Beiträge von BieBoss

    Hey, Toni,
    also der Ansatz ist schon mal gar nicht schlecht: Du siehst ganz klar, das etwas passieren muß. Hört sich wie ein Alptraum an Hundeerziehung an....
    Aaaaber: da kann ausschließlich dann was passieren, wenn der Halter selbst, also Deine Freundin, dies tut! Stell Dir vor, Du hättest einen Hund, und Deine Künftige fängt an, dran herumzuerziehen, und will dies so ändern und das dort nicht akzeptieren. Dann würdest Du ganz schnell beschließen: so nicht!
    Mein Tip: zieh SO auf gar keinen Fall mit ihr zusammen, das kann nur schiefgehen! Du wirst genervt vom Hund sein, bist zwar vielleicht konsequent, aber die Freundin hintertreibt das mit Sicherheit dann, indem sie sagt, "Hundi mach nur", sobald Du weg bist- Hund auf dem Sofa etc.- dann ist die ganze Erziehung für den A.....
    Warum der Hund nicht in die Küche sollte, ist mir nicht ganz klar. Bei mir ist die Küche der erste Ort, wo der Hund hinkommt, wenn ich nicht will, daß er etwas anstellt: keine wertvollen Möbel oder offene Regale, aus denen was rausgezogen werden kann, der Mülleimer unter der Spüle sicher eingeschlossen, die Arbeitsflächen zu hoch, um dranzukommen (für meine beiden ;-) ), wisch- und kehrbarer Boden etc. - absolut hundesicher, die kommen nur an das ran, was sie auch haben dürfen (Hundespielzeug) und der Hund kann keinen Fehler begehen - ich geb ihm die Chance gar nicht! Darf halt nur nix rumstehen auf dem Tisch, das einen großen Hund zum Drauflangen animieren könnte, und vor dem Essen kannst den Tisch für alle Fälle nochmal reinigen, und fertig, dafür gibt´s doch Wasser und Putzmittel... allerdings benehmen sich meine beim Essen auch..... Entweder kriegen sie parallel, oder liegen ruhig am Boden, jedenfalls wird nicht dauernd gebettelt.
    Zum Zerfleddern kriegen sie was, das Dir nicht "wehtut" (putztechnisch und zerstörungstechnisch gesehen): Mini-Wurststückchen in Zeitschriftenblätter verpackt zum Auspacken als Beschäftigung etc. Kannst die Reste dann abends einfach zusammenkehren und in die Papiertonne kippen --> Hund glücklich, Küche sauber. Oder alte Geschirrtücher zum Zerkauen und Zerreißen. Anschließend wegwerfen. --> Hund glücklich, alte Tücher sinnvoll verwertet, Möbel geschont und Küche immer noch sauber.
    Du möchtest keinen Hund im Bett? Da kann ich Dir total zustimmen - voll widerlich.......bis man selbst einen hat und die Rehäuglein einen so lieb angucken...... :D Aber natürlich nur nach ausdrücklicher Aufforderung von Frauchen, von alleine würden sich meine nie trauen! Kann aber gut verstehn, wenn das einer nicht mag. Da muß man sich halt einig sein, einseitige Verbote bringen nichts, dann macht der Hund, was er will - wie Kinder halt auch.....
    Also, überleg Dir gut, ob Du Dir das antun willst, ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Zusammenleben unter diesen Voraussetzungen auch nur ansatzweise klappen kann! Das müßt Ihr unbedingt vorher klären, und wenn die Freundin da nicht 100% mitzieht, würde ich´s lieber bei getrennten Wohnungen belassen.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    also Therapeut würde ich auch empfehlen. Hier nur eine Idee von mir: wenn Ihr unterwegs merkt, sie will drehen, sei es aus Freude oder Streß, dann rennt doch einfach mit ihr ein Stückchen ("Hey!" rufen, damit Ihr die Aufmerksamkeit sofort vom Drehen weg auf Euch lenkt, und loslaufen, vielleicht vorher Ball in die Laufrichtung werfen und dem folgen, Tempo natürlich der kaputten Wirbelsäule angepaßt!), vielleicht nimmt sie dieses Verhalten als Alternative an? Mein Großer rennt unheimlich gern einfach mal ´ne große Runde, wenn er gut drauf ist oder sich über etwas freut oder einfach Streß abbauen muß.
