Beiträge von wilmalotte

    Hallo nochmal!
    Mittlerweile habe ich mit Wilma ja schon wieder 2 Übungsstunden hinter mir und ich wollte euch nur nochmal berichten was denn alles so "passiert" ist....


    Also letzte Woche Donnerstag war ja unsre "Regenschirm" Stunde. Erstmal hab ich der Trainerin natürlich auch von den Aktionen erzählt, bei denen ich wieder eine gefühlte Ewigkeit gebraucht habe um Wilma wieder an die Leine zu bekommen und das ich selbst bereits den Entschluss gefasst habe, die Schlepp wieder einzusetzen. Das war auch genau das was unsre Trainerin auch geraten hat/ hätte.
    Somit laufen auch unsre Übungsstunden jetzt nur noch mit Schlepp ab. Soweit, so gut.
    Wir sind dann erst einfach so etwas spazieren gegangen und dann hat die Trainerin den Regenschirm aufgemacht (mit Vorwarnung an mich). Ich sollte dann Wilma beobachten (die ja an der schleppleine einige meter vor uns lief) und in dem Moment wo Wilma den Schirm gesehen hat kam auch direkt das volle programm. Wäre die Schlepp nicht dran gewesen, wäre sie wieder voll auf Abstand gegangen... Ich stand also erst so 1,5-2 m neben der Trainerin mit schirm und hab ein Affentheater veranstaltet und sie mit Futter (lecker Fleisch) gelockt. Sie kam dann auch, hat das Futter genommen und ist sofort wieder auf Abstand gegangen. DAs ganze haben wir dann aber solange wiederholt (während dessen bin ich auch immer wieder etwas näher an den bösen Schirm gerückt und man hat Wilma richtig angemerkt, das sie ja unbedingt gucken wollte, aber sich nicht wirklich getraut hat...und auf einmal hat sie nicht nur Futter genommen und sich wieder entfernt, sondern ist bei mir geblieben und ist dann sogar von selbst auf den Schirm zu und hat geschnuppert :D
    Jeder Schritt den Wilma auf mich bzw. den Schirm zugemacht hat wurde natürlich von mir mit einem Freudentanz wie im Film gefeiert (da kommt man sich ja doch schon bißchen doof vor ;) )


    Trainingsprogramm für zuhause war dann übers WE einen Schirm im Garten zu platzieren (so das er sich nicht wirklich beim kleinsten Luftzug bewegen kann..) und das ganze dann auch im Garten zu üben. HAben wir gemacht, am Dienstag dieser Woche dann die nächste stunde.
    zu der Regenschirmaktion (Wilma hat sogar AUS dem Regenschirm gefressen *stolzbin*), kam auch noch das laufen durch in Plane gepackte Heuballen. 2 von denen standen relativ dicht beieinander und ich sollte mich genau dazwischen hocken und Wilma zu mir locken. Anfangs dachte ich, das wird nie was. Gut fand ich, das die Trainerin gesagt hat, es wäre ihr bei sowas total egal, ob der nächste schon warten würde oder so, sie würde definitv solange da stehen bleiben, bis Wilma zu mir gekommen ist..
    Naja, irgendwann hat Wilma dann allen mut zusammen genommen und ist tatsächlich wiederzu mir gekommen (was natürlich gebühren gefeiert wurde), dann haben wir aber noch einen drauf gesetzt, denn ich bin dann noch nen Meter zurück und habe dann wieder ein Theater veranstaltet um Wilma zu mir zu locken und eine weitere gefühlte Ewigkeit später ist Wilma dann voll durch die Ballen auf mich zu gerast. Ich hätte das nie gedacht!! Ihr war absolut nicht wohl bei der Sache, aber sie hat es getan und man hat ihr glaub ich auch angemerkt das sie voll stolz dadrauf war.


