Beiträge von BieBoss

    Ja, das ist ja das Problem. Trainer hier in der Umgebung kannste vergessen..... Gibt drei, die Damen kriegen nichtmal die eigenen Hunde geregelt (speziell was Alleinsein anbetrifft, bei der einen!). :smiling_face_with_horns: Ansonsten gibte neben den Dreien noch einen SV-Verein, das ist nicht so deren Thema, und einen Hundesportverein. Alles keine Verhaltensprofis.....


    Meine Vermutung ist halt Trennungsangst, durch die Wanderpokalerfahrungen in den ersten 10 Monaten seines Lebens.... :person_shrugging: Er ist ja nun 1,5 Jahre schon hier, und eigentlich sollte er gemerkt haben, daß die Bude hier unser Zuhause ist, und wir immer wieder hierher zurückkommen, sozusagen unser "Basislager" *gg Aber er hat halt immer noch massiven Streß, sonst würd er ja nicht die Bude auf den Kopp stellen, wenn er alleine ist, selbst wenn er grad net bellt.


    Und ich weigere mich, irgendein online-Training zu kaufen für 4stellige Beträge, ohne auch nur vorher ne kleinste Idee zu kriegen, wie die arbeiten. Weil Routinen reinbringen und den Hund auslasten, das weiß ich selbst, dafür muß ich nix zahlen. Bei einer hab ich mal spaßeshalber angefragt, n 3-seitiges Formular ausgefüllt, und bekam dann die Antwort, daß wir wohl "nicht die geeigneten Kandidaten" seien für ihr Programm. Klar - mitm Standardhund kann jeder..... :smiling_face_with_horns: Aber wer schon allein bleiben kann, der braucht kein Traininsprogramm mehr, ne... Scheinbar schon kapituliert anhand meiner Beschreibung. Sagt ja auch was aus..... *gg


    Werde auf jeden Fall das Thema hier noch durcharbeiten, aber da brauch ich echt Zeit - denke, man muß alles lesen, um auch in Nebensätzen eingebrachte Ideen nicht zu überlesen ;-) Anfangs hatte ich einfach gedacht, ich lasse ihm etwas Zeit zum Ankommen, damit er mal merkt, da´er hier safe ist und ich immer zurückkomme..... Aber irgendwann muß man es ja das erste Mal probieren.

    Er kann auch, wenn ich den Flur putze, und die Wohnungstüre nur angelehnt ist, gechillt auf mich warten..... Aber wehe, er merkt, ich mach zu oder verlasse das Haus..... :winking_face_with_tongue: Kann auch gut sein, daß da Kontrollettitendenzen mit dabei sind, nach den Erfahrungen. Wahrscheinlich ein Mix aus Beidem. Kontrolletti und Trennungsangst.....

    Denke nicht, daß das negative Folgen haben wird - immerhin bist Du eingeschritten und hast sie (aus Hundesicht) "gerettet"!


    Generell würde ich nienicht Leinenbegegnungen riskieren, aus den schon mehrfach erklärten Gründen, und in der Gruppenstunde IMMER auf den Hdun achten, und ihm Schutz gewähren, wenn er nicht weiter weiß. Also herlassen zu Dir, zwischen die Beine nehmen etc., aus der sicheren Warte die Andren beobachten lassen etc.


    Ich selbst geh garantiert in keine Welpenstunde mehr. Hab immer mehrere Hunde, da leren die Kleinen viel mehr als von fremden Welpen. Außerdem läuft das meist so, daß entweder welche einen Hund mobben, oder erstmal Halligalli gemacht wird, und hinterhr soll der arme Zwerg sich dann aufs Arbeiten konzentrieren am Platz. Und er lernt: wenn wir aufn Platz gehen, gibts erstmal Halligalli, udn andre Hunde sind nur zum Spielen da. Das fällt Dir später unterwegs auf die Füße, weil das ganz schnell nen Hund kreiert, der zu jedem Andren erstmal hinrennt - weil das hat er ja in der Spielstunde gelernt, daß andre Hunde nur zum Spielen da sind.....


