na dann werd ich das morgen mal an die nachbarn weitergeben. TA ist morgen ohnehin angesagt, zwei krallen sind beim großen mal wieder monströs lang... da wird die gute frau gleich auch mal zu dem thema konsultiert werden...
na das kann ja heiter werden... ich sehs ja schon kommen, der gauner wird jeden unbeobachteten augenblick für seine spielchen nutzen...
und wenn ich nur an die schlimmen nächsten wochen denke... immer wenn die beagle-hündin, die in der gleichen straße wohnt, in der hitze ist, ist das schon so ein theater mit der schweinebacke (da ist er schonmal mitten im wald abgehauen und 3km alleine nach hause gelaufen - 1km davon quer durchs dorf über sämtliche straßen :kopfwand: )... das war aber ja nach einigen tagen gott sei dank dann immer überstanden... aber jetzt... herzlichen glückwunsch...
Beiträge von dieveni
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auweia... hab gehofft, dass es vielleicht nur vorübergehend wäre...
aber komisch, dass das so urplötzlich losging?? ...immerhin ist nero schon seit gut 2 monaten kastriert und an dem verhalten beider hunde hatte sich bis gestern in keinster weise etwas verändert... -
hallo zusammen!
muss mal ne frage loswerden - betrifft nicht meine lotta und mich, sondern die zwei yorkies unserer nachbarn:
zur situation:
titus, rüde, 4 jahre alt
nero, seit oktober kastriert (da kryptorchide :/ ), 1 1/4 jahre altdas verhältnis der beiden war bisher immer, naja, sagen wir durchwachsen. es gab tage, da waren sie ein herz und eine seele, haben viel zusammen gespielt, es gab aber auch tage, besonders wenn der große mal wieder nen stinkigen hatte, da gabs dann mal bissl zoff. allerdings nie ernsthaft. insgesamt konnte man sagen, dass die zwei sich zwar mögen und miteinander leben, der eine den anderen auch vermisst wenn sie aus irgendwelchen gründen mal ein paar stunden voneinander getrennt sind, aber trotzdem der kleine immer mehr am großen gehangen hat als anders herum. allgemein ist titus ein hund, der auch gern seine eigenen wege geht und alle anderen mit ignoranz straft (dickkopf, terrier halt).
seit gestern ist das alles etwas anders:
heut bringe ich meinen neujahrsgruß zu den nachbarn und werde mit den worten "die hunde sind schwul geworden" empfangen. ich hab es selbst den halben tag über beobachtet, hatte die zwei auch bei unserer großen gassi-runde dabei, und es ist wirklich schlimm: der große hängt dem kleinen unaufhörlich, sobald er die chance dazu bekommt, auf dem rücken und juckelt wie ein irrer. er klebt dem kleinen mit der nase nuuuuur am hintern oder unterm bauch - läuft nero ne schlangenlinie, rennt der große exakt auf demselben wege hinterher. der kleine mag das nicht, wehrt sich aber nicht wirklich, versucht dem titus nur aus dem weg zu gehen. beide hunde hören wie backöfen. der kleine kommt mir auch irgendwie richtig ein bisschen verstört vor, weil er keine ruhe findet und ihm das ungeheuerlich ist.jetzt weiß keiner so recht, womit das alles zusammenhängt... ist evtl. wieder eine hündin aus der nachbarschaft in der hitze, und titus sucht sich ein alternatives "opfer"? liegt es daran, dass nero seinen geruch seit oktober verändert hat? seinen rüden-geruch verloren hat?
und vor allem, wie sollen wir uns verhalten? einerseits denke ich, sobald es dem "schwächeren" hund schadet, sollten wir es versuchen zu unterbinden. andererseits könnte er sich ja auch selbst zur wehr setzen? es ist auch kein dominanzverhalten, dass er nur aufspringt und rumjuckelt... er schnüffelt, hechelt total weggetreten und hat die zunge bis zum boden hängen und springt dann auf...
echt komisch... und die hunde sind echt wie ausgewechselt :/kennt das jemand von euch?
bin gespannt auf antworten...
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ha, alle sorge umsonst gewesen:
lotta hat um 12 uhr, als draußen die knallerei losging, die öhrchen gespitzt und genau aufgepasst, was da vor sich geht, aber ohne eine spur von angst zu zeigen...
haben es dann mal gewagt, um halb eins, als das gröbste vorbei war, zuerst in den garten mit ihr zu gehen, und dann vors haus. da hat sie sich dann die bunten funken in der luft angeguckt, gewedelt, und dann sogar genörgelt, dass sie dort nicht hindurfte
also, alles roger bei uns, puuuuh...frohes neues jahr euch allen!
