Beiträge von BieBoss

    Hi, Maanu,
    zu Deiner Forderung:
    "Eine läufige Hündin gehört nicht auf öffentlich zugängliche Plätze, wo andere Hunde freilaufen. ....Ich gehe mit meinen dann immer zu den Zeiten an die Orte, wo kein Mensch ist"
    I´m sorry, aber ich habe eine unkastrierte Hündin und einen kastrierten Rüden - und ich kann weder meine Hündin 4 Wochen lang in den Keller sperren, noch werde ich den Rüden über Wochen hinweg von anderen Hunden fernhalten, nur weil die Kleine läufig ist!! Und Gassigehn tu ich, mit Verlaub, wenn sie mal muß, und nicht nach Anfrage, wer grad mit seinem unkastrierten Rüden draußen ist, und ob ich auf unseren Straßen gnädigerweise dazustoßen darf. Natürlich lasse ich das Mädel im Falle der Läufigkeit nicht ohne Leine rumlaufen mitten in der Stadt (darum ging´s ja auch hauptsächlich, ohne Leine, oder?). Aber daß ich mal im Park spazierengehe, damit müssen auch Rüdenbesitzer leben. Aber zumindest werden diese vorgewarnt, ich laß die Rüden nicht erst aufspringen und schrei dann um Hilfe *gg....Bei uns ist es eh so, die Hunde, die dort laufen, kennt man. Daher kann ich sie z.T. auch laufen lassen, wenn ich weiß, es sind kastrierte Rüden, oder man bleibt halt im hinteren Teil der Wiese oder spaziert nur kurz an der Wiese vorbei und hält sich am Rand, während der Große spielen gehen darf mit den anderen. In dem Moment ist die Kleine eh uninteressant für alle - Spielen ist viel toller (*glückgehabtbeiuns......)
    "Ich denke, nen Rüde hat das gleiche Recht zu laufen wie eine Hündin und wenn er es wegen meiner läufigen Hündin nicht kann, hab ich die Verpflichtung, da wegzubleiben"
    Ich sage nur, die Hündin hat auch das Recht, auf die Wiese mit anderen Hunden zu gehen - mit gegenseitiger Rücksicht geht das auch. Und ´ne Hundewiese mit 50 Hunden - das wär mir eh zu viel des Guten.....
    LG,
    BieBoss

    Also: für mich war erst der Pudel immer "no-go" - und ich hab eine.... ;-) schaut einfach in mein Profil, ich weiß auf die Schnelle nicht, wie ich das Foto einstellen kann hier.
    Außerdem fand ich dann Terrier immer fürchterlich - und jetzt ratet mal - siehe Profil ;-) Für mich waren die zu hibbelig, und ich fand sie nicht hübsch mit diesen viereckig geschnittenen (getrimmten) Gesichtern. Aber es geht ja auch anders - so wie beim Pudel auch. Die Haare wachsen ewig, und jeder kann sich den Pudel so kurz oder lang oder häßlich scheren, wie er mag. Am Fürchterlichsten find ich immer die nackig geschorenen Pfoten! Hab mal gefragt, was das für ´ nen Sinn macht, und erfahren, daß der Hund damit weniger Dreck in die Wohnung schleppt. Also ehrlich, wen Dreck stört, sollte sich keinen Hund anschaffen-oder öfter mal putzen!
    Meine Pudeline ist ein fröhliches kleines Schlamm-Monster, wälzt sich gerne in Widerlichem, läßt sich aber auch widerstandslos duschen und fröhlich (!) föhnen nach so ´ner Sauerei, kläfft nur dann, wenn Fremde in die Wohnung kommen (vielleicht sehe ich Besuch, dem ich die Türe geöffnet hab, ja nicht selber?) *gg Ansonsten benimmt sie sich meist und beißt niemals auf Waden herum! Sonst hätte ich aus Zwergpudel schon ´nen Toy ("soooo klein mit Hut") gemacht, glaubt mir! Oma-Hund? Niie im Leben! Ich bedaure jeden Pudel, der so leben muß! Das sind keine "nur-Sofa-oder Handtaschen-Hunde", auch wenn sie gern mal kuscheln! Aber schön, daß nicht so viele einen haben - dann wurde er nicht wieder zum Opfer einer Modewelle....
    Ich sag jedenfalls nie wieder "no go"! Sonst hab ich bald noch einen Hund...... :hilfe:
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    bind dem Hund doch ´ne TT-Attrappe um, und alle sind glücklich - Du, weil Du weißt, es ist eine Attrappe und kannst in Ruhe arbeiten, die anderen, weil Du anscheinend jetzt "richtig" arbeitest..... *ggg
    Blöder Tip, war nur ein Scherz!!!
    Für mich hört sich Deine Trainingsmethode völlig normal an - laß Dir von keinem was einreden, mit dem du nicht leben kannst! Es ist Dein Hund, und es wäre auch Dein Problem, wenn der Hund nur noch aus Angst funktionierte, oder sobald er frei läuft, nimmer gehorchen würde, weil er plötzlich keinen Stachel mehr spürt......
    Mein Ziel war es jedenfalls immer, daß meine Hunde Spaß haben, mir zu gehorchen, und das verknüpfen sie nunmal nicht durch Schmerzen.
    Das wäre für mich ein Grund, nicht auf solchen Plätzen zu trainieren. Nicht, daß man die Ewiggestrigen nicht woanders auch träfe - aber in der Masse auf einem Platz... Schade!
    Denk Dir nichts dabei, wenn ich richtig verstanden hab, schauen die eh nur alle paar Jubeljahre vorbei - evtl. kannst ja solche Termine dann meiden künftig.
    LG, und mach weiter so wie bisher!
    BieBoss