    Und wenn man selbst halt mehr sieht an Körpersprache, als Andre das tun, dann hör auf das, was Du siehst, und nimm den Hund künftig raus bzw. laß ihn in die Sitation gar nicht erst reingehen, wenn Du merkst, das kann nur schiefgehen, oder sie ist evtl. rein größenmäßig dem Gegenüber gar nicht gewachsen. Egal, ob das Rüde oder Hündin ist! Die wenigsten erwachsenen Hunde mögen Welpen, und die meisten greifen dann ziemlich durch, wenn sie einfach dreist angesprungen oder beschnuppert werden, das ist auf Hündisch unhöflich. Meist gibts keine Verletzungen - aber kann halt doch mal passieren, daß Hundi dann ne Platzwunde hat, weil ein Eckzahn vom Gegenüber am Ohr entlanggeschrappt ist, wenn der Andre den Kleinen "rund macht". Kann man sich doch sparen......


    Viel mehr lernen die Kleinen von Erwachsenen, oder dann halt mal unterwegs beim Spaziergang mit EINEM andren gleichaltrigen Hund. Unterwegs in Bewegung beim Spazierengehen kommt lange nicht so viel Spannung und Aufgedrehtheit rein wie aufm Platz, wenn alle Halter drumrum stehen und die Kleinen einfach "machen lassen"..... Dann gönnen die sich auch mal ne Auszeit, wenn sie sie brauchen - wirst sehen..... ;-)

    Ich schließe mich hier mal mega genervt an :) :-)


    Casanova ist jetzt seit 1,5 Jahren hier - und kann schlichtweg nicht (bis nicht zuverlässig) allein bleiben. Und das nervt und schränkt mich maximal ein. Für mich ein No_Go.


    Er kläfft, und wenn er frei in der Wohnung läuft, springt er zB an der Haustüre hoch und reißt alle Jacken runter, die dort aufgehängt sind (die Haken in den Klamotten sind alle schon abgerissen), springt auf die Küchenarbeitsfläche, schmeißt Dinge runter, und was er fressen kann, frißt er. Mauli verhindert das Fressen - aber nicht das Chaos bzw. den Streß, den er empfindet, ist also nur Management. Ebenso wie am Platz anleinen. Ist beides keine Lösung, nur Verzweiflungsoption, wenn ich mal alleine weg muß (selten der Fall, gottseidank - in die Arbeit darf er auch mit!). Aber ich will es KÖNNEN. Ich will, daß er allein sein kann, ohne Streß zu haben. Es kann nicht sein, daß ich die nächsten 15 Jahre nur einkaufen gehen kann mit dem Hintergedanken "schnellschnell, der Hund kläfft". Ich kann zB am Freitag zur Firmen-Jahresauftaktfeier nicht mit, weil der Hund im Auto nicht allein bleibt. Der Parkplatz ist n ganzes Stück weiter weg, wenn der mir da toujours kläfft, kommen irgendwelche Tierschützer udn befreien den Hudn ausm Auto - das geht einfach nicht. Mitnehmen ist da keine Option in dem Laden.

    Fremdbetreuung ist bei ihm so ne Sache, weil der mit andren Hunden auch nicht kann, und zu reaktionsschnell ist - einmal in die Leine gesprungen, weg isser. Und wenn er Streß hat, schnappt er gern mal, und wenn er merkt, die Person ist unsicher, gleich dreimal so gern. Bräuchte für ihn also nen Sitter mit viel Hundeerfahrung und Geduld, der keinen eigenen Hund hat, oder bereit wäre, den für den Abend wegzusperren - unmöglich, sowas zu verlangen. Also hat er gefälligst bitteschön das Alleinsein zu lernen - und damit ich gefälligst herauszufinden, wie ich ihm das beibringen kann, damit er keinen Streß mehr hat :-) Online gibts tausende Alleinbleib-Trainings für ebenfalls Tausende an Euronen. Investiere ich ganz sicher nicht, wenn ich nicht weiß, obs die Leute dann echt "drauf" haben, oder nur Standards erzählen.


    Mal ein paar Details:

    - es ist egal, ob anderer Hund anwesend ist oder nicht (Bossi). Mit Faro teste ich nicht, der reguliert ihn dann mit Sicherheit massiv, der is Kontrolletti in Sachen Verhalten - nicht übermäßig, aber ich würde nicht garantieren, daß ein gestreßter Casanova es dann auf ne handfeste Prügelei ankommen ließe mit ihm, der schnappt im Streß oft direkt zu, denkt dann nicht mehr, und das tu ich Faro nicht an. Ist nicht sein Job, dn Kerle runterzureguolieren - obwohl es dem wahrscheinlich mal gut täte *gg D.h. Faro ist im Schlafzimmer und entspannt dort vorbildlich, wenn ich weg bin. Und Nova kläfft aufgeregt-wütend, springt, hüpft, zerstört Dinge.

