Ich nutze für meine Zähne eine Schallzahnbürste (ULTRAschall, gibt es das überhaupt?).
Der Hund hat einen eigenen Aufsatz bekommen, Kostenpunkt 5euro.
Empfehlenswert, sowohl für Mensch als auch Hund :)
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Neues Benutzerkonto erstellenIch nutze für meine Zähne eine Schallzahnbürste (ULTRAschall, gibt es das überhaupt?).
Der Hund hat einen eigenen Aufsatz bekommen, Kostenpunkt 5euro.
Empfehlenswert, sowohl für Mensch als auch Hund :)
ZitatEben wars wieder dasselbe : Wir waren eine Viertelstunde im noch kühlen Wald und sie lief und schnupperte, markierte, war aufmerksam.... es war eine riesen Freude und ein Vergnügen ihr zuzusehen.
Toll, toll toholllll
Hoffentlich geht es so weiter!!
Hallo Kathi,
schon gestern habe ich von den schlechten Neuigkeiten gelesen, aber erst jetzt sitze ich in Ruhe am PC und komme dazu, ein paar Zeilen zu schreiben.
Also doch die Myopathie, was für ein elender Faustschlag ins Gesicht (, die Magengrube usw...)
Bin weder ein Arzt, noch in irgendeiner Art tiefgründiger informiert zu dieser Erkrankung, aber als Laie wundert es mich trotzdem zunächst mal, warum die Symptome dann erst jetzt und vor allem derart abrupt aufgetreten sind, wenn es sich um eine genetisch bedingte Myopathie handelt . Da denkt man doch eigentlich eher an etwas Erworbenes?
Wikipedia spuckt ganz mal auf die Schnelle aus, dass Myopathien auch bei zB Stoffwechselschieflagen, Mangelsituationen, hormonellen Grunderkrankungen, und sogar durch Toxine verursacht auftreten können. Ich jedenfalls möchte einfach gerne weiter zuversichtlich bleiben, dass Therapieversuche erfolgreich sein und Calas Zustand demnächst einen Trend nach oben haben werden
Liebe Grüße,
Verena
Bei mir wäre mit diesem Schreiben nun endgültig zappenduster. Briefe schnappen, sämtliche Bilder und Befunde unverzüglich zukommen lassen (die gehören dem Patienten, nicht der Klinik) und ab in eine andere Klinik.
Man denkt zwar, dass gerade Universitätstierkliniken über ausgezeichnete Möglichkeiten und besondere Expertise verfügen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es an diesen Institutionen permanent an Mitteln (wie an allen Unis/Unikliniken) und scheinbar auch Motivation mangelt. Ich habe es selbst schon an der Unitierklinik in Gießen und in Zehlendorf erlebt (darüber hinaus übrigens auch in diversen Unikliniken der Humanmedizin), wie wenig modernisiert die vorherrschenden Zustände in jeder Hinsicht stellenweise sind. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter schlecht bezahlt sind(besonders junge Tierärzte in der Weiterbildung zum Fachtierarzt); es gibt keinen Chef der großartig daran interessiert ist, dass der Umsatz stimmt, daher muss scheinbar auch kein besonderer Wert auf excellente Arbeit der Mitarbeiter und Kundenzufriedenheit gelegt werden. Neben der Patientenversorgung ist dort meist die Forschung ein wichtiges Standbein. In einem privatisierten Unternehmen sieht einiges davon in der Regel ganz anders aus, zumindest zwei große, private Tierkliniken kann ich da zum Vergleich heranziehen.
Das Schreiben, das du aus der TiHo erhalten hast, gibt nicht wesentlich mehr Auskunft über Calas Status, als nicht auch schon letzte Woche bei der Untersuchung bekannt gewesen ist. Darüber hinaus ist es eine sagenhafte Frechheit, dass dir einfach ohne weitere Kommentierung dieser Brief zugesendet wird, ohne dass persönlich besprochen werden kann, wie beispielsweise das weitere Vorgehen aussehen sollte.