    Unsre Trainerin meinte auch noch, das Wilma das jetzt nur für mich getan hätte, weil sie alleine NIE im Leben da durch wäre (ich bin ja eher der Meinung sie hat das fürs Fleisch getan ;) )


    Und unser Trainingsziel ist es, das sie, wenn wir unterwegs sind und sie vor irgendetwas Angst hat, das sie entweder a) erstmal hingeht und sich das ansieht, oder b) weiß, das sie in Sicherheit ist wenn sie zu mir kommt.
    Und ich denke, da sind wir mittlerweile auf einem guten Weg. Allerdings wird die Schleppleine wohl noch einige Zeit unser treuer Begleiter sein...aber das ist es mir wert!


    Und ich muß auf jeden Fall auch lernen, das ich mit viiieeeel Geduld wesentlich weiter komme und nicht nach ein paar minuten die Flinte ins Korn werfen darf, weil Wilma sich vielleicht einfach noch nicht "traut" zu mir (und dem "Angstmacher") zu kommen. Denn jeder Abbruch einer solchen Aktion zeigt dem Hund (logischerweise), siehst hab ich doch Recht gehabt, das x ist so schlimm, das sogar Frauchen sich auf einmal nicht mehr traut und auch abhaut! (Das man da nicht selbst drauf kommt *kopfklatsch*)


    Sorry für soviel Text, aber dieser Thread "lebt" ja bisher von langen Texten ;)

    Erstmal super vielen lieben Dank für eure aufbauenden Worte...!!!


    Ich bin grade von der Arbeit gekommen und werde jetzt mal ne Runde mit Wilma drehen. Und ich denke ich werde definitiv die Schleppleine nehmen!
    1. ist es nach den letzten 2 Unsicherheits- und Abhauattacken so, das ich auch schon unsicher losgehe und sie das 1000%ig bemerkt.
    2. sehe ich ja auch ein, das es besser (für uns beide) ist, solange es nun mal so ist, das sie vor jedem ungewohnten Geräusch, Gegenstand oder Geruch Angst bekommt
    3. baue ich auf eure Worte und Erfahrungen und hoffe, das ich doch irgendwann mit Wilma einen Hund bekomme, der (fast) völlig entspannt im Freilauf neben mir herlaufen kann und in schwierigen Situationen ganz schnell zu Frauchen kommt..


    Am Donnerstag haben wir ja endlich wieder ein Datemit unsrer Trainerin :gut:
    Freu mich schon und hoffe wir lernen wieder ordentlich was. Sie wollte auch schon direkt mit Regenschirm kommen, weil in der 1. Stunde alles so prima geklappt hat....

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    Ich habe bei Ronja auch gemerkt, daß sie dann Angst vor Geräuschen bekommt, wenn sie sie nicht zuordnen kann. Hier zu Hause hat sie weder Angst vor dem Staubsauger noch vor der Bohrmaschine. Geht draußen nen Rollladen runter, erschreckt sie und bekommt Angst.


    Ja, genau so ist es bei uns auch. Aber wie machst du es denn, das deine Ronja (wenn sie denn frei läuft) dann trotzdem ruhig und vor allem BEI DIR bleibt, obwohl sie in dem Moment so unter Stress steht? Ich kann doch nicht überall eventuelle Geräusche o.ä. voraussehen????


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    Kannst Du Deiner Maus (wie heißt sie eigentlich, oder hab ich das überlesen?) die Geräusche nicht "erklären"? Das Tuten vom Zug z.B.? Kannst Du sie langsam ranführen, also mal in die Nähe gehen, die Maus füttern oder mit nem Spiel ablenken...? So ähnlich wie ich es mit der Baustelle gemacht habe. Ich habe sie nicht gemieden, sondern bin täglich ganz bewußt da hoch gegangen und habe viel Positives mit Ronja gemacht, wie z.B. ihr Frühstück mit dahin zu nehmen und sie in der Nähe von Baustellenlärm zu füttern. Sie wurde von Tag zu Tag entspannter.


