Beiträge von dieveni

    es geht auch nicht darum, dass schimmelpilze oder deren sporen den hundemagen überleben könnten.. sondern um die aufgenommenen, schon im quark enthaltenen mykotoxine.


    da mykotoxine hauptsichlich nephro-und hepatotoxisch sowie karzinogen wirken, wird man so schnell keine veränderung beim hund bemerken :D
    nee spaß bei seite - er wird es mit sicherheit gut überstehen. ich möchte gar nicht wissen, wieviel schimmel ich selbst schon in meinem leben unwissentlich konsumiert habe. denn wenn sich ansätze eines schimmelpilzes bzw. -pelzes bilden, ist der rest ja schon längst vom pilzmycel durchzogen.

    Zitat

    Hi,
    zur Schonung der Vitamine das Pülverchen aber bitte NACH dem Kochen zugeben ;)


    jawohl, cheffe :D
    nee, ist ja logisch. öle/nüsse/samen und die pülverchen kommen erst dazu, wenns abgekühlt ist, sonst geht zu viel kaputt (bis auf das eierschalenpulver, das kann ja theoretisch mitgekocht werden, aber das ist mir zu viel wutzerei).


    davon abgesehen koch ich auch das gemüse nur al dente, und fleisch+fisch zieht hier auch immer nur im warmen brei (außer schwein, das wird schon gar gekocht).

    die letzten zwei abende:
    seelachs
    basmatireis
    fenchel
    möhrchen
    gemahlene nuss/kern-mischung
    diverses pulvergedöns (standard bei uns: eierschale, grünlippmuschel, teufelskralle; seealge und bierhefe im wechsel)
    abend 1: eigelb
    abend 2: joghurt


    seit gut einer stunde simmert ein kalbsgelenkknochen vor sich hin, in diese suppe kommen dann noch erbsen, die zwei letzten möhren, rinderleber, pulver, vollkornpenne und zwei große scheiben gekochten schinken (die der herr freund nicht mehr essen mag weil "er schon so glänzt" ._. ).

    also eigentlich würde man hier wohl sagen:
    herzlichen glückwunsch, ganz viele leute müssen hart daran arbeiten, konzentration und spannung in ihren hund rein zu bekommen *g*


    aber ich kann das schon verstehen, dass vor allem sein "entladen" anschließend nervt, vor allem wenn es in solchen situationen und so ohne dass man es kontrollieren könnte statt findet.


    glaubst du wirklich, das problem ist der fußgänger/radfahrer etc.?


    deinen schilderungen zufolge könnte ich mir vorstellen, dass es das kommando ist, was ihn in solch eine anspannung verfallen lässt.
    ich kenne das von meiner hündin: lasse ich sie vor dem ableinen sitzen und gebe dann ein freigabekommando, tickt sie erstmal aus. muss sie generell irgendein kommando/eine aufgabe absolvieren (z.b. fuß laufen) und dann kommt die freigabe bzw. ein dickes lob, spackt sie rum.


    vielleicht wäre es einen versuch wert, ihn bei passanten einfach heran zu rufen, anzuleinen, und anschließend kommentarlos wieder abzuleinen? ebenso jede ansprache nur noch in "gemäßigter" art und weise. an weggabelungen und wenn er sonst in irgendeine angespannte "erwartungshaltung" verfällt ignorieren bzw. so tun, als wärst du mit etwas völlig anderem beschäftigt.
    (nicht lachen, ich habe schon auf spaziergängen so getan, als sei ich am telefonieren mit handy ans ohr halten etc. :ops: ich musste es mir aberziehen, ständig zurück zu gucken sobald der hund mich anguckt. das kam wohl daher, dass ich es am anfang immer gelobt habe, wenn sie geguckt hat und sie nach dem lob gleich erstmal ne runde ausgeflippt ist)

    wir haben uns letztes wochenende holz gesägt für die erste winterhälfte. die vergangene woche war der ofen auch bereits zweimal an abends (und der hund hat sich gleich davor geknallt :D ). ich hoffe, dass wir damit noch ein paar wochen über die runden kommen, bevor wir auch die gasheizung mit dazu nehmen müssen.

