Beiträge von BieBoss

    Hi zusammen,
    habe gerade dem Chefredakteur eine deutliche Mail geschrieben, in Word so ca. eineinhalb Seiten.
    Von wegen erst denken, dann schreiben.......
    Und ihn gefragt, ob er sich morgens noch in die Augen schauen kann bei solch polemischer Hetze, wenn er in den Spiegel schaut.
    Fürs Autofahren braucht man Führerschein, Hunde schafft sich jeder an. Und wenn sich EINER mal nicht richtig kümmert und der Hund aggressiv wird, sind ALLE Hunde schuld.
    Jeder liest die Betriebsanleitung vom Auto, bevor er fährt, ein Kind wird in den Verkehr eingeführt und übt lange, bevor es zum ersten Mal alleine auf die Straße darf. Es lernt, wie es mit Autos umgehen muß, weil die gefährlich sind. Aber wie es mit Hunden umgehen muß, lernt es nicht. Warum? Weil die Eltern zu faul sind, sich erstmal selbst mit Infos zu versorgen?
    Einiges zum Thema Fehlverhalten von Kindern, wie provozieren Kindern unbewußt zum Beißen (Freudekreischend auf Hund zurennend u.a.).
    Und der Hinweis, daß ein Artikel, wie man denn RICHTIG auf einen Hund zugeht (oder besser gar nicht), verängstigten Eltern sicherlich besser weitergeholfen hätte als sowas.
    Vielleicht hilft ihm das ja mal, die Dieskussion von der anderen Seite zu betrachten - wenn solche Leute in ihrer Hetze nicht schon total blind für sachliche Argumente sind.... (man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.....)
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    meiner hat das auch mal probiert - Terrier..... ;-) Hab´s aber auch schon bei anderen Rassen/Mixen gesehen!
    Habe damals die gesamte Hunderunde, wie wir uns halt morgens im Laufgebiet treffen, vorgewarnt, und gebeten, sie möchten bitte dem Hund einfach mit dem Fuß(gelenk, nicht treten! nur, daß da keine Mißverständnisse aufkommen.....) einen kleinen Schubser geben, dazu ein "HEY!" ganz laut schreien, sobald sein Beinchen zu nah an ihnen hochgeht. Hat sich dann auch ganz schnell wieder gegeben.
    Mit dem Fuß deswegen, damit die Reaktion bei einem kleinen Hund schnell genug erfolgt, bevor er los-"strullert" - bis man sich runtergebückt hat, ist´s meist zu spät...... ;-) (beim großen kann´s ja auch das Knie sein, das ihn zur Seite schubst)
    Außerdem besteht sonst die Gefahr, daß der Hund bei zu später Reaktion (bis ich mich gebückt habe, läuft´s ja schon!) verknüpft, daß Pinkeln allgemein nicht gut ist, es soll ja nur konkret die Auswahl des Beins vor dem Pinkeln getadelt werden!
    Anschließend natürlich loben, falls er evtl. dann direkt anschließend am Baum ein Bächlein hinmacht- kam aber bei mir meist nicht vor, daher denke ich, daß das Verhalten nur ein Markieren war.
    LG,
    BieBoss

    Nachdem meine Hündin gerne auf abgesägten Baumstämmen läuft bzw. eher rennt, hab ich sie einfach ausgebremst, indem ich ihr die Handfläche dabei entgegengestreckt und sie dann am Rennen gehindert habe, die Hand bewegt sich dann eben nur noch ganz langsam in Laufrichtung, um ihr genug Platz zum langsamen Laufen zu geben, dazu das Kommando. Geht eigentlich schnell.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    Dein Hund kann nur gedeckt haben, wenn die Hündin "stand" - schließlich kann keine Hündin ganzjährig trächtig werden, sondern nur während der Läufigkeit ein paar Tage.
    u.U. war das ganz normales Chefgehabe - mal aufspringen, zeigen, wer der Boss ist, und fertig.
    Bei fremden Hunden geht das mit dem Decken nicht soo schnell, meist braucht´s ein bisserl Kennenlernen und v.a. Zielen (auch wenn sich´s lustig anhört!). Und anschließend "hängen" die beiden dann ineinander, bis wieder alles abgeschwollen ist. Das dauert zwischen 5 und 30 Minuten insgesamt.
    Ich denke, wär da wirklich was passiert, hättest Du´s gemerkt! Meiner macht solche Sachen auch, mitten im Spiel. Telweise nur, um anderen anwesenden Rüden zu zeigen, das ist MEINS, so habe ich den Eindruck *lach....
    Vielleicht war ja die Hündin auch kastriert, und der Halter hat deswegen so locker reagiert - "kann ja nix passieren".
    LG, bleib cool ;-)
    BieBoss

    mal ´ne Frage: "einer der besten Anwälte": Davon gibt´s doch sicherlich nicht so viele..... Geht man dann noch davon aus, daß man mit einem Hund oft in der Nähe des eigenen Wohnortes spazieren geht, und besitzt ein Telefonbuch, könne man doch beim nächsten Spaziergang gezielt eine bestimmte Richtung einschlagen? Mal sehen, welcher Anwalt dort in der Nähe wohnt, ob der Hunde hat etc.
    Und nachdem Ihr zu zweit wart, gibt´s auch überzeugende Augenzeugen.
    Dann vielleicht erst mal beobachten, ob sowas nochmal vorkommt, die Frau seht Ihr dann bestimmt wieder. Und wenn ja, vielleicht erst mal mit dem Anwalt sprechen, vielleicht weiß der gar nichts von dem "netten" Umgang mit dem Hund? Man muß ja nicht gleich einen guten Anwalt gegen sich aufbringen - die wissen nur zu gut, wie sie gegen einen vorgehen können..... :roll:
    LG,
    BieBoss

