Beiträge von reggy

    Ist dein Hund denn schon erwachsen?


    Reggy (2,5 Jahre) bräuchte eigentlich nur 3 Mal raus zu gehen. Nachts hält er 12 Stunden locker durch. Und bei schlechtem Wetter verkneift ers sich auch mal und geht nur 2 Mal kurz in den Garten :) Kleiner Hund, große Blase.


    Ally (5 Monate) ist seit einem Monat stubenrein und ich bin gerade dabei, ihr beizubringen, dass sie nicht jedes mal raus kann, wenn sie sich vor die Tür stellt. 3-4 Stunden muss sie schon aushalten, denn so lange bleibt sie auch mal alleine. Das geht auch locker.

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    Ich glaube Ihr redet gerade aneinander vorbei.


    Reggy redet davon, dass der TA GRUNDSÄTZLICH den Unterschied Vermehrer vs. Züchter kennen und auch darlegen können sollte.
    Also einfach nur vom Fakt her.


    Das ein TA oder sonstwer, es nicht am einzelnen Hund, den er gerade vor sich hat, sehen kann, ist doch klar!


    Hach, du verstehst mich :)


    Um nochmal was zum Thema zu sagen:
    Reggy haben wir umsonst bekommen, weil ihn keiner wollte und er sonst eingeschläfert worden wäre. Er war kaum sozialisiert und hatte einen recht schweren Start.
    Ally ist vom Züchter, den ich sehr sorgfältig ausgesucht habe, von auf alles untersuchten, gengetesteten Eltern und hatte eine Kinderstube, die kaum besser sein konnte. Und das war die absolut richtige Entscheidung.


    Mein nächster Hund wird wohl irgendein "hoffnungsloser Fall" aus dem Tierheim sein, wohl ein SoKa, denn diese haben die schlechtesten Chancen, obwohl es tolle Hunde sind. Aber das dauert noch...

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    reggy: Ganz ehrlich? Es ist mein Hund und ich sollte mich über Ernährung informieren. Ja ich habe meine TÄ auch dazu befragt, aber eben nur befragt. Sie haben mir zu MM geraten, ich hab mich dann zusätzlich informiert und mich für MM entschieden. Ein TA, der sein Futter verkauft, aber die Tiere top behandelt ist mir lieber, wie einer der kein Futter verkauft und meine Tiere wie den letzten Dreck behandelt/keine Ahnung hat usw.
    Klar kann ich meine TÄ zu einem Züchter befragen. Den kennen die aber zu 100% nicht. Also können sie mir (wenn überhaupt) nur etwas allgemeines über Züchter sagen und darüber, worauf man am Welpen achten sollte.


    Edit: Sorry hatte Dich wohl auch falsch verstanden beim Thema TA und Zucht


    OK, ein letztes Mal noch was sagen und dann Schluss mit OT ;)


    Wir reden ja gar nicht so aneinander vorbei, wie wir denken glaube ich.


    Wegen Futter regt mich das eben nur so auf, weil nicht viele sich so mit dem Thema beschäftigen, wie die Leute hier im DF. Es gibt sooo viele Leute, die eben nicht in Foren unterwegs sind, sondern sich informieren wollen und deswegen zum TA gehen und Fragen "Welches Futter ist gut". Und da sollte man meinen, dass man da nix falsch machen kann. Und wenn diese Leute dann RC oder Hills bekommen, denken sie, es ist schon alles richtig, denn das hat denen ja der TA empfohlen.
    Verstehst du, wie ich das meine? Wenn das nicht deren Fachgebiet ist, dann sollen sie lieber gar nichts empfehlen. Aber wem sollen die Leute denn da vertrauen, wenn nicht dem TA :/

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    Das mag durch aus sein, das der Ta diesen Unterschied kennt und auf die Gefahren aufmerksam machen kann, aber kann der TA auch nicht sagen das Privatmensch xy oder Züchter yz ein Vermehrer ist und so kann ein TA wohl eher nicht beratend zu Seite stehen. Es sei denn man nimmt den TA mit zum Aussuchen und anschauen der Welpen.