    ich klink mich hier mal ein.


    meine madame musste ja schon so ziemlich alles an futter über sich ergehen lassen - trockenfutter, richtig echtes barfff, komplett-dose, fleisch+flocken.. dazwischen immer auch reste vom tisch.


    jedenfalls, da ich plane, unseren TK schrank abzutauen, ist unser haushalt seit einer weile dabei, dessen inhalt zu vernichten, und zum haushalt zählt natürlich auch der hund. ein bisschen was schweiniges mit leichtem gefrierbrand bot sich da letzt zum "kieken" an, das war die kochlöffelschwingprämiere für mich.


    aber s macht spaß :D


    habe mir vorgenommen, das jetzt mal öfter zu machen. weils morgens bevor ich in die klinik muss schnellschnell gehen muss, wird ihr fertigfraß aber dennoch auch erhalten bleiben.



    heute habe ich für 2 tage vorgekocht:
    rinderhack, kartoffeln, zucchini, möhre, apfel, kürbiskern-walnuss-leinsamen-sesam-mix gemahlen, eierschalenpulver, klein bissl bierhefe und seealgenmehl.


    wobei das fleisch nur etwas im warmen kartoffel-gemüse-gedöns gezogen hat. war danach medium hehe.

    hallo,


    ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt nicht ein bisschen vom thema weg komme, aber:


    hat jemand von euch den artikel "schön krank?" in der aktuellen ausgabe der DOGS gelesen?
    ich hab ihn gelesen, und mir gleich im anschluss auch nochmal "pedigree dogs exposed" und den zweiten teil, "pedigree dogs exposed - three years on", angeschaut. ist zu empfehlen.


    zusammengefasst geht es sowohl in den beiden dokumentarfilmen als auch in dem artikel im wesentlichen darum, dass viele rassen krank gezüchtet wurden und werden. in dem artikel werden außerdem die strukturen des VDH diskutiert. zu freundliche zuchtordnungen, nicht ausreichende kontrollinstanzen, zu wenig neutralität etc etc. und es wird auch hervorgehoben, dass eine gewinnorientierung heutzutage tatsächlich nicht unüblich ist (zitat: "das problem ist: seine [die des VDH] statuten sind veraltet. sie wurden geschaffen, als hundezüchter eine relativ kleine, übersichtliche gruppe mit einem ganz anderen verständnis an von verantwortung und verpflichtung waren. das trifft heute keineswegs mehr auf alle zu. zu einem nicht geringen teil sind züchter heute geschäftemacher, der konkurrenzdruck der züchter untereinander ist enorm. in einigen fällen ist hundezucht so stark in profilierungssucht und machtstrukturen verhaftet, dass die tiere nur noch eine untergeordnete rolle spielen." ausgabe september-oktober, s. 95).
    selbst hinter dem hübschen siegel des zuchtverbands lässt sich richtig arger mist betreiben. für einen welpen von einem züchter, der seine zuchtziele so wählt, dass sie zur verbesserung der rasse beitragen, der sich dafür mit herzblut engagiert und diesbezüglich keine kosten und vor allem mühen scheut, und der sich schließlich in ziemlicher nähe des optimums der welpenaufzucht bewegt, dem würde ich sogar gerne 2000 euro für einen welpen in die hand drücken. aber es muss etwas passieren, damit eben nicht "hinter dem papier"^^ vermehrt werden kann. ...und damit ich noch die kurve zum thema krich: der preis rechtfertigt sich meiner meinung nicht allein durch die drei buchstaben, die ein züchter mit sich herum schleppt.

    Zitat


    Nur bei vereinzelten Moderüden. Die allermeisten decken vielleicht ein- oder zweimal im Leben, das schlägt die Kosten nicht raus.


    was echt.. habe gestern pedigree dogs exposed, den zweiten teil, gesehen. da zeigten sie boxer und cavalier king charles spaniel champions (kranke ._.), die um die 800 nachkommen gezeugt hatten. so ein rüde hat ja dann mindestens 100 mal gedeckt.