Hi, Claricia,
meine Idee: Papa an die Kette? ;-)
Aber mal konstruktiv: Warum bekommt der Hund erst die Gelegenheit, den Garten umzukrempeln (er kann hier auch lernen, daß Nachbarn oder Passanten ankläffen toll ist: jeder, der im Vorbeilaufen angekläfft wird, geht weiter und verschwindet. Ergo: "wenn ich wen weg haben will, kläffe ich lauthals" - ist bestimmt nicht angenehm und sehr schwer wieder abzugewöhnen und gibt irgendwann massiv Ärger mit den Nachbarn!)? Laßt ihn nur noch unter Aufsicht in den Garten. Ansonsten: an der Kette zerlegt er eben nur in Reichweite alles - ob das so viel besser ist? Lernen tut er jedenfalls so nichts!
Die nächste Zeit nur noch unter Aufsicht raus, SOFORT einschreiten, wenn er Chaos macht, bis er gelernt hat, daß buddeln, Pflanzen abreißen, Beete betreten etc. tabu sind. "NEIN!" und sofort Alternativen anbieten: Ballspielen, Knochen zum Zerkauen, Gehorsamsarbeiten - alles Dinge, bei denen Du dabei sein mußt und beteiligt bist. Nach dem Spielen ruhig mal drauf bestehen, daß er in einer Ecke ruhig liegenbleibt.
Ich habe meinen Garten auch erst hergerichtet, nach Jahren, in denen das Unkraut fröhlich wuchern durfte. Auch meine beiden müssen jetzt lernen, daß die Beete halt nicht zum Buddeln da sind - alternativ werden ich eine Ecke anbieten, in der sie´s tun dürfen. Vielleicht was Leckeres dort einbuddeln, damit er lernt, dort ist es erlaubt? Einschreiten kann man eben nur, wenn man vor Ort ist und den Hund "in flagranti" erwischt. Und mit etwas Konsequenz lernt das jeder Hund, da bin ich sicher. Ansonsten halt möglichst keine giftigen Pflanzen kaufen, für alle Fälle.
Was treibt er denn so alles, wenn er ohne Aufsicht ist? Wie alt ist er, und wie habt Ihr bisher versucht, ihm die Grenzen im Garten zu zeigen? Habt Ihr das überhaupt schon gezeigt? Gib mal noch ein paar Infos, vielleicht fällt mir oder wem Anderes noch mehr zum Thema ein!
LG,
BieBoss
PS: ein Garten ist nicht dazu da, einen Hund abzustellen, wenn er drinnen "nervt" oder im Weg ist!
Beiträge von BieBoss
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Arbeitest Du in einem Laden, weil Du von Kundenbesuchen sprichst? Wenn ja, da gibt´s doch bestimmt einen weiteren Raum (Büro/Lager/Kopierraum etc.), in das Du ihn eine Weile legen kannst, sobald er sich aufführt?
Oder, wenn Du im Büro bist: ein anderes leerstehendes Büro eines Kollegen (notfalls auch die Teeküche, oder Kopierraum), der im Außendienst unterwegs ist?
Ansonsten: ne halbe Stunde Box und warme Decken im Auto, sobald er sich nicht benimmt. Das merkt er sich bestimmt nach den ersten paar Malen. Du forderst, daß er an den Platz geht, er machts nicht --> ab ins Auto. Wichtig: konsequent bleiben!!
LG,
BieBoss -
Hey, Fuchur,
zum Thema zusammenführen zweier Hunde hast Du ja im anderen Thread schon viele Tips bekommen:
- immer auf neutralem Boden, mehrfach treffen. Vielleicht auch den anderen Hund von Fremdperson dazubringen lassen, damit der Hund erst mal nicht daran denkt, um "sein" Frauchen/Herrchen zu kämpfen. Einfach nur ein fremder Hund mit fremdem HF, den man irgendwo trifft.`Wie halt beim Gassigehen normal, wo man auch mal wen mit Hund trifft. Wenn Dein Hund wirklich gerne Hundegesellschaft hat, klappt das sicherlich.
