Aaaaaah - so weit hatte ich net gekuckt, hatte nach dem ersten Filmchen aufgehört.... ;-)
Etz versteh ichs! Sorry, sowas muß echt net sein, da mß ich Euch reht geben!
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Hi,
kann gar nicht verstehen, warum Ihr Euch ärgert - der Hund sieht nicht aus, als hätte er keinen Spaß an der Sache, so wie der losschießt, und außerdem steht ja ganz groß drauf "just for fun!". Ernsthaft kann solch ein Hund keinen Schutzdienst machen bzw. keine VPG-Schutzdienst-Prüfung, da er eine Flucht nicht wirkungsvoll vereiteln könnte.
Der Hund wird auch nicht schlecht behandelt o.ä. - also wo genau siehst Du das Problem, Aura I?
Ein Schutzdienst, der auf dem Beutetrieb aufgebaut wird, und das noch ohne Gewalt, ist für den Hund reine Freude, er wird mit Begeisterung dabei sein! Hast Du schon mal einen Hund bei so einem Schutzdienst-Training beobachtet?
Warum wird Schutzdienst immer gleich mit Mißhandlung eines Hundes gleichgesetzt? Ich bin sicher, hier im Forum gibt es genügend Leute, die das ebenfalls betreiben - und zwar seriös (nein, ich nicht - ein Zwergpudel wär wohl doch ein bißchen zu klein....).
LG,
BieBoss
PS: Jagdis dürften wohl auch etwas zu klein sein - guck mal mein Avatar ;-) Hab mich darüber mal mit meinem Trainer im Verein unterhalten. -
Sieht auch für mich eher nach Streß-Abreagieren aus.
Nim ihn in einer solchen Situation einfach sofort beiseite (dazu deutliches "NEIN!") und leg ihn kurz ab, bis Du merkst, er hat sich beruhigt. Dann darf er weiterspielen - und NUR dann!
Und wenn´s an der Anzahl der anderen Hunde liegt: mach doch einfach erst mal kleinere Gruppen, mit denen er spielen darf, ich denke, er ist vielleicht einfach mit so vielen Hunden auf einmal überfordert.
Evtl. wenn´s ihm zu viel wird, mal ein paar Minuten ins Auto/Büro o.ä. (bitte kein Auto bei 30 Grad im Schatten...), damit er wieder runterkommen kann.
Das dauert mit Sicherheit KEIN halbes Jahr, das rauszukriegen - so deppert ist kein Hund.... ;-)
Meiner hat´s früher auch gerne gemacht (trotz Kastration durchs Tierheim), inzwischen hört er auf "RUNTER!" und läßt es wieder.
LG,
BieBoss -
Man läßt einen Hund nicht alleine im Garten, weil:
- er sich unterm Zaun durchbuddeln könnte, ohne daß Du eingreifen kannst, weil Du es nicht siehst
- er vielleicht die durchlaufende Katze töten möchte (Dackel=Jagdhund)
- er anfangen kann, Leute, die vorbeilaufen, erfolgreich zu verbellen (klar gehen die weiter, weil sie wollen, aber der Hund denkt, er hat sie erfolgreich verbellt - das kriegst nie wieder raus)
- Hundehasser in der Zeit was Giftiges über den Zaun werfen können
- Kleinkinder, die vorbeigehen, evtl. die Hand durch den Zaun stecken zum Streicheln, und der Hund aber SEINEN Garten verteidigt, indem er schnappt oder gar beißt (Deine Aufsichtspflicht, könnte teuer werden!)
- evtl. jemand, der keine Hund mag, vorbeikommt und den bellenden Hund schlägt o.ä. - Du wirst nie wissen, warum, aber plötzlich hat Dein Hund Angst vor Fremden.
- evtl. sogar wer das Grundstück unautorisiert betritt und dann gebissen wird oder den Hund ärgert/quält
- etc.
- etc.
Tausend Gründe für mich, meine Hunde auch nicht kurz im Garten alleine zu lassen, wenn ich nicht in Sichtweite bin bzw. in Reichweite für evtl. Einwirkung.
Muß natürlich jeder selbst entscheiden, welches Risiko er eingeht - aber wenn ich die Gefahren schon kenne...?
Warum soll ich dann noch den Hund im Garten alleine lassen, wenn´s in der Wohnung klappt - verstehe das Problem nicht....
