Beiträge von dieveni

    ich glaub mich trifft gleich der schlag...
    lotta hat eben unter anderem einen hühnerschenkel bekommen... da ja viele hier schreiben, dass hühnerschenkel riskant sind wegen der markknochen, beobachte ich sie beim fressen und ihre häufchen GENAUestens... bisher keine probleme... aber heute scheint sie so einen japp auf das fleisch gehabt zu haben, dass sie sogar etwas ihrer gemüse-obst-haferflocken-pampe nicht mehr ganz wollte... jedenfalls hat sie das knöchernde endstück vom schenkel, da, wo halt mal der hühnerfuß dran war, komplett an einem stück (schätze so 3cm) runtergeschluckt OHNE zu kauen :datz:
    ...mache mir jetzt schon dolle sorgen :( ...meint ihr, da könnte was ernstes passieren?
    ojee, das wird ne nacht, ich sehs kommen :( :

    hallo zusammen :^^:


    und vorab: neinnnn, ich meine natürlich nicht die plätzchen aus dem backofen, sondern das plätzchen, an dem der hund sein geschäft erledigen soll ;)


    ich hab hier sooooo ne etepetete-kuh sitzen, dass ich schon manchmal denke, das ist nicht mehr normal... es kommt so oft vor, dass wir draußen unterwegs sind, über zig wiesen und felder marschieren und sie weder häufchen noch pipi macht, obwohl es eigentlich an der zeit sein müsste... kaum zu hause angekommen, erhält dann unser garten-rasen sofort eine extra-düngung... natürlich hab ich unterwegs auch schon ewig lange gewartet (an einer wiese stehend) und "pipi pipi" geflötet (hat sich im welpenalter so eingebürgert und klappte einst auch mal ganz gut), als wär ich reif für die klapse :irre2: ... manchmal klappts, oft aber leider nicht...


    soweit ich das beobachtet habe macht lotta nicht


    - auf asphalt, schotter, feld- oder sonstigen wegen
    - auf wiesen die zu hoch stehen
    - auf wiesen, auf denen zu viele andre sachen wachsen (so gestrüpp)
    - auf wiesen, auf denen laub liegt (PHANTASTISCH zu dieser jahreszeit :datz: )
    - außerhalb von wiesen (z.b. wald oder so)
    - sobald auch nur irrrrgendetwas interessanter ist (z.b. ein wehendes blatt, eine krabbelnde ameise oder ein hustender floh :motz: )


    auf unsrer stammrunde ist es eigentlich kein problem, da geht sie auch immer sehr zielstrebig fast auf die gleiche stelle... aber wenn man mal woanders lang geht grrrrr...


    habt ihr auch so prinzessinen / prinzen zu hause?

    bei meiner war es so, dass sie, als sie die ersten acht wochen noch bei ihrer hundefamily war, alle zwei wochen entwurmt wurde... soweit ich weiß, handhaben das die meisten züchter so, weil die welpen sich schon über die muttermilch infizieren (können? wenn die hundemama würmer hat? mh weiß ich nicht genau...). danach, als sie zu mir kam, standen ja noch zwei impfungen im zuge der grundimmunisierung an, da hat sie jeweils zuvor ne wurmkur bekommen. seitdem nicht mehr. sie ist jetzt 6 monate alt, und ich kontrolliere ihre häufchen, ob da was wurmiges mit raus kommt. es gibt aber natürlich auch arten, wo dann nur die eier ausgeschieden werden (manche pflanzen sich auch so fort, indem sich teile von ihnen [die. in denen die eier enthalten sind] abschnüren und ausgeschieden werden - das sind die, die man im kot erkennen kann...). diese erkennt man unter umständen nicht, kann einen befall aber auch dann anhand von juckreiz am bobbes, dem typischen "wurmbauch" und evtl. gewichtsverlust feststellen.
    rein prophylaktisch bekommt meine lotta allerdings keine chemiebombe mehr eingetrichtert...
    achso, es gibt auch breitbandentwurmungsmittel, davon hatte sie jeweils eins immer vor den impfungen bekommen... denke, die sind aber noch ein bisschen aggressiver, was die zusammensetzung betrifft...

    huhu chandroNEIN!