    Hey,
    versuch doch einfach mal, wenn Du ungestörte Bettruhe haben möchtest, daß der Hund dabei sein darf, aber in seinem Körbchen bleibt. Nach dem tausendesten ruhigen "Nein-runter!" (und wieder ins Körbchen setzen) versteht er das schon.
    Aber bitte vorsichtig anfangen (erst mal nur Kuschelrunde), nicht gleich groß "herumtoben" :p , sonst denkt das Kleine, Ihr seid am Streiten und Kämpfen - und daß sich ein Hund da einmischt und "splittet" (dazwischengeht), ist ganz normales Hundeverhalten. Müssen die eben auch erst lernen, daß körperliche Nähe zwischen Menschen nicht unbedingt Gefahr für´s Rudel heißen muß (in der Natur sind Kämpferein unnütz, schwächen nur das Rudel, wenn einer verletzt wird. Daher dieses Verhalten. Siehst Du auch, wenn Du mal ein wildes Spiel unter Hunden beobachtest. Kaum "zoffen" sich zwei zu heftig, springt einer dazwischen).
    LG
    BieBoss

    Hi,
    mein Bossi buddelt auch unheimlich gerne. Ist ebenfalls ein Jagdterrier-Mix (siehe Avatar)! Hihi, da hast ja ´ne Mischung beieinander - viel Spaß......
    Ich bin gottfroh um die Buddelei, denn das heißt, daß er seinem Jagdtrieb (Mäuse sind ja schon weeeeeit weg, wenn er gräbt!) artgerecht UND folgenlos nachgehen kann. Wer sich mit Buddeln KO macht, geht nicht mehr ungefragt jagen - naja, die ungebetene Jagerei ist zumindest weniger wahrscheinlich.
    Wenn´s Dir nicht überall gefällt (meine Mutter findet´s in ihrem Garten auch nicht soo toll....), verfahren, wie die Vorschreibenden empfahlen: nur eine Ecke lassen, in der er´s darf, und wenn er zu buddeln beginnt, sofort "NEIN!" und dort hinbringen, wo er darf (Alternative anbieten). Wenn er´s nicht gleich kapiert, selbst ein bißchen mitbuddeln an der Stelle. Oder konditionieren, daß er nur außerhalb buddelt - immer wieder beim Gassigang irgendwo durch selbst-buddeln zum Graben animieren, evtl. ein Leckerli an der Stelle vorher verstecken, sodaß er auch noch Erfolg hat bei der "Jagd" (und dann im Garten eben kein Erfolg, da versteckt ja keiner Leckerli).
    Jagen mit Frauchen - wow, toll! Und ganz fest loben, wenn er dort gräbt, wo er darf: " ja tooooll, zeig mir, was Du da gefunden hast, feiiiiin, weiterbuddeln......!" *quietsch.....
    Irgendwann kapiert es auch der hartnäckigste Jagdi, glaub mir.
    LG,
    Bossi

    Kopf hoch, das wird wieder! Kann auch mit daran liegen, daß Hunde GENAU merken, wenn man nicht mehr so 100% fit ist! Wenn´s mir nicht gut geht, nutzen meine Räuber das SOFORT schamlos aus! Mal eben wegrennen, Richtung Wald schnuffeln, "kommen - warum?" (wenn die Stimme weniger energisch ist, weil zB Kopfschmerzen o.ä.!).
    Auch meine Schwester hat die Erfahrung in der Schwangerschaft gemacht. Dazu kam, daß ihr Rüde sie plötzlich vor allen Leuten beschützen wollte, die er nicht kannte - die Zeit war ein richtiger Kampf... Will heißen, wenn das Kind da ist, kann schon das dazu beitragen, daß Hundi wieder ruhiger wird, weil sie merkt, Du bist ihr körperlich wieder besser gewachsen!
    LG, und alles Gute für die bevorstehende Entbindung.
    BieBoss

    Hi, Steffi,
    also als erstes würde ich mal das Spielzeug aus dem Spiel lassen! Wenn die beiden sich noch nicht 100% "grün" sind, kann das zu bösen Streitereien führen - und das wäre wohl kontraproduktiv. Vielleicht kannst ja Deinen Hund ins Wasser locken, indem Du selbst vorgehst? Oder erst mal alleine mit ihm am Wasser üben, mit Leckerli-reinwerfen (Wurststücke schwimmen gut). Hat bei meiner geholfen. Dann brauchst kein Spielzeug mehr, wenn beide Hunde zusammen sind. Bei uns auf dem Hundeplatz gehen wir eben wegen der Gefahr von "Kloppereien" äußerst vorsichtig mit Spielzeug und Leckerlie um, vor allem, wenn neue Hunde dazukommen, von denen wir noch nicht wissen, wie sie reagieren bzw. wie die "alteingesessenen" Hunde darauf reagieren.
    Vielleicht hilft Dir das ein bißchen weiter!
    LG
    BieBoss

    Hi, Butze,
    wieso läßt Du nicht den Rüden kastrieren? Das könntest Du gleich machen, beim Rüden ist der Eingriff wesentlich kleiner als bei der Hündin, und zu gutere Letzt (wahrscheinlich deswegen) auch ein gutes Stück günstiger. Oder ist der noch zu jung?
    Hätte den Vorteil, daß Du den Spuk gleich beendet hättest.
    Aber Vorsicht: "können" tut der Rüde danach auch noch - es passiert bloß (nach ein-zwei Wochen Abstand!) nix mehr. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Hündin dann trotzdem wesentlich weniger belästigt wird, als vom unkastrierten Rüden.
    LG
    BieBoss