    Oder eben andere Alternativen zeigen: ins Körbchen legen bei Streß, Platz machen, Knochen anbieten zum Kauen (Achtung, nicht wenn sie schon am Drehen ist, sonst belohnt Ihr das Drehen damit!) o.ä.
    Dabei beobachten, was sie alternativ zum Drehen am ehesten annimmt, und dies dann weiter fördern.
    Nichtdrehen belohnen ist grundsätzlich gut, aber die Alternative zum Drehen zeigen erklärt ihr auch, was denn dann erwünscht ist. Sonst mußt den ganzen Tag mit Leckerli hinterherrennen, solange sie nicht dreht.....
    Generell: aus den Situationen rausnehmen, wo sie so überfordert scheint, und ganz langsam an Neues gewöhnen, das sie eben vom Zwinger her nicht kennenlernen durfte.
    Mein Gedanke: wenn Du sie mit Streicheln beruhigst, belohnst Du damit nicht gerade das Drehen??
    Weitere Idee: vielleicht hat die Kleine Streß, wenn sie auf großen Plätzen (Feld) etc. ist, weil sie nur das Eingeschlossensein kannte auf engem Raum? Wie sieht das Drehen aus, wenn sie in kleinem Zimmer ist, wird das weniger, fühlt sie sich da vielleicht sicherer? Dann evtl. langsam an größere Räume gewöhnen?
    Wie gesagt, sind nur Ideen, aber vielleicht hilft die ein oder andere Überlegung!
    LG,
    BieBoss

    Hallo, Abbyneufi, hi, alle zusammen,
    ich freue mich sehr, daß Deine Entscheidung zugunsten der Welpen ausgefallen ist - zumal es in diesem Falle ja wirklich 100% "Schuld" des Besitzers war (sorry, nicht bös gemeint, Du gibst den Fehler ja selbst zu.... Wenn meine Hündin läufig ist, kommt sie mir alleine nicht in den Garten - selbst wenn sie an der Leine ist, kann ein fremder Rüde in den Garten springen - und sie läuft dann nicht ohne Leine rum, wenn ich nicht 100 Meilen weit im Feld sehe, daß kein Hund in der Nähe ist! Meine ist NICHT kastriert, bisher erst 2x läufig, aber nie bestand auch nur die geringste Gefahr, weil ich sie in dieser Zeit nicht aus den Augen lasse!).
    Wie aber manche hier reagieren und einer Kastration, sprich dem Töten von Welpen, das Wort reden - ich bin total schockiert!!!! Ist das der Respekt, den Ihr den von Euch so geliebten Hunden entgegenbringt, nur weil sie noch im Mutterleib sind? Ist das aktiver "Tierschutz"? Da habe ich aber andere Vorstellungen... Ich selbst bin zwar grundsätzlich total gegen Abtreibung (ob Mensch oder Tier - es gibt immer Lösungen für Probleme, die man im Zusammenhang mit ungeplantem Nachwuchs zu sehen glaubt!), kann es aber akzeptieren, wenn jemand wohlüberlegt und nicht fremdbeeinflußt (wobei Letzteres jedoch seltenst der Fall ist!) eine andere Entscheidung trifft. Jedoch die Leichtfertigkeit, mit der hier zur Tötung aufgerufen wird, entsetzt mich!
    Wie Abbyneufi mit ihrer Entscheidung beweist, geht´s auch anders, mit ein bißchen gutem Willen und Einsatz ist diese Herausforderung immer zu bewältigen, und Verantwortung übernehmen bedeutet genau das: sich um den Nachwuchs dann auch kümmern. Ein ungeplanter Nachwuchs endet nicht zwangsläufig immer im Tierheim, was hier im Forum meines Erachtens nach zu oft suggeriert wird (habe selbst 2 von der Sorte "ungeplant" ins Haus geholt, und ich wage zu behaupten, denen geht´s supergut bei uns!).
