Ich hab gar keine Butter.
Beiträge von Die Swiffer
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Davon abgesehen - gerade bei Gerätschaften, die sich laufend entwickeln und nach absehbarer Zeit ersetzt werden müssen: Leasing...
Sehr, sehr oft macht betriebswirtschaftlich Ein Kauf so gar keinen Sinn, wenn es denn betriebswirtschaftlich überhaupt Sinn macht. Ein Diagnosegerät muss halt genutzt werden.
Mal kurz gerechnet: 10 "kleine" *OPs a1000 Euro am Tag = 10.000€/Tag = 210.000Euro Umsatz pro Monat, macht 2,5Mio Umsatz/Jahr...
Leasing/Unterhalt von Gerätschaften mit 100.000/Monat sind da dann schon mal abgedeckt. Nur allein damit. Und es ist ja i.d.R. nicht die einzige Einnahmequelle.
3MRT pro Tag sagen wir auch 1000,- (Rechnet sich so schön) =75.000/Monat = 900.000/Jahr.
Nen MRT im Unterhalt (ohne Leasingrate) so grob 8000,- monatlich. Kann man übrigens schnell googeln.
Ein vernünftig bezahlter Mitarbeiter kostet nen Arbeitgeber genauso viel, wenn er denn will, dass sein AN nen bissl mehr als 3000,- netto rausbekommen kann.
*"klein" im Sinne von kleineren Eingriffen, nicht im Sinne der Kosten...
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In Vollnarkose oder wach?
Wach.
Mit Steuer also 600,-...
Gut, macht dann bei nem Hund 400,- Narkosekosten, wenn man so die üblichen Preise MRT Hund Rücken (1000,-) mit Narkose und MRT Mensch Rücken ohne Narkose rechnet.
Da finde ich trotzdem die Humanmedizin nicht wirklich teuer.
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Wobei - je nachdem welches Körperteil im MRT gescannt wird - soooo teuer sind die Sätze in der Humanmedizin jetzt nicht wirklich als Selbstzahler.
Ich kenne mich da null aus. Bin Kassenpatient
Rücken biste so pi mal Daumen durchaus mit 500,- dabei.
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Wobei - je nachdem welches Körperteil im MRT gescannt wird - soooo teuer sind die Sätze in der Humanmedizin jetzt nicht wirklich als Selbstzahler.
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Die haben wohl vorher und nachher gerechnet was sie brauchen und möchten
So, wie es sein sollte, denn jedem Unternehmen und dazu zählen TÄ und Kliniken, ist es selbst überlassen, ob es Gewinnorientiert, Gewinnoptimiert oder Gewinnmaximiert wirtschaften will. Und zwischen Gewinnorientiert und Gewinnmaximiert liegen z.T. einfach Welten. Das sind dann mitnichten nur die hohen Preise, die Kunden zahlen, sondern dass sich das eben genau nicht- obwohl ja oft damit begründet- bei den Angestellten auf dem Lohnzettel bemerkbar macht.
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Das das alles nur noch für Leute möglich sein soll die am besten 20000 ,-€ auf der hohen Kante haben und diese auch fix wieder auffüllen können,wenn verbraucht ist auch gesamtgesellschaftlich ein schwieriges Thema
Mich macht hier in der Region nachdenklich, dass es immer weniger Praxen und Kliniken gibt, die generell direkt mit der Versicherung abrechnen bzw. wenn, dann längst nicht mit allen. D.h. dass die Vorleistung - egal wie hoch, hier fast immer erstmal erbracht werden muss....
Ich habe ja nun auch engen Kontakt zum Tierschutz und es ist halt wirklich auffällig das seit GOT Erhöhung viele Tiere ausgesetzt werden die krank sind ( Augenentzündungen,Abszesse usw so viel wie vorher noch nie
Zumal auch die Tierschutzvereine ja auch ned gerade im Geld schwimmen und das einfach ebenfalls alles irgendwie stemmen müssen.
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Das Problem bei Rücklagen ist leider, dass wenn es richtig dumm läuft, innerhalb von 4Wochen halt auch 10.000€ weg sein können und man dann erst wieder ansparen muss
Natürlich. Und das geht sau schnell.
Wie gesagt- für mich macht es trotzdem keinen Sinn. Das liegt aber allein an solchen Nettigkeiten, dass so eine Summe mit ner Steuerrückzahlung wieder aufgefüllt wäre.