- immer ohne Leine! Die Leine schränkt die Bewegungsmöglichkeiten ein, der Hund weiß, er kann im Zweifelsfalle nicht fliehen, sich aber auch nicht anständig wehren - bleibt die "Flucht nach vorne", sprich Aggressivität.
Ich hab damals meine Kleine ins Tierheim mitgenommen. Sie hat unseren Zweiten damals freundlich am Gitter beschnuffelt. Anschließend durften wir die beiden zusammen auf einer eingezäunten Wiese des Heims laufenlassen. Der Große war wie wild (Terrier nach 4 Wochen im Tierheim....), hat sie einfach immer wieder aus Übermut überrannt - aber sie hat sich gewehrt und ihm lautstark klar gemacht, wenn ihr das nicht gefiel. Zwischendurch haben sie immer wieder mal ´ne Runde zusammen gedreht nd sind durch´s Gehege gefegt, oder haben gemeinsam wie irre an einem Loch gebuddelt. Anschließen gemeinsamer Spaziergang.
Das selbe die Woche drauf, da war er noch übermütiger, aber ihr schien´s zu gefallen.
Erst dann haben wir ihn heimgeholt. Ich habe ihn alleine abgeholt, meine Tochter kam mit unserer ersten in den Park. Als erstes ist die Kleine, als sie den Großen sah, sofort in seine Richtung geflitzt und hat sich freudig auf ihn geworfen - und schon begannen sie ein verrücktes Fang-Spiel. Als die beiden sich ausgetobt hatten, haben wir sie mit in die Wohnung genommen. Bis die Kleine gemerkt hat, daß der nimmer geht, hat er schon dazugehört ;-)
Heute sind sie ein Herz und eine Seele, wenn ich mit nur einem von beiden unterwegs bin, wird der andere wild begrüßt, sobald ich heimkomme. Und dann: "achja, Frauchen ist auch noch dabei - hallo" (so ganz nebenbei....)
Abgesehen davon: einen anderen Hund mit heimzunehmen und wieder herzugeben ist Streß pur für den Kerl. Daher hatten wir vom Tierheim zwar die Erlaubnis, mit dem Hund Gassizugehen, aber nicht, ihn mit heimzunehmen. Und aus heutiger Sicht ist diese Einstellung völlig richtig.
Also, ein bißchen mehr Geduld bei Deinen Versuchen, gib auch nicht nach dem ersten Treffen auf. Gib den Hunden mehrfach die Chance, sich kennenzulernen, bevor Du eine Entscheidung triffst. Und: laß Dir nicht von einem halbwüchsigen Zwerg (Du schreibst, er ist eineinhalb - das ist das Alter, in dem der Hund austestet, wie ernst Du es meinst, wie Du Dich durchsetzen kannst!!) auf der Nase rumtanzen - DU entscheidest, ob Du noch einen Hund willst, nicht ER! Er darf bestenfalls mit aussuchen und für noch dankbar sein.... Verstehst Du?
Ich habe damals zum Mädel einen Rüden genommen (wollte eigentlich noch ein Mädel, aber Bossi war halt keins....), vielleicht ist das so beim ersten Mal einfacher als zwei gleichgeschlechtliche? Weiß nicht, noch nicht probiert. Muß halt dann einer kastriert werden, auch nicht schön... *hmmmm....
Jedenfalls viel Spaß beim Aussuchen - das wird schon!
LG,
BieBoss -
Hallo,
also ich find dieses ganze Markenzeugs blöd. Daher bleiben meine daheim, wer wissen will, ob der Hund versteuert wird, kann meine Daten aufnehmen und soll dann gefälligst in den eigenen Unterlagen beim Ordnungsamt nachsehen! Was machst, wenn Du eine verloren hast - geht auch net anders! (Bin auch in den eineinhalb Jahren bisher nie kontrolliert worden)
Das Wichtigste tragen meine am Hals: eine Plakette (Knochenform) mit dem Namen auf der Vorderseite und meiner Handynunmmer auf der Rückseite. Das hat mir schon zweimal geholfen, meinen Großen wiederzubekommen, als er sich ungefragt selbständig machen konnte!
