Beiträge von wilmalotte

Zitat

Die haben noch dazu gesagt, dass das Rudel aus einer sehr schlechten Zwingerhaltung ausgebrochen wäre und die Polizei schon auf der Suche nach ihnen war, was wohl der Frau das Leben gerettet hat. Ihr Gesicht soll von den Hunden wohl stark verletzt worden sein.

Aha, das hört sich doch schon wieder anders an. Davon wurde eben nämlich nix gesagt.
So gesehen hatten die Hunde ja "einen guten Grund". Jetzt bitte nicht falsch verstehen...
Aber wenn es ein total verwildertes Rudel gewesen wäre, dann hätte es mich einfach gewundert, das sie überhaupt Menschen angreifen, Hunger hin, Hunger her.
Und das ein Hund immer noch ein Raubtier ist, dürfte (und sollte) ja nun doch jedem klar sein. Aber wieviele Menschen werden denn egal von welchem Raubtier, angegriffen und sogar getötet??? DAs hält sich ja nun doch sehr in Grenzen, wenn man bedenkt, zu was der Mensch ohne mit der Wimper zu zucken immer noch imstande ist...!

Eben hab ich am Rande mitbekommen (im TV), das in Sizilien ein Rudel Hunde eine Frau angefallen und lebensgefährlich verletzt haben soll. Und genau dieses Rudel hat wohl am WE bereits einen 10jährigen Jungen getötet???
Weiß da jemand was genaueres? Ich kann das gar nicht wirklich glauben, so schlimm find ich das....
Ich kann das gar nicht fassen...

Wilma ist ja auch so eine Leinenzicke. Heute hatten wir unsern ersten Termin mit einer Hundetrainerin und die meinte das dieses Trara daher kommt, das Wilma sehr unsicher ist (deshalb sind wir auch da).
Und bei uns im Verein ist eine Schäfermix-Hündin, mit der Wilma auf dem Platz mehr oder weniger ständig aneinander geraten ist (die Schäfermix-Hündin fängt allerdings immer an, denn die ist nicht LeinenZICKIG, sondern schon richtig aggressiv).
Vor ein paar Wochen waren wir mit paar Hunden außerhalb vom Platz am spazieren gehen (Hunde alle frei) und in so ca. 150-200 m Entfernung kam die Schäfermix-Hündin an und die Besitzerin hat sie abgeleint. Ich hab meinen Hund schon in Fetzen gesehn, als die andre auf uns zu gerannt kam.....aber NIX! Die hat mit allen Hunden inkl. unsrer Wilma gespielt und getobt, als hätte sie nie was andres gemacht!!!
Sowas hatte ich bis dato auch noch nicht erlebt.

Wenn allerdings die Frau mit den 2 Kläffern den Anschein macht das sie ihre Hunde eher nicht frei laufen lässt, wüsste ich nciht, ob ich mich darauf einlassen würde....aber das könnte man ja klären.

Soweit ich weiß, ist die erste Spritze keine wirkliche Narkose-Spritze, sondern lediglich eine Beruhigungsspritze. So war es zumindest bei unsrer Lotte und auch bei dem letzten Hund meines Vaters.

Wenn der Hund dann müde wird, wird im Normalfall die Überdosis Narkosemittel direkt in die Vene gespritzt. Es kann aber passieren, das die Vene "zu" ist, bevor das Narkosemittel in ausreichender Menge verabreicht werden konnte. Warum das allerdings passiert weiß ich nicht.

Wenn es allerdings dazu kommt, muß eben das restliche Narkosemittel ja irgendwie verabreicht werden. Und das passiert dann eben indem ins Herz gespritzt wird.

So kenn ich es!

Zitat

Warum man sich für so einen Hund entscheidet, obwohl man in entsprechende Erziehung kein Interesse hat, wird sich mir nie erschließen

Weil man mit einem solchen Hund Kraft ausstrahlt und sein wahrscheinlich verkümmertes Selbstbewusstsein aufzupushen versucht. Das der Schuß in solchen Fällen so gut wie IMMER nach hinten losgeht ist da erstmal uninteressant. In erster Linie stellt man doch was "dar" und demonstriert nach außen: Hey, seht her, wir sind stark!! Mit uns legt man sich am besten nicht an!
Ich find sowas schlicht und einfach ganz arm!
Mag sein das ich in vorliegendem Fall dem Paar Unrecht tue, aber es ist doch leider sehr oft genau so. Und das nicht nur bzgl. Kangal. Wegen Leuten, die aus genannten Gründen bestimmte Rassen halten (oder gehalten haben), haben wir doch jetzt die supertollen Kampfhund-Regelungen, die den Hunden die am allerwenigsten etwas für ihre Besitzer können, schlicht und einfach Unrecht tun.

Sorry, jetzt hab ich mich bzgl. des Problems so gar nicht behilflich gezeigt sondern mich wieder nur in Rage geschrieben. Andererseits bezweifle ich nach deinen (TierfreundLuna) Beschreibungen, das überhaupt ein wirkliches Intersse seitens der Besitzer vorliegt (keine Zeit, kein Geld, kein Interesse) und daran wirst du leider auch nichts ändern können. Vielleicht solltest du deinen Bekannten lieber nahe legen den Hund abzugeben....???

Zitat

in der zeit zwischen numas geburt und der geburt des vaters lagen (sind nur 6 monate),

Versteh ich das jetzt richtig? Als Numa geboren wurde war ihr "eventueller" Vater (also die Deutsche Dogge) 6 Monate?? Das würde ja heißen, das der Rüde beim erfolgreichen Deckackt gerade mal so um die 4 Monate alt gewesen sein dürfte????
Also ich kenn mich nicht wirklich mit Zucht etc. aus, aber das erscheint mir (gerade bei einer Dt. Dogge) doch sehr früh, oder??

