Wenn einer mit der Polizei droht, ganz freundlich sagen: "Haben Sie die Nummer, sonst helfe ich Ihnen gerne aus. Da ist mein Handy!" Was meinst, wie schnell die still sind.... ;-)
Gruß
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Hab nicht alles gelesen, aber: ich würde genau das Gegenteil machen von dem, was hier anfangs stand: das Futter stehenlassen! Hintergrund: wenn der Hund das Futter (Trockenfutter, dann mußt nichts wegwefen, und immer nur eine Sorte, um nicht ihre Genäschigkeit noch zu fördern!) immer zur freien Verfügung hat, wird sie über kurz oder lang kapieren, daß sie nicht darum kämpfen muß! Nach 2-3 Tagen kriegt sie schon Hunger! Für´s Melden beim Mal-Müssen gibt´s eben dann verbales Lob oder Spieleinheiten, damit Lilly sich nicht darauf verlassen kann, daß es lecker Schweinsöhrchen gibt zur Belohnung für´s Futterverweigern!
Wenn sie dann anständig frißt, kann sie in Maßen wieder besonders leckere Dinge bekommen - NACH dem Essen (sozusagen als Belohnung für´s Aufessen) und unter Aufsicht - wenn die Kinder draußen sind, zur Sicherheit. Dann üben: Hund vom Knochen/Schweinsohr ablenken, herrufen (evtl. mit kurzer Leine dran im Haus, damit man sie herholen kann, ohne sie anzufassen). Knochen holen und wieder dem Hund geben. Oder: Futter aus der Hand geben, die noch volle Hand wegnehmen, dann Leckerli geben, damit sie lernt, wenn Du was wegnimmst, passiert das, damit sie was Besseres nehmen kann, sprich das Wegnehmen "schönfüttern".
Grundsätzlich würd ich aber ZUERST mal sehen, daß der Hund ungestört fressen kann, damit sie das Vertrauen in Euch bekommt, daß keiner was einfach so wegnimmt. Aber später muß das Hergeben geübt werden, denn was, wenn Lilly auf der Straße was findet, das womöglich vergiftet ist? Dann muß sie´s anstandslos hergeben können.
Mit ein bißchen Ruhe und Konsequenz ist das alles hinzukriegen, vielleicht besser nacheinander, damit´s Euch nicht zu viel wird. Cool und konsequent bleiben, dann wird Lilly auch lernen, daß sie sich auf Euch verlassen kann.
LG, und viel Spaß mit dem Neuzugang!
BieBoss
PS: das Katzenfutter aus der Reichweite des Hundes schaffen - ist ziemlich ungesund, ganz andere Zusammensetzung. Bei mir steht´s auf dem Wäschetrockner, da kommen die Hunde nicht hin, und der Kater liebt den Platz.[/list]
PS: Riomaika: "gebe ihr z. B. ein Stück Wurst im Tausch gegen den vollen Napf." Bist Du sicher, daß Du sie damit nicht gerade für´s NICHTfressen belohnst? Lieber würde ich den Napf stehenlassen (wenn er denn wirklich weg soll!) und erst wegnehmen, wenn der Hund weggegangen ist. Warum gibst Du dem Hund überhaupt was zum Tauschen - wenn ihm an dem Futter nichts liegt und er es eh nicht frißt, würde ich wetten, er läßt es sich widerstandslos wegnehmen. Aber das ist nur eine Vermutung... -
Askoo:
"Falls es dich beruhigt: Die wenigsten Hunde kann man mit einem Kuchen allein lassen"
Das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen! Neulich hab ich glatt vergessen, meinen Rhabarber-Streuselkuchen auf dem Küchentisch einzupacken, als ich in die Arbeit gegangen bin. Als ich abends heimkam, war der weg - aber nicht etwa, weil der Hund ihn gefressen hätte (der käme ohne Mühe dran über die Eckbank auf den Tisch) - nein, meine Tochter hatte mittags zugeschlagen, als sie von der Schule kam. Aber den ganzen Morgen lag das Teil unbewacht auf dem Tisch, keiner hat gesagt, er darf nicht dran!
Kannst Dir mein Gesicht vorstellen, als ich heimkam..... ;-) Ich hatte schon befürchtet, der frißt alles auf und k... mir dann die Bude voll, bis ich heimkomm (wär mir ganzrecht geschehen....) Weiß aber net, was er getan hätte, wär´s ein Stück Fleisch gewesen.... *lach....
