Beiträge von wilmalotte

    Hallo!
    Hab hier schon öfter gelesen, das es tw. wohl mit dem Zeitpunkt der Futterumstellung zu tun hat, wie lange ein Hund in die Höhe wächst?? Wie geht denn das? Und vor allem muß ich Welpenfutter so lange wie möglich füttern oder "so schnell wie möglich" auf adult umstellen, damit der Hund eben nicht weiter in die Höhe schiesst? Also unsre Wilma ist auch ein eher unbekannter Mix (V: LAbrador/Boxer, M: angebl. BernerSennen-Mix). Und ich mach mir ja eh schon Gedanken das sie zu schnell in die Höhe geht. In den letzten 4 Wochen waren es schon 13 cm!


    Alsp, wann stelle ich denn am besten um, damit der Hund den bestmöglichen Vorteil davon hat?

    Ich denke auch das es jeder für sich entscheiden sollte. Unsre Lotte z.B. hat immer nur ein Halsband angehabt. Zwischendurch hab ich mal ein Geschirr ausprobiert und sie hat damit so gezogen, das ich fast im Tiefflug hinterher bin. Aber sie war es ja auch nicht gewöhnt. und sie hat auch keinerlei Folgeerkrankungen gehabt, weil sie ein HAlsband hatte....
    Logisch erscheinen mir die Erläuterungen aus meinem Beitrag oben und ich werde es bei Wilma mit dem Geschirr beibehalten (fürs richtige spazierengehen), werde sie aber auch ans Halsband gewöhnen (eben für kurze strecken, etc).
    und wenn sie ausgewachsen ist werde ich mir auch ein K9 zulegen....

    Hatte mir jetzt auch den totalen Horror bei euch zuhause vorgestellt, aber sooo schlimm ist es doch dann nicht.....
    Gut, bei unsrer Lotte war es von Anfang an so, das sie Wilma sofort akzeptiert hat. Man hätte meinen können sie sei direkt in die Mutterrolle geschlüpft!
    Aber nun ist ja nicht jeder Hund wie der andere. Und solange Arco ihn akzeptiert ist das doch schon mal wunderbar. Der Zwerg ist doch erst 2 TAge da!
    Nur Geduld, das wird schon! Aber nicht vergessen: Arco immer zuerst begrüßen, etc. dann hat er auch weiterhin das Gefühl, das er der Boss ist und muß keine Angst haben, das ihm der kleine Kerl seinen Platz streitig machen will.
    Und knurrereien sind völlig normal. DAs ist nur gut für deinen Welpen!

    ich kopier dir hier mal grad was rein, hab ich von einer Hundetrainerin und finde es sehr gut erklärt!!!


    Es gibt zahlreiche Gründe auf die Benutzung von Halsbändern, insbesondere von schmalen Halsbändern, Kettenhalsbändern, oder sogar Stachelhalsbändern zu verzichten.
    1.
    Ein gut sitzendes Brustgeschirr schont die Halswirbelsäule Ihres Hundes. Die Wirbelsäule eines Hundes ist genauso aufgebaut ist wie die menschliche Wirbelsäule. Wird im Training mit z.B. einem Kettenhalsband und mit Leinenruck gearbeitet kann es passieren, dass der vom Halsband ausgehende Druck genau zwischen 2 Wirbeln abgefangen wird, was je nach Stärke der Einwirkung bis hin zu Bandscheibenverschiebungen führen kann. Viele HWS-Erkrankungen bei Hunden finden hier ihren Ursprung.


