Wie gesagt, wenn Ody "mitdarf", versteckt er sich schon, wenn er die Leine nur sieht. Er mag es überhaupt nicht, angeleint zu werden. Er hat auch absolut kein Problem damit, wenn wir weggehen. Das Rausrennen macht er nur ab und zu, wenn ihm gerade danach ist. Und eigentlich ist er auch ganz und gar nicht nervös oder hysterisch. Ich habe, glaube ich, erwähnt, dass wir auch eine große Labradorhündin von 8 Jahren haben, an der er sich eigentlich orientiert. Die Weglauferei ist - denke ich - ein ganz normales pubertäres Verhalten. Ich hatte nur gehofft, dass es hier ein paar gute Tipps gibt.
Es ist auch nicht gefährlich bei uns - wir wohnen in einer 30 Zone in der ständig Kinder über die Straße laufen, also die meisten Autofahrer eh aufpassen - aber Ody ist halt viel viel kleiner als ein Kind oder auch ein "normalgroßer" Hund und mit so etwas rechnet man als Autofahrer nicht unbedingt. "Gefährlich" kann natürlich werden dass all 5 Minuten Hunde bei uns vorbeikommen, die es evtl. nicht mögen, von so einem kleinen Pups angemacht zu werden.
Beiträge von OdyOdy
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Also - zur Erklärung:
- natürlich haben wir nicht nur mit der Dose geklappert - er bekam auch IMMER ein Lekerchen für's Kommen
- er entwischt in verschiedenen Situationen: die Kinder gehen raus, es klingelt, jemand bringt kurz den Müll raus etc.- ich überlege, ob Clickertraining für ihn das Richtige ist - er ist schon wesentlich sturer, als es unser Labradormädchen je gewesen ist. - Habe allerdings keinerlei Erfahrung damit
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Wir leinen ihn seit dem Vorfall nicht mehr ab - ich bin auch noch immer sehr verkrampft, wenn wir anderen Hunden begegnen. Wir haben auch noch einen Labrador, der anfangs auch immer raus lief - ansonsten aber perfekt erzogen ist - sie hört wirklich aufs Wort. Sie wurde damals einmal von einem Auto touchiert - ist nichts passiert - aber der Schreck hat sie geheilt. Bei Ody wäre das allerdings tödlich, da er viel zu klein ist.
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Hallo,
Ody (Zwergpinscher/Chihuahua-Mix) ist gerade in die Pubertät gekommen und hat zwei neue Hobbies:
- er frisst die Wände an - Die Ecken in der Tür haben's ihm angetan. Hat er irgendeinen Mangel? Wer hat Erfahrung mit so etwas?
- sobald die Haustür aufgeht, rennt er raus und lässt sich nicht mehr einfangen. Früher hat es immer prima geklappt mit dem Wieder-Rein-Kommen, wenn wir mit der Leckerli-Dose geklappert haben - dann kam er sofort. Aber er hat natürlich gelernt und das lässt ihn heute kalt. Das Problem ist, dass er auch einfach auf die Straße läuft und - mindestens genau so schlimm - auf andere - auch große Hunde zu und diese anpöbelt. Er wurde vor einigen Monaten ganz schlimm gebissen, musste operiert werden und ein Stück seines Darms wurde entfernt. Trotzdem hat er den Drang, auf große Hunde zuzulaufen und diese anzubellen. Der nächste Unfall kommt auf diese Art und Weise bestimmt. Wer kann mir hier einen Erziehungstipp geben.
Ich denke, es ist falsch, hinter ihm herzurennen, da er das als Spiel auffasst. Aber was sollen wir tun? (Außer die Haustür nicht mehr aufmachen ;o)
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Hallo
ich habe einen Zwergpinscher Chihuahua Mix Rüden und er ist einfach nur super!
