Beiträge von wilmalotte

    Hallo!


    Also als Gegenargument kann ich persönlich lediglich das junge Alter deiner Labbi-Dame gelten lassen.


    Mein Vater hat z.Zt. den 2. Neufi. Der erste war eine braune Hündin, jetzt ist es eine schwarze. Beide Hündinnen waren/sind vom Zuchtstandard her im unteren SH-bereich. Die braune war jedoch trotzdem noch um einiges kräftiger gebaut als die jetzige. Das Gewicht lag/ liegt so um die 35 kg.
    Ich war bisher "solche" Neufis "gewohnt". Bis auf unserm hundeplatz ein Neufi-Rüde auflief. Da hab ich dann doch mal schlucken müssen. Das war dann doch schon ein ziemlicher Brocken.
    Aber da kann man ja bei der Anschaffung schon drauf achten.....


    Vom Fell her war die braune Hündin super genial. sie hat kaum Haare verloren und wenn dann immer nur so kleine Büschel, die man mal grad im vorbeigehen einsammeln konnte. Die schwarze hündin verliert allerdings sämtliche Haare einzeln und steht diesbezüglich einem Retriever o.ä. in nichts nach :/


    Sturköpfe sind sie manchmal. Wobei mein Vater beide Neufis als Blindenhunde genutzt hat bzw. nutzt. Was ja nun doch auch voraussetzt, das sie mit der nötigen Konsequenz und Ausdauer genauso gut zu erziehen sind wie die für diesen Job beliebten Labbis. Die Ausbildung beider Neufis hat nicht länger gedauert als die der anderen Rassenvertreter.


    Der Micra allerdings.....also DAAAA müsste dann wohl doch noch was passieren...


    LG, Simone


    P.S.: und einen älteren Neufi als Vorzeigemodell für deine Labbihündin????
    *grinsduckundganzschnellweglauf*

    ...und bezüglich der bereits genannten Schäferhund-Halter-Klischees:


    Schäferhundhalter sind natürlich auch grundsätzlich Seitenscheitel-Träger, gerne auch mal mit Oberlippenbart und logischerweise Mitglied in einschlägigen Parteien....




    Beagle-Besitzer:


    Wie bereits genannt, ältere Rentner-Ehepaare mit Laborbeagle (die allerdings kann ich besser leiden...), oder aber Ehepaare ab mitte 60 aufwärts, die auf ihre alten Tage nochmal einem Welpen ein wunderschönes Zuhause geben möchten (man hat ja viel Zeit und Hundi ist ja nie alleine). Allerdings merkt HH dann irgendwann, das Beagle ja ao gut wie gar nicht hört. Man schlägt also sodann in der HS auf, wo man nach dem Hund brüllend in einer Ecke des Hundeplatzes steht, während der kleine süße Beagle(welpe) sämtliche anderen Hunde(welpen) besteigt oder halb tot spielt. Endlich darf Hund sich nämlich mal austoben, um danach wieder mind. bis zum nächsten HS-Treffen an der Flexileine die Runde um den Block zu drehen....

    Zitat

    Der Huskyhalter ist ein spinnender Typ in Hippie-gewand und Vollbart, der jeden Wintern wochenlang auf seinem Schlitten durch die Wildnis brettert. Er spricht prinzipiell nur unartikuliert und duscht sich nie (na klar, wie auch in der Wildniss :roll: ). Seine Hunde sind zwar alle sehr menschenlieb (Huskies halt) aber sonst gänzlich unerzogen. Kleine Hunde am Wegesrand werden im Vorbeilaufen zerlegt, sollte einer sich aus den Leinen freimachen streunt er erst mal ein paar Tage durch die Pampa, wenn er überhaupt wieder zurückkommt.


    Natürlich hat "der Musher" immer mindestens 8 Hunde, am besten noch mehr. Die hat er alle aus irgendeinem Tierheim gerettet und gibt ihnen ein besseres Leben als Schlittenhund. Die Zwinger und das Gehege schauen prinzipiell aus wie ein Film über die Grabenkämpfe des ersten Weltkriegs und alle Hunde sind genau so dreckig (aber glücklich) wie ihr Musher.


