Ich kapier diese ganze Prozent Rechnerei nicht.
Schau dir doch einfach die Bedarfswerte an, und rechne aus, was deine Hündin braucht.
Ich selbst habe mir aus der ganzen Bibel an bedarfswerten folgende herausgepickt und der groben Zusammensetzung des Futters zugrunde gelegt:
1. Calciumbedarf, gekoppelt an Phosphorbedarf. Je nachdem WELCHE Knochen du fütterst, kannst du berechnen, wieviel sie davon bekommen muss.
2. Vitamin A/D Bedarf. Darauf basiert die Menge an Leber/Tran, die der Hund bekommen muss.
3. Proteinbedarf. Berechnung der fleischration, wiederum abhängig von der Art des Fleisches.
4. Energiebedarf. Ausrechnen, und alles, was der Hund über Fleisch, Innereien und Knochen zugeführt bekommt, davon schonmal abziehen. Was dann noch an Energie fehlt, kannst du über Kohlenhydrate und Fett decken, Verhältnis ist wohl Glaubensfrage.. Ich persönlich bevorzuge Kohlenhydratportionen im Napf, die von der Menge her der Fleisch- und Gemüsemenge jeweils entsprechen (1/3+1/3+1/3). Die restlichen Kalorien gibt es in Form von Fett.
Ausrechnen kann man darüber hinaus noch viel viel mehr, aber damit halte ich es so, dass die Abwechslung im Napf für die ausreichende Versorgung sorgt. Dh täglich Kochsalz, regelmäßig gemahlene Nüsse, seealgenmehl, Bierhefe, Eier, Milchprodukte. Außerdem 1 mal pro Woche Herz und Pansen. .....