    Ich wünsche Dir, Abbyneufi, ganzganz viel Freude an den Welpen und ein glückliches Händchen bei der Auswahl der künftigen Besitzer! Vielleicht hören wir ja wieder von Dir, was aus den kleinen Rackern wird?
    LG,
    BieBoss
    BieBoss

    Also, der "große" stänkert nur mal a weng an der Leine, dann nehm ich ihn sofort weg und gehe weiter oder zumindest weg von dem anderen Hund.
    Was ich bei ihm noch gemerkt habe: wenn ein anderer Hund (Hundeplatz) einen Schwächeren angeht und mobbt, ist er schnell mal dabei - immer schön gegen den Unterlegenen. Da ruf ich ihn schon auf dem Weg zum "Tatort" mit "Eeeeey!!!"-und mindestens 99 Ausrufezeichen in der Stimme ab (kenne ihn ja inzwischen und beobachte daher immer aus dem Augenwinkel). Meist hilft´s, wenn nicht, hol ich ihn mir sofort zu her. :motz:
    Einmal schritt er allerdings ein, als meine kleine Hündin, sein Schatzi, in Nöten war: eine neue ängstliche Hündin am Platz hat die ersten paar Male alle Hunde erst mal "platt" machen wollen, rein vorsorglich, und stand plötzlich über meiner, die schon auf dem Rücken lag....(das hat diese Hündin inzwischen abgelegt und spielt super, sogar mit fremden Hunden!). Das ging damals so blitzartig und war gleich wieder vorbei: 2 (wenn auch kleine) Hunde gleichzeitig "plattmachen" war der Angreiferin dann wohl zu viel des Guten... *gg
    Meine Kleine rauft eh net, wenn ein anderer Hund zu aufdringlich wird, kläfft sie ihn einmal kurz an, dann ist gut. Bisher haben´s auch die größten Hunde akzeptiert, wenn sie ihre Ruhe wollte, das verblüfft mich immer wieder!
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    also, nicht böse nehmen, ich werd ja nun diejenigen, die es eigentlich angeht, damit nicht treffen, da sich diese Leute ja scheinbar einen Dreck um den langjährigen Gefährten scheren, aber trotzdem muß ich meinem Unmut hier mal Luft machen: sowas find ich absoluten Sch :zensur: !!
    Wie oft ist in Annoncen zu lesen, der Hund muß abgegeben werden, weil er in der neuen Wohnung nicht erlaubt ist! Ja, können die Leut denn ihre Verträge nicht durchlesen? Das vereinbart man doch vorher mit dem Vermieter, bevor man unterschreibt! Und wenn kein Hund erlaubt ist, dann soll der Vermieter schaun, an wen er seine Wohnung loswird, jedenfalls nicht an mich!
    Wie "schön", daß man endlich einen Vorwand gefunden hat, ein älter-werdendes Tier, das einem wahrscheinlich schon längst lästig geworden war, nun endlich loszuwerden....*sarkasmusoff
    Fast genauso toll, wie der Anteil der Allergiker unter den Hundehaltern, der scheint auch recht drastisch zu sein laut solchen Annoncen... *böseläster.....
    Wenn ich sowas lese, wundert´s mich nimmer, daß seriöse Züchter die künftigen Hundehalter aussuchen wie der Juwelier den Stein zum schleifen, und selbst Tierheime jeden auf Herz und Nieren überprüfen, bis hin zu "Schuhgröße und Fitnesstest".
    Ich selbst, und ich denk, auch sehr viele, wenn nicht alle Forumsteilnehmer hier, würd mich lieber bis über beide Ohren in Schulden stürzen, als einen gesunden Hund wegen sowas einzuschläfern!