LG,
BieBoss -
Hi, yane,
bei uns lag der Prüfungsplatz schon etwas außerhalb (SV-Platz-gut erreichbar, aber nicht jeder stolpert drüber). Aber wir durften dann runterfahren auf einen öffentlichen Parkplatz, und da fuhren dann einige Vereinsmitglieder Auto/Fahrrad, andere Prüfungsteilnehmer simulierten Passanten, standen rum, redeten etc. und der Prüfer spielte den Jogger o.ä.
Allerdings: bei der ersten Prüfung von Biene vor einem Jahr bestand der Verkehrsteil darin, daß der Prüfer auf dem Vereinparkplatz (Feldweg) allen HF die Hand gereicht und sie begrüßt hat und kurz geschaut hat, ob ein Hund den anderen frißt ;-) Das war´s dann.... Daher vorhin meine Aussage, daß der Verkehrsteil oft prüferabhängig ist.
LG,
BieBoss -
Also, bei uns am Platz SOLLEN die Hunde vor dem Training schon mal miteinander rennen und spielen - damit sie sich ein bißchen austoben können, um dann hinterher konzentrierter zu arbeiten und eben nicht dauernd zum anderen Hund hinzuziehen oder herumzupöbeln - weil sie haben sich ja schon "begrüßt".
Und Collie-Mama kann ich nur zustimmen mit dem Runterdrücken ins SITZ oder PLATZ - das geht anders auch! Schließlich soll der Hund ja Spaß an den Übungen haben und sie gerne machen - nur dann wird er sie auch im Alltag immer zuverlässig und auch schnell ausführen! Wenn der Trainer diese Möglichkeiten nicht kennt, würd ich mir die Auswahl der Hundeschule echt nochmal überlegen....
LG,
BieBoss -
yane: ja, klar gibt es das ;-) Bezweifelt ja niemand. Aber die Prüfung macht man doch meist, weil man hinterher etwas damit anfangen möchte - und genau dafür brauch ich die vom VDH. Das meinte ich damit.... bin net auf den VDH fixiert, im Gegenteil, unser Verein ist nicht an den VDH gebunden, sodaß ich in einem Rassehundeclub (egal welchem) Mitglied werden mußte, damit ich die VDH-Prüfung ablegen konnte. Alles bloß Geldschneiderei....
Hab übrigens grad mal die BHV-Prüfung angesehen: da wird halt jede Praxissituation einzeln geprüft in Alltags-Umgebung. Das ist bei der BH vom VDH meist etwas schwieriger, weil die auf Hundeplätzen stattfindet, die ja meist etwas außerhalb liegen, und dann Verkehrssituationen mit wenigen Teilnehmern gestellt werden müssen. Es wird halt weniger Wert auf korrektes Fußlaufen gelegt als auf Alltagsbenehmen, während die BH vom VDH das etwas sportlicher sieht, da müssen eben korrekte Grundstellungen etc. gezeigt werden. Ansonsten find ich den theoretischen Teil gut, mit fallen aber immer die Bildchen mit der Interpretation etwas schwer, denn jeder Hund zeigt die Gesten doch etwas anders, der eine unterwirft sich nur im Notfall, der andere will damit in jeder ungewöhnlichen Situation nur beschwichtigen, weil er eher Angst hat- ich finde, das ist ein bißchen Situations- und Hunde-abhängig. Aber bestehen würden meine Hunde den Test mit Sicherheit beide auch in der Prüfungsstufe ohne Leine - bis auf das STEH - das kennen sie nicht ;-) (haben wir nie gebraucht, aber die Kleine muß es noch lernen, wird in der Rettungshundeprüfung verlangt). Bei der BH werden ja auch Theoriefragen gestellt (aber nur einmalig, beim zweiten Hund mußt den Theorieteil nicht mehr machen! Ist also Hundeführer-bezogen), so wie zur Mindestgröße von Zwingern, was es für Impfungen gibt, wie man einen Hund am besten oder eben besser nicht "bestraft" etc. etc.
Nachteil der BHV-Prüfungen: finden halt nciht überall statt, ich würde halt für eine BH-Prüfung nicht über 100 km fahren wollen.