Wenn´s dennoch sein muß: einfach mal durchführen, aber HH IMMER in richtiger Entfernung zum EINWIRKEN - dann kriegt der Hund halt mal ´ne Ansage, wenn er kläfft, und wird auf den Platz zurückgeschickt (Letzteres macht aber nur Sinn, wenn ich immer da bin, um ihn zu schicken, sonst bringt´s nix!). Dies ist aber nur bei Kontrollverhalten sinnvoll, bei Bellen aus Verlassensangst natürlich nicht! Hier muß dann das Alleinsein geübt werden - also ganz ursachenabhängig.
LG,
BieBoss -
Das mit den Bildern finde ich eine schöne Idee. Oder einfach als lustig gehaltene Benimm-Regeln an der Haustüre mit aufnehmen, so in der Richtung (nur lustiger formuliert!):
Ich bin willkommen, denn:
1. ich esse meinem Besitzer nicht das Essen weg
2. ich kläffe nicht
3. ich bleibe ruhig liegen
4. meine Nase liegt nicht auf dem Tisch und ich nicht auf dem Stuhl
...
- ansonsten - bleibe ich im Auto.Vielleicht auch als erste Seite der Speisekarte einige Anmerkungen mit aufnehmen, a la "Liebe Gäste, Sie sind mit Hund herzlich willkommen. Im Sinne eines freundlichen Miteinanders von HH und Nicht-HH bitten wir jedoch darum, die folgenden grundsätzlichen Regeln einzuhalten.
Wenn wir Sie dabei unterstützen können, sprechen Sei uns gerne an."
Evtl. ja den angekommenen Hunden einen kleinen Kauknochen spendieren, in der Hoffnung, daß diese dann Ruhe geben, weil beschäftigt?Oder speziell Besitzern von auffälligen Hunden sagen, es wurde seitens der anderen Gäste der Wunsch an Euch herangetragen, daß der Hund doch etwas ruhiger sein solle... Dann seid Ihr selbst nicht der Buhmann.
Habt ihr evtl., gerade im Sommer, die Möglichkeit, eine Ecke im Garten für die Hunde abzugrenzen, sodaß diese einfach darin laufen und sich austoben können, in Sichtweite der HH natürlich?
Oder einfach die Leute ansprechen: "Ganzschön schwer, die Kleinen immer bei Laune zu halten, was? Wir haben auch zwei, das haben wir auch durch. Wir haben das damals .... so und so hingekriegt" - also sozusagen Tips zum Üben mitgeben.
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.
LG,
BieBoss
die auch schon miterlebt hat beim Pudeltreffen, daß die Hunde auf den Stühlen sitzen (wenn auch im Körbchen oder mit Decke), die Nase auf den Tisch legen, daß die Wasserflasche mit Täßchen (!) für den Hund auf dem Tisch abgestellt wurde, Hunde beim Essen auf dem Arm saßen etc.etc. und das komplett unmöglich findet - meine Hunde können problemlos an normalen Tagen abends mal 2-3 Stunden ohne Wasser auskommen (wenn nicht, steht der Napf aber bitte auf dem Boden!), und im Restaurant haben sie unterm Tisch zu liegen und die Klappe zu halten, nicht zu betteln etc. - auch wenn das manchmal schwer ist, weil "die ist ja sooo süß, eideidei, komm mal her" vom Nebentisch ertönt..... -
Hi,
das kommt ganz auf die Situation und den Hund und den Hundehalter an, ob ich da eingreifen würde - gerade Ersthundehalter (meist auch noch von kleinen Rassen) empfinden oft Dinge schon als Mobbing, die nichts als eine übermütige Begrüßung durch die bereits anwesenden (evtl. größeren) Hunde darstellen, und auch kein Problem sind, da der Hund nach ein paar Minuten merken würde, daß ihm nichts passiert, und dann von sich aus auf die Anderen wieder zugeht. Richtiges Mobbing muß natürlich unterbunden werden. Mein Großer macht sowas gerne - wenn ein anderer Hund an der Leine ist, oder eh gerade von einem anderen Hund gemobbt wird, sich da noch mit draufzuwerfen - nicht in edelmütigem Heldentum zum Helfen, sondern er mobbt einfach mit. Das unterbinde ich natürlich sofort! Und wenn Welpen (und dazu gehört Deiner mit 11 Monaten definitiv nicht mehr!!) verschreckt werden, sollte man das auch nicht hinnehmen. Habe aber auch schon Welpen erlebt, die vor absolut nichts Respekt hatten, und die ich "mit Fleiß" mal bei etwas erfahreneren Hunden und unter sorgfältiger Aufsicht sowie nach Absprache mit dem Halter habe "ins Messer laufen" lassen, damit sie hündische Kommunikation lernen (aber nur mit wirklich gut sozialisierten Tieren, die auf freches Verhalten angemessen reagieren!) - und immer hatte das zur Folge, daß diese Frechdachse sich künftig benommen haben - und zwar, ohne Schaden davonzutragen.