    ach mensch, das kenn ich auch zu gut: kaum fühlt hund sich mal wieder richtig wohl und "dufte", frisch gepeelt von diesen kleinen, wohlschnuppernden kügelchen, die immer aufm feld rumliegen, wird man auch schon wieder in die riesenbütte gestellt, wo die silberne schlange einen so lange mit wasser anspuckt, bis man wieder von der gewöhnlichen, langweiligen duftwolke umgeben ist...
    naja... ich hab mir aber seit kurzem was neues überlegt: ich esse jetzt auch immer ein bisschen was von den braunen krümeln, in den mund kommt die schlange nämlich nicht rein - und da wird das aroma auch fast noch länger konserviert! frauchen kommt immer angeflitzt wie ne irre, sobald ich mal wieder auf ner wiese fündig geworden bin... "nein lotta, NEINNN, du altes ferkel du" und irgendwas mit würmern oder so... weiß ich nicht, was das ist...
    heute morgen war auch schön, da hat mich frauchen mitgenommen zu den großen komischen hunden... die wohnen nicht in einem körbchen, sondern auf so ner wiese mit band drum herum (und das beißt!!)... naja, der eine hund, der reagiert gar nicht auf mich, der steht einfach immer nur so da (ich glaub, der ist gar nicht richtig wach...)... mit dem andren versuch ich immer zu spielen, aber der mag das irgendwie nicht, wenn ich um ihn rum renne. frauchen schimpft dann auch immer ein bisschen, ich solle den jumper nicht ärgern... jumper heißt der eine große hund... naja, heut hat der jumper mich richtig verjagt, mensch da hab ich mich erschrocken, da kamen pfoten auf mich zugerannt, die waren so groß wie mein futternapf. hab dann auch ne bessere beschäftigung gefunden: hab frauchen geholfen, die kacka von den beiden wegzumachen. die machen ja riiiiiiiiiiieeeeeeeeesenhaufen, würd ja mal gern wissen, wieviel leckerli die jeden tag bekommen, dass sie so viel häufchen machen müssen... frauchen macht die immer mit so einem komischen ding weg, ich habs einfach aufgegessen... da gabs auch wieder schimpfe... und später im auto wurd mir dann ein bisschen schlecht und dann kam dieses zweite, braune frühstück wieder raus... da war frauchen auch sauer... hat gesagt, die FRISCH gewaschene hundedecke wäre jetzt wieder maschinenreif (was ist das?), nur weil ich die äpfel gefressen hätte (aber frauchen, DAS waren doch keine äpfel!!), aber schwein bliebe eben schwein...


    sooo, das war mein tag... höchste zeit zum schlafen! gute nacht!
    eure lotta

    Zitat

    Bei Laika dagegen kann man immer sagen "Diese zwei cm waren Pansen, diese 3 cm waren die Hühnerflügel, dieser cm war das Gemüse" usw


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    besser hätte man es auch nicht auf den punkt bringen können :D

    mir geht es genauso...


    besonders schlimm finde ich es immer in den momenten, wenn man feststellen muss, wie schnell die zeit vergeht... lotta ist heute ein halbes jahr alt geworden, klar ist das noch sehr sehr jung, aber wie waaahnsinnig schnell die vier monate, die sie jetzt bei mir ist, verflogen sind.
    bei den nachbars-yorkies, die ich genauso lieb hab wie mein lottilein, ist es das gleiche. titus hatte ich als kleine, nackte wurst das erste mal mit 4 tagen auf der hand liegen. im dezember wird er jetzt vier jahre alt, VIER jahre schon... wenn ich fertig mit'm studium bin, ist er wahrscheinlich schon fast 8 (sind irgendwie immer so lebensabschnitte in denen ich rechne...). einfach unvorstellbar...
    der einzige tröstende gedanke ist irgendwie nur der, dass man menschen immer nur einen schmerzlosen, würdevollen tod wünschen kann, bei seinen vierbeinern aber den festen entschluss fassen kann, dass es so und nicht anders sein wird... das ändert natürlich fast nichts an der eigenen trauer...
    bevor ich überhaupt jemals den tod eines geliebten menschen erfahren musste, ist titus' vorgänger mit knapp 5 monaten überfahren worden... in den achtzehn zuvor gelebten jahren wusste ich nicht, dass man so so sehr traurig und verzweifelt sein kann... damals hab ich ganz oft die worte von dietrich bonhoeffer gelesen:
    "Je schöner und voller die Erinnerung,
    desto schwerer ist die Trennung.
    Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
    Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
    sondern wie ein kostbares Geschenk in sich."
    so und nicht anders sollte es sein.
    durch das bewusstsein unserer und anderer endlichkeit haben wir zudem die möglichkeit, zu versuchen, jede minute mit unseren lieben ganz ganz bewusst und intensiv zu erleben...
    blubbblubbblubb... *philosophie-flash*

    mhh, richtig ernsthaft gefährlich werden kann es zwischen hunden in insbesondere dann, wenn der eine noch ein welpi ist, der aber durch das viele betüddeln und aaach-ist-der-goldig-gehabe großenwahnsinnig geworden ist und seinen gefährten herausfordert, obwohl er ihm physisch noch in keinster weise gewachsen ist. sowas in der art habe ich mal gelesen (obwohl der kleine ja dann eigentlich als neues rudelmitglied den berühmtberüchtigten welpenschutz haben müsste?? :irre: )...
    naja, wie auch immer, denke, dass bei euch momentan rangordnungs-klären angesagt ist, und wie ja schon gesagt wurde, sollte man da bei handgreiflichen auseinandersetzungen nur im äußersten notfall einschreiten... du kannst aber durch gutes beobachten deiner hunde schnell feststellen, wer von beiden für die zukunft das zepter in der pfote hält, und dich den hunden gegenüber dementsprechend verhalten. demokratie ist im hunderudel nicht... so schwer es einem dann fällt, muss der rangniedere dann öfter mal benachteiligt werden oder sagen wir besser die zweite geige spielen. was auch wichtig ist, wenn du merkst, dass spannung in der luft liegt, dass du keinen der beiden streichelst und in dem moment wenig mit ihnen kommunizierst... kenne das nämlich gut von den nachbars-yorkies, dass sie besonders in konfliktsituationen um die wette "gunst-buhlen" ;)

