Beiträge von Dictyophara

    Hallo,


    ich würde nun auch gerne "richtig" barfen und lese auch schon seit vielen Wochen hier mit. Außerdem habe ich mir die Broschüre von Swanie Simon zugelegt und im Internet auf den gängigen Seiten recherchiert. Bei der Erstellung eines Futterplans stehe ich allerdigs trotzdem noch etwas auf dem Schlauch und würde euch bitten, einmal diesen Vorschlag auf "Herz und Nieren" zu überprüfen.


    Hier die Eckdaten:


    Meine Hündin (Labbi) wird im Mai 2 und wiegt ca. 27 kg. Bisher bekommt sie Lupovet sporty. Sie kennt gelegentliche Fleischtage (und liebt sie). Sie hat mit Knochen (Hüha, Putenhälse, Kalbsbrust) keine Probleme.
    Ich frage mich nun, ob ich noch zu viel Protein im Plan habe und ob das Ca / Ph-Verhälntnis ausgeglichen ist.
    Das Fleisch beziehe ich größtenteils von futterflisch-sachsen (zwecks Beurteilung des Fettgehalts für diejenigen, die dort auch bestellen).


    Hier nun mein erster Entwurf:


    Montag:
    Morgens:150 g Rindfleisch + 150 g Gemüsemix + 2 EL Quark
    Abends: ca. 250 g Hühnerhälse + 150 g Rindfleisch


    Dienstag:
    Morgens: 300 g Blättermagen
    Abends: ca. 250 g Hühnerhälse + 150 g Wildabschnitte


    Mittwoch:
    Morgens: 250 g Wildabschnitte + 150 g Gemüsemix + Öl
    Abends: 250 g. Putenhals + 150 g Rindfleisch


    Donnerstag:
    Morgens: 150 g Gemüsemix + 100 g Luftröhre + 200 g Putenleber (Bio) + 1 Eigelb + Öl
    Abends: 200 g Kalbsbrustknochen + 150 g Rindfleisch


    Freitag:
    Morgens:250 g Seefisch + 150 g Gemüsemix + Öl
    Abends: 100 g Rindfleisch + 200 g Hühnerherzen


    Samstag:
    Morgens: 300 g Pansen
    Abends: 250 g Hühnerhälse + 200 g Rinderlunge


    Sonntag:
    Morgens: 250 g Putenleber (Bio) + 150 g Gemüsemix + 2 EL Naturjoghurt
    Abends: 250 g Hühnerhälse + 100 g Rindfleisch


    Öl: Je 1 EL entweder Leinöl, Lachsöl, Rapsöl oder Distelöl


    Ich freue mich auf eure Anregungen und bedanke mich schon einmal.


    Viele Grüße

    Zitat

    Es beruhigt mich doch sehr, das zu lesen, ich dachte jetzt schon, ich hätte Halluziwinkis oder am Ende vielleicht gar keinen Cockerspaniel bzw. Hund an der Leine. :lol:


    Na unsere beiden können ja eine Selbsthilfegruppe für obstpflückende Hunde gründen. :lol:

    Also mein Allesfresser pflückt sich die reifen Pflaumen auch direkt vom Baum und frisst sie genüsslich (zum Glück spuckt sie die Kerne meistens aus), dafür lässt sie dann auch die schon etwas fauligen Exemplare am Boden liegen. Hätte ich vorher auch nie gedacht. Äpfel Birnen u.s.w. frisst sie auch mit Vorliebe. Ein weiterer Grund warum sie nie unbeaufsichtigt in den Garten darf.
    "Missgeburt" schreibt man übrigens nicht mit "ß", sondern mit "ss", wenn man solche Begriffe schon bemühen muss.


    Viele Grüße

    Vielen Dank für eure Antworten. Haben uns jetzt für den DC22 animalpro entschieden. Hoffe, dass er bald geliefert wird. Wenn Bedarf besteht, kann ich dann gern berichten, ob auch der Baby Dyson gegen die Haare ankommt.


    Viele Grüße

    Zitat

    Den Wolf als Hund gibt es schon lange nicht mehr! Inzwischen gilt der Hund schon nichtmal mehr als "Canis Lupus"! Und wer wohl hat all die Hunde - "Rassen" geschaffen? Doch wohl eher nicht die Evolution, sonst gäbe es eine ganze Menge "Rassen" nicht!!!!


    Woher hast du diese Information? Ich dachte bisher die verwandtschaftlichen Verhältnisse seien so:


    Arten selbst werden durch Nomenklaturregeln mit 2 Begriffen benannt. der erste Begriff ist der Gattungsname (Canis), der zweite das sog. Artepitheton (lupus). Da sowohl der Wolf als auch der Haushund nach der Systematik Canis lupus heißen, sind sie aus systematischer Sicht beide der Art "Wolf" zugehörig. Der Zusatz Canis lupus familiaris kennzeichnet den Haushund als Unterart des Wolfes.


    Aber vielleicht bin ich da nicht mehr auf dem aktuellen Stand :???:

    Hallo,


    ich hoffe, dass es deiner Tochter schon wieder etwas besser geht und die Hand schnell verheilt. Erholt euch erst einmal von dem Tag. Bei Fragen kann dir hier immer weitergeholfen werden. Manchmal erscheint der Ton zwar etwas rau, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen.


    Viele Grüße

    Hallo,


    dein Hund verscht seine Grenzen auszutesten, das ist ganz normal. Jetzt ist es wichtg, dass du wirklich immer konsequent (und gleich) reagiert, damit dein Hund dich versteht. Achte auf eine eindeutige Körpersprache, so dass du selbstsicher wirkst, ohne eine Bedrohung darzustellen (beugst du dich z.B. von oben über den Hund und fuchtelst dabei noch mit den Armen herum, wirkt das für deinen Hund bedrohlich). Versuche möglichst aufrecht zu gehen und mit den Armen klare Bewegungen zu machen.
    Trainiere Kommandos wie das Nein vor allem erst einmal ohne Ablenkung in der Wohnung und das bis zum Abwinken, erst dann kannst du den Schwierigkeitsgrad für deinen Hund steigern. Entscheide dich für jede Situation für ein Kommando, nein heißt z.B. nicht an etwas herangehen, aus dagegen etwas bereits aufgenommenenes wieder hergeben und vermische beide Kommandos nicht. Je eindeutiger du für den Hund bist, desto eher versteht er was du von ihm willst.
    Das ist am Anfang alles so schwierig, weil man so sehr auf sein eigenes Verhalten achten muss und das richtige Timing erst lernen muss, aber keine Angst das wird schon, wenn du kosequent dabei bleibst.
    Vielleicht kennst du ja jemanden, der mit dir gemeinsam spazieren gehen kann, um dir zu sagen, wann du dich z.B. zu hektisch benimmst u.s.w.
    Im Moment würde ich dir draußen auch immer zu einer Leine raten. Mit einer 5 Meter Leine am Geschirr kannst du rechtzeitig einwirken, ohne dich auf einen Kampf einzulassen. An vielen Geschirren befindet sich auch eine Art Griff, der dabei sehr nützlich sein kann.


    Kopf hoch und viel Erfolg