Ich weiß gar nicht, was ich dazu noch weiter schreiben soll. Es tut mir so sehr leid und macht mich gleichzeitig so wütend, dass zu den Sorgen um Cala noch so viele Probleme und Ärger mit der Klinik dazu kommen. Das muss doch einfach überhaupt nicht sein
Ich finde ein kg mehr würde ihr gut stehen, dann wäre sie vielleicht an den Flanken nicht so eingefallen. Bleibt sie so, ist es aber auch ok. Aber das ist im Moment ja eh alles eher nebensächlich. Krass ist wirklich ihr Substanzverlust. Wie groß nun der Kopf verglichen zu vorher wirkt. Ich denke mit gezieltem Training, wenn dann endlich mal Diagnose+Therapie bekannt sind, hat sie aber auch zügig wieder Muskeln aufgebaut, ist ja noch ein junger Hund.
Hallo Kathi,
dass Cala nach der Biopsie erstmal nicht exakt so läuft wie vorher, könnte schätze ich zum einen mit eventuellen Schmerzen zu tun haben. Die Muskeln, die sie zur Fortbewegung nutzen muss, sind ja ordentlich verletzt worden. Fühlt sich sicher an wie ein Muskelkater hoch 10, Kaiserschnitt oä. Zum anderen könnte die Funktion auch vorrübergehend durch das fehlende Gewebe beeinträchtigt sein? Vielleicht wäre es gut, diese Sachen mit in deinen Fragenkatalog an die Ärzte aufzunehmen.
Dazu, dass nun nach bald einer Woche immer noch niemand angerufen, sich nach dem befinden des Hundes und dem Zustand der Wunden (auch hier wäre eigentlich eine Kontrolle nach 24h angezeigt gewesen, zumindest kenn ich es ausschließlich so) erkundigt UND dich mal so langsam von den glühenden Kohlen herunter geholt hat, schweige ich mich lieber aus.
Einfach unmöglich
Danke dir für deine Einschätzung!
Dann sollte das Octenisept ja auch nicht soo verkehrt gewesen sein. Mal sehen ob ich es morgen früh vor der Arbeit gleich noch zur Apotheke schaffe.
Hallo zusammen!
Habe gestern Abend bei der Madame an der Innenseite eines ihrer Ohren eine komische Stelle gesichtet. Kreisrund, ca 10cent Stück groß, etwas erhaben, leicht getötet und "pustelig". Habe es gleich etwas desinfiziert, heute morgen noch einmal. Zudem hatte sie heute Schwimmverbot. Es hat sich jedoch nicht verändert, weder ins positive, noch ins negative. Es scheint auch nicht weh zu tun oder unangenehm zu sein, Lotta schlackert die Ohren nicht mehr als sonst und geht auch nicht mit der Pfote oä dran. Das restliche Ohr, auch die Muschel, sehen unauffällig aus.
Hat jemand von euch bzw von euren Hunden schonmal ähnliches gehabt?
Hier zwei Bilder:
Gruß,
Verena mit Lotta
Die Labradorhündin der Eltern meines Freundes haart auch zwei mal im Jahr so extrem und sieht dann auch so wie von dir beschrieben aus. Wie ein Borstenschwein sag ich immer Nur noch drahtiges Deckhaar und das ebenfalls spärlich, dort hindurch guckt man auf die nackige Schwarte.
Dem was Rike schreibt möchte mich anschließen.
Ganz entsetzlich, deine Schilderungen des gestrigen Tages, und der armen Cala sieht man ihr Elend auch wirklich an
Aber auch, wenn sie ziemlich großflächig rasiert und aufgeschnitten wurde, letztlich wurden doch "nur" ein paar Muskelfasern entnommen oder?
Neben der unzureichenden Aufklärung über den Eingriff finde ich es übrigens auch sehr irritierend, dass ihr gestern nun zum wiederholten Male ohne Befund (selbst das Röntgen!) nach Hause geschickt wurdet. Normalerweise müssten die Orthopäden doch wenigstens eingrenzen können, um was es sich handeln könnte!? Einfach nur sagen "da ist was nicht in Ordnung, aber keine Ahnung was, das muss ein Spezialist auswerten" ist ja echt übel bis unmöglich.
Menschenskinder. Das wichtigste ist wohl dennoch erstmal, dass du Cala halbwegs wohlbehalten wieder mit nach Hause nehmen konntest, ich hoffe ihr alle habt euch zwischenzeitig wenigstens etwas von dem Horror gestern erholt und dass es für Cala mit Schmerzmitteln erträglich ist...