    So haben wir es in der ersten Trainingsstunde auch gemacht. Da stand so ein smart mit einem Ferkel(aufkleber) auf der Tür und als wir an der Reihe parkender Autos vorbei sind, ist sie richtig vor dem Ferkel zurückgeschreckt. Und die Trainerin meinte, das da voll viele Hunde drauf reagieren würden. Und dann sollte ich mit WILMA (heißt sie übrigens, hst du öfter überlesen ;) ), immer ein Stückchen näher dran vorbei gehen und sie dabei immer weiter füttern. Hatte einen Portionsbeutel Rinti reines Fleisch dabei, fand sie super und nach höchstens 1-2 min ist Wilma sogar mit der Nase an das " Schwein" dran und war ziemlich entspannt. Aber da war sie eben auch an der Leine. Wäre sie zu dem Zeitpunkt noch im Freilauf gewesen, wären wir erst gar nicht bis zu dem Auto gekommen, da sie bereits auf dem Parkplatz in Stress geraten ist, weil 1 Auto weggefahren ist und ein Transporter angefahren kam....


    Ich kann eben nur nicht nachvollziehen warum sie so unsicher ist. Wir haben sie mit 8 Wo. zu uns geholt. Die Mutter war allerdings auch super panisch und auch noch nicht lange bei den Besitzern...


    Ich habe alles dafür getan, das Wilma gut sozialiesiert wird. Ich hab sie einmal pro Woche mit in die Stadt genommen, als ich mich noch mit meiner Freundin immer zum Kaffee getrunken getroffen hab. Da lag sie immer total relaxt unterm Tisch und ist ganz locker und interessiert mit gelaufen.


    In der WElpenschule waren wir auch von Anfang an. Da ist sie auch locker lässig über Folie glaufen, hat sich vom rappeln eines mit Steinen gefüllten Kanisters so gut wie gar nicht stören lassen und jetzt fängt sie auf einmal an vor allem unbekannten Angst zu haben.... :???:



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    Danke übrigens, daß Du auf meine Fragen so offen geantwortet hast. Tut mir leid, in welcher Situation Du grade steckst.


    Auch kein Ding, ich seh es mal so wie mein Hausarzt es so locker formuliert hat..ich lebe jetzt den "American way of life", und da ist ja jeder der keinen Psychotherapeuten unnormal :lol:


    Übrigens war ich mir bisher auch immer (relativ) sicher, das Wilma nicht beißen würde, aber heute hatten wir auch eine Situation....also, da bin ich mir auch nicht mehr so sicher... :( :


    Allersdings muß ich mir den Schuh dafür selbst anziehen, denn es war so, das Wilma zu einer Frau hin ist und sich hat streicheln lassen (war hier zuhause im Geschäft) und während die Frau Wilma gestreichelt hat, ist ihr ihre Handtasche etwas am Arm runtergerutscht, Wilma hat sich erschreckt ist wieder panisch zurückgesprungen, aber direkt wieder zu der Frau hin, die natürlich auch direkt wieder Patsch-patsch-patsch auf dem Hund rum getatscht und "ach, du armer, haste dich erschreckt...." und da schnappt Wilma doch zu(zwar weit an der Hand der Frau vorbei), aber sie hat eben geschnappt.
    Ich hätte mich in den Allerwertesten beißen können, weil ich die Situation nicht sofort unterbunden habe....!

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    Du sagst, Du hast selbst eine Angststörung...? In welchen Situationen kämpfst Du denn damit, wenn ich fragen darf? Überträgt sich das vielleicht auch auf Deinen Hund...? Merkt die Maus, daß Du auch Angst empfindest und vertraut Dir deshalb nicht? Sorry, ich kenne mich mit sowas nicht aus, deshalb vielleicht die etwas "blöden" Fragen.