    2.
    Kehlkopf und Halsmuskulatur bleiben durch das Tragen eines Brustgeschirrs ebenfalls unbelastet. Das Tragen eines Halsbandes dagegen belastet Beides sehr stark. Durch den Zug des Halsbandes werden sowohl der Kehlkopf, als auch die oberen Atemwege beeinträchtigt, Kehlkopfquetschungen sind leider gar nicht so selten. Die einzige Möglichkeit für den Hund Kehlkopf und Atemwege freizuhalten besteht darin, die Halsmuskulatur stark anzuspannen und so das Halsband durch die Muskulatur von diesen Organen fernzuhalten. Klinische Studien haben ergeben, dass die dadurch entstehenden Verspannungen in der Halswirbelsäule zu der gleichen Symptomatik wie beim Menschen führen: Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Schmerzen in der Wirbelsäule oder ähnliches. Im Gegensatz zu unskann der Hund sich jedoch nicht mitteilen, er kann uns nicht sagen: Heute ist mir schwindelig und ich habe Kopfweh. Dieses beständige Unwohlsein und die andauernden Schmerzen sind oft für aggressives Verhalten verantwortlich.
    3. Der Hals als soziales Organ des Hundes sollte vor unnötigen Einwirkungen geschützt werden. Der Hals spielt in der taktilen Kommunikation der Hunde eine wesentliche Rolle: Berührungen an der Oberseite des Halses drücken in der Hundesprache Dominanz aus. Berührungen an der Unterseite des Halses dagegen Subdominanz/Unterwerfung. Die Seitenpartien des Halses sind nur ganz guten Freunden vorbehalten (Pflegeverhalten). Der Hals ist auch bei uns Menschen eine sehr empfindliche Körperpartie und Berührungen am Hals sind etwas sehr intimes. Denken Sie nur an den Ausspruch: Bleib mir bloß vom Hals." Trägt der Hund ein Halsband stumpft die Empfindsamkeit für diese Signale ab, da der Hund praktisch ständig irgendwo am Hals Impulse erhält. Vielleicht erklärt dies auch die oftmals entsetzte Reaktion eines Welpen, der zum ersten mal ein Halsband umgelegt bekommt.


    5.
    Das Tragen eines Brustgeschirrs birgt noch weitere Vorteile. Durch den auf dem Rücken liegenden Steg können Sie den Hund viel besser und schneller festhalten. Dieser Griff ist, besonders bei langhaarigen Hunden viel besser zu erreichen als ein Halsband das irgendwo im dichten Fell liegt. Für den Hund ist das Halten am Rückensteg ebenfalls viel angenehmer. Verletzungen an der Hand des Hundehalters durch einen sich im Halsband windenden Hund werden vermieden.
    Beim Kauf und Anpassen eines Brustgeschirrs sollten folgende Dinge beachtet werden:
    1.
    Es sollte aus weichem, leichten Material sein, das sich dem Körper anschmiegt. Das Material und auch die Vernähungen dürfen nicht einschneiden. Nylongeschirre haben sich besser bewährt als Ledergeschirre.
    2. Das Material sollte waschbar sein
    3. Die Verschlüsse sollten haltbar, strapazierfähig und der Körperform angepasst sein (abgerundet)
    4. Der Rückensteg sollte fest vernäht sein, damit er beim Laufen nicht hin und her rutscht.
    5. Das Geschirr sollte von 2 Seiten zu öffnen sein, damit der Hund nicht mit der Pfote "einsteigen" muss. Dies kann bei Verletzungen, oder alten Hunden zum Problem werden.
    6. Der Rücken- und der Bauchsteg sollten lang genug gearbeitet sein. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Verstellbarkeit des Bauchsteges. Ist er zu kurz, kommen die Seitenteile zu nah hinter den Ellbogen hoch und können dort scheuern. Optimal sitzt das Geschirr, wenn zwischen Ellbogen und Seitenteilen etwa eine Handbreit Platz ist.
    7. Die Breite der Gurte sollte dem Gewicht des Hundes angepasst sein.
    8. Manche Hunde, die das Tragen eines Brustgeschirrs noch nicht gewohnt sind, knabbern gern an den Stoffgurten herum. Deshalb den Hund besonders in der Gewöhnungsphase nicht mit dem angelegten Geschirr allein lassen und es immer nur unmittelbar vor dem Spaziergang anlegen und sofort nach Beendigung des Spazierganges wider abnehmen.


