Beiträge von FeeBee

    Liebe Foris,


    jetzt muss ich doch mal selbst ein Thema starten. Es geht um Ohrenmilben, die der Feebee regelrecht das Leben madig machen :hot2: .


    Es begann bei ihr relativ früh mit dem Dilemma, dass sie immer wieder blutige Ohren mit sich herumzog. Die ersten Jahren hatte sie etwa vierteljährlich eine Entzündung, meist zuerst das eine Ohr, kurz darauf das zweite Ohr betroffen.
    Ich war bei verschiedenen Ärzten deswegen, jedesmal die gleiche Diagnose: Milben. Die Behandlung war auch jedesmal ähnlich, Surolan, Aurizon, Strong Hold. Und jedesmal sehr, sehr langwierig.
    Mittlerweile bekommt sie diese Entzündung fast monatlich. Ich hatte letztens nachgefragt, ob die ständige Medikamentengabe nicht schädlich wäre, nun gut, schön ist es natürlich nicht, aber was sein muss muss sein.


    Nun meine Frage: Hat jemand von Euch das gleiche Problem (bzw. natürlich der Wuff) und was macht Ihr dagegen. Gibt es irgendetwas homöopathisches oder nicht ganz so giftiges als Alternative?
    Oder vielleicht sogar etwas vorsorgendes?


    Bin dankbar über jeden Tipp oder Erfahrungsaustausch.


    Lieben Gruß, Anke

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    Tut mir Leid für euch. Kommt sie gut damit klar?


    Feebee ist vergoldet, a) in den Hüften und b) in der Schulter und Ellbogen. Das ist echt gut und lässt sie fast wie einen "normalen" Hund leben.
    Das mit den Pfoten ist blöd, aber man kann als Mensch schon viel tun.



    Das macht Sinn. Das Buch habe ich heute morgen bestellt, ich hoffe, es kommt rechtzeitig zum Wochenende. Bin schon gespannt...


    Zitat

    Dann hab ich ja ein gutes Thema eröffnet :)
    Oder vielleicht gabs das Thema eh schon mal.. :roll:


    Aber wenigstens bin ich nicht allein mit dem Problem, ham anscheinend mehrere :)


    Das hast Du auf jeden Fall, ein sehr interessantes Thema sogar.

    Ich finde Deine Einstellung super. Mir scheint, als könntest Du mit der Situation gut umgehen, das ist doch viel wert. Mir tut es manchmal ein wenig leid, weil ich das Gefühl habe, Feebee würde sich gerne streicheln lassen, manchmal geht sie ja auch auf Menschen zu, bekommt aber dann Angst und knurrt. Die "Bedrohung" wird für sie dann unerträglich. Sie kann aber stundenlang unter dem Tisch mit dem Kopf auf einem "fremden" Fuss liegen. Das ist kein Problem.


    Schön fände ich es, wenn sie sich einfach wegdrehen und gehen würde. Da fällt mir ein, da könnte ein Trainingsansatz sein. Das Wegdrehen und Weggehen belohnen. Was aber an der Angst an sich nichts ändert ... :gott:


    Welche Tipps kamen von Deiner Hundeschule? Benimmt sie sich anders wenn Dein Rüde dabei oder nicht dabei ist?


    Feebee hat HD und Athrosen, zurzeit auch eine Blockade in der WS, daher der Mantel (wenn´s kalt ist). Außerdem zu dünne Pfotenhaut und ständig brechende Krallen, daher die Schuhe.


    Lieben Gruß, Anke

    Tränen lach ... ich kann nicht mehr :lol:


    Hier bin ich richtig, was für ein schönes Thema, da mache ich auch mit.
    Feebee stinkt im Sommer immer, wenn´s längere Zeit warm ist, das hatte unser Rüde damals genauso. Und zwar ist nur der Rücken betroffen. Ich habe ein speziell gemischtes Shampoo vom TA bekommen, für den Fall, dass es irgendwann gar nicht mehr geht mit dem Geruch. Es riecht nach Stinkefüße, etwas säuerlich. Hatte zuerst meinen Freund in Verdacht, stellte sich aber dann raus, dass es bei Hundi bei andauernder Wärme kommt, baden tut sie auch ständig.


    Das Fell ist trotzdem seidig und weich, die Ernährung beim alten. Ich kenne den Geruch nun seit über 10 Jahren, er würde mir sonst irgendwie fehlen, glaube ich...


    Die Nase ganz fest zuhält sich
    Anke

    Zitat


    Nein, das geht bei uns auch nicht. Wenn wir sie zum Tierarzt ins Behandlungszimmer tragen, allein geht sie da im Leben nicht mehr rein, duldet sie die Behandlung.


    Feebee kann ich auch nie überreden, ins Behandlungszimmer zu gehen, da gibts immer für die anderen recht amüsante Szenen :headbash:



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    Geknurrt hat sie noch nie. Was sie aber total stark macht ist, wenn sie merkt, dass jemand Angst vor ihr hat! Da stellt sie die Bürste auf, knurrt, bellt - das volle Programm eben, da hat sie auch schon mal nach der Hand einer Spaziergängerin geschnappt, wofür sie sehr lautstark bestraft wurde (aus erster Reaktion heraus, hätte ich aber wahrscheinlich sonst auch nicht anders gemacht.)