LG,
BieBoss
PS: was auf der Website übrigens nicht verraten wird: die Kosten für die Prüfung - habe zumindest nichts gefunden. Denn die wird kaum umsonst abgehalten werden... und die Vorbereitung zur Prüfung kostet natürlich auch, weil kein zugelassener Prüfer die Prüfung abnehmen wird, wenn der Hundehalter nicht vorher bei ihm trainiert hat..... (hmmmm..... - das bringt mich auf die Idee, zu fragen, ob die eigene Prüfung nicht auch einfach eine nette Geschäftsidee ist, um (mehr) Umsatz zu schaffen).
Ich zahle nur den jährlichen (wirklich kleinen)Vereinsbeitrag (Trainer sind ehrenamtlich tätig) - und der fällt nun wirklich nicht ins Gewicht, die Prüfungsgebühr für die VDH-BH betragen bei uns 10,-€, und die übernimmt sogar der Verein, weil man für diesen startet... -
Wenn Du irgendetwas turiniermäßig machen willst, Obedience, Agility, Fährte, Turnierhundesport etc., dann brauchst Du dafür DIE BH - also die VDH-anerkannte. Was anderes zählt net (was für ein Quatsch...).
Wofür es dann tausend andere BHs gibt, und jeder seine eigene zusammenstellt, wenn´s doch nur eine gibt, die zählt für alle Disziplinen, ist mir etwas schleierhaft! Ausnahme: bei Jagdhunden, die haben sicherlich etwas andere Anforderungen, das kann selbst ein Nichtjäger wie ich (wenn auch mit Jagdhund) verstehen....
Und jeder meint, seine BH würde die höchsten Anforderungen stellen/wäre die praxisnähste ;-)
Ich kenne nur die vom VDH, und muß sagen - wenn die nicht praxisnah ist, weiß ich nicht! Leinenführigkeit, Fußgehen, Sitz, Platz können, Ablegen, Heranrufen, das muß alles auch im Alltag sitzen (und eben auch dort geübt werden - auch wenn fraglich ist, ob ich im Alltag brauche, daß der Hund beim Abrufen korrekt vorsitzt, das sind sicherlich kleine Feinheiten - aber ich bestehe auch im Alltag auf dem Vorsitzen, damit sich kein Fehler einschleicht, sonst verwende ich z.B. nur "KOMM"), und der Verkehrsteil ist (ok, manchmal auch abhängig vom Prüfer) bei uns auch sehr realistisch gewesen: hupende Autos, Radfahrer, Jogger, die plötzlich lossprinten, andere Hunde, die am liegenden Hund vorbeigeführt werden, jemandem fällt neben dem Hund was runter, derjenige bückt sich, um das Teil wieder aufzuheben, der Hund wurde abgelegt, der Halter entfernte sich außer Sichtweite, während andere an ihm vorbeigehen, der Prüfer "meckert" beim Vorbeigehen am Hund vor sich hin und schaut, wie der Hund reagiert etc.
Was andere Verbände verlangen, weiß ich net, aber da findet man auf deren Websites bestimmt Infos dazu.
Ich hab mich nie damit beschäftigt, weil bei uns am Kaff nur die VDH-Prüfungen stattfinden, und auf diese hin trainiert wird. Und warum sollte ich eine Prüfung machen, mit der ich hinterher nichts anfangen kann, weil sie nicht vom VDH anerkannt ist?
LG,
BieBoss -
Meine Kleine (33 cm) schmeißt sich bei der Begegnung mit großen Hunden, die zu stürmisch auf sie zurennen, grundsätzlich erst mal auf den Rücken ;-) Liegt daran, daß sie als Welpe ab und an im Spiel von den Großen versehentlich überrannt worden ist und dann durchs Gras kullerte ;-) (ist aber nie ernsthaft was passiert, war wohl nur der Schreck)
Wenn ein Großer langsam auf sie zugeht und nicht aufdringlich ist, ist mal Schnuppern ok. Wenn wer zu aufdringlich ist, wird einmal kurz angebellt, dann verziehen die meisten sich. Neulich hat sie das mit einem zum Spiel auffordernden ausgewachsenen Dogo Argentino gemacht (am Hundeplatz, der ist erst 1,5 Jahre alt und entschieden ´ne halbe Nummer zu groß für sie...) - ein Bild für Götter: der verkroch sich gleich hinter seinem Besitzer!