    Und in einem Punkt gebe ich den Vorschreibern Recht: der Hund findet sich mit Sicherheit woanders schnell zurecht, vor allem, wenn er merkt, daß er am neuen Platz mehr Aufmerksamkeit und Liebe erhält als am alten, wo er nur noch so "mitläuft".
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    wie wär´s mit: Hundi setzt Pfoten hoch, Hundi muß aus der Küche und "darf" nur noch vom Flur aus zusehen beim Essen?
    Wenn sie nicht draußen bleibt, Tür zumachen nach dem Rausschicken. Bin sicher, das merkt sie sich, wenn sie einige Male rausgeschickt wurde!
    --> Verknüpfung: Pfoten auf Tisch bedeutet "raus!". (kein Erfolg)
    Wenn sie anständig draußen bleibt, kriegt sie hinterher das, was sie haben wollte: ein kleines Stückchen vom Tisch, das ihr großzügigerweise übrig laßt.....
    --> Verknüpfung: "aha, ich komme an das gewünschte Teil, wenn ich ruhig liegenbleibe" (Erfolg)
    Ansonsten: den "AB!"-Befehl ernst meinen und das rüberbringen: richtig mit dem Ton und Stimmlage und Körpersprache, schon sehr deutlich und nachdrücklich, nicht im Hinterkopf haben"hihi, ist das süß", das merkt der Hund - hatten meine ganz schnell raus, wenn ich nicht wirklich böse war; vielleicht sogar bei dem Kommando vom Tisch aufstehen, dadurch wirkst Du größer und das Kommando kommt ernsthafter rüber, weil die Größe beeindruckt.
    Versuch´s mal, vielleicht hilfts.
    LG
    BieBoss

    Hi,
    meine Biene hatte die Chance, ein ganzes Schuljahr von einer Nachbarin einmal die Woche nachmittags betreut zu werden. Diese hat ein eigenes Pferd, und so hatte sie die Kleine immer mit in den Stall genommen. Erst mal nur in den Stall, später das Pferd auch mal spazierengeführt mit Hund an der Leine dabei. (reiten hat sie sich nicht getraut, dazu ist die kleine zu klein, und war ja nicht mal ein Jahr, da darf sie ja nicht soo lange ohne Pause rennen) Irgendwann hat die Nachbarin die Hündin im Arm gehabt, vor ihrem Pferd stehend, und Hündchen leckte dem Pferd dann die Nase;-)
    Das Ganze hat den Nachteil, daß die Kleine (Zwergpudel) jetzt bei Pferden nicht mehr gleich auf die Seite geht: Pferde mit fremdem Reiter werden sogar z.T. eben mal angebellt ("das ist MEIN WEG" - Größenwahn?), und ansonsten hab ich immer Angst, daß mal ein Pferd eher vor Hundi erschreckt als umgekehrt, denn wenn´s im Schreck losrennt, und tritt die in dem Moment furchtlose Kleine, ist die hin... Aber im Allgemeinen sind Pferde ja groß genug, daß man sie lange genug vorher sieht *gg, und dann laß ich Zwergi halt Fuß gehen, und ich kann dann evtl. fragen, ob das Pferd begrüßt werden darf von ihr. Wichtig war mir nur, daß sie keine Angst vor den großen Tieren hat, denn auf dem Land unterwegs trifft man halt mal ein Pferd oder eine Kuh, und wenn der Hund dann immer schreiend davonläuft, ist das auch lästig. Bei letzterer (der Kuh) liebt Hundi übrigens am meisten die Fladen..... *Nasezuhaltundhunddusch...
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    also, als ich mich selbst (an einem Sonntag im Dienst!) mal geschnitten hatte und erst am Abend nach der Arbeit (war allein im Laden damals) zum Arzt kam, wurde ich erst mal angemeckert. Was ich am Ende der 24-Stunden-Notdienstschicht erst komme, wo ich mich doch schon vormittags geschnitten hätte! (Ist gut, das nächste Mal schneide ich mich wohl lieber Montag abends nach Dienstschluß? Oder soll ich vorher nach deren Dienstplan fragen? Naja, ich hab´s dem Streß des langen Dienstes zugeschrieben und einfach mal geschwiegen....)