    :hot2:
    Also, alles was recht ist, und bei aller Gesundheit: sowas kommt mer net ins Haus *würg...... Außerdem stinkt´s und mein Hund kriegt Durchfall davon (hab´s mal getestet - aber net daheim).
    Und wenn jetzt einer kommt mit: ich gönn´s dem Hund net: ich eß auch keine Zweibeln, wenn ich ins büro geh anschließend - und die sind auch gesund.....
    Ekel-schüttelnde Grüße
    BieBoss

    Hi, zusammen,
    also ich schließe mich Ulrike 87 an - ich zitiere....
    "1. mir macht es Spaß mit dem Hund auf dem Platz zu arbeiten und ein "Ziel" zu haben, worauf ich hinarbeite
    2. bringt es mir und dem Hund sehr viel, denn das Gehorsam, was ich sehr wichtig auch im Alltag finde, wird gefestigt und verbessert
    3. die Bindung zwischen Frauchen und Hund wird gestärkt, denn gegenseitiges Vertrauen ist wichtig
    4. mag ich das Vereinsleben und bin gern auf dem Platz, weil ich die Leute dort mag
    5. Abwechslung für den Hund, und nach der BH stehen einem alle Möglichkeiten der weiteren Hundeausbildung offen. Ob in Richtung Aglity, Schutzdienst, Obedience etc. "
    ...und ergänze:
    6. weil es evtl. später mal leichter ist, eine Wohnung zu kriegen, wenn ich dem Vermieter nachweise, daß mit dem Hund gearbeitet wird und er sich benehmen kann. Ob der Hund dann immer noch korrekt Fuß läuft und mit den Augen an mir klebt, ist dem Vermieter sicherlich wurscht!
    7. weil ich der Meinung bin und anderen Leuten das auch gerne zeige, daß man mit kleinen Hunden auch arbeiten kann, denn sie sind genauso Hund und können sich benehmen - und das kommt super an - meist sind die Kleinen nämlich nicht wirklich erzogen.
    Und wenn man dann noch nicht nur auf dem Platz trainiert (das Sitz oder Bleib übt man ja auch nicht nur auf dem Platz!!), sondern unterwegs beim Spazierengehen o.ä. (da kannst eh kein Schema F gehen, damit ist das Argument auch totgeschlagen...), dann ist das Training für die BH keineswegs realitätsfremd - ob Du das tust, liegt nicht an der BH, sondern am Hundeführer, wie bei jeder Übung!! Und irgednwie muß ja eine Prüfung auch standardisiert werden, daher eben ein Schema.
    Und Du wirst lachen - bei uns war für die meisten das Angstthema: der Stadtteil.... Denn auf dem Platz kennen sich alle gegenseitig, in der Stadt sieht man dann das wahre Verhalten - ohoh... wenn das richtig gem. Prüfungsordnung abgefragt würde (immer - und das fehlt oft, selbst schon gesehen, da stimme ich den Vorschreibern zu), würden etliche Hundeführer keine BH kriegen!
    Ich jedenfalls hab mit der Kleinen die BH freiweillig gemacht, und werde mit dem Großen ebenfalls starten - wann das sein wird - hmmmmmm..... Wollte September, aber das seh ich noch net...
    Außerdem wollt ich einfach was machen mit meinen Hunden und mit der BH steht einem halt hinterher alles offen (Schutzdienst mit Zwergpudel? *gg :lachtot: )
    LG,
    BieBoss
    PS: bei den meisten Rettungshunde-Organisationen brauchst keine BH, die haben eigene Unterordnungsprüfungen - weiß nimmer, wer was dazu geschrieben hatte. Nur trainieren mußt Du aus zeitlichen Gründen die Unterordnung selbst, und da kann Dir die BH zeigen, wo Du noch arbeiten mußt.

