Hi,
war auch neulich auf ´nem Weihnachsmarkt und sah einen kleinen Fox-Welpen dort - kein Vierteljahr alt....
Das hätte ich nicht mal meinen ausgewachsenen zugemutet - allein das Risko, daß da einer drauftritt, ganz zu schweigen davon, was das für´n Streß ist
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
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Also, die Nachbarn haben offenbar was gegen Euren Hund - mit denen reden wird wohl nichts bringen. Aber vorsichtshalber mal den Vermieter ansprechen, und vorwarnen bzw. erklären, wie Ihr festgestellt habt, daß die Nachbarn Unsinn erzählen, das würde ich auf alle Fälle. Evtl. sogar mit dem Vermieter zusammen austesten - als Beweis für diesen. Denn daß die anderen Mieter sich beschweren werden, darauf kannste wohl nur warten...
Wenn der Vermieter Bescheid weiß, kann er den anderen Mietern gegenüber ganz anders kontern.
Andererseits - spätestens jetzt würde ich an deren Stelle den Mund halten, weil ertappt - kann also auch sein, daß da gar nichts mehr kommt.... Das wäre mir ja oberpeinlich..... *gg
Aber einfallsreich sind die schon..... *lach...
LG,
BieBoss -
muß noch was zu Alina sagen:
wenn Du die Zeit, in der Du auf der Seite stehst, nur zum Ratschen und rauchen nutzt, nicht zuhörst und den Trainer ignorierst, nur weil nicht der eigene Hund dran ist, bist Du selbst schuld. Zuschauen, was der andere optimieren kann, zuhören, wie der Trainer ein Problem angeht. Mitdenken, selbst Vorschläge auch für die anderen HH machen. So nimmst Du immer noch am meisten für Dich selbst mit, und kannst, wenn Dein Hund ein Problem hat, vielleicht selbst versuchen, dieses anzugehen, weil Du viel Hintergrundwissen mitgenommen hast! Dann ist Dir auch nimmer langweilig ... Und wenn der arme Hund nicht mal ungestreßt ´ne halbe Stunde in der Box abhängen kann - naja, no comment..... Der Hund muß doch keine Dauerbespaßung haben.....
und wenn Du den Zwinger / die Box SOOO siehst, wie willst einem Hund beibringen, darin zu liegen ist was Schönes? Das Teil hat zwar Gitterstäbe - aber es ist kein Knast!! Hunde sind darin für kurze Zeit sehr gut aufgehoben, wenn sie nicht einfach unbeaufsichtigt rumlaufen sollen!
Versuch doch mal, das von dieser Seite zu betrachten.
LG nochmal,
BieBoss -
Hi zusammen,
also, ich halte es für äußerst sinvoll, den HH auch mal zu fragen, was er seinem Hund beibringen möchte bzw. an was er nocch arbeiten muß mit dem Hund. Was hilft´s, wenn ich mit allen in der Gruppe Fußgehen übe, der eine Hund das aber schon kann, dafür aber Baustellen hat beim im-Platz-bleiben oder im Umgang mit anderen Hunden?
Bei uns wird daher variiert: erst zusammen spielen lassen zwecks Sozialisierung, dann anschließend mal Gruppenarbeit, damit der Hund lernt, sich unter Ablenkung zu konzentrieren, dann wieder Einzelarbeit ca. 15 Minuten pro Hund, damit man sich auf spezielle Fragen / Problemstellungen konzentrieren kann.
Ein bißchen darf auch der HH mitdenken und eigene Wünsche einbringen - niemand muß sich einen Einheitsbrei reinziehen und nur machen, was ihm vorgesetzt wird! Auch der Trainer kann nicht riechen, was der Hund noch üben muß - das sieht der HH im Alltag viel deutlicher!
Abgesehen davon: es tut den HH mal ganz gut, wenn sie den Hund auch in der Box lassen können - manche (bei uns gerade oft Kleinhundehalter!) sind nicht in der Lage, den Hund mal 5 Minuten alleine zu lassen - armes Hundchen, der bellt doch - ja, warum denn nur?? Das sind dann die, die nicht mal einkaufen gehen können, ohne den Hund mitzunehmen, weil der Hund es nie gelernt hat, daheimzubleiben...
Und es ist tatsächlich so wie beim Menschen: nach dem Lernen mal ´ne kurze Auszeit (abends lernen prägt sich auch besser ein, weil danach meist schlafengehen angesagt ist - selbst ausgetestet!) , damit sich das Gelernte setzen kann, tut auch gut. Ansonsten ist das so: "naja, Pflicht getan, jetzt kann ich wieder spielen" , und das Geübte ist gleich wieder vergessen.