    Hab ich was vergessen ??? :D


    JA! Der Huskyhalter quält seinen Hund auch grundsätzlich nicht mit KOmmandos wie "Fuß" oder ähnlichem, weil ein lockeres gehen an der Seite des HH ja in keinster Weise dem Naturell des Huskys entspricht. Es ist nun mal ein Schlittenhund, der nur die Musher-Sprache und Befehle versteht... :D

    Hallo!
    Habe gerade erst angefangen mit dem Clicker zu arbeiten. Hoffe ich habe bisher alles richtig gemacht. Konditioniert ist Wilma denke ich schon ganz gut auf den Click (war bei dem verfressenen HUnd auch nicht weiter schwer :roll: ).
    Bisher habe ich eben über Kommandos konditioniert, die sie schon nahezu perfekt beherrscht. Sitz und Hier sind da unsrer Paradebeispiele.


    Da sie ja in der Huschu in den letzten Wochen fast schon massiv abgebaut hat was den Gehorsam angeht hab ich mir gedacht, wir fangen nochmal (fast) von vorne an. Sie reagiert unheimlich auf Geräusche und da dachte ich mir der Clicker ist vielleicht gar nicht so schlecht.
    Wie gesagtt, bisher klappt auch alles ganz gut. Aber ich hab da doch noch die ein oder andre Frage.


    1.) Die Zeitfenster-Frage:
    Wilma soll SITZ oder PLATZ machen und sitzen bzw. liegen bleiben bis ich das Kommando auflöse (beim clickern also clicke). DA fang ich also damit an, das ich nicht mehr die Ausführung des SITZ/ PLATZ clicke, sondern ein paar Sekunden warte und dann erst clicke? Und das dann eben steigere? Kann ich dann dabei auch ein Auflösekommando (FREI) geben? Oder verwirrt das dann, weil SITZ/ PLATZ im Prinzip nicht belohnt wurden?
    Ich möchte eigentlich kein BLEIB einführen. SITZ/ PLATZ ist eben klar definiert und soll einfach erst aufgehoben werden, wenn ich das sage....


    2.) Wie belohne ich denn ein korrekt ausgeführtes KOmando auf Distanz? Das möchte ich nämlich auch irgendwann zuverlässig hinbekommen. Sprich: Wilma bewegt sich in ein paar Metern Entfernung und wenn das Kommando SITZ/ PLATZ/ STEH kommt, soll dies auch ausgeführt werden. Da ich ja dabei die umgehende Ausführung trainieren möchte, muß doch auch umgehende der Click und somit die Belohnung kommen :???:
    Aber ich kann ihr doch schlacht die Belohnung entgegen schmeißen, oder??? Geht Distanztraining mit Clicker also gar nicht?? ODer seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?


    Ratlose Grüße, Simone

    Hi!


    Also meine Lotte (gott hab sie seelig) war eigentlich schon mein Traumhund (DSH/ Golden Retriever-Mix), vom Aussehen und vom Wesen her einfach spitze.


    Wilma entspricht vom Aussehen her nicht wirklich meinem Traumhund (vom Wesen her auch nicht wirklich, aber da arbeiten wir ja noch dran ;) ). Trotzdem hat sie sich dn Platz in meinem Herz erobert, keine Frage!!!!


    Mein Traumhund ist auf jeden Fall was gaaaanz großes und kräftiges.
    Favoriten sind da Neufi, Landseer, Briard, Leonberger, GSS, Berner, da leg ich mich nicht wirklich fest. Wobei Neufi und Landseer schon ganz vorne liegen....

    Zitat

    Ich würde darauf achten, dass keine Treppe "zur freien Verfügung" steht. Ansonsten würde ich ihn aber zu Übungszwecken kontrolliert die ein oder andere Treppe gehen lassen. Mein Zwerg geht abends einmal die Treppe zum Schlafzimmer hoch und morgens wieder runter. Manchmal auch tagsüber nochmal.


    Eine gute Bemuskelung und Motorik ist ein wichtiges Grundgerüst, um Verletzungen zu vermeiden.


    Viele Grüße
    Corinna


    Stimmt das hab ich jetzt auch nicht dran gedacht...wahrscheinlich weil wir im Haus keine Stufen haben. lediglich draußen von Terrasse auf die Wiese...
    Aber da würde ich natürlich auch zusehen, das der Welpe nicht ständig Zugang zu Treppen im HAus hat und somit in unbeobachteten Augenblicken in einer Tour hoch und runter marschiert...

