Beiträge von Cakes

    Ich halte gar nichts von den Hundwiesen - zumindest nicht von denen, die hier in unserer Gegend sind.
    Dortmund hat so einige davon und die werden von Stammhundebesitzern und deren Hunden regelrecht belagert. Die Hunde haben das "Gebiet" in ihren Besitz genommen und keifen sämtliche andere Hunde an, die sich nur der Wiese nähern.
    Die jeweiligen Hundebesitzer kümmern sich einen feuchten Kehrricht darum - lassen ihre Köter keifen und bellen,knurren und rumprollen- Hauptsache, das Pläuschchen wird nicht unterbrochen und niemand Fremdes wagt sich in das Areal.
    Hier wurden bereits schon einige Hunde, die sich trotzdem auf diese Hundewiesen gewagt haben, angegriffen und schwer verletzt - und die besagten Hundebesitzer der keifenden Köter stehen Tag für Tag und Tag für Tag stundenlang weiter auf den Wiesen rum.


    Mir und meinem Hund ist das zu gefährlich - ich möchte meine Maus nicht in den Fängen irgendwelcher unerzogener Hunde hängen sehen. Dann nehme ich lieber das Bußgeld des Ordnungsamtes in Kauf und lasse meinen Hund (weil gut erzogen und auch außerhalb irgendwelcher eingezäunter Areale hörend) außerhalb des Geheges frei laufen oder gönne ihm ordentlichen Auslauf im Wald und auf dem Feld - so, wie es sich wohl die Hunde auf der Hundewiese wünschen würden, aber niemals erleben werden, weil Herrchen und Frauchen sonst das alltägliche Geschwätz verpassen würden.


    Leider ist das so und nicht übertrieben - zumindest nicht hier auf den mir bekannten Hundewiesen.

    Nein, ich lasse sie nicht laufen - die 3 Wochen, die sie an der Leine verbringen muss, sind sowohl für meine Hündin, als auch für uns harte Zeiten.
    Aber ehe ich mir die Kehle aus dem Hals schreie, weil die Dame meint, sie müsse die Löffel auf Durchzug stellen und ich mich zum Affen machen, bleibt sie angeleint.


    Es gibt sogar 8m Flexileinen - da hat sie noch 2 Meter mehr Auslauf ;)
    (Bisschen Galgenhumor muss sein ;) - ich darf das, unsere Hündin wird in naher Zukunft auch wieder läufig, so dass wir das selbe "Problem" haben)

    Zitat

    Antihistamine!


    Du kannst doch nicht dein Lebtag lang Antihistamine zu dir nehmen, "nur" um den Hund halten zu können. :???:
    Bei manchen Allergien ist das sicherlich von Nöten, weil man den Allergenen nicht aus dem Weg gehen kann, aber bei einer ausgeprägtenTierhaarallergie würde ich mich einer lebenslangen (zumindest solange der Hund lebt) Tabletteneinnahme aussetzen. Zumal die Antihistamine extreme Nebenwirkungen mit sich ziehen und z.B. auch als Schlafmittel eingesetzt werden. Autofahren kannst du dann vergessen - solche Mittel sollten also nur im Notfall eingesetzt werden.


    Ich denke, es kommt auf die Art und die Schwere der Allergie an - ein Versuch der Hyposensibilisierung wäre es wert, wenn die Allergie nicht lebensbedrohlich ist. Und vor allem kommt es darauf an, ob die Mutter willens ist, den Hund zu behalten und sich eventuell die aufwändige Hyposensibilisierung "antun" möchte.


    Meine Tochter ist Asthmatikerin - wäre sie hochgradig allergisch auf den Hund und hätte lebensbedrohliche Asthmaanfälle, gäbe es keine Frage, wie gehandelt werden müsste, egal, wie schwer uns die Entscheidung fallen würde.

    Ich habe die Fotos von Evis Warzenbehandlung "rausgekramt" - sind für Außenstehende etwas ekelig, aber man kann sehr deutlich sehen, wie die Warze eintrocknet und später halt abfällt.


    Wenn man so einer OP aus dem Weg gehen kann, ist das doch eine gute Alternative, oder?



    6.Behandlungstag:


    10.Behandlungstag:


    Warze abgefallen - es fehlte an der Stelle dann nur das Fell - die Warze ist seitdem nie wiedergekommen.

    Such mal im Internet nach "Wolters Mud&Rain" - die Anzüge gibt es in schwarz und braun. Vorteil bei dem Anzug: Er raschelt nicht so laut, stört den Hund also auch vom Geräusch weniger. Einige Anzüge sind diesbezüglich eine Zumutung.


    Stimmt - im Sauerland ist Schnee ein endeutig größeres Thema :D


    Viel Glück bei der Suche ;)

    Mein Hund ist kein Ausstellungshund - aber das Fell wird trotzdem nicht abgesemmelt. Für die paar Tage im Jahr, in denen hier Schnee liegt, schneide ich doch nicht die Fahnen, auf die jeder Cockerbesitzer stolz ist, ab.
    Den Hundefriseur spare ich mir - meine Kleine ist sehr geduldig und mit etwas Übung und Anleitung der Züchterin trimme ich sie selbst. Das klappt wirklich gut und sie sieht trotzdem noch nach Cocker aus :D


    Der Anzug ist eine gute Alternative - vor allem, weil wir hier im Ruhrgebiet höchstens ein paar Tage im Jahr Schnee haben, der im Fell pappen bleibt. ;)

    Würde ich auch so machen - wenn der Hund so schnell friert, dann Pullover drunter und Anzug darüber.
    Der Anzug ist auf jeden Fall wasserabweisend (Material wie eine richtig feste Regenjacke) - manche ziehen den Hunden den Anzug auch bei Regen an und sind begeistert. (Ich selbst habe das noch nicht gemacht)
    Cocker (also zumindest unsere :D ) haben furchtbar viel Fell, dicke Unterwolle und diese langen Fahnen - schnell frieren die Hunde nicht, aber bis das Fell trocken ist, dauert´s elendig lange.