Insofern kann ich zu dem beschriebenen Training nur sagen: super, nutz das aus! Für die Sozialisierung bist Du auch unter der Woche außerhalb der Hundestunde mit zuständig, und nicht nur die Hundestunde, d.h. beim Spaziergang etc. kannst Du genauso mit anderen Hunden spielen lassen wie auch vor der Stunde (im letzteren Falle ist halt die erste überschüssige Energie mal rausgelassen im Spiel, und die Konzentration beim Training hinterher fällt leichter).
Weder ist das überaltet, wie hier beschrieben wird, noch halte ich es für sinnvoll, wenn der Trainer nur Standardprogramm abzuspulen in der Lage ist!
So, mein Senf zum Thema.... *gg
LG, und viel Spaß beim Training!
BieBoss -
Hi,
wie wär´s mit ´nem Schlitten zum Spazierengehen für das Kind, der steht auf sicheren Füßen, den kannst mal eben loslassen (wenn Du nicht gerade am Hang bist), um beide Hände für den Hund freizuhaben. Gibt doch welche mit Geländerchen hinten drauf, und dann die Tragetasche mit dem Kind draufschnallen (gut befestigen).
Also, im Winter bei Glätte das Tragetuch - ne, auf die Idee wär ich damals nicht gekommen - und dann noch mit ´nem Hund, der noch Baustellen beim Gehorsam hat.... da sind Rutschpartieen doch vorprogrammiert.
Hast Du ansonsten keine Möglichkeit, den Hund mal mit anderen in einem umzäunten Bereich spielen zu lassen, um die überschüssigen Energien etwas abzubauen? Vielleicht gleich am Anfang eines Spaziergangs? Oder mit dem Auto zu einer Wiese fahren, wo er rennen kann, und dann erst laufen mit ihm? Würde vielleicht die Situation etwas entschärfen, denn umso aufgedrehter ein Hund (zumindest bei meinem), desto eher fängt er an der Leine zu stänkern an bzw. desto schwieriger kommt er zu mir zurück, wenn er Ablenkung (wie andere Hunde) hat. Und mit Kind auf dem Arm kannst ja auch nicht Halligalli veranstalten oder wegrennen, nur um so interessant für den Hund zu sein, daß er zurückkommt. Blöde Situation..... ansonsten fällt mir leider auch nix Konstruktives ein. Aber probier´s mal mit dem Schlitten - macht Spaß!
LG,
BieBoss -
Hallo,
also ich bin ganztags berufstätig - aber meine Tochter kommt mittags heim und geht dann erst mal ne Runde mit den Hunden und spielt mit ihnen, sie ist meist den ganzen Nachmittag daheim.
Einmal die Woche sind die Hunde den ganzen Tag bei einer Freundin, die diese Dienstleistung gewerblich anbietet. Bei einem bezahlten Dienstleister darfst auch mal Forderungen stellen (Regelmäßigkeit, füttern, soundsooft spazierengehen, jeden Tag in der Woche o.ä.), bei der Familie mußt immer "dankbar" sein, daß derjenige die Tiere nimmt - wenn der dann die Hunde fettfüttert oder nicht genug rausgeht, kannst net noch meckern.... Dasselbe, wenn´s die Nachbarn machen - was, wenn die umziehen?
Ansonsten steht im Notfall der Rest der Familie (Eltern, Geschwister) zur Verfügung. Im allergrößten Notfall darf ich sie ins Geschäft mitnehmen - aber nur, wenn´s echt brennt.
Selbst wenn man die Hunde mit zur Arbeit nehmen darf, muß man halt überlegen, was passiert, wenn der Job gekündigt wird, und der neue Arbeitgeber das nicht möchte. Was passiert, wenn der Hund krank ist - da kann er nicht mit, wer kümmert sich da? Und den zuverlässigen Hundesitter gibt´s net kostenlos, auch das will eingeplant werden - aber wenn beide arbeiten, wäre das ja das geringste Problem.
Den ganzen Tag würd ich NIE einen Hund (auch keine zwei - versucht mal selbst , den Klogang um 7.00 Uhr und dann erst wieder um 17.30 zu machen - arme Nieren....) alleine lassen!
Trotzdem geht fast die ganze dann verbleibende Freizeit mit der Beschäftigung mit und für den Hund "drauf" (Hundeschule, Spaziergänge, Pflege etc.), darüber muß man sich im Klaren sein - ansonsten braucht man sich keinen Hund anzuschaffen!
Also: lieber ein paar Jährchen länger warten, und dann richtig Freude am Hund haben!