    Ja klar, davon war ja auch nie die Rede. Natürlich soll sich der TA da nicht mit einzelnen Züchtern auseinandersetzen, das habe ich auch gar nicht so gemeint, vielleicht ist es so rübergekommen.
    Ich dachte nur, ein TA wüsste vllt. auch um die Vorteile einer geplanten Zucht gegenüber Mischlingen und würde deswegen nicht gezielt nach einem Mischlingswelpen suchen. Tierschutz lasse ich hier außen vor, denn darum geht es ja nicht...

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    Ich wusste gar nicht, das ein TA Ahnung von der Zucht haben muß. Sorry, aber ich erwarte anderes von meinen TÄ. Die müssen mir sagen, was mein Hund hat und wie man es behandeln kann und nicht, ob Züchter XYZ nun gut ist oder nicht :ka: Ein bissel sollte man schon noch selber machen..


    Das stimmt schon, aber ich erwarte schon von einem TA, dass er den Unterschied zwischen Vermehren und Züchten kennt und über diesen, wenn nötig, auch aufklärt. Denn er ist ja derjenige, der am meisten mit den "Resultaten" planloser Vermehrung zu tun hat.


    Und davon, dass ein TA Ahnung von Ernährung haben muss, bin ich überzeugt, denn das ist die Ursache für viele gesundheitliche Probleme. Und TÄ, die nur bestimmte Futtermarken an den Mann bringen wollen, kann ich diesbezüglich ja auch nicht ernst nehmen.



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    Häh??? Das Fachgebiet eines TA ist die Tiermedizin und nicht die Zucht und/oder Ernährung.


    Siehe oben... Ich finde schon, dass Ernährung zu deren Fachgebiet gehört.
    Außerdem habe ich ja geschrieben, dass ein Ta eben mehr können muss als...

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    Hey Wow... warum wirst Du dann nicht Tierarzt mit eigener Hundeschule und -zucht? :roll:


    Aber mal interessehalber, warum sollte ein einzelner TA hier eine aussagekräftige Angabe machen können und einen aufklären? :???:



    Weil ich glaube, dass ein Tierarzt doch mehr können sollte, als über Zucht und Futter bescheid zu wissen, meinst du nicht?


    Das mit der Hundeschule habe ich tatsächlich überlegt. Aber dafür fehlt mir die Zeit.



    Aufklären sollte dieser TA, weil es seine eigene Tochter ist, die den Hund haben will.


    Bin absolut deiner Meinung und habe es sogar schon geschrieben ;)


    Dass der Vater von Cocinelle TA ist, finde ich jetzt krass, denn man sollte meinen, dass gerade die einen aufklären können.
    Aber seit ich Hunde habe, merke ich leider immer öfter, dass ich bezüglich Ernährung und Zucht manchmal mehr weiß, als einige Tierärzte... Und über Erziehung mehr als manche "Tiertrainer"... Berufsbezeichnungen schützen leider vor Unwissenheit nicht :/

    Die Schäfermix Hündin meiner Schwiegereltern ist jetzt 13, und sie macht es höchstens noch ein paar Wochen. Sie hat Arthrose, kann kaum laufen und macht beim Versuch, aufzustehen, auch öfter unter sich... Sie frisst zwar auch noch gern und bettelt auch mal, ist geistig auch noch ganz ok.
    Aber man muss einsehen, ab wann für einen Hund das Leben nicht mehr lebenswert ist. Es ist immer schwer, zu sagen "heute ist der Tag". Aber andererseits ist es egoistisch, einen Hund am Leben zu erhalten, wenn er sein Leben nur noch liegend fristen kann...


    Ich hoffe, es dauert noch sehr sehr lange, bis ich diese Entscheidung einmal selbst treffen muss, aber diese Hündin kenne ich jetzt auch über 3 Jahre und weiß, dass es richtig ist, sie jetzt gehen zu lassen.

    Es kann auch sein, dass die Freundin eben ZU nett ist und der Hund daher keine klaren Regeln kennt.


    Was ist das für eine Rasse? Was macht ihr so mit dem Hund?


    Ich würde echt vermuten, dass er bei dem einen Narrenfreiheit hat und sich von dem anderen vllt. bedroht fühlt. Bei solchen Sachen muss man aber an einem Strang ziehen, wie bei Kindern ;)