    Tja, soweit zum Thema. Ich hatte auch irgendwo gelesen, das Geschirre nicht gut für die Sehnen, Gelenke, etc. des WElpen wären. Nachdem ich o.a. Text gelesen hatte, hab ich mich dann aber doch für ein Geschirr entschieden.
    Übrigens zieht Wilma mit Geschirr so gut wie gar nicht (was beim HAlsband nicht der Fall war) und solange kein Zug auf dem Geschirr ist, weiß ich nicht, wo das Geschirr dann schaden soll. Es ist ja nun nicht so, das das zig Kilo wiegt!


    Halsband hat Wilma aber trotzdem immer um, wenn es mal ganz fix gehen muß, gehen wir auch mal damit raus...

    Misch mich auch mal ein :D
    Wilma ist heute auf den Tag 12 Wochen und hat


    10,5 kg, verteilt auf 43 cm


    Die Daten aus der Vergangenheit lauten:
    8 Wo. 30 cm/ 6 kg
    9 Wo. 32 cm/ 6,9 kg
    10 Wo. 36 cm/ 8,4 kg
    11 wo. 40 cm/ 9,8 kg


    Allerdings hab ich auch keine Ahnung was alles bei ihr drin steckt.
    Vater ist angeblich LAbrador/ Boxer und Mutter soll ein BErnerSennen-Mix gewesen sein. Hab beide Eltern gesehen, beim VAter kann ich es mir ja vorstellen, aber die Mutter war auch kurzhaarig und hatte lediglich einen weißen Fleck auf der Brust. Ansonsten hat Wilma wie ihre Mutter eher eine Rotti-Zeichung, ist aber dafür denke ich doch etwas zierlich..... :???:


    WArten wir mal ab was wir da für ein Kälbchen kriegen :D

    Tja, hätte ich mich mal besser durchgesetzt, wäre Wilma auch gar nicht erst ins Bett gkommen.... :motz:
    Immerhin wusste ich ja wie schnell es bei großen Rassen geht, bis sie von "ach wie süüüüß" bei "ui, der ist aber schnell gewachsen" sind......
    Wie auch immer, ab dem WE werden wir (wahrscheinlich aber eher wieder mal nur ICH) konsequent durchgreifen müssen und Wilma wird sich an die Box gewöhnen müssen. AUCH wenn sie zu ist ;)

    hallo!
    Habe bei ebay eine faltbare Hundebox gekauft. Müsste in den nächsten 1-3 Tagen ankommen und dann soll Wilma definitiv nachts AUS dem Bett und IN die Box.
    Jetzt hab ich ja schon recht viel gelesen, wie ich dem Hund die Box denn schmackhaft mache (im wahrten Sinne des Wortes :D ). Also da drin füttern und Knabbersachen und Spielzeug da rein, etc. Soweit so gut.
    Aber wie soll ich es mit dem "einsperren" machen? Ohne das ich die Box nachts zumache, haben wir sicher kaum eine Chance den Hund aus unserm BEtt zu bekommen. Ich könnte mir aber gut vorstellen das Wilma das gar nicht so toll findet, wenn die Box auf einmal zu ist, leckerchen hin oder her....
    Also, wie stell ich es am besten an??? ODer mach ich mir mal wieder im vorfeld viel zuviel GEdanken?