Ja, Tucker war schneller! Also liege ich mit meiner Vermutung doch nicht so falsch...?

Meine Lotte (Golden-Retriever/ DSH-Mix) mussten wir im November 2007 im Alter von 11,5 Jahren einschläfern lassen. Sie hatte Gesäugekrebs
Wir hätten allerdings nicht gedacht das sie mehr oder weniger von jetzt auf gleich so schnell abbaut. Sie hat innerhalb von knapp 14 Tagen immer weniger fressen wollen, ist nur noch hinter mir her getrottet. Hat gerade mal ihre Geschäfte auf der Wiese neben unserm HAus verrichtet und ist dann wieder rein geschlurft. Sie hat dann rapide abgenommen, hatte kaum noch Muskulatur in der Hinterhand und kam auch kaum noch hoch. Wir haben uns dann am 01.11.07 entschlossen sie am nächsten Tag zu erlösen.

Ich vermisse sie immer noch ohne Ende

Also bei meinem ersten Hund bin ich mir fast sicher das sie mit jedem mitgegangen wäre. Erstmal hätte sie jeden strahlend begrüßt und im Fall der Fälle wäre sie sicherlich mitgegangen (vermute ich zumindest).

Bei Wilma bin ich mir nicht sicher. Allerdings nicht weil sie eine engere Bindung zumir hat, das ist zumindest im Moment nämlich definitiv (noch) nicht so. Bei ihr ist es eher so, das sie allem fremden, egal ob Personen oder Gegenständen, gegenüber erstmal sehr misstrauisch ist. Von daher würde ich bei ihr eher davon ausgehen, das sie sich weigern würde....
und wenn ich bedenke wie sie abgeht, wenn sie an Leine oder Halsband festgehalten wird, während ich mich von ihr entferne...ohje, ohje...

Tja, so wird es wohl aussehen. Einfach so auf andere Hunde lass ich sie ja auch nicht losstürmen und die Hunde mit denen sie spielt kennt sie auch alle.
Mich nervt es halt, wenn wir z.B. bei uns neben dem Hundeplatz auf freiem Feld noch ne Runde spazieren gehen, und die Hunde im Freilauf toben und spielen, dann sieht man ja so die Macken eines jeden...

Meist läuft es dann so ab, das Wilma sich einen (scheinbar ihren auserkorenen Lieblings-)Rüden aussucht, der dann für die gesamte Dauer des Spaziergangs mit stehendem Nackenfell und kläffend umkreist wird. Dieser Rüde jedoch interessiert sich 0,0 für Wilma, denn er ist nur am Stöckchen holen interessiert. Die objekteder Begierder werden eifrig eingesammelt und uns Spaziergängern vor die Füße geknallt. Sollte einer von uns den fatalen Fehler begehen und einen Stock o.ä. werfen, wird man diesen Hund schon mal definitiv nicht mehr los. Während uns also a) ein Rüde ständig mit irgendeinem Wurfgegenstand auffordernd um die Füße rum läuft, ist eben noch b) mein bekloppter Hund, der eben jenen Rüden noch kläffend umkreist....

Alles in allem hört sich das doch nach einem total entspannten Spaziergang mit unseren Hunden an, oder???

Hallo!

Wilma ist eigentlich ganz gut verträglich mit anderen Hunden (egal ob Rüde oder Hündinnen). Gott sei Dank hat sie auch mind. 2x pro Woche ausreichen Sozialkontakt zu anderen HUnden, auch Spiel- und Tobezeiten.
Allerdings ist sie bei uns im Verein der einzige Hund den ich kenne, der im Freilauf als Spielaufforderung einen Trara hoch 10 macht.

Sie stellt das komplette Nackenfell, rast um das Objekt der Begierde drum rum und kläfft ohne Ende. Teilweise sieht das auch noch echt krass aus. Meist hört sie erst dann damit auf, wenn von dem anderen Hund eine Reaktion kommt. D.h. wenn er anfängt mit Wilma mitzulaufen oder zu toben. Sobald es Wilma aber "zu wenig" wird, geht der ZAuber schon wieder los.
Manchmal wissen die anderen Hunde aber scheinbar gar nicht was dieses Theater soll und reagieren erst einmal "aggressiv" darauf. D.h. Wilma ist auch schon von dem ein oder anderen Hund zusammengefaltet worden, was ihr aber so gut wie gar nichts ausmacht. Danach wird sofort weiter gekläfft, bis der andere Hund dann irgendwann ins Spiel mit einsteigt.

Ich habe a) keine Ahnung von wem sie sich das abgeguckt hat, denn wir gehen zur HS seit sie 8 Wo. ist und bei uns eingezogen ist, b) habe ich ebenso wenig Ahnung wie ich ihr das abgewöhnen soll

Ich finds halt nicht so toll, denn wenn wir mal einem "fremden" Hund begegnen, ist es schon öfter vorgekommen, das die Besitzer leicht panisch reagiert haben. Gott sei Dank konnte ich bisher jeden wieder beruhigen und dann haben sie ja gesehen, das Wilma nur viel wallung macht....aber schönes spielen ist das für mich zumindest nicht....

Weiß jemand was das soll und wie ich es ihr am besten abgewöhnen kann? Kann ich es ihr überhaupt abgewöhnen??