Also wenn meine neueste Errungenschaft Frieda mich nachts weckt, dann renn ich aber.... sie hat mich gut erzogen: paarmal reingesch.... (auch mit Durchfall anfangs), nachdem ich sie weggeschickt oder ignoriert hatte. Jetzt weiß ich, werde ich nachts penetrant geweckt, ist´s echt dringend.
Das Wecken geht dann so: tapstaps auf dem Bett "wo isse denn?" (Frieda ist blind), *schnüffel....., *leckamohr....Tut sich nix? Dann: *kratzkratz am nackten Oberarm *aua.... Frauchen schreit. Hund freut sich tierisch, hüpft und findet´s lustig (ist erleichert?), daß sie´s wieder geschafft hat. Frauchen RENNT um ihr Leben-äääh ihre Leine und die lange Jacke, schlüpft in irgendwelche Schuhe und raus geht´s.
Danach ist aber sofort wieder Schlafen angesagt, die Maus ist selbst müde. Außerdem hört sie auf "Gute Nacht! Schlafen!", dann rollt sie sich in ihrem Eck (wahlweise in meinem Arm, der dann gerne einschläft) zusammen.
Wenn mich die anderen beiden früher geweckt haben (schlafen derzeit bei meiner Tochter), dann sind sie reichlich unfreundlich begrüßt worden - sogar die Hunde wissen jetzt, daß Frauchen Morgenmuffel ist und lassen sie schlafen.
Inzwischen ist es sogar so, daß die sich -ganz faul- nicht vom Fleck rühren, bis ich fertig angezogen aus dem Bad komme und das Zauberwort rufe ("RAUS!").
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Hi,
ich zitier mal:
"jeder der mit Tele arbeitet darf nicht auf unserem Platz arbeiten und das ist auch gut so. "
WARUM??? Ich mein, wer mit Tele trainiert, hat keine Alternative (mehr?) und weiß anders nicht weiter. Wie soll er denn lernen, daß es auch anders geht, wenn eine "gute Hundeschule" (was auch immer wer darunter versteht) ihn dann auch noch abweist? Dann geht er eben zum nächsten Platz, auf dem standardmäßig mit den Dingern gearbeitet wird, und macht damit weiter.
Ziel erreicht????
Mal drüber nachdenken.
LG,
BieBoss -
Hm, vielleicht hilft es Schmerzmittel zu geben, und dann ein intensives Training durchzuführen, um die Muskulatur gezielt zu stärken, damit diese das Ganze länger zusammenhalten?
Mit Schmerzen ist so einTraining meist nicht möglich, aber unter Schmerzmitteln, mit den Muskelaufbau fördernden Medikamenten? Auch Schwimmen oder so?
Meine Bandscheiben zB sind auch nciht mehr das, was sie waren. Aber wenn ich Sport mache, halten die Rumpf- und Rückenmuskeln alles da, wo´s hingehört;-)
Eine Freundin hat Bekannte mit einem Schäfer, der so überzüchtet ist, daß er mit etwas über einem Jahr kaum noch mit dem Hintern hochkam beim Aufstehen, wenn er sich gestreckt hat im Stehen, ist er einfach umgefallen etc. Auch Hüfte kaputt. Den hat sie mit sowas wieder soweit hingekriegt, daß er gut laufen kann und ab und an sogar übermütig beim Spielen mitrennt.
LG,
BieBoss -
Die Regel gilt deswegen, weil man eben genau diese Leinenaggression damit VERHINDERN möchte!
Ein Hund an der Leine kann dem anderen nicht im Bogen (deeskalierend) entgegenlaufen, sondern rennt gerade auf ihn zu (signalisiert dem Anderen eine Aggressivität, die eigtl. gar nicht vorhanden ist). Der angleinte Hund warnt mit einem Knurren, der andere geht drauf ein, und schon hast die schönste Keilerei.
Bei der normalen Hundekommunikation wird auch mit Körperspache schon vieles ausgemacht, bevors zum Kontakt kommt. Der Hund, der ausweichen oder weglaufen will, kann dies nicht, weil an der Leine, der andere versteht dies als offene Provokation, weil über Körpersprache ausgesagt wurde, ich respektiere Dich und mach den Weg frei, der Hund dann aber den Weg nicht freimachen KANN, weil festgebunden und Herrchen geradeaus weiterläuft. Daß dieser Hund sich dann auf den anderen stürzt (wenn nicht im Vorübergehen ganz kurz gehalten), ist nur hundlich.
Meine Hunde werden an der Leine ganz besonders dann sauer, wenn sie wissen, ich habe Leckerlie dabei, wenn ein anderer Hund in meine Nähe kommt. Lasse ich Begegnung zu --> mögliche Prügelei.
Manche haben dann noch bei der Begegnung das Spielzeug oder Leckerli in der Hand..... :kopfwand: Ich steck sowas immer sofort weg, wenn andere Hunde sich nähern.
Angenommen, die Begrüßung fällt wider Erwarten trotzdem freundlich aus, verheddern sich die Hunde spätestens beim Spielen. Jeder denkt, der andere hält ihn fest, beide wollen raus und beißen im Reflex --> mögliche Prügelei.
Außerdem gibt´s Hunde, die einfach Probleme haben (Angst oder Krankheiten) und deswegen an der Leine sind.
Weiterhin hat der Hund an der Leine den Besitzer im wahrsten Sinne des Wortes im Rücken stehen und fühlt sich stärker als ohne Leine und pöbelt daher eher als bei der Begegnung ohne Leine.