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hallo!
ich studiere auch und habe mir vor einem halben jahr endlich meinen allergrößten wunsch HUND erfüllt.
viele meiner bekannten / freunde / familienangehörigen sind auch jetzt noch nicht so ganz überzeugt davon, dass es die richtige entscheidung war. ganz im gegenteil zu mir: ich war es vorher schon und bin es auch jetzt noch und würde die hexe niiiiieeeee wieder hergeben! wenn man es wirklich möchte, die situation es zulässt und man bereit ist, für den hund mit allen mitteln einzustehen (sowohl was das finanzielle als auch den ganzen anderen rest [freizeit usw.] betrifft), steht dem glaube ich nicht mehr viel im wege.
ich habe es damals so geplant, dass meine lotta zu beginn der großen semesterferien bei mir eingezogen ist (eigentlich war ich zuerst auf der suche nach einem schon erwachsenen hund, habe zig tierheime durchkämmt, aber es kommt ja immer alles anders als man denkt....). da hatte ich dann erstmal 3 monate total viel zeit, den kleinen racker ins halbstarken-alter zu begleiten, das alleine-bleiben zu üben etc.... alles hat wunderbar geklappt, das wintersemester ist nun so gut wie überstanden (habe auch das glück, dass einige aus meinem semester selbst mit hund studieren, da haben wir wenns arg eng wurde schon öfter mal gegenseitig dogsitting betrieben :^^: ).
klar gibt es immer mal wieder stressige phasen, vor allem während der klausurzeit. und natürlich weiß ich, dass es in 4 jahren, wenn ich mein studium (so gott will) abgeschlossen habe, MIT hund um ein vielfaches schwieriger sein wird, eine stelle samt bleibe zu finden - aber ich find es irgendwie vergleichbar mit einem kind: viele bekommen, manchmal ungeplant, während des studiums ein baby, und dann ist es einfach so, dass es da ist, und man kann und wird sich eben arrangieren müssen. man muss sich dem nur bewusst sein und bereit sein, opfer zu bringen.
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hmm ich finde man sollte die arme nicht verteufeln!
schließlich wollte sie in dem moment den fisch so schnell wie möglich erlösen, und hat es so getan, wie sie es bisher kannte und nicht besser wusste. erkundigt sie sich nun nach "humaneren" methoden, ist es doch umso besser, und anstelle guter ratschläge erhält sie hier vorwürfe...
mein vater hat auch ein aquarium, und ich glaube er handhabt es wie bei geangelten fischen, indem er sie mit einem gezielten schlag auf den kopf (allerdings muss auch das geübt sein, sonst erreicht man nicht die gewünschte wirkung) betäubt, und ihnen dann schnell mit einem scharfen messer das rückenmark durchtrennt, also den kopf abschneidet.
habe gerade gelesen, dass es im zoofachhandel für solche traurigen situationen auch kleine guillotinen gibt...
irgendwie sind alle methoden so betrachtet "grausam", weil man selbst der ausübende ist. -
hat jemand erfahrungen mit diesem iak-ding? ...mir wäre wohler, bei einer bekannteren, größeren versicherung die HP abzuschließen... das angebot ist allerdings echt gut.
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wasss??? das kann ja wohl nicht wahr sein!
genau, würde mich auch interessieren, was bei der ganzen sache rausgekommen ist?
hab grad mal nach gift / rattengift geg**glet, und da gibt es tatsächlich pellets, die so türkis sind...
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ja das kannst du laut sagen... wenn da was passiert wäre... wegen meiner schludrigkeit beim aufpassen... huiuiui, ich weiß nich was ich mit mir selbst angestellt hätte...
mein vater meinte noch "gott sei dank, dass kein zug im ranfahren war"... und ich meinte dann "auch dann wär ich übern zaun gegangen!"... und er halb ausgeflippt... aber einfach unfassbar, wie schnell das geht, und man kann sich seinen wuschel einfach nicht mehr wegdenken... -
wusst ichs doch, dass ich irgendwann mal so einen beitrag gelesen hatte...
boah, mir ist gestern genauuuuu das gleiche passiert:
laufe mit lotta wie immer nochmal die letzte gassi-runde durchs dorf... durch eine straße, durch die nur ca. alle 2 stunden mal ein auto mit 20km/h oder so fährt, weil es die totale gasse ist... jedenfalls dachte ich, ich lasse den hund nochmal für ein paar hundert meter von der leine, dann kann sie in ruhe schnüffeln... trotte quatschend neben meinem vater her, der hund mal ein paar meter vor uns, mal ein paar meter hinter uns. zur rechten seite der straße die bahngleise, jedoch zur straße hin abgezäunt.
pustekuchen.
"hhhhhhh der hund!" sagt mein vater plötzlich, ich dreh mich um und mich trifft fast der schlag. da spaziert lotta mit einer seelenruhe schnüffelnd auf dem gleis-schotter rum. hab dann auch sofort das loch im zaun gesehn, durch das sie durch ist... hab sie dann gerufen, doch wie so oft lief grad das aaach-hier-riechts-so-gut-programm... bin dann keine sekunde später über den zaun rüber - ein maschendrahtzaun mit stacheldraht-begrenzung nach oben hin... bucks zerissen bis zum knie, haut kaputt am oberschenkel, alles egal - ich war ja soooooo froh, als ich sie am geschirr hatte und durch das loch zurückgeschoben hatte... man man, war noch ne stunde später am zittern gewesen wie verrückt. und den kopf voller vorwürfe! boah, sowas passiert mir echt nicht nochmal!! man sollte wirklich keine sekunde damit aufhören, vorrausschauend zu denken - selbst wenn man glaubt, dass in dem moment nichts passieren kann, gibt es immer doch noch etwas...