    Ihr Kommentar zum Thema Schnitt: jetzt brauchen wir das nimmer zu nähen, nach der Zeit geht das wohl nicht mehr oder vielleicht macht´s auch keinen Sinn. Konnte nur noch geklammert werden (Klammerpflaster). Insofern: Vielleicht stellt sich die Frage, ob Dein Hund stillhalten wird, dann auch gar nicht mehr, und es wird nur was Desinfizierendes aufgetragen.
    Jedenfalls drück ich die Daumen, daß alles gut verheilt!
    LG
    BieBoss

    Hi,
    also, ich habe seit einigen Wochen auch eine Katze zu meinen Hunden dazugeholt. Der Kleine ist ein Jahr alt, ziemlich zierlich, hat aber schon "Hundeerfahrung".
    Meine Hunde: Pudelmix und Jagdterrier-Mix. Und DA ne Katze dazu - da kann ziemlich viel schiefgehen, wenn man was falsch macht....
    Also: Hund war 2 Jahre bei Anschaffung, also ist Deiner definitiv nicht zu alt. Ich hab erst mal paar Tage strikt getrennt - einen von den beiden immer weggesperrt (Pudelinchen geht Katze eher aus dem Weg, schnuffelt mal vorsichtig, ihr ist das Viecherl aber eher unheimlich), den anderen laufenlassen. Da konnten sie sich an den Geruch des jeweils Anderen gewöhnen - der Jagdi war t(err)ierisch aufgeregt und hat erst mal die ganze Wohnung nach der "Beute" durchschnüffelt, richtig hektisch.... Nach ein paar Tagen hat er´s dann hingenommen, daß es nach Katerli roch. Dann haben wir den zeitgleich rausgelassen aus seinem Zimmer, während Hund an der Leine war, und das Ganze unter Aufsicht von mir, sodaß Katzi jederzeit hätte fliehen können, wenn´s zu stürmisch wird. Kein Problem- freudiges Beschnüffeln, paarmal Pfötchen ins Gesicht (beide gegenseitig)-Spielhaltung beim Hundi! Das Ganze paarmal in den nächsten Tagen, mit immer weniger Aufsicht - aber bisher niemals gemeinsam alleine in der Wohnung (eine Zimmertür dazwischen). Katze kennt inzwischen alle Fluchtmöglichkeiten, wo der Hund nicht hinkommt (u.a. die Küchen-Arbeitsfläche *brrrrr.....da schreit Frauchen-erst im Katzenklo, dann auf die Arbeitsfläche, dann Brot zubereiten darauf - das brauch ich net....). Das "Versteck" unterm Bett taugt nicht - ist Bossi´s Lieblings-Döse-Platz!)Manchmal, wenn sie ihre verrückten 5 Minuten haben, düsen sie zu zweit durch die Wohnung und jagen sich gegenseitig und freuen sich dran- ein Bild für Götter! Wenn Bossi zu wild spielen will (er kläfft dann den Kater in Spielhaltung auffordernd an), sag ich "ruhig" oder "ist gut" oder "laß es", und er gibt Ruhe. Er läßt sich mit Katzenpfote im Gesicht rumpatschen (hört sich echt an wie Ohrfeigen, ziemlich kräftig...*gg) und liegt manchmal einfach nur neben ihr rum. Katzenspielzeug gehört jetzt auch Bossi, das Katzenkörbchen sowieso. Dafür liegt der Kater dann eben in seinem.... Sogar die kleine Hündin (Biene) hat sich einen Abend so gefreut über mein Heimkommen, daß sie die Katze wedelnd angesprungen hat, weil sei nicht wußte, wohin mit ihrer Freude... :lachtot: Ich denke, jetzt dürfte nichts mehr passieren mit den Dreien!