Und wenn ich Tasso, Steuermarke und noch mehr Brimborium da noch mit dranhänge, muß ich bald meine Kleine tragen - weil sie das Gewicht runterzieht.... ;-)
Außerdem: auch ich habe mehrere Halsbänder/Geschirrre im Einsatz und werde mir bestimmt nicht jedes Mal, wenn ich das auswechsle, den Fingernagel brechen, um diese Anhänger umzusiedeln!
Dafür habe ich Impfpässe und Bescheinigung über die BH jederzeit bei mir im Auto, wenn ich unterwegs bin.
LG,
BieBoss -
Vielleicht noch ein Tip zum Thema Auto: erst mal nur kurze Fahrten mit dem Auto, und nur solche, bei denen es irgendwohin geht, wo es suuuupertoll ist: zum Spielen auf die Wiese, Wandern, Hundeschule etc. Keine Fahrten wie Tierarzt oder stundenlange Fahrten etc., damit der Hund lernt, daß das Auto ein Mittel ist, zum Spaß zu kommen, und nicht dazu, ihn mit Übelkeit oder Spritzen (Impfungen) zu quälen, das Auto also positiv verknüpft wird. Wenn Ihr zum Tierarzt müßt, evtl. das Auto etwas weiter weg abstellen, erst mal ´ne Runde laufen und viel spielen dabei, und dann erst zum Arzt rein, damit der Hund das Autofahren schon vergessen hat, wenn er beim Arzt ist, und das nicht mit Arztbesuchen verknüpft. Danach wieder spielen, erst dann ins Auto. (Nebenbei in Sachen TA: den sowieso erst mal nur besuchen zu Hallo-Sagen und Leckerli-geben-lassen, ohne jegliche Behandlung - für Kennenlernen und Gewöhnung. Mache ich immer wieder mal, und die Hunde betreten selbst zum Impfen die Praxis schwanzwedelnd und begrüßen den TA freudig!)
Ansonsten evtl. Auto ins Spiel mit einbeziehen, z.B. mit Kauknochen in der Box im stehenden (später auch mit laufendem Motor) Auto, dann gibt´s halt die Knochen erst mal nur im Auto (nimm Dir ein gutes Buch mit und setz Dich daneben, kraul ab und an ein bißchen etc.). --> Auto ist toll, weil´s da Knochen gibt, und wenn Ihr dann später beim Fahren Knochen gebt, kann der Hund sich den dann noch vorhandenen Streß evtl. "wegkauen" mit dem Knochen.
Viel Spaß, Ihr kriegt das mit Sicherheit hin - habt einfach Geduld, und zeigt ihr, wie toll das alles ist!
LG,
BieBoss -
Hihi, das war bei uns auch nicht anders.... Um solche Kommentare zu vermeiden, haben wir uns erst mal ganz alleine auf den ersten Hund gefreut - 6 Wochen lang, bis wir sie abholen durften. Nicht mal meine damals 14jährige Tochter hatte sich verplappert! Als wir das erste Welpen-Foto erhielten, hat sie das als Avatar im Chat-Fenster eingebaut und sich königlich amüsiert, als ihre Oma beim chatten fragte, wo sie das tolle Bild von dem Hündchen her hatte - "na, aus dem Internet".... (stimmte ja, wurde uns per Mail geschickt...)
Als meine Eltern dann erstmals nach der Anschaffung wieder bei uns waren, stolperten sie erst mal über die Kleine, als diese aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer huschte -"huch, war da eine Katze?", fragte meine Mutter.... Beim zweiten Blick dann total überrascht - und gleich verliebt! Naja, ich erhielt noch einen schiefen Blick á la "hat das sein müssen?", aber ansonsten wurde die Maus sofort akzeptiert (daß wir verrückt sind, scheint sie inzwischen akzeptiert zu haben *grins). Heute ist sie die erste, die von Biene begrüßt wird, und auf deren Schoß sie liegen darf, wenn wir dort sind. Mein Vater von Anfang an total begeistert, obwohl die Kleine für sein Verständnis Hund etwas zu kurz geraten ist. Aber süß findet er sie schon.
