Beiträge von wilmalotte

    Hallo!


    Ich habe ein seltsames Problem mit unsrer Wilma.
    Also folgendes:
    Wilma hat seit Anfang 2008 Probleme mit den Analdrüsen. Wir haben uns durch 3-4 Futtersorten probiert, das hat schon mal nichts geholfen. Dann hab ich mit Aesculus D3 angefangen, was zumindest soweit etwas gebracht hat, das ich nach dem entleeren erst wieder nach 4-5 Monaten statt bereits nach 4 Wochen (!!) bei TA aufschlagen musste.
    Soweit so gut. Wilma ist im Sommer letzten kastriert worden.
    Jetzt ist es so, das ich in den letzten Wochen vermehrt feststellen musste, das ihr "Korb" immer öfter muffelt und sie sich auch stellenweise ziert, in den Korb zu gehen, wenn ich ihr das sage. Daraufhin hab ich mir Kissen, Decken etc. immer wieder genauer angeguckt und festgestellt, das an solchen Tagen wo sie sich eben ziert, nasse Flecken auf Kissen und Decken sind. Die haben logischerweise auch dann gemuffelt.
    Bisher dachte ich immer, das sie nachts wohl viel leckt und sich dadurch vielleicht die Anadrüsen etwas leeren.


    Jetzt hab ich ihr vor 2 TAgen ein neues Kissen gekauft, eine wasserdichte Moltonauflage dadraufgelegt und das ganze dann mit einem ausrangierten weißen Spannbetttuch eingepackt. So, jetzt seh ich eben als sie wieder nicht auf ihren Platz wollte einen ziemlich großen knatschgelben nassen Fleck auf dem LAken.
    Ich also TA angerufen, der meinte das sie wohl Urin verloren hat. Ich hab zwar heute mittag einen Termin und werde auch das Laken mitnehmen, habe auch ein paar Tropfen in eine Spritze aufziehen können, damit die dann mal richtid untersuchen können was das denn sein könnte.


    Mich würd eaber mal interessieren was ihr dazu meint. WEnn sie inkontinent wäre, dann müsste doch jeden Morgen was im Korb sein und nicht nur ab und an, oder? und dann doch auch mal tagsüber oder nicht?

    Hi!


    Für mich hört es sich so an, als würde er tatsächlich mehr aus Angst bzw. Unsicherheit bellen etc. Ich denke nicht das das ein großer BEschützerinstinkt ist.
    Bei unsrer Wilma hatten wir auch ein ähnliches Problem. Ich bin mit ihr zu einer Hundetrainerin gegangen um ihre Unsicherheit (in vielen Situationen) in den Griff zu bekommen. Es hat mich zwar einiges gekostet, aber es hat sich absolut gelohnt.


    Das er in solch einer Situation nicht auf euch hört, hängt vielleicht auch damit zusammen, das er zu sehr unter Stress steht.
    In den Griff bekommst du es nur, wenn du ganz intensiv dran arbeitest. D.h. wenn möglich jeden Tag solche Situationen herbeiführen und BEVOR dein Hund in das bellen und rumspringen verfällt, ablenken und ein TamTam Gott weiß wie veranstalten, mit LEckerlis, Spielzeug, was immer er am liebsten hat.
    Manchmal ist das ignorieren von unerwünschtem Verhalten nämlich auch nicht hilfreich. Ich hab es auch erst immer so gemacht, aber unsre Wilma hat sich dabei immer mehr in ihre Angst/ Unsicherheit reingesteigert. Und hätte ich den Schritt zur Hundetrainerin nicht gemacht, weiß ich nicht, wwas aus Wilma geworden wäre. Wahrscheinlich ein total verschreckter Hund, der beim kleinsten bisschen in den totalen Stress verfällt...


    Du mußt vor allem lernen die Körpersprache deins Hundes zu verstehen, denn ich vermute mal, das man ihm, bevor er los bellt, das in irgendeiner Art und Weise anmerkt. Und diesen Moment musst du abpassen und ihn dann ablenken.

    Hab das "Ablageproblem" auch mal mit unsrer Hundetrainerin besprochen und auch, das ich wahrscheinlich auch mit ein "Stressfaktor" bin, weil ich ja gerade bei sowas wie der Ablage, die eben noch nicht einwandfrei funktioniert, mich schon bei der Prüfung auf dem PLatz stehen sehe mit dem Gedanken, hoffentlich bleibt mein Hund liegen, hoffentlich bleibt mein Hund liegen.
    Aber sie hat dann auch gesagt, ich müsste eben einfach denken: Mein Hund bleibt liegen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche....


    Allerdings muß ich sagen, das es am Donnerstag und auch am Samstag echt super geklappt hat. Die Entfernung ist scheinbar auch schon nicht mehr so das Problem.
    Ich bin mittlerweile eigentlich guter Dinge, das wir die Zeit auch noch hinbekommen... ;)


    Danke für eure Tipps!