Bei drei oder mehr Hunden wird die Rechnung sicher anders aussehen wie mit einem oder zwei Hunden.
Drei mal hohe Versicherungsbeiträge oder denken dass die Magendrehung, wenn jüberhaupt, doch nur einen treffen wird.
Das hat nix mit denken zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend eine Wahrscheinlichkeitsrechnung - so wie das gesamte Tierversicherungssystem.
Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber sie ist da. So naiv bin ich nicht.
Dessen bin ich mir aber als Mehrhundehalter bewusst und vor allem, weil meine Hunde dazu neigen, ziemlich sehr unwahrscheinliche Dinge auszupacken (Hund mit 3 Hoden, Hund mit mehrfachem Rückenmarksinfarkt oder wie jetzt mitm Hund, bei dem aufgrund von Zusatzzähnen, also keinem der 42, sondern Nr. 43, 44, 45, 46 die 3. Zahn-OP in diesem Jahr im Raum steht, 2 Hunde dieses Jahr mit Anaplasmose (mit dem 2. hab ich gerechnet, weil ich mit allen Hunden im gleichen Gebiet Gassi gehe und wo eine Zecke Anaplasmose verteilt, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass es noch mehr Zecken gibt, die Anaplasmose verteilen, also hab ich drum gebeten, beim Routinecheck gleich mal mit zu testen und Nr. 3 ist auch noch fällig).
Aber dementsprechend hoch ist das Depot.
Und ja- mir ist klar, dass das eher die Ausnahme ist, als die Regel.
Dennoch wäre da höchstens ne OP-Versicherung für mich interessant. Aber wenn dann nur mit Zahnzusatzversicherung und der Möglichkeit, einen kastrierten Rüden noch mal kastrieren zu lassen, weil er eigentlich 3 Hoden hat, ohne dass die Versicherung dann meckert, weil das ist so unwahrscheinlich, dass man das nicht einkalkuliert hat.
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Es wird doch kritisiert, wenn Behandlungen im Notdienst statt im zweifachen Satz im dreifachen oder vierfachen Satz abgerechnet werden. Oder
Ich hab das ehrlich gesagt, als Fragen verstanden... Fragen, warum 4 und nicht 3.
Weil nach wie vor - so stehts ja zumindest im Gesetz - dürfen die TÄ bis zum 4fachen abrechnen- sind aber nicht dazu gezwungen und vor der Erhöhung durften sie bis zum 3fachen Satz im Notdienst abrechnen - aber auch da dürfen - kein müssen.
Und wer nicht fragt, bleibt dumm. Auch wenn man zum 100000. Mal die Kosten erklären muss, mit Nachtzuschlägen, Personal, Mindestlohn vs. angemessene Bezahlung etc... Manche können es sich einfach nicht vorstellen, dass ne Besetzung für ne Nachtschicht mal eben deutlich mehr kostet (zumal der Nachtzuschlag ja nicht mal einheitlich geregelt ist und sehr viele Arbeitnehmer (generell) von den 25-35% nur träumen können) ...
Also ich möchte nicht unterschwellig unterstellt bekommen unangemessen auf die Rechnung reagiert zu haben. Auch nicht Tierärzten und ihren Mitarbeitern den angemessenen Lohn nicht zu gönnen.
Trotzdem finde ich durchaus,dass man bei solchen Rechnungen schon auch mal sagen darf,dass das heftig ist.
Ich würd auch schlucken. Definitiv.
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Ich möchte nicht wissen, wie oft den Tierärzten diese Stimmung hier entgegen schlägt..
Das möchte ich auch nicht wissen.
Was ich aber wissen möchte, warum ich in ein und der selben Klinik für die gleiche Untersuchung beim gleichen Hund bei TA A mit Faktor 1,1 und bei TA B mit 2 abgerechnet werde und sich zwischen beiden Untersuchungen nix, wirklich gar nichts unterscheidet.
Genauso wie ich dann bei meinem Human - Zahnarzt nachfrage, wenn die erste Zahnreinigung im Jahr mit einfachem Satz abgerechnet wird, die 2. nach 3 Monaten mit dem 2fachen und die 3. Nach wiederrum 3 Monaten mit dem 3fachen.
"Ja, da ist wohl was falsch gelaufen".
Fehler können passieren, aber Fragezeichen im Kopf hat man trotzdem.