    Das ist normal, zwar nicht hilfreich, aber mir passiert´s auch manchmal, dass ich beim Knurren vor Schreck erstmal "nein" sage. Ist zwar quatsch, ich weiß, rutscht aber halt einfach so raus... :???: .


    Ich glaube, die Feebee läßt sich von anderen Menschen anziehen, weil sie es von klein auf kennt. Feebee ist recht unfallgefährdet, braucht also ständig irgendwelche Hundeschuhe, im Winter trägt sie wegen ihrem Rücken einen Mantel, etc. Sie ist da relativ schmerzfrei. Ich glaube, für sie ist es ein Unterschied, ob die Berührung "sein muss" oder rein "aus Lust des Menschen" herrührt.


    Manchmal nervt es, aber es ist halt so... Ich lasse mich auch nicht von jedem streicheln, man muss es wahrscheinlich so sehen.


    Warst Du schon einmal bei einem Trainer?


    Lieben Gruß

    Hi Sasi,


    doch, doch, genau das kenne ich auch.
    Meine Hündin ist genau menschenscheu wie Deine. Und wie bei Dir hat meine Hündin überhaupt gar kein Problem mit Menschenmassen, auch das ist ihr alles egal.
    Bei Feebee kann jeder Tierarzt problemlos herumhantieren, Verkäuferinnen können ihr Mäntelchen anprobieren, ihre Physiotherapeutin darf sie behandeln, alles zwar nicht entspannt, aber sie duldet es.
    Aber wehe, wenn sie jemand streicheln will, dann gibt sie ihrer Verunsicherung freien Lauf, sie knurrt. Viele Menschen ignorieren das und streicheln weiter, dann schnappt sie schon mal in die Luft. Sie hat noch nie gebissen, ich würde meine Hand dafür auch nicht ins Feuer legen.
    Was ich dagegen tue? Jeden, aber auch wirklich jeden Menschen jeden Tag aufs Neue hinweisen, dass Feebee zwar "ach Gott so süß aussieht", Berührungen aber nicht leiden mag. Sie duldet es zu einem gewissen Grad, aber dann ist "Sense".
    Ich kann nur versuchen, so früh und vorausschauend wie möglich jeden das Anfassen verbieten. Wenn sich jemand nicht daran hält und sie knurrt, schimpfe ich sie nicht. Das darfst Du auf keinen Fall. Knurren ist gesund. Ein Knurren zu verbieten könnte der Hund mit "das soll ich ja nicht, also schnappe ich gleich zu" ahnden.
    Ich lobe Feebee, wenn sie Berührungen toleriert, zwänge es ihr aber keinesfalls auf.
    Warum Feebee Menschen nicht mag, weiß ich auch nicht. Ich habe sie auch von Welpenalter an und ich kann mich an keinen Zwischenfall erinnern. Nur einmal ist ein Rüde über sie hergefallen, da war sie noch klein, sein Besitzer hat versucht, ihm die Luft abzudrücken und warf sich mit lautem Getöse auf die beiden Hunde. Vielleicht liegt da der Ursprung. Sie macht aber zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied. Außer von meinen Freund und mir läßt sich sich von niemanden streicheln, das aber dafür umso intensiver, sie ist nämlich total liebesbedürftig.
    Wirklich raten kann ich auch nicht.
    Lasse einfach keine Berührungen zu (ich weiß, das ist leichter gesagt als getan), dränge sie nicht und nimm es einfach als gegeben. Ob man es wegtrainieren kann weiß ich nicht, ich möchte sie da zu nichts zwingen.


    Viele liebe Grüße, Anke

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    Bibo hat das nur ganz früher gemacht, jetzt schon lange nicht mehr, liegt wahrscheinlich an ihrer Spondylose.


    Dusty schläft super gerne in der Schlam*enstellung auf dem Rücken :lachtot:


    Ja, wir sagen auch immer "das leichte Mädchen von St. Pauli" :D


    Birger hatte das allerdings die letzten Monate auch nicht mehr so oft gemacht, als die Spondylose ihn eingeholt hat.
    Mich wundert das ohnehin bei Feebee, sie hat nämlich regelmäßig Blockaden an der WS und liegt trotzdem auf dem Rücken.


    Grüße, Anke

    Hi,


    wenns um "Spezialisten" geht, muss ich immer an die "Tierärztlichen Spezialisten Hamburg" denken.
    Das ist eine Praxis mit Tierärzten, die auf verschiedene Gebiete spezialisiert sind.
    Ich war dort mal wegen Feebees Augen und war sehr zufrieden (nicht mit der Diagnose, aber dem Fachlichen), ein Bekannter war dort mal wegen Hautproblemen. Auch ihm (bzw.seinem Hund) konnte dauerhaft geholfen werden.
    Dort wird fast jedes Gebiet abgedeckt, es gibt dort auch jemanden für die Innere Medizin, ob der aber Nierenspezialist ist, weiß ich nicht. Frag´ doch einfach mal nach: tshamburg.de, die sind in der Rodigallee in Jenfeld/ Wandsbek.
    Mein "Allgemeintierarzt" schickte mich damals übrigens dorthin.


    Bei wem bist Du denn sonst?


    Viele Grüße, Anke