Und beim Leinen-Beißen würde ich ebenfalls von Fall zu Fall unterscheiden: kennt der Hund das Gehen an der Schleppleine, führt er sich immer so auf, oder ist die Leine einfach nur neu, dann muß man ihm das erst zeigen und ihn erfahren lassen, was das ist, dann kann ich ihn nicht bestrafen. Sollte er einfach übermütig sein an dem Tag, kriegt er schon mal ´ne Ansage, gerade im Rüpelalter von 11 Monaten! Aber vom Schnauzgriff oder gar Runterdrücken halte ich auch nicht wirklich viel, ein Anmeckern ("Ey-Schluß jetzt!") langt normalerweise. Der Hund soll ja die Leine nicht mit was Unangenehmem verknüpfen!
Also kann man hier gar nicht pauschal sagen, daß die HuSchu nichts taugt, der Halter muß z.B. an den genannten Kriterien selbst entscheiden, ob es wirklich ein Mobbing war, ob das Leinebeißen wirklich Übermut war, der gestoppt werden soll, oder einfach anfängliche Neugier und Verspieltheit. Und ganz klar, deutlich machen, daß Methoden wie die genannten nicht eingesetzt werden dürfen. Bei uns tadelt nur der Halter selbst, und zwar so, wie es angemessen ist, und jeder kann und soll selbst beurteilen, was in der Situation angebracht ist. Was den einen Hund überhaupt nicht beeindruckt, verstört einen sensiblen vielleicht für Tage und macht das Vertrauensverhältnis zum Halter kaputt.
Grundsätzlich: wenn Du Dich dort nicht mehr wohlfühlst, hab den Mut, eine andere Gruppe zu suchen, wenn die Trainer aber akzeptieren können, daß Du diese Mittel nicht anwenden möchtest, ist natürlich auch gut.
LG,
BieBoss -
Hi,
3-4 Wochen dauert etwa die Läufigkeit und ca. vom 9.-13. Tag die Standhitze (individuell unterschiedlich, also hier Vorsicht!), sprich, die gefährliche Zeit. In dieser Zeit fast keine Blutung, daher aufpassen...
Meine Maus war jetzt dreimal läufig. Zu der Zeit, zu der ich morgens im Park unterwegs bin, sind nur kastrierte Rüden und Mädels unterwegs, die wir alle kennen. Meist gehe ich aber trotzdem irgendwo außerhalb spazieren, um die Gefahr von fremden Rüden zu minimieren. Außerdem will ich ja nicht unbedingt nen Wegweiser bis zur Haustüre legen.
Zusatzleine, den Tip hab ich auch schon gekriegt, wir haben da so ein paar Kandidaten, die streunen überall rum, wenn sich im Umkreis von 7 Meilen ´ne läufige Hündin befindet. Hab dem Herrchen schon angedroht, er darf seinen Hund dann im Tierheim abholen, wenn er den dauernd streunen läßt, und die Rechnung für die Welpenaufzucht kriegt er auch noch präsentiert - aber das stört diese Leute einfach nicht!!
Wenn Bossi mit auf Tour ist (eigtl. immer der Fall), brauchen wir auch kein "Verhütungsmittel" mehr - sein Knurren und seine Zähnchen sind seeeehr wirksam, der geht auf alles, was seinem Mädel näher als 1-2 Meter kommt in der Zeit (obwohl er kastriert ist!), und erklärt seeehr deutlich, daß das SEINS ist. Da kennt er kein Pardon.
Ich muß also eher seinetwegen den Park meiden, wenn ich keine Prügelei will, selbst bei Rüden, mit denen er sonst tobt, ist er da äußerst konsequent. Auf dem Feld kann ich die Kleine laufenlassen, sie kommt auch während der Läufigkeit zuverlässig auf Abruf wieder - vielleicht hat sie ja nur ihren Traumrüden noch nicht gefunden oder ihr reicht der Spaß mit Bossi....
Die Große ist dank ihrer Panik vor anderen Hunden eh recht sicher geschützt, die giftet (auch in der Läufigkeit, wie ich jetzt erfahren durfte) alles böse an, was sich in zu großer Nähe (unter 2 m ca.) befindet.