Der Große macht das nie, der duckt sich eher unterwürfig, und leckt dem anderen Hund das Maul, wenn er spielen will, fordert er bellend, hüpfend und Maulleckend dazu auf.
Wenn ich mal zu laut werde in der Wohnung (mit meiner Tochter, wenn ich ihre Musik überschreien muß), verkriecht er sich unter der Eckbank. Und als er das erste Mal (auf den Teppich...) speien mußte, rief ich nur "was machst Duuu denn da?", mehr erstaunt als ärgerlich (kannte ich von Zwergi gar nicht), da duckte er sich und warf sich auf den Rücken. Das ließ tief blicken in Bezug auf das Verhalten der Vorbesitzer in solchen Situationen..... Hab ihn dann erst mal beruhigt, da kann er ja echt nix für, inzwischen guckt er nur noch betreten, wenn das mal passiert. Aber sonst hab ich nie gesehen, daß er sich auf den Rcken schmeißt.
Und wenn ein Hund dies MIR gegenüber tut, dann frage ich mich eher, was ich jetzt falsch gemacht habe! Der soll zwar Respekt haben und gehorchen, aber wenn er gleich die "Notbremse" zieht, dann war ICH zu heftig - definitiv! Und wenn er das anderen Hunden gegenüber nicht tut, das bringen die ihm schon bei... Dafür gibt´s Spielstunden am Hundeplatz mit Trainern, die Ahnung haben und den Hund auch mal rausnehmen, wenn´s zu viel wird, oder unterstützen, wenn er´s braucht.
LG,
BieBoss -
Wie viel und lang habt ihr euch auf den Hund vorbereitet und informeirt ?
Seit gefühlten 1000 Jahren - war mein Wunsch von Klein auf!Woher ist er/sie ?
alle 2 von privat - Unfallwurf (die große direkt als Welpe, der zweite aus 2. Hand mit eineinhalb Jahren, war im Tierheim gelandet)
Die dritte aus dem Tierschutz (Tschechei, 7-8 Jahre alt, blind, meine Frieda ), spontane Aktion ;-) (Internet-Infos gelesen)Warum genau diese Rasse bzw. Mischling ?
Bin drübergestolpert und hat uns gefallen (bei allen Dreien)Hättet ihr auch eine ganz andere Rasse genommen ?
Ja - mein Traumhund ist immer noch ´ne Dogge - allerdings wär ich mit einer Dogge wohl nicht im Rettungshundewesen gelandet, und meine Bandscheiben hätten es mir nicht gedankt.... Daher wurd es dann "etwas" kleiner ;-)Wolltet ihr Welpen oder älteren hund ?
Welpen beim ersten, gleichaltrig beim zweiten. Hat geklappt. Dritte war net so geplant... Man soll halt net beim Tierschutz surfen....Warum habt ihr euch einen Hund gekauft ?
Wollte schon immer einen Hund und durfte früher nicht (Eltern). Jetzt war meine Tochter alt genug, um sich mit zu kümmern, wenn sie mittags heimkommt, damit die Hunde niccht den ganzen Tag alleine sind.Was hattet ihr für Ziele mit hund (zB Agility) ?
Keine - einfach nur als Familienhund. Inzwischen sehr beschäftigt mit Begleithund-Training (beide geprüft) und Rettungshundewesen.Nach dem kauf:
Habt ihr den Wunschhund bekommen ?
Ja!Wie lief tag 1 ?
Abholen mit ca. 1,5 Stunden Fahrtzeit. Bienchen die erste Viertelstunde gejammert, dann geschlafen. Hat vorher noch ein Mini-Stückchen Bratwurst gekriegt unterwegs, dann war Ruhe - verfressen von der ersten Minute an.... (heute würd ich das nimmer machen, beim einem Welpen! Aber Bienchen hatte schon immer ´nen "Saumagen", Futterumstellung von einen Tag auf den anderen heute noch kein Thema, frißt, was sie kriegen kann - aber nicht auf der Straße!) Ansonsten weiß ich nix mehr - haben so viele schöne Stunden schon mit ihr gehabt...... ;-)
Der Große: aus dem Tierheim geholt, in die Box "gestopft" (hat widerstand geleistet, der Frechdachs), beim Abholen an der Leine getobt wie blöd, die Frage im Hinterkopf: "ohGott, was tun wir uns damit an - noch kannst ihn dalassen" *gg Dann ein Parkspaziergang, Zusammenführung mit Zwergi - und alle waren glücklich.
