Mein erster Gang für den Wocheneinkauf führt mich zum Discounter. Dort wird praktisch alles gekauft außer Fleisch, Käse, und außer mal ein paar bestimmten Markenprodukten die gebraucht / gewollt werden, bzw Sachen, bei denen die Auswahl nicht wirklich da ist (Öl, Marmelade zb). Auch Gemüse und Obst kaufe ich fast ausschließlich dort, das liegt in unserem Fall wohl daran, dass diese Abteilung unseres Edekas die Pest ist. Montags mag man da wohl noch halbwegs frische Produkte kaufen können, ab Mitte der Woche liegt nur noch Schrumpel und Schimmel aus, oder eben gar nix mehr weil alle. Da überzeugt mich der Zustand des Discountergrünfutters deutlich mehr, ein Problem habe ich dort allerdings mit den Unmengen an Plastikverpackungen...
Was ich gerne und fast ausschließlich bei Edeka kaufe, ist Käse. Gummikäse aus der 300g Box geht gar nicht.. Wurst essen wir praktisch Null, Fleisch gibts von der Fleischtheke, Rindfleisch kaufen wir 2 mal im Jahr in größeren Mengen beim Hobbybauern aus dem Dorf. Bei diesen Sachen macht es mir auch echt Spaß, vor der Theke zu stehen und zu stöbern was da so alles ausliegt, vielleicht mal einen Tipp zu bekommen was lecker ist, genau die Mengen kaufen zu können die wir auch brauchen etc..
Ich wünschte ich hätte die Möglichkeit, Obst und Gemüse auf ähnliche Weise auf einem Markt zu kaufen. Der ist bei uns allerdings Freitags, zu Zeiten, zu denen ich immer noch am arbeiten bin...
Achso, für den Haushalt ausgegeben werden hier so 80-100 Euro / Woche, inkl allem.
Beiträge von dieveni
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Zitat
@Veni
Danke!
So wie ich das bis jetzt sehe, hilft Frontline nicht und GsD außer Staubsaugen und die Lager waschen, muss nicht viel beachtet werden. Ohne den spezifischen Wirt überleben sie nur 1-2 Tage und ja, die Eier hängen sichtbar im Fell fest, darum kommt das Öl oder Essig drauf, damit sie sich ablösen und die Läuse bewegungsunfähig werden, bis Hund wieder trocken ist. Läuse können auch nicht springen und die ganzen Läusestadien verbleiben am Hund.LG Sabine
Mh, ich glaube, diese Information reiche ich nochmal an Yorkie-Frauchen und -Herrchen weiter, danke! Die planen nämlich schon voller Verzweiflung seit Ende letzter Woche die Ungezieferbeseitigung, haben es auch schon in Erwägung gezogen, einen Kammerjäger zu bestellen. Bei denen zu Hause ist einfach ALLES Textil. Sofas, Hundebetten, Stuhlbezüge, überall Teppiche, Vorhänge, die Menschen-Betten. Das ist der Höllenaufwand, bei Flohbefall muss ja sogar hinter sämtlichen Möbeln, unter Teppichen, Matratzen etcpp gereinigt/gesprüht werden Da wären Läuse ja doch deutlich pflegeleichter. Das muss die TÄ nochmal kontrollieren.
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Hatte es in meinem vorherigen Beitrag schonmal angemerkt...: Letztlich gibt einem auch eine Titerbestimmung keinen wirklichen Aufschluss, zumindest nicht über nicht-vorhandene Immunität. Andersherum, eine ausreichende Antikörperkonzentration lässt auf Immunität schließen, eine nicht-Ausreichende aber nicht auf "Nicht-Immunität". Die zelluläre Immunität ist nämlich mindestens genauso relevant, und die ist eben nicht messbar.
Letztlich stützen sich wohl die Empfehlungen, auch die der STIKO/Humanmedizin, in der Hauptsache auf Erfahrungswerte vermute ich.
Und weil mich das Thema gerade so schön beschäftigt gibt es für Lotta morgen Abend eine Boosterimpfung, die letzte gabs 2008. Staupe, Hcc, Husten, Parvo, wenn möglich. Tollwut ist erst nächstes Jahr wieder fällig.
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Die Nachbarsyorkies haben ebenfalls Läuse. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Läuse sind, bei Titus habe ich nämlich auf der Unterseite der Rute Nissen an den Haaren entdeckt. Die Tierärztin hat allerdings die Diagnose Flöhe gestellt (ich war nicht mit beim TA Besuch), aber Flöhe kleben ihre Eier doch nicht an die Haare oder?
Was ich mich frage: Sehen die "Maßnahmen" in beiden Fällen gleich aus? Ein Spoton haben die beiden bekommen, aber bei Flöhen hat man ja auch immer noch die Behandlung der Umgebung an der Backe... Ist das bei Läusen auch notwendig?
Euch alles Gute
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Ich bin was das Thema impfen betrifft zwiegespalten.
