Ja, genau - diese drei sind übrig...... ;-) Rest hat sich nach und nach verabschiedet und eigene POs geschaffen. Warum auch immer.... Ist halt der Nachteil von Kompromissen. Alle stimmen der PO zu, weil nur absolute Minimalanforderungen und nix wirklich Schlimmes drinsteht, und ja auch Raum für Ausführungsbestimmungen bleiben muß. Und hinterher ist aber keiner so wirklich zufrieden damit, wie´s scheint - und schon kochen se wieder alle ihr eigenes Süppchen.
Beiträge von BieBoss
-
-
Normalerweise macht man den Eignungstest, wenn man in einer Orga in Ausbildung ist, der Test ist eine Vorstufe zur Prüfung, aber halt ganz am Anfang der Ausbildung. Im Normalfall findet er aber erst statt, wenn der Hund aus dem Gröbsten raus ist, also nicht in der Welpenzeit, oder in irgendeiner "Spooky"-
Phase. Da wird auf Wesensfestigkeit geprüft, also Schrecksituationen, Reaktionen auf "komisches" Verhalten von Personen, Geräusche, etc., und erste Tests, wie sehr der Hund darauf fokussiert ist, an die Versteckperson (auf der Prüfung der Besitzer) heranzukommen.
"einfach so", wenn man nicht schon in dr Staffel Mitglied ist, macht das eigentlich niemand, ist recht aufwendig, und das investiert man normalerweise nur in die eigenen Hunde. Bzw. halt Hunde von allen Organisationen, die der GemPPO angehören. Da macht jede Orga mal nen Eignungstest, und die jeweils Andren sind natürlich mit zugelassen dun schicken ihre Teams zum Test.
-
Ja- dann macht die Natur halt Qualzucht...
Die Tiere kamen aus den Anden, lebten schon bei den Mapuche Indianern zum großen Teil schwanzlos und haben es bis in die heutige Zeit geschafft. Normalerweise sortiert die Natur über so nen langen Zeitraum eigentlich alles aus, was nicht funktional ist.
Ich halte die Araucana seit inzwischen 4 Jahren, mit der Erfahrung, daß das echt robuste Tiere sind. Bisher hatten die nit nichts Probleme, sind wettertesistent, ertragen problemlos kalte Temperaturen etc.
Wobei nur 4 Jahre im Laufe der Evolution natürlich "nichts" sind- und die Anzahl meiner Tiere gering und damit natürlich nicht repräsentativ...
Nichtsdestotrotz sind sie hier komplett lebens- und alltagstauglich bislang, haben keine Krankheiten dadurch und leiden definitiv nicht. Und letzteren Punkt empfinde ich als ausschlaggebend für die Einordnung als Qualzucht. die haben nichts an sich, das ihnen immer wieder Tierarzttermine, Entzündungen oder Sonstiges verursachen würde.
Daher weigere ich mich schlichtweg das als Qualzucht zu bezeichnen.
Daß man auf solche Dinge heutzutage schaut, finde ich wichtig. Hätte man das früher getan, hätte man sicherlich gerade vielen Hunderassen einen fürchterlichen Leidensweg erspart, und die Zucht in eine komplett falsche Richtung.
Aber sorry , ein Leiden kann ich da beim besten Willen nicht erkennen...
Und sorry, aber DAS hier:
Die Argumentation ist aber Schwachsinn.
erstickt jede sachliche Diskussion. Und ich mag den Tonfall nicht!
-
-
Zwischenfrage, die hoffentlich nicht super unverschämt/vorwurfsvoll rüberkommt, sondern tatsächlich Interesse ist: Ich bin nicht mehr wirklich fit was Hühner(Rassen) betrifft, habe Araucana aber bisher immer als Qualzucht abgespeichert, die meiner Erinnerung nach auch in verschiedenen Vetmed Empfehlungen für den Gesetzgeber so aufgeführt ist. Wegen der in Reinzucht fehlenden Schwanzwirbel und -Federn.
Ein paar von euch haben (züchten?) ja welche, wie handhabt ihr das?
Araucana haben einen angeborenen fehlenden Schwanz. Manchmal haben sie auch einen Schwanz. Das ist eine natürliche Mutation und damit keine Qualzucht. Gibt auch ein Gutachten dazu vom Sonderverein für Araucana und Zwergaraucana.