Für einen Welpen sollte man eh im Idealfalle einige Wochen daheimbleiben können! Der muß ja noch oft raus, und er muß erst mal lernen, alleine zu bleiben und je nach Konsequenz dauert das zwischen Wochen und Monaten, bis der mal ´nen haben Tag alleine bleiben kann.
Wenn beide berufstätig sind, würde ich erst mal schaun, ob´s in der Nachbarschaft einen Hund gibt, den man regelmäßig mit ausführen darf abends, und damit testen, ob man dauerhaft Lust hat, nach der Arbeit rauszugehen. Oder im Tierheim täglich gassigehen. Da hat der Hund was davon, und Ihr nicht das Risiko, daß was schiefgeht, wenn ihr zu wenig Zeit habt. Und Ihr gewinnt im Laufe der Zeit die Sicherheit, daß das für Euch was ist mit Hund oder nicht.
Überlegt´s Euch gut - den Hund habt Ihr für 10-15 Jahre oder länger im Haus, und lieber einmal zu viel überlegt, als hinterher den dann geliebten Hund weggeben zu müssen. Das stell ich mir furchtbar vor, nicht nur für den Hund!
Wichtig: ist der Vermieter einverstanden und die Nachbarn? Wenn nicht - gleich vergessen, das gäbe nur Ärger und irgendwann den Hund im Tierheim... Ein Hund (oder gar zwei.... *gg) ist was Wunderschönes - aber nur, wenn vorher alle Eventualitäten bedacht wurden!
LG,
BieBoss -
Hi zusammen,
also meine Biene MUß gebadet werden, so alle paar Monate - sonst kriegst den Dreck nimmer raus. Vom Fell her hat sie das Pudelige vom Papa geerbt, und wenn ich sie einschäume, kommt, egal, wie oft und lange ich vorher gebürstet habe (und das mach ich oft, sonst verfilzt das zu schnell, besonders im Winter, wenn´s länger wird), so richtig die schwarze Brühe raus.... Aber Bieneferkel wälzt sich auch mit Freuden in allem, was duftet - tote Tiere, Menschenk****, gedüngte Wiesen, Mist, aber auch frisch geschnittenes Gras, alles wird mitgenommen. Wobei letzteres ja nun wirklich eher angenehm riecht! Aber der Rest.... *brrrrrrr......
Das Baden selbst findet sie jetzt net sooo toll, aber beim Föhnen hinterher (natürlich nur handwarm!) flippt sie immer schier aus - da hupft sie rum und wälzt sich auf dem Teppich, wedelt und springt, rollt sich auf dem Boden rum und schnaubt, ein wahres Vergnügen, so viel gute Laune zu sehen
Und der Große - naja, der findet das Kämmen nicht so toll, sodaß ich da nur alle paar Tage was mache, und versuche, das zeitlich im Rahmen zu halten. Inzwischen läßt er es sich halbwegs gefallen für ein-zwei Minuten, das reicht bei seinem Fell. Aber der wälzt sich auch net in jedem Dreck - der läßt sich nur von seinem Lieblingshund anpieseln-*lecker..... oder pieselt sich selbst voll (Männer halt....). Aber da reicht ein Bad im nächsten Bächlein. Bisher hat er nur ein richtiges Bad abgekriegt, relativ am Anfang. Der hat sowas von gestunken, bäh.... Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer sich mit der Bürste nicht rangetraut, weil das Hündchen das nicht mochte und nach der Hand greift - er hält die Hand dann richtig fest, damit man net weitermachen kann ;-) und dann die Wochen im Tierheim, da hat er bestimmt auch nicht täglich die Bürste gesehen... Das war dann einfach zu viel. Nach einer gewissen Eingewöhnung war er dann fällig!
Ansonsten versuche ich, die Wascherei möglichst selten zu machen, denn meine Wohnung schaut hinterher meist schlimmer aus als die Hunde vorher. Irgendwie bleibt etwas Schmutz doch immer zwischen den Zehen stecken, und der wird dann fröhlich auf den Teppichen verteilt.... *gg
LG,
BieBoss -
Hallo,
Platz aus dem Sitz zu üben, klappt zwar - aber der Hund kann dann nicht PLATZ machen, wenn er mal steht - weil PLATZ heißt ja aus dem Sitzen hinlegen...
Oder: der Hund weiß irgendwann, wenn Du SITZ sagst, kommt gleich ein PLATZ, und dann legt er sich bei SITZ schon mal hin in vorauseilendem Gehorsam.