    Kein Ding, ich kenn mich ja selbst auch nicht wirklich damit aus. Also es ist so, das ich (nach 3 Todesfällen in Familie bzw. Bekanntekreis von 2 Leuten um die 40 und 1 Kind) totale Verlustängste hab, die sich aber "nur" auf Leute aus meiner Familie beziehn. Hauptsächlich natürlich Kind, Mann, Eltern...das an sich ist ja schon nervig genug. Hinzu kamen aber in den letzten Monaten immer größere finanzielle Probleme, dann auch prompt Angst vor Arbeitsplatzverlust, etc.
    Ich habe 2-3 Jobs (ca. 25-35 Std. pro Woche) , Kind, Hund, Haushalt, und dann noch die, ich nenn es jetzt mal "Angstattacken", wo bei mir das "Kopfkino" startet und immer die Finanzen im NAcken. Dann fehlt manchmal nur der berühmte Tropfen, der das Fas zum überlaufen bringt. D.h. meist flippe ich erst mal aus, dann heul ich rum. So geht es auf jeden Fall nicht weiter, daher hab ich ja den Schritt gemacht und erstmal meinen Hausarzt informiert.....


    Bzgl. Wilma ist es eben so, das sie so völlig unberechenbar ist. Heute mittag z.B. waren wir ja wie gesagt in ihrem altbekannten Gebiet unterwegs, wo sie jeden Stein kennt. Und dann kommt bei dem schönen Wetter dieses sch...ß Flugzeug, dann hupt auch noch der Zug hundert Meter weiter und das war es dann. :( :


    Manchmal sind es Dinge, bei denen sie so reagiert, die sie eigetnlich kennt! Wir eohnen nur 100 m von der Bahn weg,das hupen ist also eigentlich total vertraut.


    Schleppe hab ich ja, haben wir aber schon ewig nicht mehr gebracuht, weil sie selbst wenn sie Jagd auf Vögel macht im Spurt abrufbar ist. Aber wenn sie eben vor etwas Panik bekommt, hab ich das Gefühl, das überhaupt nichts von mir zu ihr durchdringt.
    Und ich hab eben das Gefühl, das es je älter sie wird, desto schlimmer wird!
    Das verunsichert mich natürlich auch wiederum. Ich gehe los, denke , ok, es ist alles wie immer und was weiß ich, da fällt vielleicht irgendwo was um und das war es dann schon!
    Ich kann doch nicht den Rest ihres Hundelebens (und sie hat ja mal gerade 1,5 Jahre hinter sich) nur noch mit Schleppe rumrennen???


    Muß zugeben, das ich auch nicht unbedingt zu den Leuten gehöre, die sich als die Geduld verteilt wurde, mehrmals gemeldet haben :ops:



    LG

    Hallo!


    Seit einiger Zeit entwickelt sich bei Wilma ein absolutess Problem, was mich langsam echt fertig macht...


