Das ist aber nicht die Verantwortung des Tierarztes.
Nirgendwo sonst macht man das Gegenüber für die eigenen finanzielle Situation verantwortlich..
Das les ich aber ehrlich gesagt nicht raus.
Nur eben das bedrückende Gefühl, dass man sich aufgrund der steigenden Kosten manches einfach nicht mehr leisten kann.
Und auch manchmal einfach Fragezeichen im Kopf, wie es sein kann, das Leistung xy bei dem Tier so und so viel kostet und bei dem Tier so und so viel...
Und ganz manchmal - und ich denke, dass darf man einem normalen Menschen, der so gar nix mit medizinischen Berufen oder gar Betriebswirtschaflichkeit eines Unternehmens- zu tun hat, auch zu Gute halten, einfach keine Vorstellung davon, wo/was/wie läuft....
2013 im Rahmen meiner Scheidung hat sich meine TÄ mit mir hingesetzt und wir haben die damaligen Hunde mal bis zu ihrem Lebensende (Hazeli quasi als Letzte) grob überschlagen für einen Vergleich und kamen damals auf etwa 27.000 Euro, inklusive 1x Magendrehung, 1x Kreuzband, 1x Darmverschluss...
Das war also weit vor der Gebührenerhöhung.
Ich rechne heute noch aus Spaß immer mal gegen...
Gesamt haben mich die 3 Hunde, die hier jetzt noch sitzen insgesamt grob 10.000euro an TA gekostet, die eine mehr, der andere weniger... 13, 12&6....
An Versicherungsbeiträgen Vollkrankenversicherung berechnet ab dem 1. Lebensjahr, wären gesamt 18.000Euro Versicherungsbeiträge Summe x an Selbstkostenbeteiligung- 2000Euro für die Jahre wären wohl realistisch = 20.000 Euro bis heute fällig gewesen.
OP Versicherungsbeiträge gesamt für den Zeitraum für die 3: 7000,- plus noch mal Summe x an Selbstkostenbeteiligung- auch hier wären 2000,- Realistisch. = 9000,- bis heute fällig gewesen....
Und rein von den nackten Zahlen her, macht ne Versicherung immer noch keinen Sinn für mich, da leg ich das Geld lieber auf ein Konto, bekomme noch hübsche Zinsen dafür und bezahl den TA direkt.
Aber: mir ist völlig klar, dass das nicht die Regel ist, ganz im Gegenteil.