Besser: in die Hocke gehen, Bein nach vorne ausstrecken. Den Hund mit Leckerli (am Boden entlangführen!) unterm Bein durchlocken. Wenn er ca. bis zur Mitte durch ist, wird er sich zum Fressen hinlegen, das ist bequemer. Leckerli aber erst geben, wenn er ganz mit dem Bauch am Boden liegt. Notfalls mit dem Knie einen kleinen (!wirklich nur klein, mehr stupsen, er soll´s dann ja mal GERNE von selbst machen!) Schubs geben, damit er ganz unten ist, bevor er das Leckerli kriegt.
Das hat bisher bei ALLEN Hunden bei uns geklappt.
Alternativ: immer, wenn der Hund sich von alleine hinlegt, PLATZ sagen - bis er´s verknüpft hat. Am besten schon, wenn Du merkst, er will sich legen - sofort PLATZ und dann feste loben.
LG,
BieBosssveni - hast Du Dir darüber vorher keine Gedanken gemacht, als Du Dir den Hund zugelegt hast?????? Sei mir net bös, aber wenn ich sowas les....
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Hi, solveiggesa,
ein weiterer Punkt, wenn Du Deinen Hund irgendwo ohne Aufsicht anleinst, mal abgesehen von Diebstahl etc.: der Hund könnte bedrängt werden - und was dann? Der Hund kann nicht ausweichen, ihm bleibt nur die "Flucht nach vorn" - und er zwickt und verletzt auch noch dabei! Laß das mal ein Kleinkind sein, das eigentlich nur knuddeln wollte - und der Hund kennt vielleicht keine kleinen Kinder, und bekommt Angst vor dem auf ihn zu wackelnden Etwas mit den eigentlich zum Balancieren erhobenen Händen, die er als bedrohlich ansieht.
Dann stehst Du am nächsten Tag im B***-Schmierblatt, der Hund wird evtl. eingezogen oder wird sogar eingeschläfert, obwohl er GAR NICHTS dafür kann - aber er hat ein Kind "zerfleischt", wie es dann immer so schön in gedruckter Form heißt. Und Du bist auch noch dran, weil Du Deinen Hund ohne Aufsicht gelassen hast... So schnell kommt frau zum "Kampfhund"....
Wenn´s nicht ganz so schlimm läuft, hast vielleicht "nur" einen Hund, der danach lebenslänglich Kinder haßt und ankläfft, und Du hast evtl. nicht mal gesehen, wo und wann das passiert ist - wunderst Dich halt nur, woher.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Grund, den Hund lieber nicht irgendwo anzuleinen vorm Geschäft, wenn Du ihn nicht (und damit auch er Dich, dann hat sich auch Dein Problem erledigt) siehst.
Ansonsten: einfach üben, so wie das daheim-Alleinebleiben auch: erst mal einen Meter von ihm weg, dann zwei und gleich wieder hin. Irgendwann, wenn das ein paar Minuten klappt, halb um die Ecke, sodaß Hundi ein bißchen was von Dir sieht. Gleich wiederkommen, loben. Irgendwann dann mal ganz um die Ecke und gleich wiederkommen. Diesen Zeitraum dann verlängern, aber variabel, mal länger, mal kürzer wegbleiben, damit der Hund nicht assoziiert, daß Du jedes Mal länger bleibst, sondern daß Du immer wiederkommst, egal wie lang. Probier´s mal - und hab Geduld. Ich übe es auch mit meinen, obwohl ich sie nicht alleine lasse. Aber falls es irgendwann mal unumgänglich ist, habe ich dann wohl keine Schwierigkeiten. Evtl. bei den ersten Malen was zum Kauen dabei lassen - funktioniert aber nur, wenn der Hund nicht vor lauter Streß sogar das verweigert, das kann passieren. Aber einen Versuch ist es wert (Achtung: bitte nicht, wenn voraussichtlich andere Hunde vorbeikommen - nicht daß es zur Prügelei um den Knochen/das Leckerli kommt - das würde das Alleinebleiben wohl nicht attraktiver machen für Deinen Hund ....*gg)
LG,
BieBoss
PS: kannst auch beim Spazierengehen üben (damit´s der Hund in verschiedenen Situationen kennenlernt): mal kurz hinter´m Baum verschwinden, gleich wiederkommen. Beim nächsten Busch bissel länger etc. -
Hi,
versucht doch mal, irgendwas auf den Hörer so zu plazieren, daß es beim Runterholen des Hörers füchterlich klappert durchs Runterfallen und den Hund erschreckt? Einen Schlüsselbund o.ä., was halt Lärm macht, ohne den Hund zu verletzen (!). Sodaß er dann nicht mehr drangeht. Scheint ja echt nur aus Spaß (resp. Langeweile) zu passieren, wenn das Klingeln in Eurer Anwesenheit nicht stört.
LG,
BieBoss