Ich würde Dir einfach die Schleppleine empfehlen, und dazu spazierengehen außerhalb - sei es, außerhalb der Ortschaft, oder außerhalb der üblichen Gassi-Zeiten der Nachbarsrüden. Und guuuut abschließen die Türen.... ;-) (so ist mein Bossi entstanden, eine offene Türe zum falschen Zeitpunkt, weil ein 4jähriges Kind sie offenstehen ließ...).
Ich habe auch das Glück einer absolut zuverlässigen und erfahrenen Hundesitterin, die hat sogar mal meine Kleine in der Stehzeit genommen, weil ihr Männe gerade frei hatte (Schichtdienste), und der Mann ging dann eben mit der Kleinen (sie hat die Möglichkeit, die Hunde räumlich getrennt unterzubringen). Ansonsten würde ich Fremdaufsicht niemals riskieren, da muß ich Euch allen zustimmen.
LG,
BieBoss -
Erst mal: "wenn ich meinem Kind eine knalle, macht es das nächste mal auch nicht wieder den Fehler" --> Riskierst Du lieber, daß das Kindchen, wenn Du mal nicht daneben stehst, auf die heiße Herdplatte langt und sich schwerste Verbrennungen einfängt durch den herunterfallenden Topf mit heißer Suppe?? Nur weil Du ihm nicht wehtun kannst mit einem Klaps auf die zu neugierigen Fingerchen (nein, nicht er-schlagen!!)? Weiß net, was da die bessere Alternative wäre (abgesehen davon, die Türe zu schließen *gg Aber beim jagenden Hund im Wald vor Wild die Türe schließen ist schwierig!)
Schnauzermädel: Nein, der Hund geht im Jagdtrieb nach TT-Impuls NICHT durch (bei sinnvollem Einsatz und vorheriger Überlegung, wie Du schon richtig schreibst: GEPLANTE/provozierte SITUATION) (sonst würde es auch keiner zum zweiten Male einsetzen...), selbst schon gesehen bei einem Sichtjäger (Windhund) - Richtig eingesetzt, heißt das: Hund wurde beim Loslaufen SOFORT zurückgerufen, Hund gehorcht nicht (1-2 Sekunden Chance zum Reagieren für ihn) --> Hund erhält Konsequenz zusammen mit einem "NEIN!!" (der ist zu schnell für Discs o.ä., nach ein paar Sekunden schon zu weit weg)- und wichtig: der HH straft (daher das NEIN), nicht das Halsband! Daher ist es später auch egal, ob selbiges noch dran ist - der Hund sollte ja erfahren, daß der Halter auf der Einhaltung seiner Kommandos besteht. Und dies punktgenau zu übermitteln, war in dem von mir beobachteten Fall sehr wohl gelungen, der Hund drehte ab und galoppierte zurück, erhielt im Wiederkommen fettes Lob. Und außerdem habe ich an diesem Hund trotz extrem-Kurzhaar keinerlei Verletzungen entdecken können durch den Einsatz des TT, er trägt es nur im Feld (der Halter möchte keine Rehe töten lassen, ist ja sehr löblich), und wenn´s EINMAL benutzt wurde, ist dem Hund wieder klar, daß HIER auch HIER heißt, und nicht SCHAUMALDARENNTWAS - d.h. es kommt mit Sicherheit nicht zu häufigem oder Dauergebrauch, das Fell isoliert ja noch zusätzlich (auch wenn´s kurz ist), daher keinerlei Verletzungen.
Ich war sehr skeptisch, wie ich von der Anwendung gehört hatte, daher habe ich mir das genau erklären lassen (derjenige, der´s erklärt hat, darf´s anwenden und ist sachkundig).
Voraussetzung natürlich: Grundgehorsam, der Hund muß das HIER kennen und im Alltag befolgen können, kann ja nicht strafen für etwas, das der Hund nicht kennt. UND: es muß ein HILFSMITTEL für kurze Zeiträume (Gassigang) bleiben, keine Dauersituation (ganztags für immer). UND: es muß eforderlich sein - sprich, wenn man es eigentlich mit Wattebäuschchen hinkriegen könnte und nur zu faul ist oder zu eilig - weg damit!! Als absolut letztes Mittel habe ich so den Einsatz verstanden.
@schnauzermädel:"Grade bei den Hunden, wo er den Einsatz als durchaus sinnvoll erachtet, hilft ein Tele meist nicht. "
Woher willst das wissen, hast Du selbst Erfahrungen damit gemacht, daß es nicht hilft? Wie gesagt, ich hab es selbst erlebt, s.o., daß es half. Daher die Frage, wer das Gegenteil sagt, und woher diese Info stammt. Würde mich echt interessieren - freundlichere Alternativen zu diesem Hilfsmittel würden mich überzeugen - wenn sie denn eine Alternative darstellen (und 7 Jahre Training bei einem großen Hund, der mit etwas Glück 10 Jahre alt wird, sind für mich KEINE Alternative!)
