso. Leider gibt es immer wieder Freunde, die das einfach nicht hinkriegen. Wie eine Freundin von mir, die nun selbst den 6. Rottweiler und zwanzig Jahre Erfahrung in der Hundeerziehung hat. Sie kann die Finger nicht von FeeBee lassen, obwohl ich es ihr jedesmal wieder sage. Daher "rette" ich meine Kleine mittlerweile vor ihr, bevor das Patsche-Händchen nach ihr greift.



    Anke und FeeBee

    Zitat

    Ärgern tut mich jetzt momentan nur, dass alles auf ihren Mann abgewälzt wird. Am Anfang schreibt sie noch sie denkt die Berner Hündin abzugeben. Immerhin hat dieser "böse" Mann bereits schon 2 Hunde vom Tierschutz mit ihr aufgenommen, also trägt er schon Verantwortung seit mehr als 8 Jahren. Ich finde die Anschaffung eines dritten Hundes aus dem Tierschutz sollte doch bitte mit allen Familienangehörigen abgesprochen und gemeinsam getroffen werden. Ob der Mann wirklich diese Aussage getroffen hat, bezweifle ich persönlich sehr stark. Er kann sich hier leider nicht persönlich dazu äußern.


    Danke Henner, sehe ich genauso, obwohl ich eine Frau bin. Daher das "böse Mann" in "" gesetzt...


    Zitat

    Ausgesprochen böse finde ich eine solche Verantwortung für ein Lebewesen. ohne Einwilligung der gesamten Familienangehörigen zu übernehmen.


    ... Verantwortung ist eine schöne Sache, wenn man sie nur auf jemand anderen abwälzen kann. Nur nie Verantwortung für seine eigenen Handlungen übernehmen...



    Gruß, Anke

    Hi,


    zuerst einmal, ich habe eine 16 Monate alte Rottweilerhündin, davor hatte ich einen Rotti-Rüden, also haben wir zumindest schon mal die gleiche Rasse.


    Wir haben auch ein ähnliches Problem. Sie lässt sich von Fremden (vor allem Frauen) kaum streicheln, ohne dass sie nicht irgendwann knurrt, im schlimmsten Fall sogar (ins Leere) schnappt. Zuhause verteigt sie ihr "Reich" extrem, draußen ist sie ehern verunsichert, fast ängstlich.


    Deshalb bin ich zu einer Trainerin (superklasse) mit ihr gegangen. Dort lernen wir ewig viel, auch über die Körpersprache. Macht übrigens auch irre Spaß. Ohne laute Worte, ohne Verbote.


    Zuhause gibt es jetzt ihre "TABU"-Zone, dort darf sie keiner beachten, geschweige denn streicheln. Wir haben herausgefunden, dass sie sich bedroht fühlt, wenn sich jemand über sie beugt (außer Frauchen und Herrchen). Und gerade Frauen neigen gerne dazu (sorry, Geschelchtsgenossinnen, aber ich bin auch nicht anders), einen Hund tätscheln zu müssen, weil er halt sooo süß ist.


    Seitdem geht´s viel besser. Natürlich darf sie ihr Reich verteidigen. Aber wir trainieren noch und haben große Erfolge. Auf die Schnelle das Trainingskonzept zu erläutern, ist leider schwer möglich, da es bei A beginnt und irgendwann bei Z endet.


    Zitat

    Dort macht ihr dann einen schönen stabilen Haken an die Wand,
    ihr bindet den Hund an und übt.


    Was soll das dem Hund lehren? Versteh ich nicht. Das löst doch das Problem nicht. Löst doch eher Frust aus.


    Zitat

    Und bitte, haltet ihm fremde Personen vom Leib.
    Warum muss er sich denn überhaupt streicheln lassen?


    Danke. Absolut richtig. Möchtest Du von JEDEM angefasst werden? Ich nicht. Warum also mein Hund?



    Zitat

    Iwann wurde mein Onkel übermütig und hat ihn nach unten geholt, dort waren 2 Personen die er nicht kannte, mein Onkel hat ihm einen Knochen gegeben und er hat sich hingelegt und gegessen, später sogar ist er auf den Schoß von dem Fremden gesprungen und hat mit ihm gekuschelt, doch 5 min. später wollte mein Kollege ihn streicheln und mein Hund hat zugebissen zum Glück hat er ihn nicht richtig erwischt...


    Typisch. Es ist schon komisch, dass gerade bei Rottweilern manche Leute denken, etwas beweisen zu müssen. Kann man den Hund und seine Gefühle nicht einfach respektieren? Da musst Du besser eingreifen und Deinen Standpunkt klarmachen.
    Rottweiler werden gerne von freunden oder Familie vorgeführt (kenne ich aus Erfahrung), quasi als Mutprobe oder so, was weiß ich, was in diesen Köpfen vorgeht. Das darfst Du bitte nicht zulassen.


    Zitat

    Seiddem lassen wir keinen Menschen mehr an unseren Hund oder besser umgekehrt.
    Wenn Besuch da ist, sperren wir unseren Hund immer Weg


    Das kann für den Hund und seine Entwicklung doch nicht gut sein. Das behebt das Problem doch nicht, sondern schürt Aggressionen und Frust.


    Bitte bitte geht zum Trainer oder Psychologen. Eine Hundeschule bringt das nicht. Da lernt er nur Kommandos. Und ist zuhause weiterhin gefrustet.
    Besuch sollte mit etwas Positivem verbunden werden, das kann er aber doch nicht, wenn Besuch für ihn nur Verbote und anderes negatives bedeutet.


    Berichtet bitte weiter!


    Alles Liebe und viel Erfolg!



    Anke und FeeBee