Beiträge von Die Swiffer

    Die wären nach deiner Aussage ja alle ungültig

    Nö. Aber ob Tests, wo die Arbeitsfrage schon sehr abstrakt sein muss, um überhaupt auf ein Ergebnis zu kommen&bei denen man allerlei Faktoren, die Hundeverhalten beeinflussen ausschließen muss, da ist zumindest die Aussagekraft bzw. die Interpretation zweifelhaft.


    Ich kenne einige Fälle (inklusive dem eigenen Hund), wo Verhaltensbeeinflussung durch Futter absoluter Zufallbefund war und durch mehrere Gegenproben, wenn man so will bestätigt wurde.

    Hund jahrelang fiepig, Frauchen vergisst mal Kauartikel nachzuordern, plötzlich ist Hund nicht mehr fiepig. Gegenprobe gemacht - Kauartikel rein in den Hund, Hund wieder fiepig.

    Hund angeknipst, Rohfett bei Frischfütterung mal nicht verfügbar, anderes Fett genommen - zack Hund belastbarer. Gegenprobe natürlich gemacht.

    Sophie Strodtbeck hat z.B. auch oft Gegenproben gemacht.

    Das sind aber Einzelfälle, ich kenne genauso Hunde, wo man eben kein Ergebnis bzw. Veränderungen hat (auch wieder inklusive der Eigenen, die hier zu Dritt in den letzten Monaten Versuchskaninchen waren).


    Ich vergleiche das ganz gern mit Kaffee: der eine braucht nen Kaffee zum Einschlafen, der andere braucht nach 16:00 überhaupt nicht an Kaffee zu denken, wenn er schlafen will.


    Jeder Jeck ist anders. :ka:

    Meine Recherche hat ergeben, dass es dafür (noch?) keine wissenschaftlichen Beweise gibt.

    Weil es schwierig mit der Evidenz und Messbarkeit bei Verhalten aussieht, ebenso mit dem Studiendesign, weil ja Verhalten grundsätzlich durch viel mehr Faktoren beeinflusst wird, als nur xy.

    Mensch, Umwelt, Ontogenese, Tagesform, Hormonzyklus...

    Müsste man alles ausschließen können, um nachzuweisen, dass Futter xy Wirkung XY hat.

    Kannst aber ja nicht. Kannst ja z.B. nicht die Nase und was der Hund so alles in Situation xy riecht, ausschließen...

    Das ist aber was anderes als paarige Organe (Nieren, Hoden, Augen, etc. welche plötzlich zu dritt auftreten.

    Die treten aber ja nicht plötzlich auf. Die werden i.d.R. nur durch Zufall mal entdeckt.


    Bei meinem Rüden haben die Ärzte (gefühlt) ewig geschallt, bis sie den Hoden (Pflaumen groß) im Bauchraum gefunden haben, aber die wussten halt auch, wonach sie suchen müssen.


    3% der Weltbevölkerung mit 3Nieren find ich jetzt nicht sooooo wenig, wenn man das mal in Zahlen ausrechnen mag.

    :ka:



    Tritratralala

    Drück die Daumen, dass die Symptome bald abklingen.

    Ich hab heute weitere Liguster eingebuddelt, auf das die Thujahecke so nach und nach verschwindet. :applaus:

    Ansonsten blüht und wächst und gedeiht schon alles. Die Alpenclematis hat schon überall Knospen, die in den nächsten Tagen aufgehen, alle anderen Clematis haben die ersten grünen Augen, da kann es auch ned mehr lange dauern, Blaukissen, Narzissen, Traubenhyazinthen, Felsenbirne blühen schon. :herzen1: Das Gesummsel mit Hummeln, Bienen&Taubenschwanz ist auch schon da. :herzen1:


    Und wir fangen am Wochenende dann mit der Sandbeschichtung am Teich an. Da bin ich echt schon gespannt, wie das dann wird. |)

    würde mich immer stutzig machen

    Nicht nur dich. =)


    Hier sprechen sich ja eigentlich alle für weitere Diagnostik aus.



    Als ich damals bei meiner Haus-TÄ angerufen hab, sollte ich sofort in die Praxis kommen und sie hat direkt in der Klinik angerufen und mich weitergeschickt. Klar, Fall nen bissl anders gelagert, aber bei meiner TÄ schrillten alle Alarmglocken, obwohl sie nicht aufm Schirm hatte, dass er kastriert war.

    ich glaube nicht, dass da tatsächlich zwei Hoden entfernt wurden, sondern nur einer

    Spannend- warst du bei der Kastra dabei?

    ;)



    Tatsächlich kommt das bei Rüden durchaus vor. Sehr selten, ist aber medizinisch durchaus bekannt.


    Meine älteste Hündin hat z.B. mehr als 42 Zähne, die beiden Neuen, die jetzt entfernt wurden, waren keine Milchzähne.

    :ka:

    Derzeit sind es ja nur noch 4 Hunde mit 13/12/11 und 5Jahren, liegen drei davon sehr dicht beieinander. Bisher toi, toi, toi sind die Ommis in ihren monatlichen Kosten sehr übersichtlich. Wie schnell die Kosten explodieren können, haben wir ja beim Oppa damals erlebt.


    Wir haben nur für die Hunde einen höheren 5stelligen Betrag als Rücklage, wenn mal was sein sollte. Mehr um sich ganz sicher zu fühlen, wäre immer schön, aber für ganz harte Fälle könnten wir an andere Rücklagen gehen. Aber so fühlen wir uns da mit ganz wohl.


    Die individuelle Strategie zur Absicherung der gestiegenen Kosten: wir werden dauerhaft nicht mehr 4-5 Hunde haben. Mal für einen überschaubaren Zeitraum ja, aber nicht mehr dauerhaft.