Er ist zwar klein (auch erst 4,5 Monate alt) aber steht durchaus seinen Mann. Als wir ihn bekamen, hatte er herzallerliebste Schlappöhrchen, die sich nun aufgerichtet haben. Manchmal steht auch nur eins hoch. Damit hatte ich gar nicht gerechnet und war erst einmal erstaunt, als der Kleine plötzlich zur Fledermaus wurde - aber das ist wirklich so was von egal. Er ist auch mit den Riesenflugohren für uns der süßeste kleine Hund der Welt. Leider musste Ody bereits eine schwere Beißattacke mit großer Operation wegstecken (letztes Wochenende) aber es hat den Anschein, dass er das ganze gut überstanden hat. (Soviel zum Thema robust). Im Vergleich mit unserem (auch superlieben und tollen) Labrador macht er wirklich viel weniger Arbeit und auch Dreck.Im Zusammenhang mit der Beißerei bin ich etwas ins Grübeln gekommen, da ich normalerweise die Kontakte mit anderen Hunden auch bei dem Kleinen immer sehr entspannt gesehen habe, das nun nicht mehr tue und eher gestresst draußen herumlaufe und ihn jetzt wohl meist auf den Arm nehmen werde, wenn größere Hunde kommen. Das ist bei einem kräftigeren, größeren Hund natürlich nicht so problematisch. Die können eine Rauferei eher mal wegstecken. Aber wenn du dich für einen kleinen Hausgenossen entschieden hast, kann ich dir diese Mischung wirklich empfehlen.
Viel Glück bei der Suche
LG
Jutta -
Hallo,
bei unserem Labrador hat die Hundeschule damals ein Haltii vorgeschlagen und das hat auch sehr gut funktioniert. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Leine sowohl am Halti als auch am Halsband befestigt wird und der Hund nach wie vor über das Halsband geführt wird. Die Zieherei hatte damit sofort ein Ende.
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Zu diesem Thema habe ich gerade am Sonntag eine schlimme Erfahrung gemacht. Auch ich hatte bis letzte Woche geglaubt, dass freilaufende Hunde in der Regel wohl verträglich sind. Ich leine meinen Labrador immer an, wenn ich angeleinte Hunde in der Ferne sehe.
Sonntag ist es ja dann passiert, das unser Welpe, der neben mir kurz gehalten an der Leine lief von einem freilaufenden Hund von Weitem schon angesteuert wurde (ich dachte noch, der wolle mal schnüffeln kommen, er lief ja frei in einem Waldgebiet wo es von Spaziergängern mit Hunden und Kindern nur so wimmelt und war wohl dann auch ok). Doch weit gefehlt. Er attackierte den Kleinen so brutal, dass mein Mann ihn nur mit einem Fußtritt davon abhalten konnte, ihn zu töten. Daraufhin pöbelte der Halter auch noch, dass er seinen Hund nicht zu treten habe. Unser Kleiner musste notoperiert werden und ich werde nie wieder unbefangen mit meinen Hunden spazieren gehen.LG
Jutta -
Hallo
kann ich Rescue Tropfen jedem Hund geben? Unserer wurde am Sonntag attackiert und notoperiert, ist seit gestern aus der Klinik und völlig verändert.Wäre da ein Tropfen rat- und heilsam? Kann man damit etwas falsch machen?
(Ody ist ein sehr kleiner Hund und erst 4,5 Monate alt).
Danke für Eure Hilfe
LG
Jutta
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Hallo,
wir haben Ody gestern abend aus der Tierklinik wieder abgeholt. Er hat die schwere OP nach dem Beißangriff des Labradors wohl einigermassen überstanden ABER ist überhaupt nicht mehr der Alte. Er hat immer noch Schmerzen und fühlt sich schlecht. Aber es hat den Anschein, als ob er uns gar nicht mehr kennt. Er hört nicht auf seinen Namen, kommt nicht freiwillig zu uns und vor Shadé, unserem Labrador hat er momentan etwas Angst (nur zu verständlich - ich hoffe nur, dass sich das wieder gibt). Seltsamerweise hat er den Arzt, den wir heute wieder aufsuchen mussten, angewedelt und begrüßt, obwohl der ihm wieder Spritzen gab und ihm auch vorher sicherlich weh getan hat.
Was können wir tun, damit er sich bei uns wieder wohl fühlt. Ich habe den Eindruck, er denkt dass wir für sein Dilemma verantwortlich sind.
Danke für Tips (vielleicht gibts auch Bachblüten o. ä. für solche Situationen?)
LG
Jutta -
War zwei Mal bei der Polizei, einmal beim Ordnungsamt - nichts zu machen mit einer Anzeige. Wie gesagt.