    hmmm.... also, die Knickohren, die Kopfform, die Zeichnung und dann noch das Bärtchen - Jagdterrier! (schau mal auf meinen Avatar - ist aber angeblich ein Mix) Zumindest auf alle Fälle ein Terrier.
    Und Pinscher - so meine Schätzung.
    Auf alle Fälle bildhübsch!!!! Würd ich sofort klauen kommen, *hihi...
    LG, und ganz viel Spaß mit der süßen Maus!
    BieBoss

    Hey, undercover,
    ein Hund mag es gewohnt sein, in einer bestimmten Umgebung alleine zu sein. Das heißt aber nicht, daß er es überall kann.
    Meine Kleine z.B. konnte im Urlaub zuerst nicht in der Ferienwohnung alleine bleiben, obwohl es daheim und bei meinen Eltern überhaupt kein Problem ist. Für den Großen war´s von Anfang an kein Problem, obwohl der woanders aufgewachsen war.
    Aber für die meisten ist es halt ´ne fremde Umgebung. Und wenn Du umziehst, ist es völlig normal, daß der Hund erst lernen muß, daß ihm auch in der neuen Wohnung (dann auch noch mit neuer Familie!! Überleg mal, wie viele Veränderungen sich für den Hund auftun momentan! das geht bis zum Futter und dem geänderten Tagesablauf!) nicht passiert, wenn er längere Zeit alleine ist.
    Habt einfach ein bißchen Geduld, und nutzt den Urlaub zum Drangewöhnen. Das wird schon!
    LG,
    BieBoss
    PS: wenn sich jemand so kurz nachdem der Neuzugang eingezogen ist, schon beim ersten Problemchen mit dem Gedanken befaßt, den Hund wieder abzugeben, da schleichen sich bei mir Bedenken ein, ob es nicht wirklich besser wäre, den Hund gleich irgendwohin abzugeben, wo man bereit ist, sich auf dieses und evtl. weitere Probleme einzulassen. Ein Hund ist nunmal kein Stofftier.... Aber immerhin - Ihr macht Euch hier schlau, das sehe ich auch! Aber bitte, gebt doch nicht wegen sowas gleich auf! Das sind doch Lebewesen und keine Porzellanvasen - "wenn sie nicht ins Zimmer paßt, geb ich sie halt auf den Flohmarkt....."

    Zitat


    ....schwimmt ein Markenset, bestehend aus ....., Tollwut und.... :D


    Dein Markenset hat Tollwut??? :shocked:
    Sei froh daß es weg ist - das würd ich fei nimmer dranmachen......... :lachtot:


    Aber im Ernst: was macht die Tollwutbescheinigung am Halsband??? Für sowas gibt´s doch den Impfpaß, was anderes gibt´s bei uns gar net. Klärt mich da doch mal bitte auf.
    Danke schon mal!
    Übrigens: ich spar mir das Gebimmel auch ganz (je 5 bzw. 9 kg Hund), stattdessen hab ich ne Plakette mit dem Namen drauf und meiner Handynummer. Ist viel effektiver bei Abhandenkommen - schon ausprobiert! Da riskier ich gerne 10,- € - aber in dem Jahr, das ich meine beiden jetzt habe, wurde ich hier und woanders noch nie kontrolliert - zum Glück.....
    LG,
    BieBoss