Bei mir sind gestern zwei große geschlupft. Eigentlich hätte ich Zwerge gewollt, aber nicht aufgepaßt beim Bruteikauf.
Die Zwerghenne vom Enkelchen war gestorben, und er wollte unbedingt wieder eine Araucanadame. Leider haben es vom 12 befruchteten Eiern nur drei auf die Schlupfhorde geschafft. Da hat die Post wohl Fußball gespielt. Und von den drei auf der Schlupfhorde sind nur zwei geschlüpft. Es war eine bunt gemischte Truppe, insofern weiß ich nicht, welche Farben. Aber den beiden geht es zumindest gut.
Wenn sie etwas größer sind, setze ich sie zu den drei Wochen älteren Bredaküken. Sollte schnell gehen, die Bredas sind ja Zwerge.
Zu den Stangen: die sollten im Stall möglichst eine Höhe haben, damit es nicht zu Prügeleien kommt um die besten Plätze.
-
Meine Trudi war eben nicht im Stall. Sie ist spurlos verschwunden. Drückt die Daumen, dass wir sie wiederfinden.
Trudi ist unser absolutes Lieblingshuhn, das darf nicht sein.
Heute schon zu spät, aber sollte das mal wieder vorkommen: Bossi hat bisher noch jedes Huhn wiedergefunden.
Wenn ich mit dem im Garten herumgehe, zeigt er mir das Gebüsch, unter dem das Huhn sitzt, indem er dort intensiv schnuppert. Ich habe ihm das also nicht gezielt beigebracht, oder eine Anzeige geübt, sondern ich sehe es einfach anhand seines Verhaltens. Damit hat er schon mehrfach einem Huhn das Leben gerettet, das macht's mit Sicherheit Opfer des Marders geworden wäre. Zum Teil auch, wenn sie jenseits des Zauns im Gebüsch saßen. Der hat sich von der Stelle nicht mehr weg bewegt, bis ich das Huhn dort rausgeholt hatte, indem ich mit Hilfe eines Gartenstuhls über den Zaun zum Nachbarn geklettert bin.
Kannst einfach mal testen. Wenn ein Huhn fehlt, mit dem Hund durch den Garten schlendern und gucken, was seine Körpersprache sagt....
-
Ich ziehe gerade meinen 4. Welpen groß
Ääähm- Stop. 2 Paar völlig unterschiedliche Schuhe. Casanova kam als 1jähriger zu mir, der bis dato NICHTS gelernt hatte, da ausgesetzt mit ca. 6 Monaten.
Da muß man zwangsläufig anders beeindrucken als einem Welpen einer Begleithundrasse...
Und ich habe "hätte" geschrieben.
Weil es schlichtweg nicht notwendig war. ;-)
Bitte nicht gleich böse Sachen unterstellen.
Aber ganz Unrecht hast Du trotzdem nicht: selbstverständlich weiß der Hund ganz genau, ob man bereit ist, sich durchzusetzen. Sprich der Gedanke im Hinterkopf "ich tacker Dich anne Wand" verleiht schon eine gewisse Überzeugungskraft im Umgang mit dem Hund, weil man ausstrahlt, daß man es ernst meint, wenn man ein Kommando gibt.
Und nein, ich habe bisher keinen Hund tatsächlich an die Wand getackert Dahin gehend kann ich Dich beruhigen.
-
Ich mein, BananaAnna, Du liest ja nu schon n Weilchen mit im Forum, oder?
Sry das war wohl ne Verwechslung
-
Nun,
es geht in diesem Fall nicht um Dich und Deine Hunde
Sondern um die TS und deren Hunde!
Der Mops wird keine Grenzen setzen, was dieser in meinen Augen auch nicht unbedingt tun mußt.
Es liegt in diesem Fall tatsächlich an der TS selbst, den eigenen Traum-Hund zu erziehen, damit sich dieser nicht zu einem Alptraum entwickelt.
Es bringt nichts, die Verantwortung der Erziehung dem anderen Hund zuzuschieben.
Da hast Du definitiv recht.
Ich frage mich halt auch, wenn man den Hund nicht in die Arbeit mitnehmen kann, warum man sich einen Welpen holt, den man dann nicht selbst erziehen kann....