Den Großen haben wir aus dem Tierheim geholt, haben wir entdeckt, als mir meine Schwester einen Hund vorstellen wollte, den sie dort holen wollte. Daher wußte sie auch als Erste Bescheid, daß wir den holen würden. Auch sie hielt aber dicht, und als wir bei meinen Eltern erstmals mit 2 Hunden vor der Türe standen, war´s auch um meinen Vater geschehen: der Große sitzt heute immer auf seinem Schoß, wenn wir da sind, und Papa findet´s supertoll: mit dem kann man ja richtig toben und sogar Gassigehen (und nach ´ner Stunde wieder einsammeln, wenn Papa der Meinung war, der Jagdi braucht ausgerechnet im Wald Freilauf.....:kopfklatsch: hat er aber kein zweites Mal gemacht *grins). Nur wenn wir da sind und dann meine Schwester mit ihrem Hund und Mann und Kind auch noch dazukommt - dann wird´s ihm doch a bisserl zu eng..... ;-)
Bei Freunden gab´s nie Probleme, da hab ich einfach vorher gefragt, ob ich sie mitbringen darf; im Zweifelsfalle bleiben sie mal daheim oder ein Stündchen im Auto oder kommen mit und sind in der Box (inzwischen ein großer leichter Auto-Transportkäfig, den ich alleine tragen und daher mitnehmen kann) dabei (bei Krabbelkindern mit ängstlichen Eltern).
LG,
BieBoss -
Hi,
also ich wollte immer ein Mädel haben. Hab ich dann auch geholt. Und als Zweithund war ebenfalls ein Mädel eingeplant. Aaaaber: die Kleine hat sich im Tierheim in Bossi "verliebt", beide haben sich auf den ersten Blick gemocht, und das hat sich bis heute nicht geändert. Der Neuling hat die kleine Chefin akzeptiert, draußen gegenüber anderen sind sie (nur wenn nötig) gemeinsam unaussteh....ääääh stark.
Will heißen: vielleicht nimmst Du, wenn Du Dich für eine zu Euch passende Rasse entschieden hast, Dein Mädel einfach ein paarmal mit zum Züchter und läßt SIE den Zweithund aussuchen?
Ich denke, wenn sie sich eindeutig für einen Welpen entscheidet, ist das Risiko von Problemen weitaus geringer, und sie kennt und mag ihn schon, bevor er die Wohnung betritt. Dann gibt´s auf der Seite schon keine Probleme mehr.
Zur Rasse selbst kann ich nix sagen, ich denke, da muß man selbst sehen, was reinpaßt in die Familie und Situation und auch gefällt.
Cerridwen´s Punkte (in Sachen zwei können zusammen mehr Unsinn anstellen als einer, Probleme im Zeitmanagement, weil nicht beide zeitgleich trainiert werden können) sind natürlich zu beachten, ich war froh, daß die Kleine schon so gut drauf war gehorsamsmäßig, weil ich mit dem Großen erst mal mindestends 3 Augen auf ihm haben mußte beim Spazierengehen (bes. Freilauf, da jagdlich ambitioniert, aber auch an der Leine, hat anfangs jeden Hund angepöbelt) und keine Kapazitäten mehr gehabt hätte, die Kleine auch noch zu korrigieren.
Aber das lernt man, und wenn sich einer besonders schwierig verhält, wirst Du auch Möglichkeiten finden, die Situation zu beeinflussen. Man muß den Aufwand halt nur mit einkalkulieren und darauf gefaßt sein, daß was kommen könnte, dann ist man nicht ganz so geschockt oder hilflos im ersten Moment.
Viel Spaß bei der Auswahl des künftigen Nachwuchses wünscht Dir
BieBoss -
Hi,
hast Du schonmal versucht, dich in die Nähe der Lampe zu setzen, den Hund dabei auf dem Schoß liegend und knuddelnd? Am nächsten Tag noch ein bisserl näher etc., einfach ranschleichen an das "gefährliche" Teil? Und immer schön streicheln und knuddeln, damit der Kleene merkt, dabei passiert ihm nix?