    Hab vor 1 oder 2 Wochen einen BEricht im TV gesehen, von einem Hundetrainer. Der hatte 2 große Hunde und seine Freundin hatte nen JackRussell-Mix. Und der Trainer hat gesagt, das seine großen Hund auch mal auf die Couch dürfen um zu schmusen, aber ER ist der Chef und wenn er sagt, es reicht, dann hüpfen seine beiden (und auch der Jacki von seiner Freundin) sofort wieder runter.
    Und ich denke das man nicht pauschal sagen kann, das der Hund nicht verstehen kann, das er als Welpe das und das darf und auf einmal nicht mehr....
    ICh denke es ist schlicht und einfach eine Frage der Erziehung. Der Hund sollte allerdings dann von Anfang an lernen, das er zwar MAL auf die Couch darf, aber eben auch runter zu gehen hat, wenn Herrchen oder Frauchen es verlangen. Und wenn man das konsequent so durchzieht, sehe ich kein Problem darin, das ein Hund auf die Couch darf!
    Ich hab allerdings auch gut reden, unsre Wilma beansprucht nämlich immer noch ihren Platz in unserm Bett... :ops:
    Allerdings durfte mein erster Hund auch zu mir ins Bett, bis er zu groß wurde und da war es ruck zuck erledigt und er hat es auch verstanden (denke ich), auf jeden Fall war es recht einfach. Allerdings wusste sie natürlich mit nem knappen JAhr auch schon ganz genacu was ich von ihr will. Das ist jetzt bei unsrer Wilma ja auch noch nicht so wirklich der Fall. Sie hört zwar auf NEIN, aber probiert trotzdem immer wieder aus, ob es nicht vielleicht doch funktioniert. Aber das legt sich ja auch mit der ZEit :D

    Also mit 6 Mo. kannst du es denke ich nch nicht verlangen. Ganz davon abgesehen, das dein hund ja so wie ich es verstanden habe, nicht viel Kontakt zu Artgenossen hat und somit natürlich dann, wenn er einen sieht, sofort Spaß hat ohne Ende....?!
    Zum Teil muß ich dir bei deiner Aussage über Hundeschulen Recht geben. In der HS bei uns im Ort, haben die "Betreuer" auch nicht mehr Ahnung und Erfahrung als ich selbst nach 11 Jahren mit Hund. Die Ausbildung unseres Welpen trau ich mir auch selbst zu, aber ich gehe trotzdem in die Welpenschule und werde wohl auch den Kurs danach noch machen, damit Wilma den ständigen Kontakt zu ihren Artgenossen behält. Denn das finde ich sehr wichtig.
    Und ich denke, das es ein ganz großer Vorteil ist, damit der eigene Hund auch dann hört, wenn er einen anderen Hund sieht!
    Alos überleg dir vielleicht doch mal, ob du nicht doch (deinem Hund zuliebe) in eine HS gehst...?

    LAss dir da mal bloß nicht reinreden! Unsre Wilma ist jetzt 12 Wochen und bleibt lediglich morgens wenn ich meine Tochter zum Kiga bringe für 20-40 min alleine. Ich gebe ihr dann immer den Kong und solange sie damit beschäftigt ist, geeht auch alles gut. Danach werden auch schon mal die Schlappen meines Mannes herbei gezerrt (ich habs bisher noch nciht hinbekommen ALLE potentiellen Knabbereien aus dem Weg zu räumen...)
    WEnn wir abends mal für die ein oder andere stunde weg wollen bringe ich Wilma meist zu meinen Eltern, die haben auch noch einen Hund und da fühlt sie sich dann auch wohl, obwohl sie anfangs auch imemr noch nach uns fiept. Und wenn meine Schwimu am WE Geburtstag hat nehme ich den Hund auch mit! Meine Schwiegereltern haben zwar keinen Hund, aber auch nix dagegen wenn wir unsren mitbringen. Er kann sich ja schon sehr gut benehmen. Und gerade deshalb finde ich es auch wichtig das man Welpen so oft wie mgl. mitnimmt! 1x inder Woche treffe ich mich für 3-4 h mit ner Freundin in der Stadt im Cafe oder der Eisdiele und da hab ich Wilma auch dabei. Sie liegt dann die ganze ZEit unterm Tisch und döst. Aber das ist doch wunderbar! Der Hund gewöhnt sich an alles und pennt völlig stressfrei!!!!