Beiträge von dieveni

    wenn es für dich bis jetzt nie einen grund gab, auch nur über eine kastration deiner hündin nachzudenken (weil hund und mensch gut zurecht kommen), würde mich an deiner stelle die anstehende OP auch nicht dazu veranlassen.


    seh es einmal so. "zwei fliegen mit einer klappe zu schlagen" hätte auch nachteile:
    - die narkose wäre deutlich länger und belastender für den hund.
    - wundheilungsschmerz an 2 stellen, da ist es noch dööfer, positionen zb zum schlafen einzunehmen, die halbwegs erträglich sind (ich hatte mal gleichzeitig einen steißbeinbruch und einen bänderriss am rechten fuß.... :lepra: )
    - alle "post-OP-risiken" im doppelpack (wundinfektion, wundheilungsstörung, etc).
    - nach der kastration ist oft ein kragen notwendig. mit einer zusätzlichen frischen wunde am hals stelle ich mir das kompliziert vor.


    wahrscheinlich gibt es sogar noch mehr dinge, die mir im moment nicht einfallen..



    alles gute!

    hi,


    wollte kurz zum thread zusteuern, dass der pH der hundhaut nicht sauer (wie bei uns menschen), sondern neutral bis basisch ist (wegen des tipps mit dem essig..).

    Zitat

    Meine erwachsenen Retriever wiegen +/- 35 kg und bekommen 600 gr Trofu am Tag.
    Wenn deiner 8 kg wiegt, sind 300gr schon gut bemessen.
    Meine würden auch fressen bis zum kotzen,wenn ich sie denn ließe. :D


    :o0:

    WENN man sich mit den " zuständen" selbst arrangieren kann (ich könnte es nicht, aber das steht ja nicht zur diskussion), WENN man dazu bereit ist, den mehraufwand und die kosten zu tragen, und vor allem WENN der hund trotzdem weiterhin wie gehabt regelmäßig raus kommt (bewegung, sozialkontakte, schnüffeln, markieren, eben frischer wind um die ohren), sehe ich eigentlich nur den großen vorteil, dass der hund immer dann darf und kann wenn er muss, unabhängig von größe, alter, erkrankungen und sonstigen umständen.


    vergleichbar ist doch die (mit)nutzung eines gartens als toilette. ich handhabe es so (und bin glücklich darüber, es so tun zu können), dass es die erste amtstat morgens und die letzte vor dem schlafengehen ist, den hund für ein pipi wenn nötig in den garten zu schicken. das heißt nicht, dass die morgen- und abendrunde damit gestrichen ist, die gibts trotzdem. aber wenn ich mir überlege, wohin mich selbst mein erster gang morgens führt und in welchen intervallen man mich den tag über auf dem locus antrifft... und wie ätzend es ist, wenn keine toilette in der nähe ist. da finde ich es eigentlich gut, wenn auch der hund die möglichkeit hat, zu können wenn er muss.

    ich finde auch: ein ansprechen der option einer kastration sowie eine objektive auflistung der möglichen vor- und nachteile - ok.


    allerdings ist es mir auch schon zweimal passiert (bei "fremden" tierärzten), dass mir zur kastration/impfung/entwurmung geraten wurde, und da waren im gespräch gesundheitliche pros nicht unbedingt ersichtlich :hust:


    aber gott sei dank darf ja jeder selbst entscheiden, was mit seinem haustier gemacht oder nicht gemacht wird - also kurzer aufreger, aber selbst der ist es wahrscheinlich nicht wert. keep cool ;)

    ich kauf die.
    für die tomaten-mozzarella-füllung oder die gemüse-frischkäsefüllung mach ich manchmal aber auch dünne crêpes.
    echte tortillas haben mein freund und ich auch schonmal selbst gemacht, geschmacklich fand ich die allerdings nicht so wahnsinnig viel besser als die gekauften. da lohnt sich die matscherei und der aufwand kaum (der teig für die dinger ist total hart und es ist ziemlich mühsam, den zu kneten und auszurollen..).

    wraps!


    z.b.


    1. gefüllt mit eissalat, tomaten, mais, kidneybohnen, salsa und einem klecks saurer sahne


    2. bestrichen mit kräuterfrischkäse, gefüllt mit gurken-, möhren-, paprikasticks


    3. bestrichen mit pesto, gefüllt mit tomaten- und mozzarellawürfeln, rucola


    4. gefüllt mit salat, parika, tomaten und angebratenen hühnchenbruststreifen, dazu eine soße aus senf, honig, tomatenketchup und salz.

    hallo!


    ich persönlich würde in dieser situation nicht alternative heilmethoden vorziehen.


    da die wunde nun schon seit mai besteht, ist davon auszugehen, dass sie nicht mehr oder wenn nur sehr, sehr langsam von innen heraus zugranulieren wird. eine heilung von den rändern her, wie es üblich ist, wird vermutlich ausgeschlossen sein, da die wundränder praktisch "verheilt" sind. deswegen wäre eine wundrevision, d.h. ein "ausschneiden" der fistel bzw. anfrischen der wundränder hier der nächste schritt. gleichzeitig könnte dabei überprüft werden, ob tatsächlich ein faden die ursache allen übels ist (wenn, dann muss er entfernt werden). es gibt übrigens unterschiedliche fadenmaterialen, auf die dann ausgewichen werden könnte.


    im moment ist es ein teufelskreis: da die wunde nun auch ausgerechnet saublöd liegt, nämlich im afterbereich, kann sie unmöglich steril gehalten werden, sodass auch ständig ein infektionsrisiko besteht, wenn sich nicht schon ohnehin eine entzündung manifestiert haben sollte.. diese führen dann wiederum zu wundheilungsverzögerungen/-störungen etc etc.


    alles gute!

    ich seh das nicht so eng.


    so, wie es gestern im tv präsentiert wurde (beziehung und umgang zwischen mensch/hund), ist es wahrscheinlich in 85% der verbleibenden 99% der deutschen hundehaushalte, die von https://www.dogforum.de noch nie etwas gehört haben :roll: - und ich glaube, dass sich mensch und hund in den allermeisten fällen gut miteinander arrangieren und zufrieden sind.


    und ich glaube außerdem, dass die sendung neben ihrem unterhaltungswert für unfanatische "nicht-DFler" vielleicht doch auch infos und neue einblicke zu bieten hatte (beschäftigungsmöglichkeiten/demos [frisbee, tricks, hüten, ziehen], blindenführhunde,..).

    ein boxer.


    wobei einige vertreter möglicherweise schutztrieb mit sich bringen. ganz allgemein habe ich die hunde aber stets als menschenoffen und -freundlich kennengelernt. rüden könnten ggfs. eure stockmaß-vorgabe leicht überschreiten..