    - Es fällt ihm leichter, wenn er maximal ausgelastet oder müde ist. Dann hält er auch mal ne halbe Stunde aus - aber nicht zuverlässig. Das ist mir zu unsicher.

    - Wenn ich tagsüber mal mit Bossi pinkeln ging vors Haus, war das ab und an ok, meist aber auch nicht.

    - Nachts mit Bossi raus war NIE ein Problem, Nova liegt auf meinem Bett, und das tut er noch, wenn ich zurückkomme und pennt dann weiter. NULL aufgeregt.

    - Er kann entspannt im Flur schlafen, während ich im Schlafzimmer bin und die Türe zu habe - ist getestet, aber i.d.R. schläft er im Bett bei mir.

    - Er kann in der KÜche auf der Eckbank liegen, während ich mich in der Bude bewege, ich kann ohn gestalkt zu werden uf sKlo gehen, auch mit offener Badezimmer.Türe verfolg er mich nicht. Manchmal guckt er neugierig, könnte ja sein, daß ich ein Rausgehen vorbereite, aber i.d.R. bleibt er auf den Bank liegen.

    - Im Auto kann er nicht allein sein, kläfft, zerstört. Matte/Kissen/Decke in der Box, Box anfressen, Bremsverkleidung oder Armlehne anfressen - war nicht lustig bei den Ledersitzen im alten Auto.... Ergo: wenn er mal 5 Minuten im Auto bleibe muß, weil ich was einkaufen gehe, trägt er Mauli und ist in der Box, oder im Beifahrerfußraum angeleint, sodaß er auf den Sitz kann und rausgucken kann. Meist käfft er, er kann aber auch für 5 Minuten mal ruhig aufm Sitz sitzen udn gucken, bis ich komme. Aber sobald ich die Karre verlasse, Hauptsache erstmal kläffen. Das Türschließen bzw eher noch Abschließen ist da der häufigste Auslöser.

    - Daheim alleingelassen, kläfft er, aber oft auch mal 10 Minuten gar nix, dann wieder Kläffen, und er zerstört Dinge. enn ich ihn anleine, damit er net überall hinkommt, und seinen Umkreis von Gegenständen befreie, beißt er notfalls die Leine durch. Ergo: Mauli - aber das ist ja nicht wirklich ne Lösung, weil der Hund hat den Streß einfach, sont würd ers ja net machen, und ich kann den erle ja net standarmäßig fesseln und knebeln, nur damit er trotz Streß nix zerstört, das ist ja auch kontraproduktiv, wenn er gestreßt wieder alleinbleiben muß.

    - Vorm Bäcker warten, wo ich ihn durch die Scheibe hindurch beobachten kann, funktioniert problemlos. Er sitzt da und glotzt - und zwar beobachtet er die Straße, geiert NICHT mir hinterher! Und kläfft nicht, zeigt keinerlei Streßsymptome.

    - Routinen helfen nicht, machen ihn maximal hektisch, weil er dann weiß, jetzt steht wieder Alleinbleiben an.

    - MAL ne Viertelstunde allein sein geht, aber dann bitte keine blöde Hundebegegnungen oder irgendwie geartete streßhaltige Anforderung mehr an dem Tag - dann sind nämlich die Löffelchen alle.

    - Im Garten kann er wunderbar 50 m von mir entfernt liegen und die Sonne genießen, während ich stundenlang Unkraut zupfe. Oder hinten bei den Hühnern warten, wenn ich mehrfach außer Sicht nach vorne laufe, um in der Hütte irgendwelche Gerätschaften zu holen.

    - Im Büro konnte er anfangs nicht alleinsein. Inzwischen kann ich mal auf Toilette gehen oder nen Kaffee holen gehen - aber muß oft noch, wenn ich rausgehe, aufkommendes Kläfen unterbinden. Dann isser ruhig. Manchmal geht das mehrfach am Tag, manchmal nur einmal und dann kläfft er. Kann also nicht zuverlässig im Hause rumlaufen, weil er könnte anfangen zu kläffen. War aber auch schonmal ne Stunde im Meeting, und es war Ruhe.

