Hallo Steffi,
leider haben wir deine Thread erst heute gelesen.
auch wir suchen für gelegentliche Treffen eine liebe Fellnase (Spielgefährten) für unseren 1jährigen Labradorrüden. Was hast du denn für einen Hund und wie alt ist er und ist es eine Hündin?
Würden uns sehr über deine Antwort freuen.
Viele Grüße, bigtorsti
Beiträge von bigtorsti
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gazelle1104:
Hallo, will Dir mal schnell auf deine Fragen antworten.
Alltag sieht so aus, dass Fido morgens eine Stunde lang beschäftigt wird. Es wird ausgiebig im Garten getobt und gespielt und gebadet ;o) und gehuschelt natürlich auch, bevors dann Fressen gibt und er dann in seine Hütte geht.
Ab Mittag dann, wird er rausgelassen, halbe Stunde - Stunde toben, Übungen machen, Tricks lernen und den Garten unsicher machen und danach nen ausgiebigen Spaziergang (auf diesem gibt zwischendurch auch immer mal eine kleine Übrung) und anschließend Baden und eine kleine Ruhephase von ca. 20 Min.
Dann gibts ein paar Denkaufgaben und Suchspiele und zwischendurch immer wieder baden. Dann stromert er bissl alleine im Garten umher, wobei er immer wieder schauen kommt, was wir machen. Und wir verlieren ihn auch nie aus den Augen. Er spielt auch manchmal alleine und schleppt Holz umher, was ihm viel Spass macht, zwischendurch gibts immer kleine Denkaufgaben oder Suchspiele oder wir toben.
Und abends gegen ca. 8 halb 9 oder auch noch bissl später gibts dann, nach noch ein paar Übungen (da das Fressen ja eine Belohnung sein soll) Fressen und danach gehts ab in die Hütte und er pennt auch gleich ein.
Bei Besuch ist er immer dabei, er wird da keinenfalls weg gesperrt. Er ist immer mit von der Partie....! Und auf so nem großen Grundstück gibts auch immer Arbeit und wir sind draußen, auch bei Regenwetter, da wir auch noch andere Tiere haben, ach und ja Regenkleidung ist auch vorhanden.
Und Ausflüge, so wie auch unseren Urlaub finden mit Fido statt, sofern es möglich ist, machen wir das auch möglich.
bigtorsti -
Vielen liebe Dank an Senecca, Suzah und nochmals Bob!
Dies waren für mich brauchbare Beiträge. Es geht mir nicht darum, dass wir einer Meinung sind, sondern eben darum, dass auch andere Hundehaltungen akzeptiert werden und die Zwingerhaltung auch ganz anders gestaltet werden kann und deswegend nicht grundlegend was schlechtes ist.
Ich finde es auch nicht grade passend, dass hier benannt wird, wir hätten uns im Vorfeld nicht sonderlich viele Gedanken darüber gemacht, nur weil wir eine andere Art der Hundehaltung bevorzugen! Die ist für mich unakzeptabel, da wir uns eingehend damit beschäftigt haben und es auch nicht unser erster Hund ist.
Denn wir sind der Meinung, dass es auch genügend Menschen gibt, die den Hund in der Wohnung halten, es den Hunden aber auch nicht zwingend gut geht. Demnach geht es auch nicht jedem Hund schlecht, der an der frischen Luft gehalten wird.
Und selbstversändlich hat er im Kellerbereich ein Rückzugsgebiet (einen eigenen Raum), was er im Winter oder bei schlechtem Wetter nutzt.
Aber genug jetzt davon, mir scheint, die Toleranz ist bei der Zwingerhaltung ziemlich unausgeprägt, leider! -
Hallo, wie wir erwartet haben-> mehr als wenig Toleranz und ziemliche engstirnigkeit, aber nungut.
Für uns kam einfach nie eine Haltung in der Wohnung in Frage, weil es nach wie vor, ein HUND ist. Familienmitglied, ja klar ohne Frage aber eben ein Hund, den man nicht vermenschlichen sollte.
So, wie für viele andere eine Zwingerhaltung nicht in Frage kommt, kommt für uns die Wohnung eben nicht in Frage.
Fido geht halt freiwillig abends, wenn er dann merkt, dass "seine Zeit ran ist" auf seine Decke, weil er da schlafen möchte, in seinem eigenen Reich....!