Die Dritte: ca. 23.00 Uhr abgeholt in Regensburg. Wurde früh aus der Tschechei geholt und von Tierschützern per Fahrkette über Wien nach Deutschland geholt, am Tag nachdem ich gesagt hatte, ich nehm sie. Erster Eindruck: ist diiiiie süß!!! Ca. 10 cm kleiner als der Große, aber Muskelpaket ohne Ende- und das nach 7 Monaten Käfighaltung.... War den ganzen Tag im Auto mit lauter Fremden, und trotzdem sooo fröhlich, als sie rausdurfte! Wuselig bis zum Geht-nicht-mehr, und ober-kuschelbedürftig. Gleich heimgegangen und nach langem Gassigang in meinem Zimmer zum Schlafen gebracht, Kontakt mit den Anderen erst am nächsten Tag.Was war euer größtes Problem ?
Fremde Menschen bei der Kleinen - rennt hin und kläfft an, wenn sie ihr unheimlich sind (Mütze, recht große Menschen, was auch immer, steig da nicht dahinter, bei jedem ist´s was anderes) Wird aber besser, wir arbeiten daran.Was ist euer aktuell größtes Problem ?
Fremde Menschen beim Großen - rennt hin und begrüßt jeden fröhlich hochspringend, wenn er nur freundlich angeschaut wird. Bei Ignorieren durch den Passanten läuft er dran vorbei, ebenso bei Joggern, Radlern etc!
Die sind ihm wurscht!
Andere Hunde bei der Dritten - sie gerät in Panik, schreit und schnappt sofort. Aber von Menschen läßt sie sich alles gefallen! bin noch nicht sicher, ob wir das hinkriegen.Habt ihr es euch/leichter schwerer vorgestellt ?
Eher schwerer, der zweite war nicht so schnell geplant und es hat trotzdem alles geklappt, die vertrugen ich sofort, und Alleinbleiben etc. nie ein Problem, auch wenn beide einzeln allein daheim sind.Allgemeines:
Käme ein weiterer Hund in Frage ?
Jetzt langt´s, mehr Zeit ist nicht. Aber wenn´s nicht um Geld und Zeit ginge- jederzeit, immer her damit.....LG,
BieBoss -
Hi, Cornelia,
kann mich Asmodiena nur anschließen: JRTs sind wunderbare Hunde - wenn sie anständig erzogen sind und angemessen ausgelastet werden. Hab selbst ´nen Terrier und weiß, wovon ich spreche.
Aber meistens schaffen sich Leute Hunde dieser Rasse an, die keine Ahnung haben, was sie dem Tier und sich damit antun: die ältere Dame, die einen süßen, kleinen Schoßhund möchte, die Familie, die was Kleines möchte, damit das Kindchen was zum Schmusen hat (der ist ja sooo lustig...) etc. Die meisten haben oder nehmen sich nicht die Zeit, den Hund richtig auszulasten und zu erziehen (wie so oft bei Kleinhundbesitzern!), infolgedessen mutiert der süße kleine Welpe zum Terrorhund, der zieht, kläfft, nicht von der Leine gelassen werden kann und daher noch weniger ausgelastet ist und noch lieber jagen geht, wenn er denn mal freikommt, oder streunt, weil er sich langweilt.
Terrier sind zwar kleine Hunde und tatsächlich supersüß - aber sie sind immer noch Jagdhunde von entsprechendem Temperament und entsprechender Arbeitsfreude!
Und wenn Du all diese "Schimpf"-Posts richtig liest, wird Dir auffallen, daß da nicht wirklich über die Hunde geschimpft wird, sondern meist über DIE Halter von solchen, die keine Ahnung von nix haben und nicht die geringste Bestrebung, genau dies zu ändern, und sich einfach einen Hund holen, ohne zu wissen, worauf sie sich da eingelassen haben.
Am besten sind die, die "das arme Welpi" panisch in den Arm reißen und hochnehmen, wenn sich ein Hund nähert, der nur 5 cm größer als der kleine Hund ist, und sich dann wundern, warum ihr Hund so fürchterlich kläfft vom Arm aus.....
In diesem Sinne: fröhliche Terriergrüße,
BieBoss