    Wilma ist ein sehr unsicherer Hund. Kommt irgendwas neues auf siezu. dann werden erstmal die Ohren angelegt, andererseits sit sie aber auch neugierig und würde alles neue gerne erkunden.
    Kommen Leute zu uns nach Hause zu Besuch, habne wir wenigstens schon mal raus bekommen, das Wilma die zwar gern ausgiebig beschnuppern möchte, aber definitiv sehr ungern angefasst werden möchte. Wenn für sie dann alles i.O. ist, lässt sie sich dann gerne ausgiebig streicheln.
    Dann hat sie auch Angst vor Regenschirmen. Allerdings war ich der Meinung das hätte sich (zumindest bei mir) gelegt, weil sie im Winter öfters morgens mit zum Kiga ist und sowohl ich als auch unsre Tochter dann oft mit Schirm unterwegs waren.
    Vor ein paar Wochen dann, ich hatte den Schirm auf, Wilma an der Lein und wir sind ins Feld, gerade mal 100m von unserm HAus entfernt. ICh beuge mich runter und will Wilma ableinen, da macht sie einen Satz nach hinten, rutscht aus dem HAlsband und läuft ein paar Meter von mir weg.
    DAs schlimme daran ist, das sie in solchen Momenten nicht mehr zu mir zurück kommt. Sie ist dann völlig verstört und sobald ich mich ihr nährer, vergrößert sie wieder den Abstand. in der gschilderten Situation hab ich den Schirm zugemacht, ins Gebüsch geworfen, während Wilma wieder Richtung Heimat gelaufen ist.
    Nach dieser Aktion hab ich mir dann einen Termin bei der Hundetrainerin unseres TA geholt, leider hatten wir bisher erst eine stunde. Sie meinte, das wir das hinbekommen würden, das sie so viel Vertrauen aufbaut, das sie in den Situationen wo sie unsicher ist, dann zu mir kommt. Unsre Hausaufgaben bestanden darin, das ich, wenn Wilma im Freilauf ist, einfach die Richtung ändere und Wilma somit "zwinge" viel mehr auf mich zu achten. Das funktionierte auch wunderbar. Leider war die Trainerin nach unsrer 1. Stunde erstmal 2 Wochen in Urlaub. Am Donnerstag haben wir den 2. Termin.
    In dieser Zeit hatten wir aber schon wieder 2 Vorfälle, wo mein Hund wieder nicht mehr zu mir kam. Einmal ohne einen für mich erstichtlichen Grund. ANchdem ich sie dann nach ca. 10 min, 3m entfernt von mir wenigsten in SITZ bringen konnte, ließ sie sich dann anleinen. Ich hatte die LEine noch nicht richtig dran, da hab ich gesehen, wie ein Reh im Wald rumsprang!
    Und eben, ich hatte Wilma in ihrem "Heimatrevier" (also da wo sie sich eigentlich richtig sicher fühlt) abgeleint, da flog ein Flugzeug über unsern Ort und hat ziemlich Krach gemacht, sofort hat Wilma wieder die Ohren angelegt, den Schwanz eingepackt und ist wieder stiften gegangen sobald ich mich ihr genähert hab. Gott sei Dank war der NAchbarshund auch unterwegs, Wilma ist auf ihn zugerannt, hat angefangen mit ihm zu toben und als der BEsitzer ihn zu sich gerufen hat, konnte ich auch Wilma wieder anleinen!!
    Langsam macht mich das so fertig, das ich ganz ehrlich schon hier und da dran denke, Wilma abzugeben, weil ich mich nicht in der LAge fühle das hin zu kriegen. Ich fange demnächst auch noch ein Psychotherapie an, weil ich eine Angststörung habe und mich momentan eh mit allem unheimlich überlastet fühle. Ich WILL Wilma aber nicht abgeben.
    Ich hab einfach unheimlich Angst das aus ihr sogar noch ein Angstbeißer wird. Außerdem hab ich das Gefühl ihre UNsicherheit wird mit jedem Tag schlimmer statt besser....
    Ich bin echt sowas von fertig, ich könnte nur noch heulen....


    Geht aber grad auch nicht, muß nämlich zu Arbeit. Entschuldige mich jetzt schon mal dafür, sollte ich auf eure Fragen erst heute Abend antworten können.....


    Vielleicht weiß jemand RAt?

    Hab mir jetzt nicht den ganzen Text durchgelesen, sorry, muß zur Arbeit, aber wenn die Hündin ziemlich angstfrei ist, dann dürfte es kein Problem sein sie auf die Rückbank zu bekommen. Mit unsrer letzten Hündin wäre sowas überhaupt kein Problem gewesen. Die hat einfachalles mit sich machen lassen....
    Mit einem Hund,der allem neuen erstmal skeptisch, unsicher oder sogar ängstlich gegenüber steht (so wie unser jetziger), dürfte es viellciht etwas länger dauern.

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    Bei den Rüden ist nach 3 Wochen noch nicht alles vorbei, aber wenn die beiden angebunden waren, wars wohl eine Vergewaltigung :( :
    Das gibt es wirklich!!


    Nee, also ich hab es jetzt nicht selbst gesehen, aber die Hündin muß wohl auch schön ihre Rute beiseite gehalten haben. Und das mit dem Läufigkeit bemerken, also da kann ich nur sagen, das ich die Läufigkeiten bei unsrer letzten Hündin eigentlich nie mitbekommen habe, die war so super sauber, das ich immer erst von der Nachbarin (Rüdenbesitzerin) drauf angesprochen wurde. Und grundsätzlich ist mir erst dann aufgefallen, das Lotte sich etwas mehr als "normal" geleckt hat...