    Also, wenn ich neben ihr stehe, liegt sie zumindest so sicher, das andere Hunde auf dem Platz ihr "Laufprogramm" absolvieren können, ohne das sie aufsteht.
    Ball werfen o.ä. hab ich bisher noch nicht probiert, ich vermute aber ganz stark, das sie da noch nicht soweit ist, das sie liegen bleiben kann, weil der Spielreiz doch sicherlich überwiegt. Wilma ist ein Powerpaket, gerade deshalb will ich auch die BH Prüfung machen, damit ich sie im THS weiter fördern und auslasten kann. Da geht sie nämlich voll drin auf und hat wahnsinnig Spaß.
    Aber Turniermäßig kann ich eben bisher "nur" Hindernislauf machen, da dafür keine BH notwendig ist....

    Hallo!


    Wir wollen Ende September unsre BH-Prüfung in Angriff nehmen. Nachdem Wilma sich in dem letzten halben Jahr super gemacht hat, bin ich im Prinzip auch recht zuversichtlich, sie läuft (fast) perfekt (je nach Tagesverfassung eben) und vom laufen her mach ich mir da echt keine wirklichen Gedanken.
    Was mir allerdings immernoch Kopfzerbrechen bereitet ist die Ablage. Wilma beherrscht PLATZ absolut, das ist nicht das Grudproblem. Das Grundproblem ist, das sie oder besser gesagt wir, es noch nicht geschafft haben, das sie ca. 10 min liegen bleibt.
    Momentan schaffen wir knapp 4 min und das auch nur, wenn ich mit dem Gesicht zu ihr stehe und sie genaustens beobachte um etwaige Kommandoauflösungen seitens des Hundes sofort unterbinden kann. Sie ist mittlerweile ziemlich auf mich fixiert und ich kann mir momentan überhaupt nicht vorstellen, das sie 10 min liegen bleibt und das auch noch, wo ich ihr den Rücken zudrehe.
    Hier zuhause ist es für sie kein Problem, gerade jetzt liegt sie auch shcon ne knappe halbe Stunde im WZ und da sieht sie mich hier im Büro auch nicht.
    Wenn ich ihr aber egal ob zuhause, drinnen oder draußen, oder unterwegs das Kommando PLATZ gebe und sie sich hinlegt, steht sie immer irgendwie unter Strom und wartet nur darauf schnellstmöglich wieder aufstehen zu können :gott:


    Ich hab auch shon mal unsre Einzelstunden-Trainerin gefragt, die meinte, ich solle sie auf jeden Fall beim üben immer erstmal abholen. Sprich, die Platz-Übung/ Abrufen bei der BH gar nicht machen. Weil da weiß sie ja mittlerweile genau: Aha, ich leg mich hin, Frauchen geht weg, dreht sich irgendwann rum und ruft mich dann und schon kann ich losstürmen.
    ICh soll sie also abholen, damit diese Erwartungshaltung nicht mehr so präsent ist.
    Das machen wir jetzt auch shcon seit mind. 3-4 Wochen, aber wie gesagt, über die 4 min. Grenze kommen wir einfach irgendwie nicht drüber raus, geschweige denn wenn ich auch noch mit dem Rücken zu ihr stehe....


    Hat jemand noch irgendwelche Tipps, wie wir das innerhalb der nächsten 8 Wochen auf die Reihe kriegen sollen????


    Daaaaankeeee!

    Hallo!
    Ich hab jetzt von sowas nicht viel Ahnung, aber bestünde nicht ggf. die Möglichkeit bei allen Tierärzten in der Umgebung nachzufragen, ob sie den Hund kennen? Vielleicht hat man dabei ja Glück und er ist irgendwo in einer Patientendatei erfasst...vielleicht sogar mit seinem momentanen "Besitzer" ????


    Wünsch euch (und dem Hund) alles Gute und toi, toi, toi, das ihr ihn findet!


    LG

    Ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen (bin etwas in Zeitdruck), laufe also Gefahr was zu schreiben, was schon mehrmals gesagt wurde, in dem Fall bitte ich im Vorfeld schon mal um Verzeihung ;)


    Ich hab mit unserer Wilma auch (teilweise) dieses Problem. Wilma ist ein sehr unsicherer Hund, was allerdings gerade an der Leine wenn sie auch fixiert und sich dann kläffend mit komplett gestelltem NAckenfell in die Leine wirft, eher so aussieht, als würde sie den anderen Hund gleich killen...