    - Bei meiner Schwester oder Freundin sich tagsüber bespaßen lassen funzt einwandfrei. Wird es aber dunkel, braucht er Mama, er kläfft, wird unruhig, fiept, tigert von Schwester zur Tür, schaut sie an "wo ist Fraule??", ich mußte ihn schon nachts um 1 abholen, weil er dort die Nachbarn geweckt hat mit seinem Gekläffe. Wollte das in den Weihnachtsferien auch mal mit Freundin testen, aber hat zeitlich nicht hingehauen, weil es Bossli nicht mehr gut ging. Die ist ruhiger, vermittelt ggfs mehr Ruhe, kennt ihn auch besser. Tagsüber lag er schon bei ihr chillend mit ihr aufm Bett. Der Versuch wird auf jeden Fall nachgeholt.

    Scheint also, als könnte er ohne MICH nicht leben, und das Alleinbleiben gar nicht der Hauptfaktor.....


    Vorgeschichte: Vom Züchter zum Käufer, ausgesetzt mit etwa 6 Monaten (!), Tierheim, privat vermittelt, zurück ins Tierheim, dann zu mir mit etwa 10 Monaten. Also quasi Wanderpokal schon im ersten Lebensjahr, der nie Halt gefunden haben kann aufgrund nur sehr kurzer Aufenthalte......

    Denke, der braucht einfach viel Sicherheit, um alleinbleiben zu können. Das wäre ein Ansatzpunkt - aber ich weiß nicht, WIE.


    Ich habe das ganze Thema noch NICHT gelesen, das heb ich mir fürs Wochenende auf, weil zu umfangreich für "mal schnell nebenbei".

    Ich weiß nur: aktuell weiß ich grad gar nicht, wie anfangen, weil ich nicht sicher bin, was am schlimmsten triggert. Ausgelastet und satt und frisch entleert erträgt ers am Ehesten. Aber auch dann isses halt nur ein Ertragen. Und das will ich nicht. Ich möchte herusfinden, WIE er entspannen kann, damit er keinen Streß mehr hat, was ihm dabei hilft. Und ich möchte, daß das zuverlässig geht.

    ALLE meine Hunde können/konnten das: unterwegs im Hotel, Tasche ins fremde Zimer schmeißen, Hunde dazu, Tür hinter mir zu und essen gehen außerhalb vom Haus. Die haben IMMER gewußt, wenn die Tasche da ist, komm ich wieder, und sich entspannt hingelegt. Bei allen Vieren hab ichs hingekriegt. Nur bei ihm nicht. BISHER. :smiling_face_with_horns:


    Any ideas? Jederzeit gerne. Ich versuchs inzwischen notfalls auch mit Geisterbeschwörung, wenn mir wer glaubhaft versichert, das kann helfen!

    Es kann natürlich auch an der Rasse liegen. Er hat halt einen sehr starren Blick und die dauerhaft aufgestellte Rute. Daran kann man leider nichts ändern. Helfen tun diese Eigenschaften bei Hundebegegnungen sicherlich nicht.

    Das ist nicht nur der Blick - schau Dir doch mal das Fell an - am Kopf und Hals rundherum aufgestelltes Fell. Das schaut halt einfach bedrohlich aus. Der normale Hund stellt das Fell auf, wenn er drohen möchte., weil er dadurch grlßer und imposanter aussieht. DIe Shibas haben das halt standardmäßig....


    Ist genauso wie bei diesen Bullirassen, die vor lauter Kraft nicht laufen können. Wenn Bossi so einem begegnet ist, hat der erstmal alles aufgestellt und geknurrt und gesagt "bleib von mir" - weil er dachte, die sind auf Krawall aus. Dabei laufen die halt einfach so, weil zu unproportioniert breit, und die Beine fast schon seitlich optisch, statt unterm Körper. :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Da kann ich nur zustimmen...... Bei uns auf der Wiese hatte ich auch immer mal ne Bekannte getroffen mit ihrer Hündin, ungefähr gleichaltrig mit Bossi. Die durfte auf der Wiese immer nur frei laufen, wenn Bossli dabei war - weil er halt abrufbar war, und die Hündin dann mit her kam. Allein wäre nicht nicht mehr zurückgekommen. Und anfangs dachte ich noch, die Hunde haben da Spaß miteinander, sind sie doch sooo schön über die Wiese getollt miteinander.....