Daher ist es besser, den Hund gleich dran zu gewöhnen, daß es mit Leine keinen Hundekontakt bzw. kein Spielen gibt, dann hat er klare Regeln und man vermeidet solche Streitmöglichkeiten. Muß ja Probleme nicht bewußt provozieren.
Daß eine Leinenaggressivität entsteht, passiert höchstens dadurch, daß z.B. jedesmal, sobald ein anderer Hund sich nähert, der eigene panisch und verspannt an kurzer Leine vorbeigeführt, am besten noch auf den Arm genommen, wird, weil damit dem eigenen Hund signalisiert wird, daß andere Hunde furchtbar gefährlich sind.
LG,
BieBoss -
Vielleicht hat der Hund nur temperaturbedingt abends nach viel Toben ein erhöhtes Trinkbedürfnis und muß deswegen so bald wieder? Oben rein-unten raus... ;-)
LG,
BieBoss -
Naja, wenn die "Täterin" auf das Anschreiben antwortet, sie würde nicht zahlen, weil kein Geld - dann hat sie ja schriftlich mehr oder weniger zugegeben, daß sie getreten hat, ansonsten hätte sie ja geschrieben, sie habe nicht getreten und zahlt deswegen nicht. Ist doch schon sowas wie ein Beweis, abgesehen von den Zeugenaussagen der Mutter/Bruder etc, wo es passiert ist!
LG,
BieBoss -
Naja, bei mir geht´s eher darum, den anderen Hund zu schützen, die schnappt nämlich sofort zu. Natürlich ist der Streß für sie selbst auch nicht schön, aber zumindest klingt der relativ schnell wieder ab, wenn der andere Hund weg ist.
Aber ich hab halt keine Lust, dauernd irgendwelche Tierarztrechnungen zu zahlen, weil die Leut zu blöd sind, einfach zu akzeptieren, daß sie ihren Hund wegnehmen möchten (ich bitte IMMER höflich darum). Und es muß ja auch nicht sein, daß ein anderer Hund, der sogar mit freundlichen Absichten herkommt, einfach nur zum Beschnuppern, erst mal "angefallen wird" und damit selbst zum Angsthasen in Bezug auf Hunde mutiert, das wil ich keinem Hundebesitzer antun.
Wie das aussieht, hab ich an meiner Kleinen gesehen, die hat sich (Monsterli war im Auto mit ihr, allerdings vermeintlich gesichert alleine in einer Gitterbox, die das Monster dann in der Panik zerlegt hat, als sie gemerkt hatte, da war noch ein Hund im Auto!!!) gleich auf den Rücken geworfen, aber das Monsterli sieht das ja nicht und beißt einfach fleißig weiter - tausend blaue Flecken am Bauch, Schmerz- und Antibiotikaspritzen und Röntgenaufnahmen in der Tierklinik, 2 Wochen Jaulen beim Versuch, sie hochzunehmen, weil der ganze Bauch wehtut etc. Aber ich bin sehr froh, sie hat da keinen Hundehaß draus gemacht, ist sogar etwas zu neugierig und willl die andere in deren Zimmer besuchen - allerdings hält sie jetzt Abstand.... ;-)
LG,
BieBoss -
Hi,
"Wie löst Ihr so eine Situation? "
Tja, das wüßte ich auch gerne. Habe auch eine an Grauem Star erblindete Hündin mit panischer Angst vor anderen Hunden, die leider sofort zupackt, wenn einer zu nah kommt.... (weiß nciht, warum und was sie erlebt hat, ist erst im Feb. zu mir gekommen aus der Tschechei). Die meisten hier kennen sie inzwischen, aber ab und an gehen halt doch unbekannte HF in der Gegend mit ihren Hunden genau so spazieren, wie Du das geschildert hast.
Werde also gespannt mitlesen, eine Lösung hab ich selbst noch nicht.
LG,
BieBoss -
Trillian:
"@ BieBoss: Die verkaufen ihre Hunde nur kupiert und werben ja grade damit, dass sie das legal dürfen."
Aber das ist ein deutscher Zwinger (Berlin) - das sit doch illegal, schreiben sie selbst. Oder meinst, die züchten im Ausland und importieren dann legal?Mein Gästebucheintrag ist übrigens draußen.... Hat ja nicht lange gedauert. Hab nochmal reingeschrieben, daß es ein Armutszeugnis ist, wenn man Kritik löscht, weil man nicht in der Lage ist, sich damit auseinanderzusetzen... ;-)
Wenn´s rausgelöscht wird, heißt das zumindest, das ist angekommen, und der, den´was angeht, hat´s gelesen....
LG,
BieBoss -
Vielleicht auch einfach mal in einen Park gehen, auf ´ne Bank setzen - bis der Hund gemacht hat. Dann bist lange Zeit draußen, aber überforderst den Hund nicht mit zu viel Bewegung.
Zwischenrein ein paar Sachen üben und zur Belohnung Leckerli geben - wenn vorne nachgestopft wird, vielleicht kommt hinten dann eher was raus? *gg Dann natürlich LOOOOOBEN.... ;-)
Und wenn der Hund mit Dir einfach "rumsitzt", ist die Ablenkung nach einer Weile weg, wenn er alles gesehen hat, und der Hund kann sich aufs "Wesentliche" konzentrieren.
LG,
BieBoss