Durchaus kritisch begegne ich den Impf-Empfehlungen. In dreijährigen bzw noch kürzeren Zeitabständen nachzuimpfen, sehe ich persönlich als unnötig und ökonomische Strategie der vet-/Pharmaindustrie. Ein paar Seiten zurück wurde der Bericht einer Studie verlinkt, bei der man den IG Titer von Haustieren nach unterschiedlich langen impffreien Intervallen untersucht hat. Dabei wird überhaupt nicht darauf hingewiesen, dass die Immunisierung nicht nur die Bildung von Antikörpern, sondern auch die von Gedächtniszellen umfasst...
Nichtsdestotrotz halte ich persönlich mich an zumindest die impfempfehlung hinsichtlich Tollwut, und zwar konsequent. Ein Tier, bei dem der Verdacht einer Tollwutinfektion besteht, muss eingeschläfert werden, Behandlungsversuche sind nicht erlaubt. Ein Wildtierbiss reicht mWn für einen Verdacht aus. Beißt ein Tier mit zweifelhaftem impfstatus einen Menschen, kann von den Ämtern eine 12wöchige Quarantäne, im schlimmsten Fall auch die sofortige einschläferung des Tieres angeordnet werden, denn eine sichere Diagnostik ist nur an Hirnschnitten möglich. Allein aus diesen gründen stehen für mich Diskussion bzgl. tollwutimpfung absolut außer frage.Generell ist Impfen wohl nicht nur meiner persönlichen Meinung nach, sondern auch aus epidemiologischer Sicht befürwortenswert. Krankheiten konnten und können deshalb verdrängt werden, weil es entsprechende impfmassnahmen gab/gibt. Mögliche Nebenwirkungen, deren Risiko sich mMn reduzieren lässt, wenn mit bedacht und nicht einfach wild und kreuzequer drauf losgeimpft wird, stehen in keinem Verhältnis zu dem fast ausschließlich tödlichen Ausgang der typischen Infektionen gegen die geimpft wird, und darüber hinaus auch nicht zu der Verantwortung unserer Umgebung gegenüber.
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Wäre es denn für einen von euch möglich, die 120km zu pendeln? Ist natürlich übel, ich weiß da wovon ich spreche, ich pendle selbst 85km einfache Strecke/Tag. Je nach Anbindung ist das aber durchaus und zumindest für eine absehbare zeit (Promotion) machbar und schaffbar. Und so hätte einer von euch seinen Arbeitsplatz vor der Haustür, die zeit der fremdbetreuung könnte reduziert werden, möglicherweise klappt auch Mittagspausen-gassi, insgesamt hätte der Hund mehr von euch, bzw zumindest von einem von euch.
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Ach du Schande...
Schwierig. Ein normal tickender Mensch würde in dieser Situation wohl sofort und selbstverständlich alles dafür tun, das Gebell seiner Hunde etwas zu kontrollieren bzw minimieren, beispielsweise indem die Hunde eine vorübergehende Zeit im Haus sich aufhalten dürften (für den Fall dass das die Geräusche dämpfen würde). Das Problem ist: Falls die Nachbarn nicht Willens sind, wird's schwierig. Natürlich ist Gekläffe ab einem Punkt nicht mehr tragbar, dagegen könnte man also vorgehen. Dass allerdings ein Hund bellt, ist in der Sache der Natur. Und selbst ein auf ein "normales Maß" reduziertes bellen würde euch in dieser speziellen Situation nicht viel helfen, denn den Hund programmieren, bitte nicht in der zeit, in der das Baby schläft, zu bellen, funktioniert ja auch nicht...
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Werde mich heute das erste mal an rinderrouladen wagen... Dazu gibts Rosenkohl und Klöße. Sonntag...
Kommende Woche ist auch schon durchgeplant.
Montag: Spinat canneloni
Dienstag: afrik. Hühnchen, dazu Salat und Reis
Mittwoch: Kartoffel-Möhren-durcheinander, Spiegelei
Donnerstag: Sauerkrautauflauf (hier bei uns etwas anderes Rezept als ein paar Seiten zuvor, aber danke für die Inspiration :^^: )
Freitag: Dorsch mit Kräuterkruste, kartoffeln, Gurkensalat. -
Gehören das ausrasierte gesicht und die nackten Pfötchen nicht einfach mit zur jeweiligen Schur?
Andernfalls erschließt sich mir die Logik ebenfalls nicht so ganz. Wucherndes Fell zwischen den Zehen / Ballen kürzen, ja, alles andere gibt auafuss. Rasieren, mh eher nicht zwingend notwendig, sonst hätte sich das sicher auch bei anderen Rassen mit sehr langem bzw endlos wachsendem Fell etabliert. Das gleiche im Gesicht. Wobei hier ja das seltsame ist, dass bei anderen Rassen gern besonders viel Fell (Bart / "Augenbrauen") gesehen ist. Das größte Paradoxon für mich: die Ohren. Langer Behang stellt doch DIE Ursache für Ohrenentzündungen schlechthin dar (sowohl bakterielle als auch Pilz-). Dachte ich immer...
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...Ich möchte beim streicheln nicht über Dornfortsätze und Rippen "rüberriffeln". Weder bei Hund noch Mensch.
Deswegen: Enya ist für meinen Geschmack zu klapprig.