Über einen Zweithund haben wir zwar schon nachgedacht aber vorerst wollen wir uns auf die Erziehung von einem Hund "konzentrieren", denn er soll eine ordentliche Erziehung genießen können, was bei 2 Hunden in dem Alter sicherlich schwerer ist.
Es ist für mich auch etwas unverständlich, aus welchem Grund hier die Behauptung aufgestellt werden kann, dass unser Dicker keine Bindung zu uns hat. Die hat er sehr wohl.......Bindungsarbeit ist übrigens ein fester Bestandteil in unserem Tagesablauf!
Neben Denkaufgaben, wie Hütchenspiel, Koordinierungsspiele, Suchespiele und neue Tricks etc. Haben uns extra ein Buch dafür besorgt, damit Fido ausreichend, auch geistig gefördert wird.
Und da er schon mal fast eine Magendrehung hatte (ist ein anderes Thema und es war zum Glück nur eine Magenüberfullung durch zuviel geschlucktes Wasser beim schwimmen) soll er, weil er wohl dazu neigt lt. Tierarzt, ca. 5 Stunden nach dem Fressen halt nicht rumtoben, was sich halt vormittags auch prima anbietet und dann halt nachts.
Nungut, ich möchte mich nun hier nicht weiter äußern, da ich nach wie vor von Toleranz wenig merke und ich nur berichten wollte, wie prima Zwingerhaltung funktionieren kann.....habt trotzdem vielen Dank für eure Meinungen. Wir sin djedoch sehrwohl in der Lage zu akzeptieren, dass andere Menschen ihr Hunde in der Wohung halten. Dies kommt zwar für uns nicht in Frage, auch wenn er zur Familie gehört aber es ist ok so!!! -
Hallo, ja da muss ich noch erwähnen, dass Fido nachmittags so gut, wie NIE alleine, sondern wir immer umher sind und er physisch und psychisch (mit Denkaufgaben) stets gefördert wird!
Es ist nicht so, dass er sich da alleine im Garten kümmern muss....!
Ein Hund, egal ob er drinnen oder draußen gehalten wird, muss ja zwangsläufig mal alleine bleiben und was spricht dagegen, wenn er währenddessen in seinem eigenen kleinen Reich an der frischem Luft ist???
Ich akzeptiere Eure Meinungen, fände es aber schön, wenn auch unsere mal toleriert werden könnte....
Ausgenommen Bob, der klar seine Meinung (eine andere als wir) hat, es aber dennoch toleriert, wie wir es praktizieren. Dafür vielen Danke @ Bob!!!
Vlg bigtorsti -
Hallo liebe Hundefreunde,
also unser Labradorrüde namens Fido ist nun 39 Wochen bzw. fast 10 Monate alt.
Da wir unseren Dicken nicht in der Wohnung halten, starteten wir hier damals einen Thread bzgl. der Gewöhnung an Zwingerhaltung...dazu sollte erwähnt werden, daß dieser ca. 25 m² groß ist, da 2 Bäume drinnen stehen und er es da auch sonst sehr natürlich & bei den derzeitigen Temperaturen durch die Bäume schön schattig hat.
Eine schöne (wärmegedämmte) Hütte kann er auch sein Eigen nennen.
Selbstverständlich darf jeder seine Meinung hier loswerden & äußern und dennoch bekamen wir damals fast nur Kritik zwecks des Zwingers....dabei gings uns um eine stundenweise Zwingerhaltung, wenn wir mal nicht da sind (vormittags).
Denn wir sind nach wie vor der Meinung, daß er an der frischen Luft und in der Natur besser aufgehoben ist, als in der Wohnung und alleine bleiben, muss ja jeder Hund mal!
Nun nachdem einige Zeit vergangen ist, wollten wir berichten, dass sich Fido in seinem Zwinger mehr als wohlfühlt und er nun bei den milden Temperaturen auch nachts da drinnen in seiner Hütte und mit seiner Kuscheldecke schläft und ihm das merklich gefällt!
Anfangs durften wir uns auch immer anhören, daß doch ein Labbi kein Zwingerhund sein etc............wie erwähnt, er verbringt da nicht sein ganzes Leben drin. Derzeit ist er vormittags da, wenn er sein Frühstück verdaut, was ja ca. 5 Stunden dauert und da soll er sich eh nicht großartig bewegen und nachmittags ist er nach nem schönen großen Spaziergang immer im Garten ( 6000m²) umher. Und abends dann geht er dann irgendwann von selbst in seine Hütte, weil er ziemlich müde ist.