    Im Prinzip ist es nun mal tatsächlich so, das Treppen laufen. egal ob hoch oder runter, alles andere als gut für einen Welpen ist.
    Allerdings habe ich es bei meinen Hunden bisher immer so gehandhabt, das ich das Treppen laufen sehr im Rahmen gehalten habe. Sprich, ich habe meine Hunde im Welpenalter zu 99% getragen, habe sie aber auch 1-2x pro Woche 1-3 Stufen alleine laufen lassen, um sie ganz einfach daran zugewöhnen. von einem 100%igen tragen über Monate hinweg halte ich nämlich auch nicht wirklich viel. Erstens mal kann es bei einem großen Hund der schon recht früh 20-30 kg auf die Waage bringt ganz schnell nahezu unmöglich werden und zweitens kenne ich persönlich schon 2 (große) Hunde, die auch ewig getragen wurden, selbst wenn es eben "nur" 2 Stufen waren und die dann,als es definitv nicht mehr ging, total verunsichert vor ner Treppe standen und nicht wussten wie sie sich verhalten sollten.
    Überall wird immer getönt, zu einer guten Sozialisation würde gehören, das der welpe gerade in der Prägephase soviel gezeigt bekommen sollte wie nur eben möglich, damit er mit soviel Umwelteinflüssen etc. vertraut ist. Aber jedes Stüfchen wird er dann geschleppt, so dass Treppen nach Monaten auf einmal was ganz neues sind....


    Wie gesagt, ich denke in Maßen statt in Massen ist ok.

    Zitat



    GENAU!!! Der Inbegriff der artgerechten Hundehaltung ist sicherlich das halten im Haus! Absolut artgerecht!
    Also, ich bitte euch! Wenn ich sowas lese.
    Unser Hund lebt auch mit uns im Haus und was anderes käme für mich auch nicht in Frage, aber so wie ich das lese und verstehe, geht es Balu mit Sicherheit wesentlich besser als so manch andern Hunden. Sicherlich sogar besser als so manchem Hund der IM Haus lebt.
    Das die Einzelhaltung vielleicht nicht das gelbe vom Ei ist, okay, kann ich nachvollziehen. Aber von uns kann keiner beurteilen, ob der HUnd dadurch irgendeinen Schaden davon trägt. So wie es aussieht, ist er ja "nur" nachts komplett alleine. Und das Rudeltier Hund/ Wolf verzieht sich auch mal gerne irgendwo hin um alleine zu sein. Zumindest war es bei allen Hunden so die wir hatten. Und wenn ich unsre Wilma tagsüber mal raus in den Garten schicke und die Terrassentür zu mache und sie erst nach 2 h wieder rein holen würde, dann würde hier sicherlich keiner rummeckern! Und Wilma hat einen Heidenspaß im Garten, auch wenn sie da alleine rumtobt....

    Zitat

    Es gibt ja dank vermasselter Paarungen eine Menge gehörloser Hunde.
    Ein Hund braucht mE keine Worte um zu wissen, was Mensch von ihm will. Warum auch? Hunde bellen sich ja auch nicht ständig den neusten Tratsch zu, wenn sie sich unterwegs begegnen. Sie kommunizieren nonverbal und lesen so auch von den Menschen ab.
    Umso mehr wundere ich mich, dass es noch immer Hundetrainer gibt, die nichtsprachlichen Signale als Kommunikationsmittel ablehnen. Für mich schießen sie sich dadurch selbst ins AUS.


    lg Heike


    Soweit ich weiß, ist das ja noch nicht mal nur ne Sache von Hundetrainern...ist es nicht bei der BH-Prüfung auch so, ds keine Handzeichen genutzt werden dürfen ?!?! :???:
    Verbessert mich, wenn ich falsch liege, wir sind ja noch nicht soweit, aber ich meine ich hätte da doch sowas mitbekommen. Immer schön deutlich das Kommando geben, damit der Richter auch alles hört.....
    :???: :???:

    Wilma dreht im schnee auch völlig ab (leider haben wir komischerweise nicht wirklich viel Schnee abbekommen... :/ ) und sie frisst den tw. auch. Ihr macht es nix, unsrer Lotte hat es auch nie was ausgemacht, also - was solls!
    Und wie bereits gesagt wurde, der Schnee hat bereits auf dem Weg zum Magen Körpertemperatur...


    Aber Vorsicht!! Gelber schnee ist BAH ;)


    (sorry, aber den konnt ich mir dann doch nicht verkneifen! *schenkelklopf*)