    Ich habe mittlerweile zig Einzelstunden Verhaltenstraining hinter mir, hauptsächlich wg. ihrer Angst vor unbekannten Dingen, aber wir haben auch sonst viel mitgenommen. Daher meine Frage: Wie gestaltet sich denn der Spaziergang an der Leine ohne Ablenkung.
    Schaut sie dich da auch öfter mal an, oder läuft sie einfach nebenher und interessiert sich mehr für andere Dinge?
    Wir haben auch mit der Mthode Richtungswechsel super viel erreicht. Sobald Wilma auch nur nach einem Grashalm geguckt hat und ich gemerkt habe, das sie dadurch unaufmerksamer an der Leine läuft, sofort auf dem Absatz kehrt und strammen Schrittes in die andere Richtung. das ganze musste ich 2-3 mal machen und sie lief dann auch nicht mehr in die Leine, sondern hat sich wesentlich mehr an mir orientiert. Mittlerweile kann ich damit auch wenn sie fixiert ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich lenken. DAs funktioniert sehr gut, ist aber echt teilweise nervig.
    Außerdem ist es manchmal auch nicht wirklich möglich, wenn ich z.B. sehe, das der entgegenkommende HH mit seinem (meist kleinen) Hund schon völlig überfordert ist, weil der sich an der Flexleine bereits fast stranguliert, da geb ich mir eigentlich nicht noch die Aktion, das ich so oft die Richtung wechsele, bis Wilma sich für den Hund nicht mehr interessiert. In solchen Situationen sehe ich einfach zu, das ich nicht ins Stocken gerate und schon Schweißausbrüche bekomme, weil ich ja schon nur drauf warte, das sie nen Satz macht, sondern ich gehe ohne mit der Wimper zu zucken einfach auf die linke Seite des Weges, so das Wilma beim FUSS laufen von dem anderen Hund weit genug weg ist, und dann zack zack dran vorbei. Klappt bei uns mittlerweile ganz gut.


    Und wenn andere HH meinen sie müssten ihre Hunde überall an der Leine dran lassen, dann sollte es dein Problem nicht sein und ich würde mir da keine großen Gedanken machen. Wenn du jemandem sagst, we möge seinen Hund bitte nicht an deinen ran lassen und er dann meint er müsse das trotzdem tun, dann ist das m.M. nach ganz allein sein Problem.

    Ich möchte mir auch so ein Fahrradteil zulegen. Erfahrungen kann ich dir somit auch (noch) nicht wirklich mitteilen. Aber irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das ganze mit einem Halti funktionieren soll :???: Damit kenne ich mich, zugegebenermaßen, auch nicht aus, aber ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das man bei unsachgemäßer Verwendung dem Hund auch ganz schön weh tun kann, weil das bei einem großen Ruck ganz schön auf die HWS gehen soll....?!
    Und wenn ich mir dann vorstelle, du fährst Rad, hast den Hund noch mit Halti an der Leine und der zieht urplötzlich irgendwohin, also ich weiß nicht.
    Wie sieht es denn bei eurem Hund mit dem Rückruf allgemein aus? Kommt er wenn ihr ruft sofort, oder lässt er sich von allem so ablenken, das er dann voll auf selbstständig schaltet?
    Z.Zt. verfahre ich beim Fahrrad fahren nämlich so, das ich Wilma an der Leine habe (mit Geschirr, versteht sich) und die Leinenschlaufe hab ich nur locker an 2 Fingern hängen. Wenn sie also losziehen sollte, oder auch nur von jetzt auf gleich stehen bleibt um zu pieseln, dann kann ich ohne Probleme einfach loslassen und falle somit nicht auf die Nase (ist mir nämlich bei so ner Aktion auch schon mal passiert). Allrdings funktioniert das dann natürlich nur, wenn der HUnd auch guten Grundgehorsam hat.
    Wenn uns ein Hund entgegenkommt, steige ich momentan auch (je nach Hund) ab, weil Wilma je nach dem auch dann stark zum Hund zieht.


    Ich muß auf jeden Fall dran üben, das Wilma auf der RECHTEN Seite vom Fahrrad läuft. Das wird aber wohl noch ein kleinerers Problem, weil sie eben nur FUßlaufen kennt....

    Oh ja, oh ja! Das ist ja mal ein Thread für mich!!!


    Ich LIEEEEBEEEE Doggen :liebhab:


    Bisher bin ich (sind wir), aus verschiedenen Gründen, allerdings noch ohne Dogge. Aber ich hoffe ganz doll, das es bei uns irgendwann mal klappt.


    Und vor allem hoffe ich, das das hier ein Super-Aktiv-Thread wird und natürlich mit BIIIIILDEEEERN!!!!


    LG, Simone

    Zitat

    :???:


    Warum gehts eigentlich immer nur in Extremen?
    Warum sehen einige ausschließlich Schwarz und Weiß und nix dazwischen?


    LG
    Tina


    Aber Recht hat schlumi09 doch! Und n Schenkelklopfer war es allemal (für mich jedenfalls)!


    P.S.: ich gehöre glaub ich doch auch zu den "Grausehern" ;)