Wir wollten einfach berichten, daß Zwingerhaltung doch möglich ist und uns Fidos Verhalten bestätigt, daß wir dies so richtig gemacht haben. Denn Versuchsweise war er, als es noch etwas kälter draußen war, mal bei uns in der Wohnung...nach ner halben Stunde ist er ganz alleine wieder nach unten in sein Bett gegangen, denn anscheinend war ihm das etwas zu warm (Raumtemperatur ca. 20 Grad).
Klar muss jeder für sich alleine entscheiden, wie er seinen Hund halten möchte, ob Wohnung oder nicht. Gar keine Frage aber für uns kam eine Haltung in der Wohnung eben nie in Fage.
Demnach waren wir ja über die große Kritik damals etwas erstaunt, was die Zwingerhaltung angeht....!
Aber wir können nur immer wieder betonen, daß Fido sich draußen an der frischem Luft in seinem Zwinger merklich wohlfühlt.
Somit kann man nicht gänzlich davon ausgehen, daß Zwingerhaltung immer grundsätzlich etwas schlechtes ist, wie uns damals vorgeworfen wurde.
Man sollte immer den konkreten Einzelfall betrachten und nicht gleich immer nur abwinken, sobald Zwingerhaltung erwähnt wird, denn es kommt immer darauf an, wie man die Sache angeht (also den Hund langsam daran gewöhnt) und wie man dies dann später Tag für Tag praktiziert, was bei uns eben prima funktioniert!
VlG bigtorsti :^^: -
Hallo,
nein also Welpen bzw. Hunde, welche sich noch im Wachstum befinden, sollten nicht "befastet" werden!
Wir haben einen 8 Monate Labbi, der etwas mit dem Gewicht zu kämpfen hat, aus diesem Grund machen wir einmal / Woche einen FDH - Tag und die andere Woche wird an einem Tag ein Beutel Reis + Möhren gekocht (dies macht satt und setzt nicht an ) und das wechselt dann immer aber fasten sollte der Hund in diesem Alter noch nicht.
Und später dann muss man es selbst entscheiden, ob man einmal / Woche nen Fastentag einlegt oder eben nicht... wir werden den FDH Tag sowie nen "Reistag" beibehalten......aber nem ausgewachsenen Hund schadet es auch nicht, einmal / Woche zu fasten!
VlG bigtorsti -
Hallo,
auch unser 8 Monate alter Labradorrüde namens Fido steckt mitten in der Flegelphase :kopfwand: ....heute klappt noch alles und morgen schaut er uns an, als hätte er noch nie was von Sitz oder Platz gehört und auch sonst rennt der sonst eigentlich eher lahme Wuffi über den Garten als hätte er ne Rakete im A.....!
Es ist echt zum Haare raufen und wenn ich bedenke, dass dies noch durchhaus ne Weile so anhalten kann.....nervlich ist dies ne echt Belastung, denn er ist derzeit auch wieder soweit, alles zu klauen....und ab damit, die kriegt mich eh ne.....und auf die Dauer ist dies echt belastend.
Denn dies hatten wir so super in den Griff bekommen und nun?
Hoffe es geht ganz schnell vorüber .... :motz: :zensur:
Liebe Grüße
bigtorsti26 -
Ja also gewöhnungsbedürftig ist dies optisch auf alle Fälle....! Wusste ne, dass deine Maus so klein ist .
Aber dann ist Tesa vielleicht auch besser. Es sei denn die Täschchen gibts auch bissl kleiner....da bin ich jetzt aber überfragt. Aber wenns der Tesa auch tut....die hauptsache ist ja, das klappern hört auf !
Vlg bigtorsti -
Hallo,
es gibt auch so kleine runde Täschchen (Durchmesser schätzungsweise 2-3 cm), wo man alle Marken reintun kann und dies dann ans Halsband stecken kann.
Kosten nur nen € und da klappert nichts, denn auch uns hat dieses klappern mächtig gestört und wir wollten unseren Hund damit auch ne "quälen".
Übrigens bin ich echt erschrocken drüber, dass dies 30€ kostet, nur weil die Marke ne am Halsband ist, sondern in der Geldbörse....wo leben wir denn hier? Da findet man echt keine Worte mehr!
VlG bigtorsti