Einen Dobermann der Oma aufs Auge zu drücken, also das hört sich ja sowas von nach Sommerloch an... Das geht keine drei Tage gut, bis die Oma sagt, sie schafft das nicht. Wenn bis dahin die anderen beiden überhaupt noch leben.
Und natürlich ist es generell so, daß man, auch wenn ein Hund miterzieht, immer ein Auge drauf haben muß, die eigenen Hunde und ihre Fähigkeiten dabei einschätzen können muß, und die Hunde miteinander nie aus den Augen lassen darf anfangs. Also nicht, daß das falsch rüberkommt: erziehen tue ich meinen Kerle selbstverständlich selber. Aber ich habe mich eben langsam herangetastet, was die Hunde untereinander leisten können oder auch nicht. Und da sind meine allesamt eben klasse, sie korrigieren das Verhalten, was ihnen nicht paßt, der kleine akzeptiert das, und hinterher ist wieder alles okay. Wäre dem nicht so, würde ich das mit Sicherheit nicht laufen lassen....
Es ist mir ein Rätsel, wie man vom Mops auf den Dobermann kommt..... Das ist ja nun schon ein Schritt.... Und wenn man sich nicht mal für 5 Pfennige über die Rasse informiert hat, und nicht weiß, daß der Hund jagt trieb mitbringen könnte,.... Klar, daß man dann nicht ahnen kann, ob der Hund zu einem paßt....
Ich mein, BananaAnna, Du liest ja nu schon n Weilchen mit im Forum, oder?
Ich halte auch von Türgitter oder anleinen nichts. Denn damit der Kleine nichts anstellt, müßte man ihn immer bei sich halten, das würde bedeuten, die anderen beiden auszusperren. Was ich als maximal unfair empfände. Und der zweite Punkt ist: was lernt der Hund dadurch? Lernt er dadurch, daß er nicht jagen soll? Lernt er, wie er sich zu verhalten hat? Wohl eher nicht. Das ist bestenfalls eine Managementmaßnahme, damit nichts passiert. Aber wer so naiv an die Anschaffung rangeht, dem traue ich das, was dabei notwendig wäre, nicht zu: nämlich dann, auch wenn der Hund den ganzen Tag mit der Leine an einen gebunden wäre, den Hund dann entsprechend konsequent zu erziehen und ihm zu zeigen, was erwartet wird. Geht schon deswegen nicht weil der Hund bei der Oma ist. Wie wird das mit Sicherheit nicht leisten können. Und wenn man auf Arbeit ist, kann man das selbst nicht leisten.
Also kann das irgendwie auf allen Ebenen nur schief gehen.
-
Was soll denn ein Mops oder eine Katze einem Dobermann Welpen entgegenzusetzen haben?
Naja, im Normalfall akzeptiert n Welpe auch mal ne Ansage. Bibs war 16, als der Terrierjungspund hier eingezogen ist mit einem Jahr. Also im besten Pubertäts-Stinkefinger-Alter... Der is doppelt so groß und schwer, wie es Biene war- und die hat ihm vom ersten Tag an Grenzen gesetzt, und er hat die akzeptiert. Ich hatte da sehr meine Augen drauf, weil das die 16-jährige unter die Räder kommt, wollte ich nicht. Habe aber ganz schnell gemerkt, dass sie sehr wohl in der Lage ist, den "Kleinen" auszubremsen. Dann hat er mal einen Anschiß bekommen, oder sie hat ihm die Ohren lang gezogen im wahrsten Sinne des Wortes. Und dann hat der Kerle funktioniert! So sehr, daß sie sich selber freiwillig zu ihm ins Körbchen gelegt hat. Und das will bei Bienchen was heißen! Ein Hund weiß nicht, dass er kleiner oder größer als der andere ist, der merkt nur der ist jünger und unerzogen, also erzieht er. Halt je nach Temperament, und körperlichen Fähigkeiten, altersbedingt. Und da hatte sie bis zum Schluß kein Problem. Sonst wäre ich eingeschritten. Hätte er sie auch nur ansatzweise zu mobben versucht, ich hätte ihn an die Wand getackert
Also ja: ein kleiner Hund kann einen großen auch erziehen, das hat er mit mentaler Stärke zu tun als mit Körpergröße bei denen. Aber ok- Bibs ist mit Jagdis aufgewachsen, die weiß, wie's geht