Beiträge von Cakes

    Grundsätzlich finde ich es unmöglich, Hündinnen "einfach nur so", oder "weil´s ja so viel einfacher ist" kastrieren zu lassen. Unsereins lässt sich doch auch nicht komplett ausräumen, nur weil das "Frausein" lästig ist, oder?
    Man sollte nicht vergessen, dass eine Kastration ein operativer Eingriff ist und dass die Hunde sowohl unter der Narkose, als auch den eventuellen Folgeerscheinungen leiden können. Folgeerscheinungen sind z.B. Inkontinenz, wenn der Eingriff nicht komplett geglückt ist. Im schlimmsten Falle stirbt die Hündin :( : . Das Fell der kastrierten Tiere wird in vielen Fällen mehr als hässlich (Stichwort "Kastratenfell") und wer dann ganz besonders schlau ist, lässt das Tier danach noch scheren - willkommen hässliches Welpenfludderfell! Der Hormonhaushalt der Hündin gerät vollends durcheinander - in einigen Fällen wird die Hündin trotz Kastration noch regelmäßig läufig und scheinträchtig.
    Da ist einem ja wirklich geholfen *kopfschüttel*


    Meine Hündin mußte vor 3 Wochen LEIDER (!!!) aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden - hätten wir der Kastration nicht zugestimmt, wäre sie gestorben.
    Obwohl wir ebenfalls nicht züchten wollten, wäre "einfach nur so weil´s ja so lästig ist", niemals eine Kastration in Frage gekommen.


    Und - meiner Meinung nach sollte man sich seine Tierliebe noch einmal durch den Kopf gehen lassen, wenn man seinem Hund so etwas ohne medizinischer Indikation antut.


    Es ist schon faszinierend, dass man sich Gedanken über BARF, gesunde Ernährung, liebevolle Erziehung, Erziehung ohne Strafen, positive Bestärkungen macht und das auch praktiziert, andererseits aber seine Hündin oder seinen Rüden ohne Skrupel ausräumen lässt - weil´s ja jeder macht, weil´s ja so bequem ist, weil die Läufigkeit ja so lästig ist. :headbash:


    Meine Meinung mag polarisieren, aber da hört bei mir die Tierliebe auf.
    Wie gesagt - bei medizinischen Gründen sieht die Sache ganz anders aus.

    Cleynes kann ich uneingeschränkt empfehlen - ich bestelle das seit mehreren Monaten für meine überaus empfindliche Hündin und sie verträgt es super!
    Da ich auch keine Möglichkeit habe, großartig einzufrieren, kaufe ich die Dosen, koche Kartoffeln, Reis oder Nudeln dazu, nehme Babygläschen (Gemüse oder Obst), verschiedene Öle und Barfers Best dazu - fertig ist das Menü für den Hund.
    Kartoffeln, Reis oder Nudeln kann man locker so vorkochen, dass sie für 2 oder 3 Tage reichen. Ist also keine Wahnsinnsarbeit.


    Ansonsten kannst du auch mal Rinderhack nehmen oder Hühnchenbrust selbst kochen - man gewöhnt sich an alles ;)


    Ach ja - der Geruch der Cleynes-Dosen ist überhaupt nicht unangenehm. Ehrlich nicht :gut:

    Ich habe auch eine zeitlang Kiening verfüttert und habe keinerlei Ausdünstungen des Hundes feststellen müssen :smile: - sie hat es einwandfrei vertragen.
    Ich denke, dass solche Reaktionen tatsächlich von Hund zu Hund unterschiedlich sind.

    Meine Hündin hat bei beiden Läufigkeiten das Fressen vollständig einstellen wollen - ebenso bei beiden darauf folgenden Scheinträchtigkeiten.
    Wenn deine Maus demnächst läufig wird, wirst du vielleicht noch einige Male kopfschüttelnd vor dem Hund stehen und hoffen, dass er ganz bald wieder der Alte wird ;) .


    Ich war immer froh, wenn wir es hinter uns hatten - jetzt ist sie wieder voll und ganz so, wie sie immer war.

    Ich habe meiner Hündin das Dosenfutter von Kiening gegeben, das sie sehr gerne gefressen hat. Da das reines Fleisch war, habe ich ihr noch zusätzlich Reis, Kartoffeln oder Nudeln dazu gemischt. Ein paar Löffel Babygemüsegläschen (oder halt selbstgekocht) dazu und fertig war das köstliche Menü!


    Jetzt füttere ich inzwischen Frischfleisch

    Zitat

    Auf die Decke schicken, trocknen lassen und dann den Hund "ausklopfen" und die Decke in die WaMa stecken ;-)


    *lol* Da würde meine aber bis zum Sanktnimmerleinstag auf der Decke liegen - alleine mit Abrubbeln braucht das Fell gute 5 Stunden, bis es getrocknet ist.


    Ich nehme normale alte Handtücher oder die Mikrofasertücher, die man im gut sortierten Hundezubehörhandel kaufen kann. Eigentlich finde ich die normalen Handtücher sogar besser, weil sie meines Erachtens nach deutlich mehr aufsaugen.

    Frontline hat bei uns für keine 5 Pfennige gewirkt - und das, obwohl wir hier nicht in einem zeckenreichen Gebiet wohnen. Erst Advantix war wirklich hilfreich.
    Dieses Jahr probieren wir das Scalibor-Halsband aus.
    Da gefällt mir persönlich nicht, dass sie eben ständig dieses hässliche und weiße Halsband tragen muss und das auch nicht gegen Flöhe schützt.


    Ich denke mal, dass wir nächstes Jahr wieder auf Advantix zurückgreifen werden.

    Egal, wieviel du dafür ausgibst - das Geld ist es wert :gut:


    Ich habe schon viel Blödsinn für unseren Hund gekauft, aber der Furminator (und ich habe den kompletten Preis bezahlt :D ) war das Sinnvollste überhaupt!

    Danke für die Info ;)


    Ich wollte eigentlich nur eine Begründung für deine Antipathie gegen Mikrowellen ;)
    Das hört sich sehr schlüssig an - aber, da wir auch für das Aufwärmen unseres Essens die Mikro benutzen (seit vielen Jahren), habe ich mir das für das Essen des Hundes auch angewöhnt.


    Ich denke wie du, dass sich da die Geister "streiten" - und somit wird es dann wohl immer Befürworter oder Gegner geben. :smile:


    Danke trotzdem :gut:

    Ich nehme ebenfalls Babygläschen und finde nichts Verwerfliches daran.


    Wenn man sich die Inhaltsstoffe der Gläschen anschaut, findet man bei vernünftigen Produkten auch keinen Zucker. Dass man diesbezüglich gewissenhaft ist, sollte selbstverständlich sein.


    Meine Tochter hat damals auch Babygläschen bekommen und ist gesund und munter herangewachsen - ohne Karies.


    Ich denke nicht, dass ich meinem Hund irgendwie Schaden zufüge oder ein schlechtes Gewissen haben müsste, weil ich das Gemüse nicht selbst zubereite und statt dessen Babygläschen gebe.