    Und bzgl. anderer Rüden kann ich nur sagen, das 2 Hündinnen aus unserm Verein definitiv läufig sind und an dem Tag auf dem Gelände waren (also nicht auf dem Übungsplatz, sonder auf dem Gelände ausserhalb. Von daher waren die Bsitzer der intakten Rüden natürlich gewappnet....


    Und, naja, wenn ich ne Hündin ausm TS nehme (1. hund!), dann gehe ich ja erstmal davon aus, das das alles so stimmt, was die mir sagen und bei einem langhaarigen Hund ist auch eine Kastra NArbe ja nicht gerade super offensichtlich.... :???:


    Ich bin ja mal gespannt....

    Hallo!
    Am Wochenende ist bei uns am Platz was (für mich) komisches passiert.
    Und zwar war ein Rüde neben einer Hündin angebunden. Die beiden kennen sich, alles in bester Ordnung. Der Rüde ist vor 3 Wochen kastriert worden. Die hündin stammt aus dem Tierschutz und ist (angeblich) bereits bei Übernahme durch die jetzigen Besitzer kastriert gewesen.


    Soweit so gut. Die Hunde waren also neben der Vereinshütte angeleint und die HH haben sich (mit noch ein paar anderen) ein paar Meter weiter unterhalten, als plötzlich jemand darauf aufmerksam wurde, das die 2 hunde "hingen". Da hing der Rüde tatsächlich in der Hündin. DAs ganze hat dann so gute 10 min gedauert!!!
    Ich kann mir das jedoch nicht erklären. D.h. das die Hormone des Rüden 3 Wo. nach der Kastration noch aktiv genug sind um in Anwesenheit einer läufigen(!!) Hündin abzudrehen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber eine kastrierte Hündin dürfte doch einen Rüden gar nicht so "nah" dran lassen, oder????
    Eine Bekannte von mir hat mir erzählt, das ihr Rüde 4 Wo. nach der KAstra auch eine Hündin bestiegen hat und die dann hingen, aber die Hündin war zu dem Ztpkt. läufig!


    Hat jemand sowas schon mal erlebt?? Und weiß jemand ob der Rüde noch deckfähig ist 3 Wo. nach der Kastra?? Die Besitzerin der hündin macht sich natürlich Gedanken, immer hin haben die den Hund ja (angeblich) kastriert vom TS entgegen genommen (das ist allerdings auch schon locker 1 Jahr her)!

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    Diese Hunde wurden gehalten, sie wurden Mensch vertraut gemacht- sonst hätten sie sich von Menschen nämlich ferngehalten- wie Wild das für gewöhnlich tut.


    :gut: Genau das ist die Antwort auf meine "ich-kanns-nicht-glauben" Gedanken!
    Ich konnte mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, das WILDE Hunde sich so nah an Menschen rantrauen und dann auch noch in solch einem Maße angreifen.
    Nur wird man leider bei der weiteren Berichterstattung wieder mal davon nichts mitbekommen.

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    ich frag mich, was man falsch verstehen könnte... warum will denn niemand sagen, dass ihm die Hunde leid tun, dass es ne Sauerei ist sie dermaßen widrig zu halten, dass sie losgehen müssen um sich Futter zu beschaffen.
    Die Hunde sind definitiv entschuldbar!


    Ich meinte mit "nicht falsch verstehen", das es sich nicht so anhören soll, als fände ich das jetzt weniger schlimm, vielleicht sogar noch gut, das ein 10-jähriger getötet und eine junge Frau lebensgefährlich verletzt ist!!


    Ich kann es jetzt eher nachvollziehen, warum die Hunde so "gehandelt" haben. Leider hat es aber wohl (wie immer) die falschen erwischt. WEnn es der "Halter" gewesen wäre, der den Hunden im Vorfeld eine so widerliche Haltung zugemutet hat, dann wäre ich sogar geneigt eine gewisse Genugtuung zu spüren...!