    Hallo zusammen,
    ich finde, das hängt total vom Hund selbst ab - kann man doch nicht einfach generell verteufeln! Meine Kleine war zu dem Zeitpunkt schon 6 Stunden vormittags alleine - AABER: natürlich unter der Voraussetzung, daß sie schon beim "Züchter" (privat) den gleichen Rhythmus hatte wie wir ihn später bei uns hatten, sprich, Kinder, die den ganzen Früh in der Schule sind, nachmittags dann Action im Garten. D.h., für die Kleine war es sebstverständlich, den Vormittag zu verpennen (schlafen ja eh viel, die Zwerge in dem Alter!).
    Außerdem war ich früh draußen mit ihr und habe sie mit anderen Hunden spielen lassen, sodaß sie sehr müde wurde, und hab ihr noch das Essen hingestellt, bevor ich ging. Sie hat dann erst mal gepennt, und dann gefressen, und wieder gepennt - bis eben jemand heimkam. Hat auch nie irgendwas angestellt, kaputtgemacht, oder geplärrt - jeder Nachbar hat gefragt, was wir mit dem Hund gemacht hätten, keiner hörte was von ihr.....
    Die ersten 4 Wochen war ich natürlich komplett daheim und hab sie langsam daran gewöhnt, alleine in der Küche zu bleiben, jeden Tag ein bißchen länger. Irgendwann bin ich dann auch aus der Wohnung raus, ebenfalls erst kurz, dann länger. Beim Wiederkommen sah sie mich jeweils nur verschlafen an und hat sich gefreut.
    Da muß man natürlich absolut konsequent sein: ich wußte, ich hatte nur 4 Wochen für die Gewöhnung, länger ging nicht, und wenn´s Probleme gäbe, würde der Hund darunter leiden - das hilft ungemein beim Durchhalten in Sachen Konsequenz.....(also nicht einfach mal reingehen ins Zimmer und Knuddeln, weil Welpi doch soo süß ist! Soll ja lernen, ruhig zu bleiben für ´ne Zeitlang). Also: es kann gut klappen (wenn wirklich alles paßt und entsprechend geplant/durchdacht ist!), aber man sollte sicherlich nicht davon ausgehen, daß alles so klappt wie geplant..... Ein Risiko war´s allemal - aber ich hatte eine Freundin in petto, die sich zum Sitten angeboten hat, für den Fall, daß es so schnell nicht klappt! Und das ist ganz, ganz wichtig! Wiee gesagt, der Hund ist der, der leidet, wenn´s nicht gut klappt. Sonst hätte ich es sicherlich nicht gewagt. Die Freundin nimmt sie auch, wenn mal keiner daheim ist, mal für einen Tag.
    LG,
    BieBoss
    PS: über Pfützen in der Wohnung darf man sich dann mittags natürlich nicht beschweren!! Die sind inclusive...... (bei mir ist alles wischbar und wasserfest...)
    PPS: inzwischen hat die Kleine (jetzt eineinhalb) ihren "großen Bruder" (2) und muß gar nimmer alleine bleiben - kann´s aber immer noch (wir testen ab und an, man weiß ja nie, wozu man´s braucht)

    Hey, Lily,
    ich habe auch nen Zwergpudel(mix) und einen Jagdterrier(mix), ist ja lustig.... Aber die beiden lieben sich, toben und die Zwergpudeline ist die Chefin. Wenn er zu heftig tobt, wird er zurechtgewiesen, was er klaglos akzeptiert. Unterwegs, wenn er seinen Renn-Anfall kriegt, springt er mit rekordverdächtigen Sätzen einfach über sie drüber, wenn sie im Weg steht, manchmal rennt sie dann hinterher, weil sie´s lustig findet. Spielt er aber mit mehreren Großen, zieht sie sich in meine Nähe zurück, damit sie jederzeit zwischen meinen Füßen Unterschlupf findet, wenn ein fremder Hund nicht genug aufpaßt. Das lernen die Kleinen normalerweise schnell - der von Dir erwähnte Unfall war mit Sicherheit eine unglückliche Ausnahme.
    Eine Bekannte von mir hat ´nen Westie, und ihre Tochter besucht sie oft mit deren Dogge - auch hier hat die Westie-line das (jüngere) Doggenmädel voll im Griff! :lachtot:
    LG,
    BieBoss