Vielleicht will er ja bloß ein bisserl auf diese Weise ausgetrickst werden....
LG,
BieBoss -
Hi,
also ich finde Einzelstunden für Welpen übertrieben. Ziel einer Welpenstunde ist doch, die Welpen zu sozialisieren. Länger als ein paar Minuten am Stück kann sich doch so ein Welpi gar nicht konzentrieren, was will ich da mit Einzelstunden-würde auch die meisten HH überfordern. Hier geht es oft mehr darum, dem HH zu erklären, wie er dem Hund Kommandos beibringen kann, dies kurz mit dem Hund auszuprobieren, damit der Halter das dann daheim (zunächst ohne Ablenkung, das ist schon wichtig) üben kann. D.h. wir testen nach anfänglicher Spielrunde (mit der Möglichkeit, auch die Körpersprache des Hundes zu erläutern - also auch beim Spielenlassen kann der Halter viel lernen, wenn er net nur quatscht!), wer was daheim gemacht hat (jeder kriegt individuell seine kleine Aufgabe, je nach Trainingsstand), wie weit der Hund ist (die Ablenkung durch die Gruppe beim Zeigen ist dabei natürlich willkommene kleine Steigerung), beantworten Fragen dazu und wiederholen Erklärungen. Dann bißchen was Neues zeigen und probieren lassen, ein paar Tips zur Durchführung, und abschließend noch mal ein bißchen Laufenlassen zum Spielen-soll ja Spaß machen und die Hunde und ihre Halter gerne wiederkommen. Beim anschließenden "Kaffeeklatsch" können bei Bedarf noch individuelle Fragen beantwortet werden (Erziehungsfragen, aber auch Themen wie Versicherungen, Anmeldung vom Hund, Impfungen, Kastration etc.). In der Gruppenstunde hat man den Vorteil, daß der Welpe so zwar ein paar mal, aber nur solange drankommt, wie er sich konzentrieren kann. Zwischendurch kann er sich hinlegen, wenn den HHn etwas erkärt wird. Auch ein Parcours zum Kennenlernen von verschiedenen Untergründen oder kleinen Balanciermöglichkeiten wird so nicht zu anspruchsvoll für die Kleinen, wenn immer wieder mal Pause ist.
Wenn Du dem jeweiligen Trainer Bescheid gibst, läufst Du nicht Gefahr daß sie´s hintenrum erfahren und dann sauer sind - bei uns auf´m Kaff wäre das sehr wahrscheinlich, daß es rauskommt, da kennt immer wer wen, der jemanden kennt, der..... etc., und schon weiß es der andere Trainer auch. Letzten Endes interessiert es ja einen Trainer auch, warum man NICHT in diese oder jene Stunde geht (Verbesserungspotential-der Kunde zahlt, und das tut er nur, wenn das angeboten wird, was er braucht).
Warum also nicht zwei Hundeschulen- was zählt, ist, was DU für Deinen Hund willst und mitnimmst!
LG, und viel Spaß beim weiteren Training!
BieBoss -
Also, ich habe ja u.a. eine Zwergpudeline, auch mit Haaren im Ohr. Sie ist jetzt bald 2 Jahre alt, und ich habe noch nie Haare ausgezupft. Mir wurde von meiner Trainerin gesagt, solange es keine Probleme gibt, braucht man NICHT zu zupfen - und einmal angefangen, muß man dies immer weiter tun.
Wie gesagt, ich hab noch nie gezupft, die Kleine hat keinerlei Probleme mit den Öhrchen (und die stehn ja nicht mal, wie beim Yorkie - beim Yorkie kommt noch mehr Luft dran als bei Hängeohren!), riecht nicht, hat keine Schmerzen, und schmutzig sind die Ohren im Normalfalle auch nicht.
Das einzige, was ich mache, ist, das, was zu lang herauswächst, ein bißchen zu kürzen, damit der Wildwuchs nicht zu dicht wird. Halt passend zur restlichen Frisur ;-)
Also frag mal Deinen Arzt, ob er die Zupferei für notwendig hält, denn wenn man sich´s sparen kann - why not....
LG,
BieBoss