    ich studiere in mainz und kenne es auch so, dass es ok ist, den hund mitzunehmen, sofern er sich ruhig verhält und nicht stört... ist gut, wenn der jeweilige prof es vorher abgesegnet hat, aber ich hab lotta auch schon spontan mitgenommen... dem hund macht es glaub ich nichts aus, es ist zwar aufregend, aber nicht stressig... zuvor werden ein paar campus-wiesen abgerannt, und dann wird im hörsaal gepooft... finde es nur manchmal etwas "lästig", dass es schon so eine kleine attraktion ist, mit hund durch die institute zu spazieren...
    achja, ich studiere übrigens bio, da liegt es vielleicht auch daran, dass fast alle, die etwas mit dem fach zu tun haben, doch natur- und meist auch tierverbunden sind ;)
    müssen wir ins labor, bleiben die wuffels aber natürlich zu hause, vor allem weil es für sie zwischen bunsenbrenner & co einfach zu gefährlich ist... und n präparierter spulwurm ist für nen barf-fan vielleicht auch ne versuchung ;) nicht dass mit einem happs auf einmal die arbeit eines ganzen tages hin ist ;)


    lg, veni + lotta

    :( mir geht es genausoooooooooo...


    lotta wird übermorgen ein halbes jahr alt... wo ist nur das kleine, süße, unbeholfene fellknäuel geblieben... vor allem wenn ich fotos vom sommer und jetzt vergleiche, erschrecke ich immer, wie sehr sie schon nach "hund" aussieht ;) und vor ein paar monaten dacht ich noch "was wird das eine schöne zeit werden, wenn sie endlich stubenrein ist, gelernt hat mal alleine zu bleiben, der zahnwechsel vorbei ist und die anknabberei von wohnungs-inventar sich endlich bessert... wie schnell die welpenzeit vorübergeht... man sollte echt versuchen, sich jeeeden tag ganz doll an dem kleinen racker zu erfreuen, die wenigen wochen sind wirklch sooo schnell zu ende ;)


    lg, veni + lotta

    auweia.


    schon schlimm, dass sich solche leute "hundetrainer" schimpfen dürfen!
    gerade sogenannte "problemhunde" wecken in unsrer hundeschule die allergrößte motivation, den betreffenden hund mit viel geduld, konsequenz und ausdauer doch noch "hinzubiegen" - sowohl von seiten der hundetrainer als auch von seiten der andren vereinsmitglieder. wo geholfen werden kann, wird geholfen, und vor allem mut zugesprochen, nicht aufzugeben. mir fällt auf anhieb kein einziges beispiel ein, wo es bei einem hund mal nicht geklappt hätte oder zumindest nicht eine deutliche verbesserung eingetreten wäre. und ohne die sache mit der handaufzucht verharmlosen zu wollen: aber euer wuffel ist ein welpe, der die üblichen flausen im kopf hat und leider das pech hatte, die sozialisierung mit anderen hunden bisher nicht erfahren zu dürfen. wie kann man denn da nur bitte ALS "HUNDETRAINER" die flinte ins korn werfen??
    mit eurem vermieter die sache sehe ich so: möchte er prinzipiell keine hunde in seiner wohnung dulden, werdet ihr früher oder später leider ausziehen müssen - dennoch kann er euch nicht von jetzt auf gleich (vor allem bei beachtung der tatsache, dass der hund nicht geplant war, sondern ihr ihn "gerettet" habt) rausschmeißen. sollte hingegen die angebliche angst vor dem welpen kein vorwand sein, müsste sich da doch ein kompromiss schließen lassen? hund nicht mehr frei-laufend auf dem grundstück oder so...


    schließe mich meinen vorrednern an, dass es echt verdammt schade ist, dass gerade ihr als frisch-gebackene hundehalter auf so viel unverständnis stoßt, und eure aufopferung und der entschluss zu einem, zwar auch bereichernden, aber in gewisser weise auch beeinträchtigenden neuen lebensabschnitt so sehr mit füßen getreten wird!


    verzweifelt nicht und lasst den kopf nicht hängen, in ein paar monaten werdet ihr sicher denken "gott sei dank haben wir uns da damals zusammen durchgebissen"!!


    lg, veni + lotta