Voll interessant - die erste Diskussion, die ich im DF miterlebe, wo das TT zumindest von einigen Seiten als letztes Hilfsmittel in Betracht gezogen und nicht in Bausch und Bogen verteufelt wird - und damit auch die erste halbwegs sachliche, daher werde ich sie gebannt weiterverfolgen....
LG,
BieBoss -
Ja, genau. Mit ´ner Decke drin (oder einem passenden Billig-Teppichrest vom Händler!) mögen meine beiden die auch sehr gerne, eine Freundin hat einfach innen auf drei Seiten ´ne Isomatte befestigt, zwecks Polsterung und Gemütlichkeit. Aber da besteht natürlicch das Risiko, daß die auch erst mal "gefleddert" wird. ;-)
Außerdem können die zusammengeklappt und verstaut werden, und passen auch mal in den Kofferraum (zumindest meine *gg) für den Transport, dann brauchst keine Extra-Sicherheitsgurte, oder kannst mitnehmen, wenn Ihr wo zu Besuch seid, und die Hunde dort nicht offen rumlaufen sollen, mag ja auch nicht jeder Hundehaare auf dem Bett...
Ja, ich hatte das Alter verwechselt - schon editiert ;-) Aber es kann schon sein, daß die Große aus Protest zerstört, weil sie nicht mehr die "Prinzessin" und Einzige ist, sondern der Welpe natürlich gerade am Anfang sehr viel Interesse erfahren wird (unterstell ich mal aus eigener Erfahrung-dasselbe Symptom, wie wenn ein Kind, das eigentlich sauber ist, wieder einnäßt, wenn ein Geschwisterchen kommt). Das ließe sich aber leicht abstellen, indem man die Große künftig ihrem Rang gemäß bevorzugt: sie kriegt zuerst Futter, sie kriegt Alleine-Spaziergänge, sie wird mal gekrault, er bleibt liegen im Körbchen, sie darf mal ein Stück frei laufen, währenddessen er an der Leine bleibt, etc., sie darf zur Familie, während er erst mal 5 Minuten warten muß, bis er rausdarf. Also so, daß ihr ihr sozusagen bestätigt, daß sie weiterhin die Nummer eins ist.
Vielleicht hilft das ja ein wenig?
LG,
BieBoss -
Also, mit ´ner 10-Mann-Familie und 2 Hunden auf 150 m², in der durch kleine Kinder ständig Action ist, wo der Hund sicherlich keinen ruhigen Fleck für sich alleine findet, und in 5 m² Zimmerchen bei Dir - da würd ich als Hund auch Matratzen fressen... ;-) Kann ich verstehen, daß Du dann 70 m² für Dich alleine willst!
Habe 2/3 dieser Wohnfläche, aber zu zweit mit 3 (kleinen bis mittleren) Hunden - und in jedem Zimmer sind Rückzugsmöglichkeiten (Boxen, Körbchen), in denen die Hunde Ruhe finden. Ist eben mit kleinen kindern immer etwas schwierig, das zu vermitteln, daß auch ein Tier kein Spiezeug ist, und mal Ruhe braucht.
Würde mir daher jetzt erstmal nix dabei denken, und abwarten, wie´s in der Wohnung läuft. Am besten erstmal nur in der Küche alleine lassen - da kann keine Matratze kaputtgehen. Im Flur hast immer das Risiko, daß der Hund anfängt, die Bude zu bewachen, und bei jedem, der vorbeikommt, dauerzukläffen...
Konnte der Hund denn überhaupt bisher alleinebleiben? Kann es sein, daß das z.T. die Reaktion auf den zweiten Hund ist, der ist ja erst 5 Monate, schreibst Du, und sicherlich noch ganz frisch bei Euch?
Boxen gibt´s auch in der Größe - nimm aber lieber Gitterboxen, die lassen sich besser zusammenlegen, und sind billiger - schau mal bei Eb*****, da hab ich meine für 35,- € plus 10,- € Porto gekauft, im Fr....pf wollten sie 100,- € für genau die gleiche!! Stoffbezüge kannst auch drübermachen, wenn´s eine gemütliche Höhle für daheim werden soll, und ein paar Decken unten reinlegen.
LG,
BieBoss