    Du siehst, es geht also auch die Kombi Jäger und Katze, man muß einfach a weng vorsichtig sein. Allerdings glaub ich, ich würde kein Katzenwelpi holen, eine erwachsene Katze kann sich ganz anders wehren, wenn´s zu stürmisch wird, und kann höher springen in/auf ihre "Sicherheitszonen".... Futtertechnisch hab ich ebenfalls getrennt: Katzenfutter steht auf dem Wäschetrockner im Bad (wenn der in Gebrauch ist, liebt die Katze es, sich darauf das Bäuchlein zu wärmen, die springt echt drauf und legt sich hin!), da kommen die Hunde nicht hin. Und die Hunde fressen neuerdings bis auf ein paar Krümel eh meist erst abends (Futter stand bisher immer ganztags offen rum), daher ist tagsüber jetzt nichts mehr im Napf. Ab und an gibt´s halt ´n paar Stückchen von Hand gefüttert tagsüber, wenn sie was wollen.
    So, das waren meine Erfahrungen zum Thema Katze und Jagdhund. Vielleicht machen sie Dir ja ein bißchen Mut!
    Viel Erfolg und auch Spaß mit dem künftigen "Zoo" (habe auch einen: Meeris und Hasen noch, die ignoriert Hundi inzwischen einfach - laufen aber nicht frei, wenn er dabei ist-reine Vorsicht....)
    LG,
    BieBoss
    PS: Katzenklo lassen beide Hunde erstaunlicherweise in Ruhe, obwohl die Kleine ganz am Anfang bei mir da auch öfter mal nicht NEIN sagen konnte, wenn sie draußen was liegen sah...*hmmmm - lecker Katzensch......

    Also, wenn das meine Kinder gewesen wären, dann hätten sie zu dem Biß auf der einen Pobacke gleich noch ´nen Klaps auf der anderen gehabt..... ;-)
    Ne, aber mal Spaß beiseite: wenn ein Hund schon schlechte Erfahrungen hat, und die Kinder noch nicht verständig genug sind, ihn in Ruhe zu lassen, dann gehört der Hund in ein Zimmer (oder geschlossene Box, wenn Du hast), in dem er seine Ruhe hat, oder die Kinder raus in den Garten oder ins Kinderzimmer zum Toben. Aus meiner Sicht also ganz klar Dein eigener Fehler, den Du nicht den Hund büßen lassen mußt (mit Maulkorb o.ä.)!
    Stell Dir einfach vor, ich, eine völlig Fremde, hüpfe unversehens über Dich drüber, oder reiße Dich schlafend nachts um drei aus dem Bett - da braucht´s keine schlechten Erfahrungen zu haben, ich bin sicher, Du würdest mir nicht wirklich freudig um den Hals fallen...... :lachtot:
    Der Hund hat vollkommen normal hündisch reagiert - und wenn die Reaktion nicht "salonfähig" ist (und da gebe ich Dir 100% Recht!), mußt Du auf der anderen Seite was ändern: gib dem Hund die Ruhe, die er braucht, und damit auch die Sicherheit, daß ihm nichts passiert. Und dazu gehört auch, daß erstmal nur DU mit dem Hund (oder eine andere Person, der der Hund vertraut) spazierengehst, und den Hund vor zu stürmischen Besuchern beschützt. Dann passiert sowas sicherlich nicht mehr.
    Also: nächstes Mal einfach vorher einplanen, wer wo spielt oder Ruhe hat, und dann ist gut. Meine Hunde sind, wenn ich (seltenst!) Besuch habe, der Angst vor Hunden hat, einfach im Schlafzimmer und die Türe ist zu. Die pennen dann ´ne Zeitlang, und anschließend kann man ja mit angeleintem Hund rausgehen zum gemeinsamen Spaziergang. Oder erst toben die Kinder im Garten, dann darf der Hund raus, wenn die Kids am Kaffeetrinken sind. Denk Dir einfach was aus, was auf Euch paßt.
    Liebe Grüße,
    BieBoss