    Bis ich mich mal damit beschäftigt hatte. Dann sah ich: 2 Hunde, die wie blöd über die Wiese rannten, einer schneller als der Andre, nur unter Streß, und ständig aneinander aufgeritten sind gegeneitig, und sich da einen abgerammelt haben vor lauter Streß! Das war dann der Moment, wo ich begonnen hatte, außerhalb Gassi zu gehen. Weil ich das meinen Hunden nicht mehr antun wollte.... Aber die Meisten ehen das nach 100 Jahren Hundehaltung halt immer noch so, und nehmen den Streß gar nicht wahr.

    Foto vom Maulkorb (wurde in der Hundeschule gekauft nach Beratung und Anpassung)

    Ich als Laie würde spontan sagen der Maulkorb benötigt mehr Tiefe. Aber da wirst du auch sicher noch genauerer Rückmeldungen bekommen.


    Geemaine Latz bietet auf jeden Fall auch Maulkorberatungen an und haag soweit ich weiß verschiedene Modelle vor Ort. Wenn du bei ihr im Training bist, kann sie dir auch da sicher weiterhelfen.

    Ja, das war auch mein erster Gedanke - guck mal, wenn sie hechelt, ob die Tiefe ausreicht bei geöffnetem Maul. Meine zwei haben trotz ähnlicher Größe unterschiedliche Körbe, weil Nova beim hecheln das Maul ewig weit aufreißt. Da würde der, der Faro suiper paßt, nicht reichen. und schau mal drauf, wenn ihr draußen seid, ob das Gitter oberhalb der Nase nicht mitten im Blickfeld ist, und sie beim Sehen behindert, das wirkt auf dem Foto so.

    Hm - ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Wirbelsäulenbruch "einfach so" entsteht. Dazu müßte dann schon ne Osteoporose oder das hündische Äquvalent dazu o.ä. vorliegen - aber das könnte man ja feststellen, glaube über bildgebende Verfahren. Ein Bruch chronisch? Hört sich jedenfalls komisch an.


    Und zu den Schmerzmitteln: ich würde definitiv nix Andres dazu geben, weil wenn der Hund komplett schmerzfrei ist, wird er sich nicht mehr vorsichtig bewegen udn wieder überall raufspringen, das wär mir zu riskant. Danke, etwaige Schwellungen nach dem Bruch dürften jetzt so langsam zurückgehen, sodaß die Schmerzen weniger werden und der Hund wieder mobiler und damit besser drauf. UNd gerade deswegen würde ich kein zusätzliches Schmerzmittel geben wollen - es sei denn, die Schmerzen scheinen beim Ausschleichen dann massiv zu werden. Dann halt auf ein leichteres Mittel umstellen. Aber ganz schmerzfrei ist bei sowas immer nicht so gut, weil der Hund sich dann halt nimmer schont.


    Aber gut - mit Brüchen hab ich wenig Erfahrungen - nur mit einem bei mir selbst *gg Aber mit ner Wirbelsäule beim Hund würd ich nix riskieren wollen...

    Wäre mir auch wurscht, vorausgesetzt er behandelt den Welpen gut.

    Eben. Dann läßt man die Leut halt einfach erzählen, und als Anfänger nickt man brav, stellt zwischenrein 2 scheinbar interessierte Fragen - und macht dann später sein eigenes Ding. Man muß sich ja nicht auf ne Erziehungsphilosophie-Diskussion einlassen...... Und es zwingt einen keiner, später den Kontakt zu halten.


    Wenn das denn wirklich DER Züchter zu sein scheint. Ich selbst bin allerdings jemand, der lieber echt weit fährt, um das Tier zu bekommen, das ich haben möchte. Und wenn das 500 km sind (wie bei Faro, aber auch einem Sittich, den ich mal geholt hatte!), dann sind das 500 km einfach. Schließlich bin ich diejenige, die dann mit dem Tier leben muß ein paar ziemlich viele Jährchen..... Und da guck ich nimmer auf die Kilometer - weil das ist der kleinstse Teil an den Kosten für nen Hunde.