Beiträge von reggy

    Also bei mir wurde vor 10 Jahren mal eine Hundehaarallergie festgestellt, und ich reagierte auch ständig auf alle möglichen Hunde, hab schlecht Luft bekommen und Juckreiz ohne Ende. Obwohl wir auch mal nen Hund hatten, einen Airedale, und bei dem war gar nichts. Dann habe ich meine Liebe zu Hunden entdeckt, als wir zufällig Reggy bekommen haben, obwohl ich auf ihn auch reagiert habe (Yorkies haaren übrigens auch nicht). Und von da an habe ich mich so viel mit Hunden beschäftigt, dass mein Körper sich scheinbar dran gewöhnt hat - ich glaube, es war auch eine psychische Sache, denn ich wollte es unbedingt. Und jetzt habe ich einen Goldie, der ganz normal haart, und kann mich in einem Raum voll Hunde aufhalten und es passiert nichts. Außer Küsschen ins Gesicht darfs nicht geben, aber sonst...
    Es wäre auch ein Alptraum für mich, wieder gegen Hunde allergisch zu sein. Deswegen bin ichs nicht mehr ;)

    Ich würde unter solchen Bedingungen keinen Hund dort holen...
    Es gibt ja durchaus auch VDH-Züchter, deren Welpen ab der 5. Woche im Welpenhaus o.ä., also nicht mehr im Haus untergebracht sind. Ich finde das falsch, denn der Hund soll später ja auch bei mit zuhause leben, was bringt also diese Unterbringung, außer Bequemlichkeit für den Züchter?
    Ich sehe das daran, dass Ally z.B. bei den Züchtern im Haus aufgewachsen ist und einfach alles kannte, sie hat sich weder durch den Staubsauger, noch durch andere Geräusche aus der Ruhe bringen lassen. Außerdem war sie fast stubenrein. Ein Welpe einer Bekannten ist "draußen" aufgewachsen, war verängstigt und macht mit 6 Monaten immer noch in die Wohnung... Man kann das nicht an 2 Beispielen festmachen, aber ich finde, Welpen gehören immer ins Haus.

    Bring ihr doch einfach bei, dass du entscheidest, wann es raus geht. Gewöhn sie dran, nicht immer rein und raus zu gehen. Und dann soll sie drin bleiben solange ihr arbeitet, und wenn ihr fertig sein gehts nach draußen.


    Ich glaube, ein Bisschen seid ihr selbst schuld, ihr habt sie diesbezüglich ja ziemlich verwöhnt, es wird also nicht ganz einfach sein. Meine Hunde lernen das von Anfang an, und solche Sorgen bleiben einem erspart ;)

    Versetz dich doch mal ein Bisschen in die Lage vom kleinen Zwerg - noch ein totales Baby, viel zu früh von Mama und Geschwistern weg, ganz fremde Umgebung und dann auch noch allein gelassen!!
    Gib der Kleinen doch mal Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen, Umwelt kennenlernen kann sie auch später noch, erstmal ist die neue Situation genug für sie! Lass sie nachts doch nicht allein schlafen, Karton muss nicht sein, wenn sie das nicht mag, leg sie einfach ans Bett auf eine Decke oder so.
    Gib ihr Sicherheit in der neuen Umgebung und erst, wenn sie sich vollkommen wohl fühlt, solltest du ihr neue Sachen zeigen. In 1-2 Wochen kannst du damit immer noch anfangen.

    Mir fällt dazu noch ein - unser alter Hund, ein Airedale, hatte damals fast täglich mit Vorliebe Damenunterwäsche und Strümpfe gefressen... Und auch das kam immer wieder raus. Das war noch in Russland, wo es praktisch keine Tierärzte gab, er hatte also keine andere Wahl, als alles wieder auszu :zensur: ... Wegen ein paar Ohren würde ich nicht gleich zum TA rennen, ihn allerdings schon im Auge behalten.

    Naja, der Hund hat entdeckt, dass man auch im Winter Spaß haben kann :p


    Ich würde sagen, er ist definitiv unterbeschäftigt. Man kann einen Hund ja nicht den Sommer über arbeiten lassen und übern Winter nicht ohne dass er sich langweilt.


    Ich würde sagen, er braucht auf jeden Fall Ablenkung und Beschäftigung, die einen ausreichenen Ersatz für die Hütearbeit bietet. Agility oder Obedience oder sowas würde sich anbieten. Er muss eben merken, dass er mit und bei euch mehr Spaß hat als draußen. Anders wird es wohl kaum gehen.

    Also Reggy konnte das erst perfekt, als er fast 2 Jahre alt war. Ich würde also nicht zuviel erwarten und lange konsequent üben.


    Ich habe es so gemacht, dass ich das normale Sitz so lange geübt habe (wochenlang täglich), bis es wirklich automatisch ging, also ohne zu zögern, es war dann einfach drin. Als das nicht mehr besser ging, bin ich immer mal einen Schritt weggegangen und dann wieder geübt, bis es perfekt war. Dann habe ich ihn mit Leckerchen bei Fuß gehen lassen und dann, wenn er konzentriert war, Sitz gesagt. Da das Sitz schon so fest verankert war, klappte das auch gut. Und dann steigert man eben die Entfernung zum Hund und auch die Geschwindigkeit und Ablenkung. Nur eben in ganz kleinen Schritten, damit das Kommando sitzt (hehe Wortspiel) bevor man einen Schritt weiter geht.


    Viel Spaß beim Üben!

    Also wohnungstauglich ist eigentlich jeder Hund, der Auslauf sollte ja eh draußen stattfinden. Man kann also auch eine Dogge auf 30 qm halten ;)


    Aber wenns was Kleines sein soll - ein kleiner Pudel vielleicht? Fell ist weich und kann kurz gehalten werden. Oder ein Bolonka, Cavalier King Charles Spaniel, Zwergschnauzer (sind allerdings auch aktiv und arbeitsintensiv), Bichon Frise, Havaneser, Tibet Terrier, Kleinspitz, ... Da gibts viele.
    Kommt darauf an, welche Rasse vom Charakter her am besten zu euch passt.